Beiträge von Holger R

    Hallo Klaus,

    werfen wir mal einen Blick in einen beliebigen bayerischen Schlüsselkasten - krusch kram such .... z.B. im Promibahnhof Gefrees (hier im vom Zugführer aufgesperrten und schon stark rückgebauten Zustand).

    Rechts die Einfahrt aus Ri Falls (Trapeztafelsymbol) - nach Deiner Interpretation wären alle Weichen auf der linken Seite ungeschlüsselt und es bräuchte nur (noch) das Schloss für W1/GS1.


    Schon zu Länderbahnzeiten hat man (teuer) lernen müssen, das Zugfahrten auf unklare Weichenlagen keine schlaue Sache sind. Unabhängig ob Endbahnhof oder sonst was.


    In der Endzeit vieler GV-Nebenstrecken hat man die Trapeztafeln durch eine GS in der Einfahrt ersetzt. Dahinter war dann wirklich alles offen - aber das kam erst in den 80ern mit den Lokrangierführern und Fernsteuerloks. Heiligenstadt ging leider lange davor über den Jordan.

    Auf Kleinbahnen kann das ggf. anders gewesen sein. Das ist Dein Spezialgebiet :thumbup:

    Viele Grüße

    Holger

    Hallo Andreas,

    wo Zugfahrten stattfinden sind auch die Weichen verschlossen. Wie bei allen Bahnhöfen dieser Art waren auch hier mit Sicherheit sämtliche Weichen in Grundstellung verschlossen, ggf. in Abhängigkeiten gesichert und die Schlüssel in einem Schlossbrett verriegelt.

    Das volle Programm!

    Viele Grüße

    Holger

    Hallo Rainer,

    schön das es mal wieder einen Fortschrittsbericht gibt. Mit Schotter sieht das Ganze gleich gefälliger aus. Schotter und Splitt sind farblich schön stimmig. Welcher Hersteller?

    Wegen der Wabenstruktur wäre ich vorsichtig mit dem Heißluftfön drübergeganen und hätte den Gleiszwischenraum leicht angesengt. Durch den Schrumpfungsprozess wird zudem die Styroduroberfläche krustenähnlich härter. Das mache ich mittlerweile immer wenn ich Styrodur verbaue - sogar wenns nur flache Wiese wird.

    An einem Abfallstück kann man gut üben und hat den Bogen bzw. den richtigen Abstand und Arbeitsgeschwindigkeit schnell raus. Geschmolzene Schwellen will ja auch niemand.

    Viele Grüße

    Holger

    Bleibt das Schott wirklich offen? Dann hast du derzeit keine Stauwirkung und das Kraftwerk bekommt kein Wasser ab...

    Trotzdem sieht man auf der anderen Wehrseite, wo zumindest der ursprünglichen / normalen Wasserpegel sich befindet. Gestalterisch eine interessante Nummer.

    Ich empfehle auch dringend das blau zu übermalen. Wir sind nicht in der Karibik. Braun - Braungrün kommt auf jeden Fall besser.

    Mit Farbe kann man auch hervorragend "Tiefe" simulieren - damit spart man sich auch viele Schichten Gießharz o.ä.

    Werfe einfach mal bei Gelegenheit einen Blick in ein Gewässer vor Ort.

    Sollte das Schott geschlossen sein und das Wasser sprudelt darüber - da haben wir mit transparenten Pattex Alleskleber aus der Kartusche bei unseren Gebirgsbächen auf den ALpenmodulen beste Erfahrungen!

    Auf jeden Fall ein schönes Sommerthema!

    Viele Grüße aus dem Süden

    Holger

    Über was man alles diskutieren kann...

    Was hat die Entfernung der Rampe mit dem Gebäude zu tun? Das sind für mich zwei unterschiedliche Baustellen. Ich schätze die Brücke auf dem Foto nicht länger als 120cm - das kann man schön mit den Fenstern vergleichen.

    Damit die Brücke sicher aufliegt sollte in der Ladesituation die Brücke beidseitig 20 cm aufliegen oder der sichtbare schwarze Strich ist ein Balken, wo die Bühne eingehängt wird, damit auch der wildeste Eber die Bühne nicht zum Absturz bringt. Deshalb war nach meiner Einschätzung nicht mehr als 1m zu überbrücken.

