Beiträge von Andreas S

    Hallo Lutz,


    danke für die Aufmunterung und die Hinweise. Da werde ich mir mal ein USB/RS232-Kabel kaufen müssen, um meinen Laptop mit meiner Intellibox I zusammenzubringen.



    Wenn ich CV 120 wegen der Whistle verändern will, gehe ich auf CV-Programmierung, bitweise?


    Wie gebe ich den Wert 2 oder z.B. 59 ein, denn es wird ja 0 oder 1 von der Intellibox erwartet.


    Ich habe solche Programmierungen noch nie durchgeführt, daher meine naive Frage eines Anfängers.


    @Bruno
    Bei all dem Lästern über Soundloks wird der meines Erachtens wichtigere Teil übersehen: das spielerische Element, denn nun kann ich vor dem Bahnübergang das Signal geben, Achtungspfiff, Reinkommen-Pfiff, Läuten etc. Ein guter Sound der Lok ist auch wichtig. Deshalb habe ich mich ja von Lutz überzeugen lassen.


    Gruß


    Andreas

    Es geht langsam voran.

    Inzwischen habe ich die Versteifung am Umlaufblech angebracht sowie die Stangenpuffer (Gebauer) mit 2-Komponenten-Kleber befestigt. Die Kupplungen sind zur Zeit nur eingesteckt, aber sie sitzen so stramm, dass die Lok schon mal ihren Zugdienst versehen kann.
    Das Führerhaus hat schon mal seine dritte Seitenwand erhalten.
    Da der Rahmen nur auf das Fahrgestell aufgesteckt ist, passen die Höhen noch nicht ganz. Auch das Führerhaus sitzt immer noch nur lose auf bis alle Teile des Rahmens verspachtelt sind. Die ersten Anreißungen für Bohrlöcher befinden sich schon auf dem Kessel, weitere folgen.

    Jetzt ist es an der Zeit, den Tsunami2 zu programmieren, damit die Fahrkultur besser wird, denn vom Schleichen zur gemäßigten Fahrt ist ein deutlicher Ruck und auch das ständige Injektor-Rauschen nervt. Die Pfeife muss auch noch entamerikanisiert werden.
    Gruß
    Andreas

    Wenn man das beim Auhagen zuspachteln will muss man aufpassen, dass die Mauern nich "zu dick" werden. Ich habe eben nachgeschaut. Das Fachwerk liegt faktisch in der selben Ebene wie die Ziegel. Evtl wäre da ein ganz feiner Putz denkbar. Aus der Drogerie: Heilerde - das ist, wonach es sich anhört. Mehlfeine Tonerde in einem braunbeigen Farbton. Die mit Klarlack mixen könnte einen recht feinen Putz geben. Aber das müsste man mal testen. Ich verwende die nur für gesandete Wege.


    LG,
    Axel


    Hallo Axel und alle anderen,
    warum Heilerde nehmen für Putz, Fugenbunt ist ein gutes Mittel für Putze, Erde etc. Die Farbe kannst Du Dir im Baumarkt aussuchen und Du kannst mischen. Mit Latex-Binder angerührt und Du hast ein vorzügliches Mittel zum Auftragen.
    Gruß aus Würzburg
    Andreas

    Inzwischen taste ich mich weiter entlang am Bau meiner Lok.

    Die vordere Kesselauflage ist neu gebaut worden, damit die Winkel besser stimmen und ich habe die Nieten mit Messingnägeln imitiert, die schon seit Jahrzehnten im Vorrat vorhanden sind.
    Den Wasserkasten habe ich zusammengebaut und die Rundung eingefeilt. Diese habe ich durch 2x1 mm Platten aufgebaut und dann gefeilt.

    Beim Führerhaus ist nur eine Seite angeklebt, die Vorderwand ist nur probehalber aufgesteckt, ebenso wie die Vorderseite bzw. Rückseite des Stehkessels.
    Mit der Unterbringung des Lautsprechers im Kohlenkasten bin ich nicht ganz glücklich, da er dort nur schwer erreichbar ist. Besser wäre es eigentlich, ihn in die Öffnung des Stehkessels zu platzieren. Es müsste nur etwas Platz nach unten geschaffen werden.


    Frage an die Spezialisten: Macht es etwas aus, wenn ich den Lautsprecher so nahe am Motor unterbringe (das schwarze Teil, das unter dem Kesselende vorlugt)? Gibt es Störungen? Durch die Magnetisierung des Lautsprechers, möchte der sich immer gerne an das Metallgehäuse des Motors klatschen.
    Es scheint dann möglich zu sein, das Führerhaus auf die Plattform aufzukleben. Bisher war eine Schraublösung vorgesehen.


