Beiträge von Andreas S

    Hallo MIchael,


    Respekt! :hutab:
    Bei der Baustelle möchte ich die Lanze für ein anderes Material als den Sand brechen. Sieb doch mal das Material drauf, dass Du beim letzten Bild Deines letzten Beitrags verwendet hast. Gut, es sollte sandfarbener sein als das obe zu sehende, aber meist gibt es neben grau auch ockerfarbene Spachtel. Sieht dann echter aus und ist vor allem feiner.


    Gruß
    Andreas

    Jain,
    erst einmal Danke für die Informationen:


    Bestellliste:

    • Weinert-Lampensätze 90280 und 90290
    • 6 LED + Vorwiderstände (Stärke wird wohl der LED-Hersteller angeben, hoffe ich)

    Reinpfriemeln wird schon klappen
    Licht ist im Betrieb schon sehr praktisch, da ich so sehe, ob die Lok aktiv ist, und in welche Richtung sie fahren wird.


    Die SWE Bahn Oberschefflenz-Billigheim (bis ca. 1962) hat sogar die Loklaternen umgehängt bei der Rückfahrt. Das dritte Spitzenlicht war ein Autoscheinwerfer Alle drei wurden umgehängt.
    Bilder von Kenning und die im grünen Hp1, 11 legen nahe, dass die Lampen bei der Fahrt an waren.


    Gruß
    Andreas

    Hallo Holger,
    danke.
    Wegen der Lampen, das ist wahrscheinlich besser als die von BRAWA zu nehmen.
    Bei Weinert habe ich da was gefunden:
    Nun hätte ich eine Frage an die Experten, die Erfahrung mit Beleuchtung haben: was ist empfehlenswert die LED-Variante 90280 oder die mit Microlämpchen 9028? LED wirkt halt immer sehr grell.
    Welche Probleme kann es beim Anschluss der Lampen am Decoder geben. Damit ich vorgewarnt bin. Denn hier betrete ich Neuland.


    Gruß
    Andreas

    Das Kühlhaus des Städt. Schlachthofs in Laimburg


    Im Urlaub sind die Auhagen-BKS-Teile bekommen, die ich bei meinem Würzburger Modellbahnhändler bestellt hatte. Das hat gerade mal eine Woche gedauert.
    So konnte ich das Kühlhaus in Angriff nehmen.
    Die Grundfläche ist 1mm Polyystyrol.

    Damit nicht alles so einheitlich gelb ist, habe ich mich für weiß verputzte Wände mit gelben Lisenen entschieden.Rechts sieht man die Wandteile des Heizhauses.
    Die Seite mit den Toren ist die Traufseite. Das wird links und rechts vom großen Attika begrenzt werden. Für die Dachfläche will ich wieder Falzziegel von Auhagen verwenden.
    LInks sieht man die Dummys der Viehhäuser, die ich allerdings auf 3 Fronten á la bob begrenzen möchte, damit sie nicht auf zwei Module verteilt sind, und es vielleicht einen unschönen Spalt gibt

    Die Teile des Gebäudes sind bereits miteinander verklebt, das Ganze steht aber nur lose auf der noch losen Laderampe.
    Unser Enkel hat mich darauf gebracht, wenigstens ein Tor offen zu lassen, so dass eine Ladeszene entstehen kann. Er suchte nämlich nach einer Möglichkeit, mit seinem Spielzeugauto in das Gebäude zu fahren. (Moritz is 2. Am Freitag hat er zum ersten Mal einen FRED bedienen dürfen, den von der 981016)


    Gruß
    Andreas

    Vielen Dank für die vielen Anmerkungen, die ich, wie ihr sehen könnt, habe einfließen lassen in die Alterung.
    Im Sonderheft des Eisenbahn-Journals sieht man durchaus unterschiedlich Pflegezustände sowohl in Farbe als auch in s/w.

    Alles läßt sich nicht rückgängig machen. Aber ich habe sie mit einem Borstenpinsel und Wasser geputzt.
    Dann habe ich vorsichtig Rußpuder aufgetragen.

    Die Oberfläche des Kohlenkastens habe ich mit echter Kohle bedeckt und auch auf den Brettern und dem Gehäuse ein paar Kohlenstücken hinterlassen, die während der Fahrt heruntergerüttelt sind. Geklebt wurde mit dem von mir so geschätzten Binder (1:5) verdünnt, der absolut matt auftrocknet.