    Konstruktion mit Rollen und U-Profilen? -> nicht auf so einer Pfiffelstation!

    Zur Bahnsteiglänge: auf deinem Katasterplan ist das Gebäude noch gar nicht eingezeichnet. Da mag der Bahnsteig Anfangs bis vorne gegangen sein. Mit der Rampe sicher nicht mehr!


    In Behringersmühle ist die Situation eine andere - ich glaube nicht, das z.B. eventuelle Vieverladung dort über die Bühne ging...das passierte vermutlich am Ladegleis. Am Bahnsteig wurde sicher per Gepäckkarre "überbrückt".

    Weil du Obing ansprichst:

    Bildergebnis für bayerisches agenturgebäude

    Nicht vom hölzernen Notbahnsteig für den jährlichen Dampfzug ablenken lassen - der echte ursprüngliche Bahnsteig (grau) beginnt erst hinter dem Ladeboden! Ich schätze hier den Abstand zum Fahrzeug max. 50 - 60 cm.

    Der Warnanstrich ist auch erst eine spätere Museumsbahnzutat.

    Näher als in Altmannstein gehts nimmer...und das war der Regelabstand. Überbrückt wurde (zuletzt) per Trapezblech - die Brücken mit Geländer hats nur fürs Vieh gebraucht.

    Bildergebnis für bayerisches agenturgebäude


    Dazu passt auch hier die Zeichnung wo sehr schön das Lichtraumprofil eingezeichnet ist - und nachdem bei der KbaystB alles reguliert war...behaupte ich auch für Veitsbronn den kurzen Abstand bis das Gegenteil bewiesen wird.

    Bildergebnis für bayerisches agenturgebäude

    und wenn wir schon gerade beim Thema bay. Agenturgbäude sind: Der Bahnsteig befand sich immer auf der Seite der Diensträume! Deshalb gibt es Ausführungen mit Güterboden links (=Bahnsteig rechts) und Güterboden rechts (=Bahnsteig links). Aber dies nur als Exkurs...einen Bahnsteig links und rechts der Rampe kenne ich nirgends.

    Viele Grüße

    Holger

    Hallo Martin,

    ich bezweifel das in Veitsbronn eine Ladebrücke in einer aufwändigeren Ausführung vorhanden war. Das Stückgutaufkommen wird hier sehr gering gewesen sein - es gab nicht mal einen Güterboden zur Lagerung. Insofern wird hier lediglich als Ladehilfe eine kleine Ladebrücke oder sogar nur ein Brett vorhanden gewesen sein. Von Weinert gibts unter #3367 eine kleine Viehbrücke. Sowas in der Art war auf diesen Stationen das höchste der Gefühle. Die Rampen gingen auch deutlich näher ans Gleis - meist sogar in einer Flucht mit der Bahnsteigkante. Siehe auch das Foto mit den beiden Lausbuben...ich schätze mal so 50 - 60 cm Abstand zum Fahrzeug. Einfach mal bayerisches Agenturgebäude googeln und die Bilder anschauen! Dieser Bereich zählt nicht mehr zum Bahnsteig und war kein zulässiger Aufenthaltsraum für Reisende. Siehe Verbotsschild unter der H-Tafel - ich würde sagen, da steht "kein Ausgang (oder Aufenthalt) für Reisende".

    Die Lage der Rampen war letztendlich an allen Stationen einer Strecke gleich und daher auch bei der Zugbildung zu berücksichtigen. Pwg / Packwagen vorne oder hinten...

    Wg. Lokalbahntreffen darf ich für dieses Jahr Mammendorf in den Ring werfen. Da wird Lokalbahn Ep III ein Schwerpunkt werden....Wink mit dem Zaunpfahl an alle bayerischen Lokalbahner!

    Viele Grüße

    Holger

    DB Lokalbahnen / Nebenbahnen mit Oberleitung... bleiben wir mal im Süden und je nach Epoche tw. mit unterschiedlichsten Fahrzeugen / Oberleitungsspannungen:

    Murnau - Oberammergau

    Bad Aibling - Feilnbach

    Berchtesgaden - Königssee

    Traunstein - Ruhpolding

    Tutzing - Kochel

    München - Höllriegelskreuth

    Meckenbeuren - Tettnang

    Weil am Rhein - Zell

    An deinen De 4/4 kommt vielleicht noch am ehesten der ET 85 / ET 90 ran. Das Rocomodell bedarf aber in jedem Fall einem technischen und optischen upgrade.

