Beiträge von Friedrich

    Moin Leute

    Meine persönliche Erfahrung zur OBK:

    Bei der OBK von Michael Weinert gibt es für die Lokomotiven auch eine Ausführung die „stabiler“ ist. Dort gibt es weniger “Durchbrüche“ . Diese Kupplung verbiegt man nicht! Auch nicht im extrem Betrieb. Wer oft drückt und sicher gehen möchte nimmt den Rolf Weinert Haken mit „Prallplatte“ sofern er noch im „Mischbetrieb“ die vom FREMO empfohlenen Kupplungen nutzt.


    Reiner Betrieb mit OBK ist nichts für Grobmotorische Handhabung; gilt auch für Zurüstungen aller Art. Da muss man selber entscheiden was man denn so möchte. OBK sollte man öfter kontrollieren. Sie funktioniert: wenn richtig eingestellt hervorragend, dennoch werde ich nicht alles umrüsten und auch den GFN Bügelkopf weiter nutzen und einbauen trotz grundsätzlichem Federpuffer Einbau und deren Verwendung.

    :matrose:

    Gruß Friedrich

    Moin Thomas und Mitleser

    zweite Heimat

    Moin; das Teil gehört zu Friedrichstal. Und kann nun auch hier eingefügt werden. Die Idee dazu kam erst nach einer "Bewunderung" eines anderen FREMO Mitglied.
    Man ist ja überhaupt nicht eitel. :thumbsup:
    Gruß Friedrich
    PS: Die abgeschnittenen 30 mm müssen natürlich durch einen Unterlegrahmen wieder aufgefüllt werden. Aber das ist weniger Aufwand wie das abschneiden.

    Moin Leute
    Großalmerode im Modell auf fast 6 Meter, bei dem Wetter im Wohnzimmer.


    Ohne die Lok mit der Hand an zu fassen kann man nun jeden Punkt auf der Sperrholz Wüste erreichen, also anfahren. Alle Weichen lassen sich umlegen, die Herzstücke sind richtig polarisiert und die Sperrklötze der Gleissperren lassen sich vom Gleis auf und ablegen.

    Nun kann es an das „Durch gestalten“ beginnen. Ich freue mich drauf.


    Hollt jo fuchtig un bliev gesund.
    :matrose: :matrose: :matrose:

    Friedrich

    Und sonst habt ihr keine Probleme...?
    Kopfschütteln ... Hauptsache man hat mal wieder etwas geschrieben. Einem "normalen" Schiffbeobachter fällt soetwas überhaupt nicht auf und selbst diejenigen die mal beruflich "Ausguck" hatten ist soetwas nur dann aufgefallen wenn es "Extrem" war. Hier (bei der Kattenturm-Klasse) geht er im Fernglas glatt unter, wäre also "Null" Und wenn man kein Fernglas hat, also näher dran ist fehlt der Bezug zu Bug und Heck wie gesagt. Kopfschütteln aber jeder so ... gilt auch hier.
    Lieber Gruß Friedrich
    :matrose: :matrose: :matrose: :matrose: :matrose: :matrose:

    Großalmerode West Upcycling,


    Was ist das? Alle diejenigen, die jeden Kieselstein im Original nachbilden, sollten hier nicht weiterlesen.



    Wer genau bei den Bildern im Faden bezüglich des Bau von Großalmerode West hingesehen hat, wird feststellen, das es im Einfahrt Modul und im Modulkasten Nr.: 1 eine 7 cm tiefere Ebene gibt. Hier haben im Endausbau für Großalmerode die Großalmerode Thonwerke ihren Platz. Bis dahin ist aber aus heutiger Sicht noch ein langer Weg.

    Austauschbar … das war von vorne herein geplant. Großalmerode hat eine weither geholte Ähnlichkeit mit einem Bahnhof einer Privatbahn an der Steine verladen werden. Solch eine interessante Verladeeinrichtung soll im Austausch mit den Thonwerke gebaut werden.

