Beiträge von Andreas S

    Update


    Bis Sontheim ist ja nicht mehr so lang, also gebe ich Gas. Hier ein Blick auf das hintere Industriegebiet, Stand heute, 2019-06-30.

    und das Bauen geht weiter.


    Gruß aus dem sonnigen Würzburg


    Andreas

    Das Modul auf Bild zwei hatte ich zusammen mit Siegfried Willbold gebaut. Wir waren aber nicht fertig geworden, daher fehlte der letzte Auftrag Wasser (Woodland Scenic, das Wasser, das man erhitzen muss, würde ich nicht mehr nehmen.) und die Uferbepflanzung fehlt noch komplett.
    Siegfried hat die Module dann weitergegeben. Weiß aber nicht, wohin die gekommen sind.
    Gruß
    Andreas

    Heute ging es los.
    Die Ausfädelung ist das erste Stück.

    Die Vorgehensweise ist die Übliche.
    Zunächst wird das Herzstück gebaut, dann die Gegenschiene eingebaut. Dann wird die geradeaus führende Schienenstück eingebaut, dann das Kurvenstück der Meterspur.
    Dieses Mal habe ich gleich auch die Radlenker eingebaut, so dass die Gleise sofort getestet werden können.

    Dann wird das weiterführende Meterpurgleis eingelötet.

    Mit dem Fahrgestell von Johannes teste ich die Gleise.

    Inzwischen sind auch die Radlenker im vorderen Bereich eingebaut worden.

    Der Übergang auf das nächste Modul ist auch schon aufgelötet.


    Bisher fuhren der BRAWA Oppeln mit RP25/110-Rädern, ein PIKO G20 mit NEM-Rädern und ein ROCO-Bremen mit LUCK-RP25/88-Rädern einwandfrei drüber gefahren.
    Was mir auffiel, ist, dass die Herzstücke im Gegensatz zur NEM 124 sehr lang gestaltet werden müssen, damit die Räder nicht in die Lücke fallen.


    Morgen kann es weitergehen.


    Gruß
    Andreas

    Jürgen hat ja mal einen Link zum Güterbahnhof Neu-Isenburg von Benedikt Groh eingestellt. Allein der Gleisplan mit den aufeinanderfolgenden Drehscheiben aus den Übergabegleisen ist interessant, noch mehr aber das Video, das dort gezeigt wird, wobei erst der Wagen, dann die Köf auf der Drehscheibe gewendet wird und umgekehrt. (Maße der Drehscheiben hier im Text)
    Großartige Anregung für den Betrieb.
    Insofern ist es denkbar, dass eine Ü gefahrenn wird, die die entsprechende Zeit hat, die Rangiermanöver zu übernehmen.
    Zu Ostern in Pegnitz haben wir tw. parallel mit DB-Ng und Strab-Rangierlok in Laimburg im Industriegebiet rangiert. So konnte die reichlich bemessene Rangierzeit des Ng wirklich gut genutzt werden, ohne in Hektik verfallen zu müssen.
    Gruß
    Andreas

    Jetzt geht es an die Neufassung des hinteren Industriegebiets.
    Die Änderungen an den Weichen, die Tobi und Hama vorgeschlagen haben, wurden eingearbeitet. Nun habe ich die Zeichnung ausgedruckt und auf das Planum aufgeklebt.


    Gleich habe ich auch die ersten Häuse probehalber aufgestellt. Es sind dies die PitPeg-Häuser von Kibri, die ich letztes Jahr bei Ziegler in Würzburg fand.

    So könnte die Häuserzeile der "Steinstraße" aussehen, Das rechte Haus ist dabei nur angeschnitten, da es die Kurve hilft darzustellen.



    Gruß


    Andreas

    Sieht klasse aus, aber wie bedienst Du im Inneren des Gebäudekomplexes, oder ist dem gar nicht so, ist es offen?
    Wenn Du von oben in den Hof greifen sollst, bleibt das eine sportliche Angelegenheit, außer Du bist gebaut wie Dirk Nowitzky.
    Ich habe damals meine 0-Anlage ganz schnell umgeplant, nachdem ich die ersten Dummies stehen hatte. Auch bei Laimburg ist mir nicht ganz wohl mit der Sauerkrautfrabrik Durach, da bleibt immer jemand mit dem Ärmel am Dach hängen.