    Eine Trapeztafel wäre nicht so voluminös.... ;)

    Wenn der Modulkasten hoch genug ist kannst du das Signal für den Transport umgekehrt einschrauben oder im Modulkasten einen zweiten waagrechten Schacht zum Signaltransport montieren.

    Ich finde solche Lösungen allemal besser als Extraschachteln und Einzelgedöns.

    Sobald Bäume, Telegrafenmasten usw. auf dem Modul stehen, musst du dir sowieso eine schützende Transportlösung suchen. Dann kann das Signal ggf. sogar an Ort und Stelle verbleiben.

    Statt die Abdeckplatte zu verkleinern könntest du auch den Sockel vergrößern. Die haben manchmal ganz ordentliche Ausmaße - schließlich brauchen die Signaler dort auch mal Platz zum "arbeiten". Hier am Esig Egling sieht man auch, das das Signal deshalb nicht mittig auf dem Podest steht (nicht nur wegen dem Vorsignal) - ok bei Viessmännern fast nicht möglich. Nicht zu vergessen die Absturzsicherung...auch bei geringer Höhe!

    DSC_0001.jpg

    Zu dem Signal gehört natürlich noch ein F-Kasten, der normalerweise im Bereich des Halteplatzes bei Hp 0 aufgestellt ist. Das wäre hier wohl im Modul davor.

    Warum hast du vor dem Schottern nicht die Sandstreifen angelegt? Nachträgliches sanden sieht immer komisch aus...

    Gruß Holger

    Bei den Schlossschrauben zum Höhenausgleich bekommt man keine gute Gewichtverteilung und sie machen ggf. Druckstellen in Turnhallenböden oder Teppiche. Ferner lassen die sich unter Modullast meist nicht gut mit zwei Fingern drehen und man benötigt wieder Zange oder Gabelschlüssel.

    Um das ganze Perfekt zu machen sollten besser "Stellschrauben" oder "Höhenausgleichsschrauben" verwendet werden.
    Rund oder Eckig - egal. Hauptsache die lassen sich bequem mit zwei Finger drehen.
    Idealerweise sollte aus Transport- und Bündelgründen der Durchmesser vom Kunststoffkopf nicht sehr viel größer sein als der Durchmesser vom Holz.

    Wer Zugriff auf einen Gewindescheider hat, kann sowohl Rampamuffen und Stellschrauben nachschneiden. Dann geht das Ganze noch geschmeidiger.

    Hier ein Foto aus meinem x-Haxn Artikel. Mittlerweile würde ich eher zu "Rund mit geriffelten Rand" tendieren - die lassen sich noch einen tick leichter "fassen":

    Anbieter gibt es viele - google ist dein Freund!

    Nee - das erste Bild-Flüsschen....das ist ja auch mein Link...

    Beim zweiten ist die Oberfläche komisch uneben und doch zu glatt. Die Ufergestaltung ist extrem dürftig - gerade im Feuchtraum wuchert es in der Regel.
    Bild drei ist besser, aber in meinen Augen irgendwie nicht stimmg. Als ob kürzlich ein ordentliches Hochwasser den Bach radikal durchgeputzt hat - das hätte aber der kleine Durchlass ggf. nicht überlebt. So ein kleiner Bach transportiert auch keine so großen Steine bzw. die werden relativ schnell vom kleineren Geschiebe überdeckt.

    Hallo Friedrich,

    ich glaube du hast nichts falsch gemacht. Ich erinner mich an mehrere Module oder Ausstellungsanlagen wo das Modellwassser wenige bis viele Sprünge und Risse hatte.
    Irgendwas scheint da weiterhin zu arbeiten.