    Gruß
    Andreas

    FREMO-Freund Robert hatte mir seine Lenz 64 294 ausgeliehen, da er sie zur Zeit nicht nutzt und damit ich die Gleise testen kann. War das eine Wucht!
    Aber das macht Appetit auf mehr. Auf die Strecke Oberschefflenz-Billigheim-Allfeld gehört natürlich eine der Original-Loks. Mein Herz schlägt für die Lok 70, in die ich mich schon beim ersten Anschauen der Bilder von Ludger Kenning im HIFO verguckt hatte. Leider sind die Bilder inzwischen gelöscht, aber bei der Eisenbahnstiftung sind Bilder im Netz. Ansonsten sei auf das wunderbare Buch von Meinhard Döpner über die DEBG verwiesen.
    Die Lok fuhr auch auf der VEE.
    Gezeichnet habe ich schon seit längerem an der Lok, und jetzt steht sie auf dem Gleis und kann fahren. Meine Lok 70.

    Natürlich noch ganz Rohbau. aber der Tsunami, den Lutz empfohlen hat istschon im Fach des Wasserkastens und das Powerpack belegt den Kessel. Den Lautsprecher will ich im Kohlenkasten unterbringen, wenn es dort zu leise ist, werde ich ihn auch in den Langkessel oder in den Stehkessel einbauen.
    Baumaterial ist Polystyrol 1 mm für den Rahmen und 0,5 mm für die Plattform und das Führerhaus.
    Das Fahrgestell ist von ETS aus Tschechien. Die Räder werden noch rot lackiert werden.

    Mein erstes selbstgebautes Lokmodell macht Freude, da ich an ihm lerne zu bauen und weil es allmähllich was wird. Es ist schon die vierte Version des Rahmens. Inzwischen habe ich die Außenwände des Stehkessels gleich mit in die Rahmenwange eingefügt bzw. in einem Stück ausgeschnitten. Vorne die Auflage des Kessels wird natürlich noch geschliffen, denn z.Zt. liegt sie nur lose auf.
    Heiße Geschichte auf jeden Fall.
    Gruß
    Andreas

    Hallo Hoger,
    hhg. Hat hingehauen.
    Ich habe das Gleis 2 parallel zu Gleis 1 verzogen und damit zwischen Gl. 1 und 2 den Raum für den vorgeschlagenen Bahnsteig geschaffen. Ich finde, dass sieht gut aus, so. Danke Holger für das Bestehen auf die 'Änderung.

    Bahnsteig ist gleich aus Polystyrol geschnitten worden. Die Ränder sollen von Schwellenimitationen eingefasst werden.

    Jetzt noch die Gleise wieder elektrisch anschließen, ebenso wie den westlichen Bahnhofskopf und dann kann ich sie wieder fahren lassen, die Züge.
    Gruß
    Andreas

    Da hast Du Recht!
    Wenn ich wieder zuhause bin, werde ich das Verschwenken des Gleises 2 probieren, sonst gibt es nur ein reguläres Bahnsteiggleis.
    Ich muss allerdings zugeben, dass es bei mir nicht so recht zieht, womöglich die Weichen des des westlichen Bahnhofkopf auszubauen, zumal sie schon eingeklebt sind.
    Dafür wird es eine Fußgängerbrücke vom Hausbahnsteig zum Straßenbahn-Bahnsteig geben müssen.
    Das Gleis im Rangierhof könnte für Straßenbahnen und H0-Regelspur- oder H0m-Privatbahnen genutzt werden. Alles für die Arbeiter.


    Gruß
    Andreas

    Fußböden und Decken


    Hallo Erik,


    ein schönes Projekt.!
    Ich klebe immer Fußböden und Decken bzw. Dachflächen ein und habe so eine stabile Anlehnung für die Wände.
    Da Du ja auch mit zwei Wandflächen arbeitest, bietet es sich an, diese auch als Halteflächen zu nutzen, z.B. immer eine Wandfläche um die Stärke der Wand kürzen, ringsum. Dann bleiben die Wände senkrecht und haben eine zusätzliche Stütze und Du brauchst keine Holzleisten einkleben.


    Gruß
    Andreas

    Hallo Axel,
    ein FREMO-Freund hat dasselbe Problem mit seiner Bachmann 0-8-0 bzw. dann dem Umbausatz für das 0e-Modell. Der Motor soll nach Umbauanleitung geklebt werden, da er gedreht wurde von wegen dem Durchblick durch den Führerstand. Es dürfte, wie Lutz bereits sagte, am ehesten an den Zahnrädern liegen, die in der einen Richtung zu nahe aneinander liegen.