    Gruß
    Andreas

    Das Navi ist schuld daran!
    Letzten Sonntag Nachmittag auf dem Weg nach Krumbach teilte mir das Navi, dass ich 40 Minuten sparen werde, wenn ich seinem Wegvorschlag folge. Auf der A 7 ist z.Zt. einiges mit Baustellen los (Sanierung des Virngrundtunnels und vieles mehr.) Plötzlich fand ich mich auf der A81 wieder, Richtung Stuttgart. Als mir Bayern 1 verkündete, dass der Stau auf der A7 15 Min. lang, der auf der A8 aber schon 20 Minuten, dann 30 MIn., hieß es für mich nur: runter von der Autobahn und sich querfeldein durchschlagen.
    Also Ausfahrt Osterburken runter, der erste Hinweis war Krautheim. Das kenne ich! Super, durchs Jagsttal! Davon später einmal, denn es gab einen interessanten Fotoaufenthalt in Dörzbach.
    Dann ging es weiter Richtung Schwäbisch Hall. Nach einem Motorradunfall, ging es dann ins obere Kochertal, was für ein Zufall. Irgendwann fuhr ich dann den steilen Berg nach Laufen/Kocher runter und fand das Industriegebiet.
    So sieht es beim tiefer gelegenen Ladegleis jetzt aus:

    Die Schuppen kennen wir noch von Bernhards Bildern.

    Hier verlief das Streckengleis:



    Es war sehr faszinierend, den Bahnhof in der Realität zu sehen.

    Hallo alle miteinander,
    am Wochenende habe ich nun die Schienenstück ausgetausch, so dass am Meterspurherzstück auch mehr Platz ist und das obere wurde auch verlängert. Die meisten Wagen NEM und RP25/88-Luck fuhren deutlich besser aus dem Abzweig auf die Weiche, bis auf den Oppeln mit den RP25/110-Rädern. :huh:
    Inzwischen war die Mail von meinem Würzburger Händler da, dass die bestellte Ware da ist: Peco Code75 Gleisprofile und die Spurlehre von Tillig! :)

    Im Prinzip war es nur die Einfädelung des Abzweigs des Regelspurherzstücks (cf. Bild oben), das mit der Zündkerzenlehre zu weit geraten war, jetzt läuft alles sauber auch mit Radlenker!


    Heute war dann Abriss der alten Gleise auf dem Modul 4 und der Beginn des Aufklebens der Gleisvorzeichnungen. Modul 3 hat seine Vorzeichnung erhalten.
    Ich hoffe, dass es nächstes Wochenende weitergeht. Was ich aktuell suche sind meine Platten mit kupferkaschiertem Pertinax auf GFK. Wo habe ich die nur hinverräumt?


    Gruß
    Andreas

    Hallo Lutz,
    danke für die Hinweise.
    Die spannende Frage sind die Maße der Schmalspur-Straßenbahnen, über die ich nicht verfüge. Vielleicht können Straßenbahner die Maße N und T bekanntgeben.
    Auch die Mischung der Radsätze bei Regelspur (RP25 110, NEM 310 sowie RP25 88 mit Luckscher Einstellung der Radsätze) vereinfacht die Bestimmung der notwendigen Breite der Lücken nicht gerade.


    Gruß
    Andreas

    Inzwischen habe ich den rot eingekreisten Bereich nachgearbeitet, denn bei der Durchsicht der Zeichnung fiel mir auf, dass das Herzstück bzw. die Radlenker darum herum klassisch gebaut sind und nicht den Vorgaben der NEM 124 für enge Radien entsprechen.
    Das habe ich in der Zeichnung korrigiert.

    Bei den Schwellen habe ich versucht sie so zu legen, dass sie gleichzeit die Herzstückspitze markieren oder das Ende einer Radlenkerschiene, so dass diese Punkte deutlich markiert sind und der Bau besser erfolgen kann. Die Doppelschwelle links vom roten Kreis erscheint mir vorteilhaft, da hier die elektrische Trennung für die Meterspur eingesägt werden muss, und so die Positionierung der Schienen genauer und stabiler sein kann.
    Auch ergibt sich die Notwendigkeit, den Radlenker des Meterspurgleises im abzweigenden Strangs umzubauen, da das Gleis bereits früher geführt werden muss als ich bisher annahm.
    @ Johannes stimmt das so?