    Das Gestänge wurde geölt.
    Jetzt will ich mir mal die Laternen von BRAWA als Ersatzteil bestellen und auch Ersatzscheiben, da sie tw. blind geworden sind.
    Für Schaufeln auf dem Tender konnte ich mich bisher nicht entscheiden, da der Füllstand mit Kohle m.E. zu hoch ist.
    Hübsch ist sie geworden, und sie fährt erstklassig!


    Gruß
    Andreas

    Ja, es ist erstaunlich, wie unterschiedlich die Loks gepflegt wurden.
    Ich hatte mich an Bilder aus dem EJ gehalten, da waren sie gepflegter und weniger gepflegt. In der Oberpfalz z.B. weniger. Dort war die 98 1016 stationiert. Ich kann ja noch mit Wasser abspülen.


    Gruß
    Andreas

    Hallo Michael,
    es freut mich, dass Deine Hilfsbereitschaft Dir so viel Freude bereitet hat. Vielen Dank für die Recherche.
    Anbei nun die ersten Bilder der gealterteten Lok.

    Auf den Fotos wirkt die Puderbehandlung weißer als in echt. Aus diesem Grund habe ich bei der 98 1016 extra Rainershagener Naturals Alterungspuder genommen aus meinem großen Fundus, da mir der Effekt bei anderen Pudern aufgefallen war, die andere Grundstoffe verwenden. Der Effekt ist wie gesagt der gleiche.

    Der Kalk an den Öffnungen der Wasserkästen und bei den Sicherheitsventilen entstand aus Spiritusbeize und weißem Polak-Puder, das nach dem Trocknen abgebürstet wurde.

    Auf Bildern im EJ Sonderheft über die GtL 4/4 und ihre Schwestern sieht man die Rippen an der Luftpumpe glänzen. Für diesen Effekt habe ich grau-grünes Pulver gemischt und mit Firnis aus dem Künstlerbedarf gemischt, das dann mit Terpentin verdünnt wurde.
    Bei der Programmierung habe ich auf Empfehlung des Herstellers wieder den Mindestwert 10 beim Abbremsen eingestellt, damit alle Sounds erklingen. Das Quietschen der Bremsen fehlt trotzdem gelegentlich. Aber man kann schön zurückregeln und dann leicht und langsam an den Wagen heranfahren und Ankuppeln.
    Die Lok fährt schön!
    Gruß
    Andreas

    Hallo Holger,


    danke für die Bestätigung meiner Vermutung und die Hinweise auf andere Loks. Inzwischen bin ich hier fündig geworden, wo man nicht nur schöne Sounds hören kann, sondern auch Bilder der 98 886 leicht von oben sieht, und da ist das Holzbrett gut zu sehen. Allerdings sieht es so aus, als ob diese Tritte bei der Museumslok gefehlt hätten.
    Meiner Meinung bietet sich Holz für so etwas an, da es weniger glitschig ist bei Nässe, und bei Frost nicht so schnell anfriert, und natürlich ist da Dein Grund zu benennen, dass eine Auswechslung kostengünstiger und leichter zu bewerkstelligen ist.
    Letztes Wochenende habe ich die Kupplungshaken von Michael Weinert montiert:

    Dieses Wochenende ist habe ich die Auftritte abgenommen, das Riffelblechmuster abgeschliffen und die Bretter altholzfarben gestrichen.

    Na gut, das eine Brett ist reichlich schief, was man aber erst auf dem ZOOM-Bild sieht. Werde ich nächstes Wochenende in nachstellen. Da war der eine Zapfen beim Rausziehen abgebrochen und diese Seite mit CA-Kleber fixiert worden.
    Mehr ist leider nicht drin. Der erste Puderauftrag wird hoffentlich nächstes Wochenende erfolgen können.
    Gruß
    Andreas

    Dieses Wochenende will ich mit der Alterung anfangen.
    Jetzt stellt sich mir eine Frage: Waren die durchgehenden Auftritte unterhalb des Kohlenkastens aus Metall, wie von BRAWA graviert, oder aus Holz, da diese auf den Bildern im Sonderheft des EJ sehr dick aussehen?


    Für freundliche Hinweise dankt die Fdl Laimburg.


    Gruß
    Andreas

    Jetzt ist sie endlich da, die Lok für Laimburg.