    Aber wir haben ja noch mehr.
    Diesmal fertig im Modullager. Nur die Kastenhöhe war mit 10 cm zu hoch. Aber da ich den FESTO Tisch direkt ohne Beine auszuklappen auf den Boden legen kann konnte ich beim fertig durch gestaltetem Modul mit der Stichsäge von der Kastenhöhe 3 cm abnehmen. Es ist mir recht gut gelungen, weil ich das Modul gut (fest) fixieren konnte.

    Dieses fertige Modul muss nun noch eingepasst werden, die fehlenden Teile sollen zum Einschnitt Großalmerode passen. Es ist dann zwar eine Fantasie Umgebung , aber wer weiß das schon.

    Als erstes sind dazu zwei Mini Module notwendig, die zwei Holzkästen habe ich am Wochenende fertig gestellt. Auf dem einen Modul kommt eine Marmeladen Fabrik. Auf dem anderen Landschaft. Solch eine Fabrik, obwohl es nach meiner Kenntnis im Großraum Großalmerode keinen Obstanbau gegeben hat. Aber man kann außergewöhnliche Güterwagen einsetzen die Obst, Hohlglas und Fertigprodukte transportieren.

    Wie angedeutet es ist ein Mini Modul und damit auch keine Große Marmeladenfabrik wie z.B. in Bad Schwartau. Aber ab und zu ein Güterwagen der anderen Art bedeutet Abwechslung. Zusätzlich können in dem fertigen Metallverarbeitenden Betrieb ebenfalls nicht alltägliche Waren ausgetauscht werden. Für eine Übergangszeit besser als eine tiefliegende Sperrholzwüste.


    Es fehlt für den Betrieb nur noch der Anschluss für das Stück Gleis .

    Das Eingangs Modul von Oben

    und von unten

    das "End-Füllstück" von oben


    und von unten
    Bei einer Zusammenstellung vorhandener Module kann man durchaus „kleine Übergangsstücke“ einsetzen. Ich habe zwar eine gute Werkstattausstattung aber für jedes Modul habe ich nicht länger als zwei Stunden gebraucht Und nun kommt noch das Gestalten, aber das macht ohnehin viel Spaß.


    Deshalb teile ich auch nicht die Ansicht, dass man unbedingt! nur auf einem Norm Übergangsstück einen für sich Ausgesuchten Anschließer aufbauen kann. Zum einen kann man nicht alles zur Norm erklären zum andern kann man sich auf 30 bis 50 cm immer einem Norm Übergang anpassen bzw. auf solch einem enden.


    Hollt jo fuchtig un bliev gesund.
    :matrose: :matrose: :matrose:

    Friedrich

    Moin Leute

    Nur noch diese Anmerkungen dann bin ich hier raus!:

    Fahrzeuge gibt es auf jedem FREMO Treffen in oft relativ sehr hoher Qualität mehr als genug. Und mir persönlich ist und war es bei unserer Philosophie (FREMO) auch völlig wurscht ob das schöne Modell mir oder meinem FREMO Kollegen gehört. Hauptsache es macht Spaß damit zu Fahren. Fast alle Modelle gibt es in zwei und drei Leiter, also auch da ist es nicht erforderlich ein Märklin Modell zu nutzen.


    Module (hier sprechen wir von Strecken) sind eher weniger vorhanden. Es ist inzwischen möglich relativ gut getarnte Pukos für Gleise zu verlegen. OK! Nur weshalb baue ich dann Module dieser Art? Doch nur dann wenn ich außerhalb auch damit spielen möchte! Wenn sie wie bei mir nur im Lager stehen kann ich mir den PUKO Aufwand sparen.

    Im meinen Augen geht es bei einigen FREMO H0 Gruppen und ihrer Art zu spielen nur um das Prinzip des „anders sein“. Ausnahmen sind die 87er, da ziehe ich den Hut.

    Für dieses aus Prinzip anders sein wollen habe und hatte ich noch nie Verständnis.

    Und nun ; wie schon oben gesagt; bin ich hier (PUKOs) raus. Werdet mit eurer Spielweise glücklich.


    Lieber Gruß

    Friedrich

    Moin Leute


    Jeder so…

    und geht man Vorurteilslos daran muss man sagen: die Bilder in Beitrag 9 sprechen für sich.