    Jetzt im Sommer kann man auch gut mit Bootslack arbeiten. Dauert leider einige Zeit weil man Schicht für Schicht pinselt. So 5-6 Schichten muss man schon rechnen - erreicht aber dann relativ schnell Tiefenwirkung.
    Zuerst Bachbett und Wasserpflanzen (T49 ;) ) gestalten. Die erste Schicht darf man dabei gerne mit Farbe Grünbraun leicht abtönen. Final dann mit Windowcolor die Wasserbewegung modellieren.

    Mein Flüsschen macht seit 7 Jahren damit eine gute Figur - dabei ist die Wasserschicht nur knapp 1mm stark:

    https://www.thobaben.ch/moba/?p=831

    Mit plätschernden Grüßen aus dem Süden
    Holger

    Module arbeiten leider weiter ...auch wenn sie fertig sind.

    Ich glaube auch das in erster Linie die Schienen auf der Brücke nach links und rechts arbeiten. Durch den fehlenden Schotterkleber sind sie in den Kleineisen zumindest weniger "fixiert"und können auf Wanderschaft gehen. Wenn dann das Schwellenband vor und nach der Brücke nicht gut verklebt ist, dann hebt es ab.

    Vielleicht ist auch eine Dehnungsfuge bei 150cm zuwenig. Damit du in absehbarer Zeit nicht wieder eine Gleisbaustelle einrichten musst, würde ich präventiv den Schienen mehr Platz zum arbeiten geben.

    Das wären nochmal weitere Dehnungstrennungen auf oder vor der Brücke. Das ist nachträglich natürlich immer ein Sch... wegen der Stromversorgung.
    Manchmal sind die vorhandenen Fugen auch zu klein dimensioniert. Gerade auf Sommertreffen kann man gut beobachten, wie die Schnitte häufig komplett zu sind. Trennscheibenstärke sollte es schon sein.

    Ich versuche zudem, die Trennschnitte immer versetzt ( um mind. 10 cm) und dann auch als schräger Schnitt anzulegen. Dann arbeiten die einzelnen Schienen schonmal unterschiedlich und das Klackgeräuch des Rades ist beim darüberrollen auch weg.

    Mit meinen sind es jetzt schon 4 ct! Dafür bekommst du mindestens schon einen Schnitt! :)

    Holger

    In Bayern sind wir jetzt nicht wirklich Kanalspezialisten, aber Uferböschungen gibts hier auch. Je nach verwendeter Gesteinsart, Verwitterung und Feuchtigkeit gehen die Farbtöne von Grau über Oliv nach Braun.
    Misch dir einen Farbton an, der dir zusagt. Besser zu hell als zu dunkel. Damit grundierst du die ganze Mauer. Aus dem Grundfarbton mischt du in einem zweiten Arbeitsschritt Farbnuancen durch wenig! Zugabe von Weiß, Beige, Schwarz, Gelb, Grün... und malst damit 6-8 Steine an. Dann wieder die Farbe leicht! verändern und wieder 6-8 Steine...usw.
    Nach dem Durchtrockenen mit dünnflüssiger (Drecks-) Lasur die Ritzen verstärken. Dabei werden auch die Farbnuancen der Steine wieder etwas nivelliert. Abschließend ggf mit fast trockenen Borstenpinsel mit weiß/beige über die Mauer wischen und damit die Steinkanten dezent hervorheben.
    Mit feinem Turf kann man dann noch Moose nachbilden.

    Wenn es nicht gefällt, oder zu "bunt" geworden ist: nochmal von vorne mit anderen Farben und weniger Nuancen ....

    Viel Erfolg!
    Holger

    Hallo Andreas,

    gaaanz so einfach ist es nicht - aber es sind alles nur Herausforderungen...

    Aaalso, die Weinertlampen unterscheiden sich nur gerinfügig. 90280 hat hinten die Bohrung und ggf. fehlt innen die Nachbildung des Leuchtmittels. Innen ist stattdessen eine platte Rückseite und damit Platz für LED oder Mikrobirnchen.
    Die Beleuchtungsplatine brauchst du nur als Analogfahrer - du hast ja den Decoder!

    Für die 98.10 passt aber der Laternensatz nicht ganz, weil er ein Spitzenlicht für die Rauchkammertür enthält. Du brauchst aber eine für den Kesselscheitel (mit Fuß). Dafür muss man einen zweiten Laternensatz (z.B. 90290) "opfern". Lässt sich aber meist später für einen weiteren Dampfer verwenden...