    Letzten Endes habe ich mich entschieden nicht auf die 86 von Roco zu warten, sondern mich für eine bayerische Lok entschieden, da Laimburg in Franken angesiedelt ist, und der Bahnhof auf jeden Fall bayerische Einfahrsignale erhalten wird
    981016 war übrigens in Weiden beheimatet. Also ist Laimburg doch in der Oberpfalz?
    Die Lok fährt butterweich an, schön langsam. Ich bin rundum zufrieden.


    Erstaunt hat mich die Tatsache, dass ich mit meiner IB I die Lok programmieren kann, während dies beim Tsunami nicht klappt.
    Zunächst habe die lange Adresse gesetzt und die Anfahr- und Bremsverzögerung auf 0 gesetzt. Das wichtigste, um sauber rangieren zu können ohne tote Rangierer zu produzieren.
    Beim Pfeifen muss ich noch rumsuchen, ob es möglich ist, einen Kurzpfiff einzustellen, ohne ständig auf ein und aus drücken zu müssen. Beim Tsunami ist der Kurzpfiff mit einem Druck programmiert, was ich viel praktischer finde
    Jetzt ist es doch Zeit, auf die SWD-FREDs umzusteigen.

    Die Pufferbohlen habe ich zugerüstet und erst einmal die beiliegende Kupplung im NEM-Schacht bestückt, nicht ohne den Haken nachzuschnitzen. Nebenbei ist mir aufgefallen, dass einzig Piko einen Bügel mit schmalem Dorn produziert.
    Die Lok wurde gleich einmal auf der engen Kurve (50 cm Radius) der Straßenbahn ins Industriegebiet getestet, und sie fuhr anstandslos mit dem angehängten Wagen durch. MIt dem schmäleren Dorn kuppelt sie dort auch einwandfrei an!
    Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich einen Weinert-Haken stattdessen verwenden und den NEM-Schacht ausbauen soll.


    Über die Anbringung von Betriebsspuren werde ich demnächst berichten.


    Gruß
    Andreas

    Hallo Erik,
    ich hätte da mal eine ganz andere Frage: Welche Farben hatten die Lokomotiven auf der Strecke? Im Buch von Herrn Brünig, Dampf über Baden-Württemberg gibt es Bilder der Lok 70, die später nach Billigheim umgesetzt wurde, die rote Zierstreifen hat und der Aufbau ist eher blaugrau als schwarz,
    Weißt Du da etwas genaueres?


    Gruß
    Andreas

    Hallo Foristen,
    nach dem intensiven Bauen in H0, habe ich mir diese Woche Urlaub in Spur NULL gegönnt und begonnen, einen meiner Wagen zu verfeinern.
    Es ist der Om 12 der Firma Lenz.

    Von der Firma Moog habe ich mir Kastenstützen besorgt.
    Der Wagen wurde zerlegt und die Kastenstreben herausgenommen, damit die alten Kastenstützen rausgebrochen und die neuen eingeklebt werden können.

    Die neuen müssen natürlich erst gefaltet werden.

    So sieht es dann aus:


    Jetzt ist es im Prinzip ein Epoche II-Wagen mit DB-Beschriftung, wie wir dank Carstens Güterwagen Band 3 Offene Wagen wissen. Also geht es an die Arbeit.


    Die Kastenstreben werden etwas gelockert und ein Sägeblatt Größe 0 eingeführt und vorsichtig die Stelle markiert, die eingeschnitten werden soll, um das Kunststoffprofil aufnehmen zu können, das ein 0,3x1 mm Profil ist.

    Geklebt habe ich mit Revell-Kleber.

    Es wurden kleine noch einige farblich Korrekturen durchgeführt.

    Jetzt geht es ans Altern mit Pudern.


    Demnächst mehr.



    Gruß


    Andreas

    Hallo Volker,
    ein Bahnhof, der den Personenverkehr betont ist durchaus interessant für den FREMO.
    Der Gleisplan Deines Bahnhofs hat eine interessante Entwicklung genommen. Es würde mich freuen, Dich und Deinen Bahnhof bei unserem Treffen in Sontheim dabei zu haben.