    Gruß
    Andreas

    Pegnitz 2019 und seine Folgen


    Was für eine dramatische Kapitelüberschrift!
    Arrangement und Fahrplan von Mathias und Rainer waren einfach traumhaft.
    Der Betrieb in Laimburg war richtig fordernd, denn als sich alles eingespielt hatte und die Frachten kamen, waren Rangiermannschaften von DB und Straßenbahn tw. zeitgleich am Schaffen und hatten viel Spaß und Arbeit dabei. Die Notwendigkeit, die Binnenfrachten des Bahnhofs in Gang zu setzen, fordert den Fdl noch zusätzlich. Hier wurde die Dringlichkeit von Kartenablagebrettern und Frachtzettelablagen nach Zu- und Abfuhrt deutlich.
    Was leider nicht gut war, waren die Weichen im Industriegebiet.

    Die Linienführung ist sicherlich sehr ansprechend, allerdings hatte ich die Weichen nicht ausreichend durchkonstruiert und mich zu sehr darauf verlassen, dass es mit diesen engen Weichen genauso gut laufen wird wie mit den von mir sonst maßstäblich gebauten. Erst letztes Wochenende fand ich heraus, dass die von mir verwendete NMRA-Lehre RP24/110 nicht mehr maßhaltig ist, dass das Maß F nur noch 1 mm ist. Da klemmte es dann gewaltig. Auch sind die bei mir bewährten Papierzungen hier nicht mehr das Richtige, da die Kräfte zu groß sind beim Stellen.
    Wie man sieht, sind die ersten Gleisprofile schon wieder ausgebaut und werden für die Testweiche verwendet.


    Der neue Gleisplan ist nicht mehr so schwungvoll, bietet aber für die Umfahrung nun 70 cm Platz und 40m-Straßenbahnzüge können nun halten und die Straße bleibt frei. Der Anschluss der Möbelfabrik hat sich geändert, und ich habe eine Halle vorgesehen wie in Behlingen an der SWEG-Strecke Gaildorf (West) - Untergrönningen. Auch der Anschluss zur Sauerkrautfabrik Durach ist jetzt anders gestaltet. Die flache Bebauung u.a. mit der Gießerei von Auhagen soll die sichere Bedienung der Möbelfabrik Hempel und von Durach möglich machen. Für die Häuserzeile habe ich schon einen Bausatz von KIBRI mit den PitPeg-Häusern erstanden.


    Für die Weichen habe ich einen Abzweigradius von 500 mm festgelegt. Das Maß F=1,3 mm. Das Herzstück nach NEM 124d für Weichen mit kleinen Radien. Vom Zungenbereich bis vor das Herzstück habe ich eine Spurerweiterung von 0,2 mm vorgesehen, die mit der H0-fine-Spurlehre 16,7 mm eingestellt wird.

    Tobi und Johannes von den Straßenbahner haben viel mit mir diskutiert, oder ich habe sie mit meinen Fragen gelöchert.
    Hier der Beginn der Testweiche. Aus praktischen Gründen habe ich mich für eine Doppelschwelle beim Gelenk entschieden.
    Die Messingröhrchen für das Gelenk sind von Melinda aus dem H0-fine Shop, was eine gute Entscheidung war, da die Röhren wesentlich weniger Spiel haben als andere.
    Gebaut wird dieses Mal auf kupferkaschiertes Pertinax auf GFK aufgebracht.


    Von Tobi kam der Hinweis für die Befestigung der Weichenzunge an der Stellstange, indem man den äußeren Schienenfuß einsägt (Sägeblatt 0 mit 0,3mm Stärke). Mehrere Versuche können nötig werden. Der entstehende Dorn wird nach untenabgewinkelt und das ganze Befestigungsteil etwas seitlich nach unten gebogen. Die Außenschiene erhält eine entsprechende Einfeilung.


    Dann wird die Innenseite der Zungenschiene zurecht gefeilt, anschließend die äußere.