    Gruß
    Andreas

    Hallo Holger,


    danke für die Tipps.
    Wenn ich die Bilder von Selbitz anschaue, dann hat man wenig Angst vor Unfällen gehabt, Bild z.B. in der MIBA oder im Buch über Selbitz-Helmbrechts.
    So richtig Umsteigebahnhof soll das auch nicht werden, sondern ein Vorortbahnhof, an dem die Arbeiter aussteigen. Der größere Teil der Arbeiterschaft wird aus der Stadt mit der Straßenbahn kommen.
    Vielleicht kann ich die Schwellen von Gleis 2 auch noch lösen und alles nach vorne ziehen, damit zwischen Gl. 3 und Gl. 2 Platz für einen knappen Zwischenbahnsteig wird. Iin Selbitz gab es einen mit 2,5 m Breite.
    Einsanden von Gl. 1 ist klar, wird sicherlich gut aussehen.


    Gruß
    Andreas

    Wohin mit dem Empfangsgebäude?
    Bisher stand das EG in der Planung ganz links, mit einem kurzen Bahnsteig. Was natürlich tw. grenzwertig ist.
    Die Verlegung der Gleise macht es möglich, das Empfangsgebäude weiter in die Mitte zu verlegen. Das Umfahrgleis war nur mit Uhu geheftet und konnte gelöst werden, so dass ein Zwischenbahnsteig gebildet werden kann, der für 4 3yg-Wagen reichen wird.
    Das lange Durchfahrgleis erhält einen Bahnsteig an der Mauer. Im Prinzip ensteht auch noch ein weiterer, dritter Bahnsteig am EG. Das Umfahrgleis kann jetzt auch noch dafür genutzt werden, den Stückgutwagen auf Zeit abzustellen, damit die Ladegeschäfte durchgeführt werden können. Die Ladestraße am östlichen Bahnhofskopf kann auch verlängert werden, so dass sie nicht mehr so gedrängt wirkt.
    Ich habe da mal ein paar Bilder gemacht.
    Das EG ist weiter in die Mitte gerutscht, es würde am hinteren Ende gegenüber dem gelben Gebäude, der Molkerei gestanden haben. Rechts vom VT98 sieht man die Erweiterung des Gleisabstands.

    Links von der V80 kann dann der Bahnsteig 2 eingerichtet werden.
    Eine betriebliche Möglichkeit wäre, nur das mittlere Gleis für Personenzüge zu verwenden, was Zugkreuzungen von P-Zügen ausschließt, was aber kein Schaden wäre. Es stellt sich die Frage an die Spezialisten, ob es eine solche Betriebsform gegeben hat, denn es würde von der Rechtsfahrordnung der Bahn abgegangen, werden, wäre von gestalterischen aber die schönere Lösung, da vor der Mauer die Seilzuganlagen der Signale und Weichen verbleiben könnten.

    Der Stückgutwagen am Güterschuppen.

    Gruß
    Andreas

    Wenn man es genau nimmt, müsste man ja auch noch die entsprechenden Schienenbefestigungen suchen. Z.B. Udo Böhnlein mit seinen bayerischen Schienenbefestigungen.
    Niedrigere Gleise und Schwellenabstand sind ja eigentlich nur ein Teil der Detaillierung.
    Ich werde mal experimentieren.
    Das neu hinzugekommene lange Abstellgleis (Gl. 410) wird wohl mit Weinert Code 75 MeinGleis dargestellt werden mit dem modernen Schwellenabstand Gleise 3. Ordnung. Das Gleis der Viehentseuchung mit altem Schwellenabstand (Gl. 510), vielleicht auch Code 60 Gleis, wegen der Geräusche, denn ich werde auch NEM 310 fahren lassen wollen.
    Bei dem Gleis dazwischen (Gl. 411) bin ich mir noch nicht sicher. Vielleicht erst enger (neu) wg. der vielen Rangierbewegungen und dann bei der Entseuchung auch wieder größerer Abstand (1926).
    Ich überlege, ob ich zwischen 510 und 410 noch ein Feldbahngleis verlege, wie bei alten Entseuchungsanlagen zu sehen war, in die Loren wurde Stroh und Mist aus den Wagen geschaufelt und diese dann in einen O-Wagen entleert. Allerdings waren diese Anlagen zweigleisig. Auch die Frage der Überdachung stellt sich noch.