    Denkbar wäre zunächst, die Brawa-LED weiterzuverwenden und in die Weinertlampe zu fummeln. Die sitzen aber auf einer klobigen Platine und es ist vermutlich deutlich weniger arbeit, alles neu zu bestücken. Ferner benötigst du zwei weitere LED fürs Spitzenlicht. Damit die Lichtfarbe einheitlich wird, sollte man besser alle LED tauschen. Bei ebay gibt es schöne smd-LED bereits mit Draht. Sogar Duo-LED weiß / rot - ich schenk mir das aber bei meinen Dampfloks - tagsüber wurde eher eine Schlussscheibe eingehängt und wir fahren sowieso extrem selten Lz. Letztendlich brauchts noch Vorwiderstände und die Verdrahtung an den Decoder.

    Aber auch unbeleuchtet sehen die alten Weinertlampen (ohne Loch) immer noch besser aus als die Fleischmann-Roco-Brawa-Plastiklampen. Man kann sich genausogut den ganzen Elektronikkram sparen - tagsüber wurde sowieso ohne Licht gefahren. Musste ja alles der Heizer erschaufeln...aber mit Licht schauts halt auch schön aus.

    Alles klar jetzt?

    Viele Grüße
    Holger

    Hallo Andreas,

    das sieht schon viel besser aus!
    Wenn du noch an den Laternen bastelst - stell doch gleich auf Weinert um. Die Brawaleuchten haben wie die meisten Loklaternen der gängigen Hersteller nur wenig mit den echten Laternen gemeinsam (Lichtleiter + LED-Kompromisse). Dabei kannst du ihr auch gleich ein drittes Spitzenlicht spendieren. Du bekommst richtig freistehende Lampen und schwupps sieht die Lok aus wie ein Kleinserienmodell.

    Gruß
    Holger

    Hallo Andreas,

    Deine Lok wirkt auf mich eher wie eine schon seit längerem abgestellte Maschine. Gerade auf dem Kessel geht doch im Betrieb ein permanenter Rußregen runter - der bleibt schon allein deshalb schwarz. Bei der geringen Geschwindigkeit setzt sich auch kein Flugrost in die Ecken. Die Fenster gehören dringend geputzt - das war Tagesgeschäft.
    Gute Farbbilder sind im Netz rar, aber hier ein tolles Portrait. Wenn man bedenkt, bei 98 1026 naht 1962 bereits das Ende ihrer Dienstzeit, dann stand die eigentlich noch ganz gut da:

    http://www.bundesbahnzeit.de/dso/HS/Roethen…jpg?=1215186131

    Ich würde also zumindest über den Kesselscheitel + Führerhausdach nochmal mit schwarz / anthrazit matt drüber gehen.

    Viele Grüße
    Holger

    Hallo Andreas,

    die Materialstärke bingt dich schon auf den richtigen Weg: Holz
    Vergleiche einfach mit den seitlichen "dünnen" Blechtritten.

    Fotos sind echt schwierig - da wurde ja immer alls mitlackiert. Ich kenne die Holzstege aber auch von der 86 und 94.
    Warum waren die überhaupt aus Holz? Ich vermute, das die an exponierter Stelle einfach öfters der Gefahr der Beschädigung ausgesetzt waren und dann leichter auszustauschen waren.

    Viel Erfolg beim altern! Ich meine natürlich die Lok... ;)

    Holger

    Hallo Andreas!

    > Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich einen Weinert-Haken stattdessen verwenden und den NEM-Schacht ausbauen soll.

    Wie bitte????

    1. jedes Lokgesicht wird durch einen NEM-Kupplungshaken massiv verschandelt! Das gilt übrigens auch bzw. erst reecht für Spur 0!
    2. der Weinert-Haken war schon eine Verbesserung - aber deutlich! besser wirkt der OBK-Haken Michael Weinert!

    Also bitte das Maschinchen supern und Du bekommst ein echtes Schätzchen.
    Das schönste an der 98 sind übrigens die feinen Räder / Spurkränze, an die man nicht mehr Hand anlegen muss.

    Viele Grüße
    Holger