    Zum Einmessen verwende ich dieses Mal die von Willy Kosak ins Spiel gebrachten Messfühlerlehren für Zündkerzen (F=1,3 mm)


    Manchmal muss das Gelenkloch in der Schwelle aufgeweitet werden. Aus einem Streichholz habe ich Keile rausgeschnitten, um die Schiene maßgenau festzusetzen.


    Die Zungenschiene hat an ihrem Ende einen Überstand, der in die Einsägung der nachfolgenden Schiene passt (Gleis Code 75 von Peco und Zungenprofil Code 60 von Peco). Es wird wieder mit Sägeblatt 0 ein Schnitt oberhalb des Schienenfußes eingebracht. So etwa ähnliches habe ich im MIBA-Heft über Straßenbahnen gesehen. So ist hoffentlich gesichert, dass die Zungen nach oben kippen, wenn sie befahren werden. Außerdem hoffe ich auf einen verbesserten Stromkontakt.


    Beim Zeichnen der Weiche habe ich dieses Mal auch die Umrisse der Schienenfüße mitgezeichnet, so dass ich die Schienen bequem auflegen kann, und ich sehe, wo sie sich befinden müssen.
    Ich arbeit mich von der geraden zur abzweigenden Seite der Weiche vor.


    Die ersten Rollversuche mit dem Meterspurfahrwerk sind schon ganz vielversprechend.

    Beim Test mit einem Regelspurwagen musste ich feststellen, dass ich das eine Gleisstück für den Abzweig zu stark gekürzt habe, so dass die hintere Achse des BRAWA-Oppeln auf die falsche Seite lief. Es ist das Stück hinter dem Gelenk für das Meterspurgleis.
    Das will ich nächsten Sonntag richten und das Schienenstück austauschen.
    Dann fehlen noch die Radlenkerschienen und die Stellstange.
    Beim endgültigen Bau muss ich auf die Anpressung der Schienenprofile auf die Schwellen achten, damit alles die identische Höhe hat.


    Statt der Handantriebe werde ich mir weitere FEATHER's Motoren besorgen müssen, denn die neuen Mikroschalter benötigen einen höheren Anpressdruck.


    Gruß aus Krumbach


    Andreas

    Wie ein Freund mal sagte, in den 60ern hat man die letzte Furche noch auf die Grenze gepflügt, und wenn man das Gespann drei Mal wenden musste.


    Danke für das/die schöne/n Bild/er. Auch das Unkraut in den Gleisen ist beachtenswert und der Straßenrand ebenso.


    Gruß
    Andreas

    Essig oder feiner Aceton ist auch immer eine gute Möglichkeit, nur im Zusammenhang mit Polystyrol mit letzterem vorsichtig sein.
    Ansonsten, sieht es sehr gut aus!


    Gruß
    Andreas

    Farbeindruck und RAL passen nicht immer zusammen bzw. umso weniger, je kleiner das Modell ist. Die Farbe wirkt dunkler.
    Insofern hast Du vollkommen Recht, eine eigene Mischung herzustellen.


    Gruß
    Andreas

    Es ist der Wahnsinn, diese Unterstützung nach meiner Anfrage nach Bildern der Bahnhöfe Bröckingen und Laufen (Kocher) der WEG-Strecke Gaildorf (West) - Untergrönningen. Insbesondere Bernhard sei herzlich gedankt, dass er zwei Mal seine Dia-Sammlung durchgegangen ist.
    Seine Bilder des Empfangsgebäudes Unterroth an derselben Strecke und verschiedene Bilder im HiFo von Drehscheibe online haben es möglich gemacht, das Gebäude zu rekonstruieren. Also, eine Seite ist nirgendwo zu sehen, nämlich die Giebelseite des Längsbaus aus Richtung Gaildorf.
    Laufen-EG-Mk7_2019-02-02.pdf
    So könnte es aussehen.
    Die Wände will ich in meiner erprobten Bauweise erstellen.
    Die Dachziegel gibt es leider nirgendwo, diese werde ich wohl am besten im 3D-Druck erstellen. Vielleicht kann Johannes sie mir dann drucken. Die Fa. Auhagen hatte ich schon vor einigen Jahren angefragt, aber die zeigten sich völlig uneinsichtig.


    Gruß
    Andreas