    Beim Gleisplan hat sich was bei den Einfahrten getan, die ich jetzt so konstruiert habe, dass sie jeweils einen 2m Radius haben. rechts oben ist die Seitenansicht der langen Ausfahrt, die der von Selbitz ähneln soll. Die Bebauung habe ich gelöscht, denn da will ich erst einmal schauen, wie es wirkt, wenn gebaut.


    Gruß
    Andreas

    Das sind genau die Fragen.


    Wer würdigt das? Im FREMO-Betrieb kaum jemand. Aber manche Mitspieler, manche Gäste. Aber es gibt ja auch ein Leben außerhalb des FREMO.
    Das war natürlich der Hammerhinweis: die Profilhöhe auch beachten. Stimmt auch.


    Wegen der Profilhöhen, die gleichzeitig lagen: Bahnhof Mühlhausen, das rechte Gleis hat S49 liegen, das linke ist noch bayerisch S.F. IX.


    Gruß
    Andreas

    Nach langer Pause geht es weiter.
    Im Sommer hatte ich die weiteren 3 Module des Bahnhofs gebaut. Dann konnte ich es ja nicht lassen, mich mit NULL-Regelspur zu beschäftigen. Was ja nicht bei allen hier gut ankam.


    Inzwischen habe ich die Einfahrweichen auf dem Modul c eingebaut.

    Und wie man sieht, habe ich die Gleise dazwischen eingebaut.

    ... und es geht auch im Rangierhof des Industriegebiets weiter.


    Jetzt fehlen noch die Rangiergleise. Da stellt sich die Frage: lohnt es sich die Schwellenbänder aufzuschneiden, um die unterschiedlichen Schwellenabstände nachzubilden?
    Regelabstand der Schwellen bei Gleisen:

    (1970) (1925-55)
    1. Ordnung 60-65 cm 60 cm Gleise mit starkem Betrieb
    2. Ordnung 67 cm 65 cm Gleise mit mittlerem Betrieb
    3. Ordnung 70 cm 80 cm all übrigen Gleise


    Gruß
    Andreas

    @ Friedrich,
    es war wohl Latex-Binder, was Rainer verwendet hat. Sieht so aus, schmeckt so ^^ , funktioniert so. Habe ich ja lang genug vertrieben. Es ist genauso gut.


    Schotter sollte man nicht waschen.
    Schotter oder Schaufelsplitt drüber bürsten, damit der staubige Eindruck wieder da ist.


    Gruß
    Andreas

    Hallo Jens,
    Du gehst ja sehr systematisch ans Werk. Vielen Dank dafür, denn man sieht, dass nicht ein Kleber für alle Schottersorten der richtige ist, wie wir immer meinen.
    Für einen Kleber, den ich gerne nehme, allerdings habe ich noch einiges an Rainershagener Naturals Schotter, ist der LATEX-Binder, den ich 1:5-6 verdünne, kein Fließverbesserer zugeben, sondern den Schotter mit Wasser aus der Sprühflasche einneble, so dass das Kleber-Wasser-Gemisch gut durchsickert.
    Die Verfärbung durch Entstaubung ist minimal.


    Gruß
    Andreas

    Manchmal verstehe ich das nicht, dass das Rad als Ei neu erfunden werden muss.
    Altern ist eindeutig die Ablagerung von Schmutz / Staub oder Flechten auf einer Oberfläche. Durch Regen wird der Staub in Ritzen gewaschen.
    Warum so eine Beschreibung von Thorsten Ströver im EK. Schon die Bilder sehen schlecht aus, da das Ganze unecht aussieht.
    Es ist klar, dass man nicht in die Ecken und Ritzen kommt, wenn man ein Schwämmchen benutzt. Wie Bruno festgestellt hat.
    Die einfache Methode ist mit Puder, Spiritusbeize und Pinseln ist doch schon oft genug beschrieben worden.
    Und dann noch der Blödsinn mit dem Fixativ.
    Also, ich weiß nicht.


    Nichts für ungut


    Gruß
    Andreas

    Armin-Hagen Berberich hat mir gezeigt, dass es bei ESU-Decodern einen Auto-Einstellungsmodus gibt, wenn den startet misst sich die Lok automatisch ein, er brauchte eine Fahrstrecke von ca. 2 m dazu. Ich fand das sehr interessant, als er mir das vorführte.
    Auch wenn das insgesamt die Komplexität der Einstellungsmöglichkeiten nicht verringert, scheint das ein stepping stone zu sein.


    Gruß
    Andreas