Lieber Wolfgang und Mitleser
Stress vor einem FREMO Treffen gab es mal bis vor 20 Jahre. Stockey und Schmitz war schon oft eingebaut und selbst im ungünstigsten Fall benötige ich keine 3 Tage um einen von mir selbst fabrizierten Cut zu reparieren. Da ich nur Schrauben gelöst habe und (Frevel) die Versorgungsleitungen durchgeschnitten hatte, (die nun besser installiert sind) wusste ich das ich beide Modulgruppen (Belecke und Stockey & Schmitz) sicher auf die Beine stellen kann. Und da die Modulaußenseiten von Stockey noch in der ursprünglichen Voranstrich Farbe gehalten waren habe ich sie (auch weil noch Zeit war) in Grau (RAL 7001) gestrichen. Das war aber auch Wetterabhängig, sie sollten ja noch trocken werden. Diese Außenfarbe ist vorläufig und wird bei besserem Wetter noch mal in der Garage wiederholt.
Der eigentliche Weiterbau hat Spaß gemacht, so richtig erfasst was alles fehlt habe ich erst am 6. März wie ich die Module zum Überprüfen und reparieren (siehe oben) vor gekramt habe. Und dann hat das „Fertigmachen“ einfach nur Spaß gemacht, sogar so weit das ich auf meine obligatorischen Rentner Pausen (Zeitung lesen; Mittagsschlaf usw.) verzichtet habe. Fertig bin ich nicht. Aber vor dem Hintergrund jederzeit aufhören zu können entsteht kein Stress. Unter Stress kann man nicht so bauen wie ich es inzwischen mache und da spielt eben auch das Alter eine Rolle.
In
diesem Sinne
Lieber Gruß Friedrich