    Gruß
    Andreas

    Hallo Michael,


    interessante Idee, eine solche Baustelle.
    Für die Bretter würde ich Billigmaterialien aus USA-ähnlichen Schnellimbissen nicht verwenden, das ist genauso sinnvoll wie Stäbe von Silvesterraketen zu sammeln.
    Es geht um die korrekte Dicke der Bohlen.
    Inszwischen würde ich eher weißes Polystyrol (à la Nouailler) ehmen und zwar eine Platte entsprechener Stärke, Länge und Breite und diese gravieren und die Bohlen auf Länge bringen, wie in Deinem Bild oben. Dann ist auch der Einbau leichter, denn alles wird auf der Arbeitsplatte angefertigt und dann eingesetzt. Die Querbalken lassen sich auch draußen aufkleben.
    Als Sand würde ich wie bei mir üblich Fugenbunt verwenden.


    Gruß
    Andreas

    Stellstange
    Heute vormittag habe ich die Stellstange eingebaut.
    Dazu habe ich ein Stück kupferkaschiertes Pertinax genommen und einen 0,8 mm starken Streifen mit der Proxxon-Kreissäge abgeschnitten und dünner gefeilt. An diesen habe ich ein ebenso breites Stück von einem Messingrohr mit 1 mm und 0,5 mm Durchmesser angelötet. (Man sieht das dünnere Rohrstück links an der Stellstange.

    Leider habe ich keine Schwellen eingezeichnet, sondern nur die Mittelstriche, so dass die Zungebefestigung dort war, wo jetzt die Schwelle liegt. Also Schwelle rausschneiden und nach hinten verschieben. So habe ich jetzt erstmals preußische Zungenbefestigungen gebaut. Bei diesen ist der Angriff der Stellstange i.d.R. an der Zungenspitze. (Bei den Bayern immer im ersten Schwellenfeld.)
    Das Loch wurde mit Fühlerlehren (0,9 mm lt. NMRA/NEM) gebohrt:

    Der Antrieb wurde nahe an die Schiene verlegt. Ich habe wie im gesamten Bahnhof eine Torsionstange gewählt. Diese liegt unter der Schwelle in einer Aussparung im Trassenbrett. Das ganze ist ein gebogener 0,8 mm Stahldraht.

    Der Antrieb wird später durch die Stützmauer getarnt sein.
    Der eigentlich Antrieb wird wieder wie in Beitrag #121 gestaltet sein.


    Gruß
    Andreas

    In Sontheim war ja schon etwas von den Gleisen zum hinteren Industriegebiet zu sehen, ließen sich aber aus zwei Gründen nicht nutzen, erstens war sie noch nicht fertig gestellt und zweitens hatte ich nicht die richtigen Beine dabei, sie waren zu lang.
    Zuhause habe ich die richtigen Beine eingesetzt und einen Ansschlag für das letzte Modul angebaut, so dass die Höhe festgelegt ist, was die Ausrichtung der Gleise in der Kurve deutlich vereinfacht.
    Mit Hilfe des H0m-Fahrgestells kann ich jetzt die Befahrbarkeit auch hier testen, nicht nur messen.
    Anbei nun die ersten Bilder der Weiche. Der Radius beträgt 48 cm. Inzwischen messe ich wieder mit der guten alten NMRA-Lehre von Hobbyecke Schumacher ein, weil dann sowohl die NEM als auch die Luckschen H0 Räder mit den schmalen Rädern fahren.
    HIer nun die Zungen. Was noch fehlt ist die Stellstange, die ich heute nachmittag noch bauen möchte.

    Der Mittelteil der Weiche:

    Und der Herzstückbereich. Einieg Nägel fehlen noch.


    Und hier noch einmal in voller Länge:



    Jetzt geht es wie gesagt an die Stellstange und dann an die anderen vier Weichen noch.



    Gruß


    Andreas

    Hallo Volker,
    die DKW zu versetzen, scheint mir eine gute Idee. So ist die Funktion der Gleise eindeutig, und ohne Behinderung anderer Gleise rangieren zu können, ist ein großer Gewinn an Funktionalität, gerade bei FREMO-Treffen.


    Gruß
    Andreas

    So ein Flügelsignal hat was... und hilft dem "normalen" FREMO Mitglied.

    Da hast Du allerdings Recht. Und es sieht ja auch noch gut aus, und man vermeidet lange Diskussionen wie im FREMO-Forum, obwohl das natürlich auch Erkenntnisgewinn verspricht.
    Zuhause, von der Seite gesehen, sehen Formsignale sehr gut aus. 'y#


    Gruß
    Andreas