    Wer also Jahrzehnte lang die Modelle vom Marktführer gesammelt hat… kann wie jeder andere Modellbahner etwas aus den Sachen machen oder er nimmt sie „out off the Box“ . Und da unterscheiden sich die Gemüter und Ansichten zwar erheblich -- sind im Kern aber gleich.


    Eine Tillig Weiche ist immer zu überarbeiten, rausholen; drauf werfen; fährt; ist zwar möglich aber derjenige der ein bisschen weniger Frust haben möchte steckt ein wenig Mühe hinein und sorgt z.B. mit ein paar Tropfen Kleber dafür das es keine Spurerweiterungen gibt. Hundertfach in allen Foren schon angesprochen ist so… und eben kein „schlechtmachen“ eines Ostprodukt.


    Und wer bei einer Weinert Weiche (trotz Warnung) bei den flexiblen Weichen ein Schienenstück (meistens vom Herzstück) verliert ist auch nicht glücklich.


    In diesem Sinne: einen Spurwechsel würde ich nicht machen wollen; aber auch keinen Mix aus allen! Schuster bleib bei deinen Leisten. Eier legende Woll Milch Säue gibt es im Modellbahn Bereich (noch) nicht
    :matrose:

    meint Friedrich :hutab:

    Moin Leute



    Die Farbe der Erde kann man in so weit verändern, als das man in die mit MUWI getränkte Erde solange Erdstaub ein siebt bis nichts mehr aufgesaugt wird. Dieser Reststaub behält dann die Farbe die der trockene Staub angenommen hat. Ein bisschen kann man so mit „Nass und Trocken“ spielen. Ebenso mit dem Laufen der Kleber Mischung. Teilweise spült diese irgendwelche Staubanteile und Turf „den Hang hinunter“. Wenn man das nicht will muss man das Modul ankippen. Macht man das nicht, hat man gleich eine Vorahnung wo es denn besonders nass ist. Bedeutend für den nachfolgenden Bewuchs und es entstehen Spuren die man ebenfalls nutzen kann.


    Außerdem habe ich mit dem Schottern begonnen. Das Ergebnis sieht im nassen Zustand nicht gut aus. Höchstwahrscheinlich hat die Baumarktkette die Zusammensetzung des Tiefgrund (Lösungsmittelfrei) den ich bisher verwendet habe mal wieder geändert. Über das Ergebnis werde ich berichten.


    Hollt jo fuchtig un bliev gesund.
    :matrose: :matrose: :matrose:

    Friedrich

    Moin Leute
    Die nächsten Schritte sind gemacht; wohl gemerkt nur auf den Einfahrt-Module.


    Mutterboden auf gesiebt. Hier musste ich lernen, das nicht jeder Staub aus Mutterböden geeignet ist. Der vor meiner Haustür ist so fein das er in H0 sehr gut funktioniert.

    In der Margarinedose besagter Mutterbodenstaub und Mutters Teesieb (Sie ist schon 30 Jahre nicht mehr unter uns).


    Zur ersten Verbindung mit dem Fliesenkleber „Haftgrund“ nutze ich verschiedene Möglichkeiten. Entweder ich siebe die Erde in einen frischen Holzleim Auftrag, immer nur Zentimeter für Zentimeter oder siebe es in oliv Wandfarbe. Einen Unterschied gibt es kaum; weil man es anschließend nicht mehr sieht. Bei Abplatzungen kommt man letztendlich auf den Fliesenkleber und der ist grau.




    Wenn alles mit diesem Staub überzogen streue ich verschiedene Woodland Turf (T44; T45; T46 u.a.) oder andere sehr feine Flocken auf diesen Grundbelag. Nirgends deckend, sondern zwischen Daumen und Zeigefinger aufnehmend und reibend (wie in der Küche) überall ein bisschen.


    Wenn ich im ersten Ansatz zufrieden, wird nun alles mit MOWI (Landschaftskleber / Isopropanol) getränkt. Da freut sich jeder im Haus über die benebelte Wirkung :saint: .(kein Fotofür diesen Schritt)

    Wenn alles trocken ist kann man beliebig nacharbeiten hat aber nun schon den Landschaftsuntergrund für weiteres Vorgehen.


    Dazu demnächst mehr.

    Hollt jo fuchtig un bliev gesund.
    :matrose: :matrose: :matrose:

    Friedrich

    Moin Leute

    Inzwischen habe ich mit der Landschaft, sofern überhaupt vorhanden angefangen. Ich mag keine Bahnhofmodule: eckig, praktisch, gut! auf denen nur Gleise und ein paar Gebäude vorhanden sind. Auf den Unterbau der Sperrholzkisten wurden Styrodur Klötze in 30 und 20mm Stärke mit Schaumkleber und Montagekleber aufgebracht. Nach dem Aushärten der Kleber wurden wieder, (wie immer) alles mit der Multimaster Säge von Fein und der Raspel, die Konturen ausgeformt. Anschließend erfolgte der Überzug mit hochflexiblen Fliesenkleber.

    Aber diese Methoden habe ich schon X mal in meinen Beiträgen hier im Forum beschrieben.

    Deshalb nur ein paar Bilder von der Einfahrt aus Epterode. Auch schon mal erwähnt: ich glätte den Fliesenkleber nicht zu 100% weil die darauf aufbauende Landschaft auch nicht „abgezogen“ ist.

    Auch hier muss man halt in der Natur bleiben.

    Für Puristen: Die Module sind beim zusammenfügen nicht ausgerichtet zusammen geschraubt.



    Das war de Arbeitsschritt Styrodur einfügen. Im Beitrag # 107, also einer nach oben, sind noch die Löcher im Modulkasten zu sehen.


    Und nun der nächste Schritt, Haftgrund aufbringen:





    Es wird weitergehen

    … und ja ich bin mir voll bewusst, dass das alles ohne Fahr Teste ein gewisses Risiko beinhaltet. Sei es drum

    Hollt jo fuchtig un bliev gesund.
    :matrose: :matrose: :matrose:

    Friedrich

    Moin Sascha und Mitleser


    In dem Beitrag „meine 86 wollte auch schlanke Räder“ von Rainer habe ich am 9. Nov. 2012 hier im Forum im Beitrag 6 meinen Aufbau der Fleischmann 64 beschrieben. BR 64 deshalb weil ich den Auf/Umbau der GFN 86 vor meinem Einstieg in diesem Forum durchgeführt und deshalb auch nicht weiter dokumentiert habe. Aber (fast) alle Bauteile sind ja wie auch in 1 zu 1 identisch. Vielleicht kannst du einige Ideen übernehmen. Es geht um den Spaß!!! Mit Weinert Bauteilen !! Rechnen verboten! :thumbsup:

    :matrose:

    Gruß Friedrich

    Moin Leute

    Die Einfahrt von Epterode ist nun fertig, man kann mit der Landschaft beginnen. Die mittleren beiden Module müssen ebenfalls noch ein paar Schwellen Lage Korektur bekommen.

    Ein paar Bilder vom Sperrholz Kasten mit Gleise, Weichen und Sperren und deren Antriebe. Dies sind nur an den Stahlstiften zu erkennen.











    Hollt jo fuchtig un bliev gesund.
    :matrose: :matrose: :matrose:

    Friedrich

    Moin Leute
    Zwischenstand:

    Inzwischen habe ich den Kabelverhau aufgeräumt, alle Gleissperren eingebaut und mit den Senn Servo Antriebe versehen.

    Schade das die Hälfte der Weinert Packung „Übrig bleibt“, mir hätte der Spritzling mit den Klötzen, den Halterungen und der Laternenbefestigung gereicht. Nun muss ich noch einen „Prototyp“ der Laternenansteuerung fertigen und dann sowohl die Weichen als auch die Sperren damit ausrüsten. Im Moment drehen 15 mal die 8 mm Stahldrähte genau so wie sie sollen. Jeder dieser 15 Stangen muss dann noch die (unbeleuchtete) Laterne erhalten. Wie schon woanders geschrieben, ich hab es nicht so mit den Lämpchen. Wenn die in einer wie auch immer gearteten Dunkelheit „an“ wären, könnte man meine schöne Landschaft nicht sehen.

    Ferner habe ich fehlende Schwellen nachgerüstet. Bei Übergänge sowohl am Modulende als auch an Isolier-Stellen und in Weichenstraßen fehlten alle die Schwellen die nicht ohne weiteres „liegen“ konnten. Das hole ich nun nach indem ich den Teil unter den Schienen wegnehme und dann bis zu drei Teile einer Schwelle einigermaßen an den richtigen Stellen auf klebe. Wie sagte mein Lehrer: Einer spinnt immer und jeder spinnt anders. :thumbsup:


    Hollt jo fuchtig un bliev gesund
    :matrose: :matrose: :matrose:

    Friedrich

    Moin Hartmut

    Danke... für den kleinen Einwurf , damit kann man sich vielleicht im Modellbau besser helfen.

    Ich bau es jetzt nicht mehr um, auch weil es in Großalmerode in dieser Form nicht gegeben hat. Bei mir fehlt dann halt die Beweglichkeit.

    Und eine keine Wortklauberei abgeschafft heißt nicht, dass sie sofort verschwunden sind. Aber das sie sich bis heute gehalten haben ist wirklich beachtenswert.

    Lieber Gruß Friedrich

    Moin Leute
    Funktion: Hand-Weichen bedienen.

    Hier am Beispiel Weiche 2, welche intern eine Software Adresse hat, die mich als Nutzer aber nicht interessiert, aber dadurch vom System immer erkannt und angesteuert wird.

    Festlegung war: Eine Handweiche kann von beiden Modul Längsseiten aus umgestellt werden. Die Taster befinden sich auf Höhe der Zungen Stellung.

    Ein einfacher Schalter kann es deshalb nicht sein, weil deren Stellung bei beidseitiger Bedienung nicht eindeutig zu geordnet werden kann, es sei denn man betreibt erheblichen mechanischen Aufwand. Gibt es bei anderen FREMO Projekten und kann dementsprechend auch genutzt werden.

    Wir haben uns für Großalmerode aber auf einen Taster geeinigt. Nach jedem drücken des Taster läuft die Weiche um.

    Die Stellung der Weiche kann am Modell Weichensignal gesehen werden und auch am Bedienelement abgelesen werden, es erfolgt eine Rückmeldung durch aufleuchten der zugehörigen LED (eine LED für Abbiegen und eine für Gerade ). Nur bei einer DKW ist mir der Aufwand zu groß. (1)

    Das wäre nun ein einfaches Bedienen einer Hand-Weiche ohne auf Grundstellung oder sonstige Bedingungen zu achten.

    Wenn wir bei Weiche 2 bleiben hat diese aber Folge Abhängigkeiten. Die Gleissperre I muss geöffnet sein sonst fahren wir in Stellung Abbiegen auf deren Klotz. Diese logische Abfrage erledigt die Software. Der Bediener merkt es daran, dass einerseits die beiden Bedientasten ohne Funktion sind und anderseits die beiden Taster rot leuchten. Beim Vorbild müsste nun geschlüsselt werden. Bei Großalmerode von mir nicht gewollt. Wird die Sperre geöffnet ist der Taster wirksam und entsprechende Rot Anzeige an dem Weichentaster erlischt. Hiermit haben wir nun eine der Abhängigkeiten abgehandelt. Das unter bestimmten Bedingungen Sperre I und Weiche 2 ebenfalls nicht bewegt werden dürfen ist absehbar, dazu kommen wir später.

    Was wurde noch bei den Grundeinstellungen der Weichen gemacht? Die Einstellung der SERVO Motoren. Der Zahlen-Wert der Andruckkraft wurde über Laptop für beide Endlagen eingegeben (Motto: bis der Motor brummt und dann ein klein wenig weniger). Dabei ist zusätzlich darauf zu achten das der Weg des Antrieb Schlitten soweit beschritten wird, dass die Weichenlaterne auch die 90 Grad beschreitet. Diese Werte sind nach und nach für alle SERVO Antriebe eingegeben worden und nun dauerhaft gespeichert. Erst wenn man eine Mechanische Veränderung vornimmt muss evtl. der Wert geändert werden.

    So weit zu den Handweichen. Praktisch habe ich heute noch eine Gleissperre eingebaut. Man denke an das Eichhörnchen.

    Hollt jo fuchig und bliev gesund.

    :matrose: :matrose: :matrose:

    Friedrich

    (1) Nachtrag: Hiermit meine ich die Ausrüstung mit einer funktionierenden Modell Weichenlaterne. Eine Ausrüstung mit mehreren Weichlaternen (gab es auch) wäre technisch einfacher gewesen wurde aber schon in den 50er Jahren abgeschafft. Hier ist also ein Weichentaster wie beschrieben eingebaut.
    Für eine DKW derer zwei z.b. 6a/b und 6c/d.

    Moin Thomas und Mitleser
    Das „mechanische“ in der Beschreibung bezieht sich auf die Art des Vorbildes. Und wenn man dieses, ein mechanisches Stellwerk, einigermaßen Vorbildlich nachbilden möchte, kein Feinmechaniker mit langer Restlebenszeit ist und keine entsprechender Werkzeugmaschinen Ausstattung hat muss und kann man solch ein Stellwerk nach meiner Auffassung in der heutigen Zeit nur mit entsprechenden elektronischen Bauteilen nachbauen. Heute mit dem Vorteil von Mikrocontroller und entsprechender Software. Und da ich das nicht mehr selber will und kann, obwohl es mein Beruf war, setze ich auf FREMO Freunde die das können. In welche Schublade sie bei den LocoNet Komponenten gegriffen haben weiß ich nicht, ich würde es ohnehin nicht mehr verstehen (wollen). Deshalb bleibe ich bei meiner Beschreibung diesbezüglich nur an der Oberfläche. Eine selbst entworfene Bastellösung ist das Ganze nicht. Es wurden nur übliche Bausteine sinnvoll aneinander gereiht, das LocoNet eingesetzt und auf welchem Mikrocontroller mit welcher Software es nun letztendlich funktioniert weis ich nicht. Dennoch versuche ich dieses alles aus meinem Blickwinkel zu berichten.

    Zu der „Tacker Klammer“ . Das so etwas eine Todsünde ist... ist mir klar. Dennoch bleiben sie wo sie sind. Beim einschießen lege ich immer einen passenden Schraubendreher mit unter. Also nicht die Isolierung ist der „Bremser“ sondern dieser. Und einige Käbelchen wurden auch erst nachträglich durchgezogen. Alles nicht zum Nachmachen gedacht. Inzwischen verlege ich Plättchen (unter geschraubt) durch die man Kabelbinder ziehen kann. Solange man noch nicht fertig ist zieht man den Kabelbinder nicht zu und wenn es nötig wird, weil unpassend, einen neuen Kabelbinder ein zu ziehen wäre auch kein Akt.

    So weit erst einmal, als nächstes werde ich eine Funktion beschreiben, und es folgen dann andere.

    Gruß Friedrich

    :matrose: :matrose: :matrose:

    Moin Leute

    Wer glaubt Digital mit zwei Drähte bewerkstelligen zu können, der glaubt auch das ein Zitronenfalter Zitronen faltet.

    Wie der Drahtverhau analog aussehen würde, weiß ich nicht. Tatsache ist, dass in meinem Fall alle Weichen / Gleissperrenantriebe, ausgehend vom Steuerbaustein drei Leitungen benötigen (SERVO) .

    Die Steuerbausteine, eines unter jedem Modul und später im Wattenscheider des Signal, sind mit einem LocoNet Kabel untereinander verbunden ferner mit dem Stellpult, in dem auch der Mikrocontroller seine Arbeit verrichtet. Dieses Kabel enthält auch die Versorgungsspannung. Das Stellpult wird eigenständig versorgt, jeweils mit einem Steckernetzteil.

    Das ist natürlich eine Einsparung an Kabelaufwand. