Moin Leute
Heute wurden die letzten Schottersteine auf Modul III verteilt. Leider bleibt noch ein kleines Stückchen Sperrholz bestehen, weil ein Versandt Händler zwar eine Lieferung in drei bis vier Werktagen angekündigt, aber nach 17 Tagen immer noch nichts bei mir angekommen ist. Der kommt auf meine persönliche schwarze Liste, weil ich es einfach unfair finde.
Es fehlt außerdem noch die Straße mit der Querung zum hinteren Teil des Bahnhofes.
Erst einmal muss nun der Schotter und der Kies/Splitt durchtrocknen und dann schaun me mal wie es am Sonntag weitergeht.
6 Bilder vom heutigen Stand:
Das reine Bahnhofs- Schotter Bild mit den Drahtzügen
Situation um Weiche 10 vorher
und nachher (fertig)
Hier fehlt noch die Verbindung zur DKW-Weichenlaterne
Aus Erfahrung weiß ich das es durch das tränken mit Haftgrund nach dunkelt, aber das kann man im nächsten Durchgang mit Pigmenten wieder ändern.
Hollt jo fuchtig un bliev gesund.
Friedrich
Beiträge von Friedrich
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Moin Wilfried und Mitleser.
Das Schwarmwissen zum mechanischen Stellwerk für Großalmerode ist nicht mehr erforderlich. Ich bin durch, es ist verklebt und geschottert. Da werde ich ganz bestimmt nicht noch einmal nacharbeiten. Da es keinerlei Funktion hat, also nur der Optik dient, ist es auch nicht erforderlich.
Lieber Gruß Friedrich
PS: Natürlich nehme ich während des Baues Vorschläge an. Nicht immer setze ich sie um. -
Moin Leute
Seit vielen Tagen:
Mechanisches Stellwerk… na ja. Es liegen alle Drahtzugleitungen. Dazu habe ich nochmal viel gelesen. Wie schon angesprochen die MIBA/Carstensen Hefte und jede Menge Bilder angeschaut.
Leitungskreuzungen; Riegel; Weichen; Gleissperren; Spannwerke und was es noch so gibt.
Bei Weinert gibt es alles was man gebraucht, nur die richtige Anordnung in speziellen Fällen und die gibt es bei mir jede Menge, macht das Erstellen solch eines Modell manchmal nervig. Erst wenn man vor der Situation steht stellt man fest, dass man die Kombination Antrieb; Riegel; Laterne/Signal anders hätte kombinieren müssen. Versetzt man aber das Signal müsste man den Modellantrieb anfassen und das erspare ich mir. Gerade der Zwischenriegel hat hier seine Tücken. Es ist bei mir alles „richtig“ geworden. Nur es geht eben nicht aus der Hosentasche. Wer es also nachbauen möchte sollte sich vor dem Einbau des Weichantriebes, sofern dieser die Weichenlaterne /Sperrsignal „mit bewegt“, genaue Gedanken machen sonst gibt es ein paar Unstimmigkeiten die plötzlich zu einer „Sonderlösung“ führen. Diese sind im Vorbild möglichst vermieden worden.
Tröstlich ist das es unter den Modellbahnern nur eine Handvoll Spezialisten gibt die sich bis ins letzte Detail auskennen. Dann sollen sie mir erklären wie man es bei Großalmerode (sofern es dort ein solches Stellwerk gegeben hätte) besser hätte machen können.
In diesem Sinne: es hat Spaß gemacht und ich habe etwas gelernt.
Zusätzlich konnte nun relativ viel geschottert werden. Auch hier bewundere ich den Satz: Macht man eben schnell. Ich kann es nicht.
Hollt jo fuchtig un bliev gesund.
Friedrich -
Moin Leute
Baubericht!nicht ganz sooo ernst.
Bahnsteig 1 ist nun auch in voller Länge fertig und damit sind für diesen Bahnhof die Bahnsteige installiert.
Was sonst noch passierte?
Schotter im vorderen Teil des Bahnhof verteilt bis Weiche 9
Fehlende Dachrinnen und Fallrohre montiert und gestrichen
Mauer (4 Auhagen Steine hoch) gezogen und farblich zur Mauer gemacht, dazu Abdecksteine gesetzt
Rampen zum Bahnsteig1 aus Polystyrol gefertigt und teilweise mit Split Belag belegt, dazu Kantsteine gesetzt.
Abdeckung der Gruppenablenkung gefertigt, gestrichen und montiert
Abort Gebäude aufgebracht
Herumgesucht und doch nicht gefunden
Und Wichtig! Verliebt im Modellbau vor dem Ganzen gesessen und alles auf mich wirken lassen.
Wenn ich irgendwie das Stativ noch platzieren kann gibt es auch wieder mehr „Arbeitsfotos“.
Bis dahin
Hollt jo fuchtig un bliev gesund.
Friedrich -
Moin Wilfried und Mitleser
Was verstehst Du unter unterschiedliche Steinformate?
Alles was unmittelbar zum Bahnhof gehört; also Bahnsteig, Laderampe und die Zuwegung besteht aus der KIBRI Platte 34124 (Kopfsteinpflasterplatte). Diese ist mindestens schon 40 Jahre im Angebot.
Beim verlegen wurde schon auf Steinreihe und Verlege Richtung geachtet. Ich nehme diese Platte weil sie aus Polystyrol besteht und bei diesem FREMO Projekt alles rund um die Bahnhofsgebäude aus Polystyrol besteht. Das kann ich mit meiner „Tischkreissäge“ (Formann) mm bzw. Stein genau zuschneiden und dann verkleben. Gestrichen mit Humbrol 28 und „gealtert“ mit WASH von LAVADO Schwarz, welches auch in die Fugen läuft. Auf diese Art der nach gebildten Steine kann man auch noch laufen, sie sind also „Bahnsteig tauglich“, dennoch hat man sie beim Vorbild mit anderen Steinarten (Gehwegplatten) ergänzt und ausgebessert und mit „Schütt Material“ versucht zu egalisieren. Das ist in allen Bereichen rund um den Bahnhof/Güterschuppen zu finden.
Es kann schon sein das es inzwischen im Modell Besseres gibt, Vorbild gerecht ist es hier auf jeden Fall.
Die Straße sowohl vorne als auch hinten, einschließlich der Ladestraße besteht beim Vorbild aus gröberen Kopf Steinen. Im Modell habe ich diese Steine von CH kreativ von Buchheister aus Grünhainichen genommen, für mich im Moment das Maß aller Dinge.
Mir gefällt es und wie immer wieder betont: wir sind noch nicht fertig. Bei einem solchen „Landbahnhof“ kann man auch alles mit „Schütt Material“ überziehen. Das würde ich wenn es absolut nicht aussieht mit Pigmenten nachbilden. Schaun me mal.
Lieber Gruß Friedrich -
Moin Leute
Empfangsgebäude und deren direcktes Umfeld steht. Ein Tag Bastel Arbeit.
Man weis nicht wo man herum getrödelt hat. Wer also jede Ecke genau gestalten möchte der braucht halt ein bisschen länger.
Modul II vorne hat nun nicht mehr viel „Sperrholz“.
Das Färben / trocknen / nacharbeiten (z.B. Verfugen) und erste Gebrauchsspuren ist nicht immer ohne Zeit fürs trocknen zu machen. Und wenn man einfach weiter macht kommt man später nur noch sehr schwer in einige Ecken (Zwischenräume). Und dann fängt man an zu luschen.
Hollt jo fuchtig un bliev gesund.
Friedrich -
Moin Thomas und Mitleser
Na ja... wohl eher beim "Anmalen" und vor allem beim Einlegen des "Teerpappen-Streifen" herum geluscht. Das Taschentuch wollte nicht immer so wie ich, und es war auch schon kurz vor Mitternacht. Sieht aus … wie die Dachdecker halt nicht arbeiten sollen.
Ist aber nicht gewollt sondern eher passiert und an dieser Stelle: Tragt bei einer solchen Bastelei „Einmal Handschuhe“.
Nun sieht es so aus wie es bei schlampige Dachdecker vorkommen soll.Bleibt auch so.
Gruß Friedrich -
Moin Leute
Die beiden Module sind gekoppelt
Einerseits kann man die „Gleis Färbung“ sehen und anderseits die Heutige Baustelle.
Baustelle: Das Ende von Bahnsteig 1. Ist mir Millimeter genau in der Höhe geglückt. Beim Abstand ist immer ein kleiner Spalt sichtbar. Oder man muss großen Aufwand treiben indem man Lose Überbrückungen schafft. Habe ich bei Gebäuden so gebaut. Hier ist es so, dass der Übergang sichtbar bleibt.
Hollt jo fuchtig un bliev gesund.
Friedrich -
Moin Leute
Zuerst mal ein Danke für alle Tipps und Anregungen zu meiner Frage nach der Gleissperre, auch an diejenigen die hier mitlesen und mir geschrieben haben.
Mittlerweile habe ich auf Modul III alle fehlenden Schwellen gesetzt, die Schwellen mit Humbrol 98 gespritzt und die Schienenprofile mit einem Pinsel Nr.4 „Katzenzunge“ überwiegend mit Humbrol 29 gestrichen. Die Schienenköpfe sind auch schon wieder von der Farbe befreit. Vielleicht sind noch Nacharbeiten vor allem innerhalb der DKW notwendig man kann auch dann gleich die Betriebsspuren (Fett usw.) anbringen, also zu einem späteren Zeitpunkt. Bin zu der Erkenntnis gekommen das ich zum Weiterbau die Module II und III koppeln muss um harmonisch weiter zu bauen. Dazu muss ich aber erst einmal Platz schaffen und das vorerst beiseite gestellte Modul II wieder hervorholen.
Danach folgt die Straße im Vordergrund mit der Verbindung zur Holzrampe und zur Ladestraße auf der andere Seite der Module. Wie schon mal erwähnt bleibe ich erst einmal auf dieser Vorder-Seite einschließlich der Lokstation bevor die Rückseite mit den Betrieben in Angriff genommen wird. Der Bahnsteig 1 wartet ja auch noch auf seine Weiterführung auf dem aktuellen Modul Nr: III
Für heute
Hollt jo fuchtig un bliev gesund.
Friedrich -
Moin Leute
Modul Nr.: IIIDie nächsten 9000 Quadratzentimeter Sperrholz sind zu gestalten.
Alles was dort liegt funktioniert.
Als nächstes müssen alle fehlenden Schwellen ergänzt, Lose Schwellen befestigt und ganze Streifen genau ausgerichtet und befestigt werden. Danach werden die Schrauben entfernt und die Gleise mit der Schwellenfarbe gespritzt und nach dem Durchtrocknen mit den bekannten „Rostfarben“ die Schienenprofile gestrichen.
Laut Zeichnung der 60er Jahre ist dort in der weiteren Baurichtung vorne (Modul II EG)
das Endes des Bahnsteig 1; ein Garten; die Zufahrt Straße des hinteren Bereich und ein Haus auf zu bringen und zu gestalten.
Ferner müssen die Gleise geschottert werden, die Zwischenräume gefüllt werden, eine Gleiswaage und ein Lademaß aufgebracht werden. Die Gestaltung des hinteren Teil bekommen wir auf dem Rückweg. Dort sind me noch lange nicht, bleiben wir erst mal an der Vorderseite auch auf dem Modul IV was ja noch folgt.
Also packen wir es an.
Hollt jo fuchtig un bliev gesund.
Friedrich
Frage: wer hat eine Gleiswaage die zu meinem Gestaltung Niveau passt? -
Moin Leute
Hier die letzten Bilder des Empfangsgebäude bevor es endgültig aufgestellt wurde.
Die Schornsteine haben inzwischen auch ihre Fugen erhalten
Hier ist nochmal der Anbau für das Stellwerk deutlich zu sehen. Das man es höchstwarscheinlich dort angebaut hätte wo der Preiser Beamte aus dem Fenster schaut ist mir "Wurscht".
Danach muss das Gelände und die nahe Umgebung noch angepasst werden.
In der Zeichnung des Bahnhofes von 1966 ist in Folge meiner Bau-Richtung noch ein Abort- Gebäude.
Dieses wollte ich eigentlich nicht nachbilden, aber das preußische von Auhagen muss ich im Kaufrausch nach Herausgabe meiner damaligen Sammlung zugeführt haben und nun bekommt es seinen Platz, nachdem ich mal wieder etwas gesucht und anderes gefunden habe, u.a. das Abort Gebäude.
Es ist schon wie alle anderen Gebäude farblich angepasst, verfugt und mit der Taschentuch-Methode eingedeckt.
Bilder folgen.
Hollt jo fuchtig un bliev gesund.
Friedrich -
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Moin Leute
Es ist gestern noch weiter gegangen, was aber nicht im Bild festgehalten wurde.
Dachrinnen gestrichen, Fallrohre angebracht und die Gleise 1 und 2 auf Modul II fertig geschottert.
Noch ein paar Bilder von gestern Morgen.
Die Ansicht der Kombination Empfangsgebäude/Güterschuppen, die nicht mehr viel Änderung/Ergänzung erfahren wird.
von der Gleisseite.
und die Straßenseite
Ein klein wenig Sperrholz an der Vorderkante Modul II bleibt noch dann wechsel me das Modul zu Nr.: III.
Im Übergang von Modul II auf III fehlen mir die Vorbild Aufnahmen aus dem Bereich, in der Zeichnung steht dort etwas von einem Garten. Heute ist dort alles anders, ein Garten (wenn man von einer Rasenfläche absieht) ist dort nicht mehr.
Hollt jo fuchtig un bliev gesund.Friedrich
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Moin Leute
Heute morgen konnte man nach langer Zeit mal wieder draußen Fotografieren.
Dabei habe ich ab und zu die Umgebung (Hintergrund) total vergessen, es sind „Arbeitsfotos“.
Als Nachlieferung die Spannwerke am Ende von Bahnsteig 1 .
Der Kopf der Rampe wird noch überarbeitet. So sieht es be...scheiden aus.
Das ist die momentane Baustelle. Ende Bahnsteig 2 und Übergang in den Schotter mit Weichenantrieb (DKW) 7 a/b bedient von der Hebelbank
Das Gleisende am Güterschuppen, alle Neigungen, Kanäle, Pflasterflächen usw. und deren (so hätte es sein können) Verläufe kombiniert mit den realen Bildmaterial von damals (Epoche III) sollte harmonisch zusammenpassen.
Manchmal übertreibt man dabei, wird nämlich oft gar nicht zur Kenntnis genommen.
Man freut sich wenn es dann später mal so aussieht.
Bei allen Abbildungen ist zu beachten, das noch der finale Arbeitsgang, mit dem Grünzeug und den Spuren der Umwelteinflüsse, fehlt.
So und nun wird weiter gemacht.
Hollt jo fuchtig un bliev gesund.Friedrich
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Moin Leute
Es ist 30cm weiter gegangen, nur der Aufwand wurde unterschätzt.
Der Sockel aus Naturstein mit seinen Innen- und Außenecken, einem Bahnsteig mit Gefälle, Vorsprünge usw. braucht seine Zeit. Vor allem die Steingravur der Außenecken macht zwar Spaß aber dauert.
Ferner wurde das EG mit „Pappe“ aus Taschentücher belegt, siehe Güterschuppen und Dachrinnen angebracht. Zuerst die Dachrinnen und dann die Pappe.
Der Bahnsteig 1 ist nun durchgängig am Gleis fertig, wieder gestrichen mit Humbrol 28 und mit Wash schwarz die Fugen hervorgehoben und das KIBRI Kopfsteinpflaster verschmutzt. Danach mit einem getränkten Isopropanol Tuch wieder grob abgewischt.
Ferner wurden die Eingangstüren mit Treppen und Stufen ausgerüstet, barrierefreien Zugänge gab es noch nicht an jeder Tür.
Nun muss noch der Sockel angepasst werden (Das EG wackelt) Fallrohre installiert werden und die Dachpappe formgerecht geschnitten werden.
Dann steht das Empfangsgebäude, wie schon mal vorher geschrieben: fest gemauert in der Erden (hier Platte)
Straßenseite
Die Sockel aus Natursein sind noch nicht fertig bearbeitet.
Bahnsteigseite
Seite zum Güterschuppen (so nie sichtbar)
und die Seite zum Ende des Bahnhofes.
Noch drei Bilder vom Dach. Ein paar Falten sind meiner Müdigkeit geschuldet, vielleicht wären sie dem Dachdecker nicht unterlaufen.
Hollt jo fuchtig un bliev gesund.
Friedrich -
Moin Michael
Das habe ich gesucht! Auf dem EG ist das gleiche verbaut, wenn man nach den Bildern geht.
Danke!
Gruß Friedrich -
Moin Leute
Haben fertig! Was? Das Dach des Güterschuppen.
Gestern einen ganzen Bastel Nachmittag/ Abend damit verbracht das Dach realistischer aussehen zu lassen. Ohne Eigenlob: ist für meine Ansprüche gelungen.
Bin wieder auf die (meine irgendwo abgekupferte) alte Methode zurück gegangen. Ein Papiertaschentuch mit Hilfe eines neuen Skalpell an einem Stahllineal in umgerechnet 1,20 Meter breite Streifen zu schneiden. Wenn man sie auflegt sind sie etwa so breit wie die Andeutung auf der mitgelieferten geprägten Auhagen Dachplatte.
Es sollte schon ein Taschentuch des Marktführer sein, nur dort habe ich eine sehr scharfe Kante erzeugen können. Die Rand Perforierung fällt weg, ferner die Flächen an denen das Taschentuch gefaltet war. Übrig bleibt dann ungefähr 10 Meter Länge (Vorbildmaß). Passt!
Die Lagen fallen auseinander, und damit hat man 4 Streifen.
Das Dach wird nun etwas breiter wie der Papierstreifen mit dem Farbton seiner Wahl (hier Revel Matt 9) eingestrichen und der Streifen in die frische Farbe eingelegt und ausgerichtet. Geht mit dem Pinsel und dann wird das Papier mit der gleichen Farbe gestrichen. Wenn man immer von der Mitte ausgeht legt sich das voll saugende Papier wunderbar an. So geht man Lage für Lage von unten nach oben. Unten überlappt der „vor Streifen“ oben auf dem Polystyrol aufliegend. Man kann Flicken und sonstiges Aussparungen setzen . Dabei aber immer die Fließ Richtung des Regenwasser im Auge behalten.
Hier nun das Ergebnis:
Eine Frage hätte ich dennoch an die “Aus Kenner“:
Welche Dacheindeckung(en) wurde bei den preußischen Bahngebäude deren Vorbilder die Auhagen Gebäude sind, verwendet? Nach der Renovierung in Großalmerode (privat) sind es Dachziegel.
Aber die passen nicht zu Fotos der Epoche III. Dort sieht es auch beim EG aus als wenn es belegtes Holz wäre. Belag: Teerpappe?
Hollt jo fuchtig un bliev gesund.
Friedrich -
Moin Wilfried und Mitleser
Die Tore sind von Hause aus beweglich, der Bausatz gibt das her. Bei mir sind sie fest verkebt. Außer das was auf den Gleisen steht wird nichts mehr veränderbar sein. Evtl. werden Kraftfahrzeuge nicht fest auf montiert, es sei denn sie gehören unbedingt zur Szene.
Ich bin mir durchaus bewusst, dass das nicht mehr dem Zeitgeist entspricht. Aber ich hab noch so viel hier herumliegen und meine Zeit ist endlich. Das sehe ich ohne Wertung.
Allen Lesern ein schönes zufriedenes Jahr 2025 und wie immer
Hollt jo fuchtig un bliev gesund.
Friedrich -
Moin Leute
Laderampe, Schotter und Drahtzugleitungen: Alles fest! Alles mitgelaufen. Nun ist der Güterschuppen an der Reihe.
Die letzten Tage war ich in erster Linie Zimmermann; Klempner und Maler/Anstreicher. Der spannende Moment war die Verheiratung von Umgebautem Güterschuppen und dem dazu passenden angefertigtem Dach. Bevor das Dach fest geklebt werden konnte, musste der Lagerboden und die Schuppen Tore so weit fertig angebracht werden wie es später mal bleiben kann/soll. Wer hier Abwechselung möchte sollte entsprechende Maßnahmen wie abnehmbares Dach usw. vorsehen. Ich mache das nicht mehr.
Wer wissen will wie das Gebäude entstanden ist kann ja noch einmal den Faden:
Ein Bahnhofsgebäude preußischer Art lesen.
Zwei Bilder von damals
Und heute
Nachdem das Dach fest mit den Mauern verbunden war, musste das Ständer Werk für die Vordächer oder Abschlepplungen komplettiert werden. Die Balken (2x2 mm) habe ich mir aus 2 mm Polystyrol selber geschnitten die Evergreen Strips waren aus. Ob alles richtig konstruiert ist sei dahingestellt, nachdem was ich mir im Leben so abgeschaut habe müsste es richtig sein, zumal man aus dem normalen Modellbahner Blick ohnehin nur die Dachhaut sieht. Die Grundidee der Firma Auhagen wurde übernommen Balken und fehlende Teile ergänzt.
Einige Bilder der letzten Bastelaktionen.
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Moin Leute
Dauernd das Eichhörnchen zu bemühen ist auch nicht Ziel führend, aber wenn man seit dem 13. November nur 30 mal 75 cm durch gestaltet hat und man gefühlt täglich mehrere Stunden gebastelt hat wundert man sich immer wieder, was andere Modellbahner alles „eben schnell“ machen.
Mag auch am Alter liegen, aber: Der Weg ist das Ziel.
In den letzten Tagen habe ich die Weinert Spannwerke auf der Epterode Seite passend zum Stellwerk (nicht zum Vorbild, das hatte keines) zusammengebaut, lackiert und in passende „Betonkästen“ zur Unterirdischen Leitungsführung aus 1mm Polystyrol integriert. Nachdem alles zum mechanischen Stellwerk stimmig aufgestellt und aufgeklebt war wurde zwischen den Gleisen 1mm Kork aufgebracht und anschließend Splitt und Schotter so verteilt wie es auf Vorbild Fotos zu sehen ist. Angefeuchtet mit Odol Wasser und befestigt mit Lösungsmittel freiem Tiefgrund aus dem Baumarkt. Unkraut mit typischen Durcheinander und Dreck kommt extra, wenn ich einmal durch bin.
Und es sind beide Bahnsteige bis zum EG und beide Rampengleise komplett fertig. Als nächstes muss nun der Güterschuppen seinen Platz bekommen, das passende Gleis ist fertig.
Bilder gibt es wenn der Tiefgrund durch getrocknet ist. Im Moment schwimmt alles in Tiefgrund.
Hollt jo fuchtig un bliev gesund.
Friedrich