Beiträge von Holger

    Hallo Rainer,


    schön, dass du kommst. Das freut mich wirklich sehr. Da können wir wieder mal ausgiebig plauschen.


    Noch was zur Kupplung:
    Die Roco-UK sieht wirklich nicht so toll aus. Da stimme ich voll zu.
    Allerdings gibt es Gründe, die für die Verwendung der UK bei der Forumbahn sprechen. Diese Gründe jetzt aufzuführen, ist aber nicht Sinn und Zweck hier im Faden und auch ausserhalb der Forumbahn ;)


    Wohlwissend gibt es aber auch in unserer Norm eine Regelung, die bestimmte Kupplungen neben der UK zulässt ;)
    Sonst könnte ich ja meine Lenz'sche V36 und köf2 nicht einsetzen.


    Achja: Ihr beiden seid mit dem Bahnhof aber schon schön weit gekommen. Toll!. Am Donnerstag werde ich ihn dann persönlich abnehmen :)
    Und ein paar zusätzliche Sträucher könnte ich für Bischofsheim auch noch gebrauchen. Also haut rein........... ;)


    Viele Grüsse
    Holger

    Hallo Andreas,


    zweimal Glüchwunsch von mir. :)


    Erstmal zu deinem heutigen Geburtstag und zum zweiten für das absolut gelungene Gebäude.
    Du hast ein gutes Auge für das Vorbild und ein geschicktes Händchen es im Modell umzusetzen.
    Gratulation.


    Viele Grüsse
    Holger

    Hallo Jörg,


    die Teile auf der Platine sehen schon vielversprechend aus. Man wird dann nach dem Zusammenbau sehen, wie das Signal als Ganzes auf einen wirkt.
    Bis hier hin jedoch schon Respekt vor deiner Leistung.


    Viele Grüsse
    Holger

    Hallo,


    um das Ganze zu vervollständigen, ist auch noch der Prellbock von GI-Modell zu erwähnen, der ebenfalls aus Messing ist.


    Viele Grüsse
    Holger


    PS: Bei meinen Fähigkeiten wäre der gezeigte Prellbock die erste Wahl bei den dreien :)

    N`Abend zusammen,


    seit dem ersten Einsatz von Bischofsheim ist nun einige Zeit vergangen. In dieser Zeit habe ich die Segmente nach und nach begrünt.
    Hexenwerk ist es keines, aber auf die Dauer öde und zeitfressend, da es mit einmal Begrasen nicht getan ist.
    Ich denke, dass viele hier schon genug Erfahrungen mit Begrasen gesammelt habe und brauche daher wohl auch nicht auf die Einzelheiten und Details einzugehen.
    Wenn doch, einfach fragen. Allerdings wird die Antwort etwas dauern, denn morgen beginnt das Rodgauer Pfingsttreffen.


    Hier paar Bildchen über den weiteren Werdegang von Bischofsheim:


    Der grosse Baum am Schotterwerk, übrigens das einzige grössere Gewächs, was wir aufstellen wollen.Die Bauanleitung von Jos, die mir als Griundlage diente, kann man bei Stummi finden :D




    Die Begrünung des DKW-Segments, was die ganze Zeit über bei Frank war



    Die (Grund-)Begrünung der Rampe




    Erste Büsche und Unkräuter





    Viele Grüsse und schöne Pfingsten
    Holger

    Hallo Jürgen,


    der zerfallene Prellbock gefällt mir auch recht gut, allerdings liegen die "Latten" von der Fallrichtung nicht so richtig ..........und da werde ich noch nacharbeiten (müssen).


    Viele Grüsse
    Holger

    Hallo zusammen,


    lange Zeit war es still um Bischofsheim..........
    Zum anstehenden Treffen der Forumbahner letztes Wochenende in der Rhön wurden aber ein paar Kleinigkeiten erledigt. Prellbockbau.


    Dazu dasVorbild:
    - Prellbock nördliches Ausziehgleis ist ein Holzprellbock, der zusammengefallen war .......
    - Prellbock südliches Ausziehgleis ist ebenfalls ein Holzprellbock, der allerdings im Gegensatz zu seinem Pendant noch intakt erscheint
    - Prellbock an der Ladestraße ist ein geschweisster Prellbock der Bauart Rawie, welcher z.B. von Roco angeboten wird.


    Aufgrund gerade mal insgesamt drei vorliegender Fotos der beiden Holzprellböcke habe ich im Netz nach passenden Vorbildern gesucht.
    Fündig wurde ich bei der Webseite spur-n.com. Dort findet man unter folgendem link eine grosse Auswahl an Vorbildern, Nachbauten und
    Industriemodellen......allerdings in Spur N http://www.spur-n.com/prellbock.html


    Und hier die Modellumsetzung:


    Prellbock nördliches Ausziehgleis (passend dazu der VT614, welcher auch im richtigen Leben mal eine Sonderfahrt nach Bischofsheim machen durfte)





    Prellbock südliches Ausziehgleis






    Beide Prellböcke sind noch nicht ganz fertig, es fehlen halt noch paar Kleinigkeiten wie Schotter, Grünzeugs usw.


    Die Prellböcke zu bauen ist recht einfach gewesen:
    2 mm Balsaholz wird in 2 mm breite Streifen geschnitten. Die Streifen werden auf Papier aufgeklebt. Die drei Wände werden dann zusammengeklebt und als "Füllung" habe ich eine Mischung aus Farbe, Weißleim, Wasser und Schleifstaub verwandt, auf welche ich dann Schotter und gesiebte Erde streuen werde.
    Die Farbgebung erfolgte analog zu meiner bevorzugten Farbgebung für die Schwellen. Als erstes mit Grau grundieren/spritzen, dann mit einem Gemisch aus Terpentin, schwarzer und brauner Ölfarbe bepinseln und anschliessend noch ein Wash mit schwarzer Farbe. Zum Schluss habe ich den Prellbock noch leicht mit hellgrauer Farbe graniert.
    Bei dem Prellbock des nördlichen Ausziehgleises habe ich das o.a. Gemisch als Wash rsp.Lasur angesetzt und direkt auf die Grundierung aufgepinselt. Wie das wirkt sieht man von den Farben her beim ersten Bild am besten. Das zweite Bild hat wohl einen leichten Gelbstich ....oder was auch immer ;)


    Achja: Ein Überaschungsgast war auch da!
    Plötzlich stand unser Rainer im Raum. Ich habe mich sehr gefreut, dass wir uns mal wieder persönlich gesehen haben. :thumbsup:


    Viele Grüsse
    Holger

    Hallo Andreas,


    ich bin/war skeptisch, was die Blätter von Polak angeht, werde aber beim nächsten Treffen mal in so ein Döschen investieren.


    Vielen Dank für das Zeigen und viele Grüsse
    Holger

    Hallo zusammen,


    während Frank sich noch mit dem Gleisbau auseinandersetzt, was heisst, dass ich bei mir zu Hause keine Segmente mehr habe, habe ich nun begonnen, die Rampe zu bauen.


    Nach der Auswertung des uns vorliegenden Gleisplan von 1965 und einigen Fotos im Netz sowie Udos Fotos, haben wir festgestellt, dass es auf der Rampe noch zwei Rampen für Strassenfahrzeuge gab.
    Die eine Rampe diente dazu, ein Förderband zu bedienen, die andere Rampe, Schüttgüter vom LKW in offene Güterwagen zu kippen.


    Somit stand dem Nachbau der Rampe nicht viel im Wege.


    Die Zutaten sind schnell erwähnt:
    Styrodur
    Balsaholz
    Leim
    Gips
    Gesiebte Erde
    N-Schotter
    Farbe


    Der Lageplan wurde ausgemessen und die beiden Strassenrampen positioniert.
    Nun warten die Teile darauf mit dem Segment verbunden zu werden.


    Was das Förderband angeht, so sind wir uns noch nicht schlüssig, ob wir es nachbauen bzw. aufbauen wollen. Denn wir bauen Bischofsheim in den 80er Jahren und wissen noch nicht, wann das Förderband demontiert wurde. Ende des Monats erhalten wir aber eine Info von Zeitzeugen, so dass dann unsere endgültige Entscheidung fällt.


    Eine Übersichtsaufnahme vom jetzigen Stand, noch vor dem Feinschliff



    Viele Grüsse
    Holger


    PS: Ein weiteres Foto gibt es noch in der Kneipe

    Hallo Axel,


    Hallo Holger
    neben der Leiter steht etwas. Wenn man reinzoomt (600%), würde ich "Förderband" lesen...
    Für die anderen Symbole - kannst Du die mal einzeln Posten, damit ich sicher weiss was ich suchen soll?
    LG,
    Axel



    was die Schrift neben der "Leiter" angeht, so habe ich auch "Förderband" erkennen können bzw. erkennen wollen. Denn richtig lesen kann ich da nichts. :D


    Was die anderen Symbole angeht, so habe ich die noch mal eingekreist



    Vielen Dank und viele Grüsse
    Holger

    Moin Axel,


    danke für deine Antwort und dass du den link zur TU Cottbus gepostet hast.
    Der link ist echt gut, aber leider finde ich dort die "Leiter" und die beiden anderen Symbole nicht.


    Dass es eine Rampe auf der Rampe gab, soweit bin ich ja auch schon. ^^
    Und dass die "Leiter" ein Förderband darstellen könnte, habe ich mir ja auch schon gedacht.


    Mal sehen, was die anderen so meinen oder wissen. Sind ja doch einige Experten hier im Forum.


    Viele Grüsse
    Holger

    Hallo zusammen,


    nachdem fast alle Gleise liegen und die Weichen so fixiert sind, dass wir mit dem Einbau der Antriebe beginnen können, wollen wir wieder arbeitsteilig vorgehen.
    Frank macht noch den restlichen Gleisbau und ich fange derweil mit den Hochbauten an. Als Einstieg habe ich den Nachbau der Rampe gewählt.


    Bei der Durchsicht des Gleisplans bin ich jedoch auf einige Sachen gestossen, wo mehrere Interpretationsmöglichkeiten vorhanden sind bzw. die ich mir nicht erklären kann. Vielleicht weiß einer von euch, was das alles zu bedeuten hat.


    Es sind folgende drei Bereiche:


    1. Auffahrt/Straßenramge mit davorliegendem Symbol ähnlich einer Leiter


    2. Links von der Auffahrt/Straßenrampe der Bereich zwischen Graben und Rampe


    3. Noch weiter links die beiden Symbole "Dreieck" und "Rechteck mit Diagonalstrich"


    Folgende Erklärungen habe ich:
    Zu 1: Bei der "Leiter" handelt es sich um ein Förderband, wo Schüttgüter vom LKW draufgekippt werden und anschliessend per Förderband in offene Wagen geladen werden können. Dazu würde man wohl einen Schütttrichter benötigen, der nicht eingezeichnet ist.
    Abgesehen davon können Förderbänder ja auch ebenerdig ohne Rampe befüllt werden


    Zu 2: Unterhalb, bis zum Querstrich ist der Fahrbahnbelag niveaugleich mit dem Fahrbahnbelag der Rampe. Der obere Bereich ab dem Querstrich ist niveaugleich zum Gleis. Den Sinn von diesem Teil der Rampe verstehe ich aber nicht.
    Sinnvoller erscheint es mir, wenn dies eine Abfahrt zum Gleis wäre (wieso auch immer). Dafür fehlen aber die Symbole "Hang/Einschnitt". Vielmehr ist links unter dem Querstrich das Symbol für Hang


    3. Die beiden Symbole kann ich mir nicht erklären und konnte in meinen Quellen auch keine Erklärungen dafür finden.



    Wir hoffen, dass der eine oder andere von euch uns mit einer Erklärung helfen kann.


    Viele Grüsse
    Holger


    Hallo Jörg,


    wir haben diese Lösung als Adaption der Weinert'schen Befestigung, wie sie im H0-Modellbauforum vorgestellt wurde, mal ausprobieren wollen.
    Was zum Schluss herauskommt, werden wir mit Spannung sehen.
    M.E. hat es den Vorteil, dass man am unverlegten Gleis löten kann und dann das Gleis "richtig gerichtet" auflegen kann und nur noch warten muss, bis der Kleber abgebunden ist. Falls es schiefgeht, kann man trotzdem noch nachlöten.


    Zur DKW: Wenn wir handgefertigte DKW verwendet hätten, hätte das u.a. unseren Preisrahmen überproprotional in die Höhe getrieben oder sogar gesprengt. Da wir unseren Bahnhof jedoch nicht auf Fine oder Proto optimieren wollen, reicht uns diese "Billig"-Lösung.
    Wie Frank erwähnte, sind aber auch RP25/88-Räder ohne Probleme durchgerollt. Da stehe ich sehr auf der Seite von Bunos Ansicht.


    Viele Grüsse
    Holger

    Moin Thomas,


    danke für deine Klarstellung meiner eher scherzhaft gemeinten Äusserung.
    Natürlich weiss ich, dass lediglich die Modulübergänge 50 cm betragen müssen. Und was bzw. wie breit es dazwischen ist, ist des Erbauers Frreude.


    Ich persönlich halte mich bei der Modulbreite aber durchgängig an die 50 cm, gerade aus o.a. Grund.
    Und selbst bei Trais-Münzenberg wusste ich schon nicht, was ich so alles auf der freien Fläche darstellen sollte. ;)


    viele Grüsse
    Holger

    Hallo Bruno,


    das war wirklich ein netter Spaziergang durch BHT. Vielen Dank dafür.


    Trotz der riesigen Fläche ist es dir gelungen, glaubhaft und authentisch viele Details zu zeigen, die man selbst bei manch kleinerem Projekt, u.a. auch bei Heimanlagen, nicht sieht.
    Daher bin ich froh, dass mir Fremo und andere Modulvereinigungen eine maximale Breite von 50 cm vorgegeben haben. :D


    Was ich mich noch frage: Warum trinkt man in Brebeck das Martini aus Kassel, wenn es doch uum die Ecke das weitaus bessere Beck's gibt? Damals, als ich zwei Jahre lang in Kassel war, ging das Zeug überhaupt nicht an mich, genauso wenig wie das Hütt von der Brauerei beim VW-Werk. :D


    Viele Grüsse
    Holger

    Hallo


    @Johannes:
    Frank und ich haben deine Anregungen aufgenommen und werden dies in nächster Zeit mal durchsprechen/-planen.
    Es gibt noch zwei Sachen, die ich erwähnen möchte, damit wir vom selben Sachverhalt ausgehen:
    - Zu # 29: Bischofsheim ist kein Durchgangsbahnhof, d.h. er wird nur einseitig befahren. Daher können wir am Ende ohne Probleme 1:9-Weichen ohne verlängertem Bogen verlegen
    - Zu # 31: Offensichtlich entstand der Eindruck, dass da, wo die defekte Weiche liegt, tatsächlich mal eine Weiche hinkommen soll. Aber da kommt keine hin (siehe Gleisplan in Eröffnungspost).
    Wir haben die Weiche dort lediglich hingelegt, um mit einem definierten Radius (1950 mm) schnell und unbürokratisch :D zu sehen, ob dies vom Gleisabstand hinkommt.
    Bis auf diese Stelle sind im Bereich der beiden DKW keine Gegenbögen. Es sei denn, mann rangiert von Gleis 3 über beide DKW auf die Rampe/Streckengleis, was aber nicht passiert.


    Achso, es waren Weichen und DKW 185 1:8 laut Plan von 1965 (vor dem Umbau des westlichen Bahnhofskopfs) verbaut. Wobei im Ausziehgleis allerdings Weichen der Bauart 190 1:7, etwas lagen


    @Lutz: Diesen Anbieter hatten wir auch in Erwägung gezogen. Negative Erfahrungen von anderen, die diese DKW verbaut hatten, liessen uns diese Idee allerdings verwerfen.
    Trotzdem danke für deinen Hinweis.


    Zum Vergleich die Daten der DKW von Roco:
    Länge: 345 mm
    (Herzstück)winkel: 10 Grad
    Radius 995 mm


    Roco DKW 42496


    Viele Grüsse
    Holger

    Hallo Johannes,


    mit Interesse habe ich deinen Bericht bis zum Ende gelesen...und somit auch deinen Gruß mitbekommen. ;)


    Was die technischen Sachen (OBK, Vorlaufachsen) angeht, so kann ich dir weder widersprechen noch zustimmen. Denn davon habe ich keine Ahnung, kann aber deinen Ausführungen folgen.
    Ich kann lediglich anmerken, dass der Einsatz des Bahnhofs bei Treffen erfolgt, wo die Gleisgeometrie im Vergleich zu anderen äusserst großzügig wirken wird.
    Und sollte wirklich mal der Einsatz auf einem Treffen erfolgen wo OBK und Co zum Einsatz kommt, werden die entsprechenden Erfahrungen gemacht: Klappt es, ist gut, klappt es nicht, dann weiss man es und bleibt beim nächsten Mal daheim.
    Und daheim fahre ich nur mit Kulisse.


    Die einzige Schwachstelle ist, nach deiner Äusserung, die fehlende (Länge der) Zwischengeraden etwas zu geringe Gegenbogen zwischen zweiter DKW und Gleis vier. Da könnte man aber noch etwas experimentieren.
    Der Rest passt.....und bei den DKW haben wir auch schon Ideen und Möglichkeiten, diese recht betriebssicher umzubauen.
    Und für den Fall der Fälle (im Bezug aufdie angesprochene DKW) habe ich auch noch einen Satz SH2-Tafeln :D


    Das einzige, wo ich dir etwas genauer antworten kann, ist die Verwendung der Weichen mit unterschiedlichen Winkeln. Im Original war es übrigens auch so......und es sind zudem im Laufe der Zeit Erneuerungs-/Austauschmaßnahmen erfolgt. Denn es sind definitiv seit 1965 (Datum des uns vorliegenden Gleisplans) Umbauarbeiten am Gleis erfolgt, wie z.B. der komplette westliche Bahnhofskopf wurde umgebaut, der aus Weichen bayerischer Bauart(vermute ich mal) und einer DKW bestand.


    Für den von uns gewähnlten Zeitraum meien Frank und ich am westlichen Bahnhofskopf (Streckenende) 1:9-Weichen zu erkennen, während definitv am östlichen Bahnhofsteil andere Weichen lagen.
    Von der Topografie bzw. des Streckenverlaufs her macht die Strecke einen Bogen. Somit haben wir Strecke und Verlauf des Ausziehgleises verglichen und sind auf einen Winkel von etwa 10 Grad für das Ausziehgleis gekommen. Passende Weichen sind daher Tilligs 1:6,6 mit 9 Grad Abzweigewinkel.
    Und zu diesem Abzweigewinkel haben wir passende DKW gesucht.
    Leider wurden wir von einem Hersteller nicht "bedient" und Weichen anderer Hersteller sind uns zu teuer (200,- € aufwärts) usw. Das hatte ich aber schon weiter vorne ausgeführt.
    Daher, und auch vom geplanten Einsatzzweck her, entstand der Kompromiss, DKW mit 9 oder 10 Grad Winkel zu verbauen.
    Nach deinen Überlegungen könnten wir, im Sinne eines 100 Prozent sicheren Betriebs mit OBK usw., von den restlichen Maßen abweichen, werden wir aber nicht.


    Edith wollte, dass ich noch einige Ergänzungen einfüge.


    Viele Grüsse
    Holger

    Moin zusammen,


    die Bilder und Ergebnisse zeigen nicht ganz, was wir die ganze Zeit noch so gemacht haben.
    Wir haben uns viel unterhalten, Erfahrungen ausgetauscht, des anderen Meinung eingeholt usw.
    So ist es halt, wenn man sich bei so einem Projekt nur gelgentlich trifft.


    Daher noch paar Erklärungen von mir:
    Zur Rampe/Pampe:
    Teilweise habe ich die Pampe sehr dick auftragen müssen und es taten sich einige Risse auf. Da die Masse aber komplett hart durchtrocknet, können die Risse noch verfüllt und einzelne Unebenheiten geglättet werden.


    Das Aufstellen und Befahren der Rampe diente hauptsächlich dazu, eine zweite Meinung zur Optik von Frank zu bekommen und die Gleislage sowie die Übergänge auch mit wirklich empfindlichen Loks, die ich nicht habe, zu befahren.
    Das Befahren diente dazu, entweder Nachbesserungen zu veranlasen oder den Weiterbau voranzutreiben. Als Ergebnis haben wir festgestellt, dass wir weiterbauen können.


    Stellversuche mit Loks/Bahnsteigbreiten
    Da wir ziemlich genau das Original nachbauen wollten, orientierte ich mich bei meinem Gleisplan an der im Originalplan angegebenen Gleismittenabständen. Unser erster Gleisplan, den Frank gezeichnet hatte, hat sich überwiegend an den Rastern der Gleishersteller orientiert. Gut, die Abweichungen sind jetzt nicht so gravierend, im Maximalfall etwa 1 cm.
    Dies ist unter anderem auch der NEM bzw. dem Empfehlungen zur Bahnsteighöhe,-breite und -abstand zum Gleis geschuldet und teilweise weicht dies sehr vom Original ab.
    Wir wollten mit diesen Versuchen probieren, wie weit wir den Spagat zwischen NEM-Empfehlungen und Original machen können.
    Natürlich wollten wir auch sehen, wie so ein schmaler Bahnsteig wirkt und anhand der Zylinderblöcke/Steuerung der Dampflok den minimalen Abstand (=Verbreiterung des Bahnsteigs) zwischen Bahnsteigkante und Gleis festlegen.


    Und natürlich unsere "zusammengeschnittenen" und auf Doppelschwellen umgebaute Weichen von Tillig mal auslegen und mit paar Fahrzeugen testen.


    Weiterhin wollten wir sehen, ob bei Verwendung einer bis zum 10 Grad steilen DKW der geringste im Bahnhof vorhandene Gleisabstand (4,50 m = 52 mm) bei grosszügigem Radius des Gegenbogens eingehalten werden kann.
    Dazu haben wir die DKW von Roco mit der defekten Weiche WL10 von Roco verbunden. Diese hat einen Abzweigeradius von knapp 1950 mm. Unter Weglassen der Ausgleichsstücke hat das auch gepasst.


    Als Gesamtergebnis des optischen Eindrücke und Verlegetests heisst das für uns, dass wir ohne Probleme die Gleisabstände vom Original übernehmen können.


    Viele Grüsse
    Holger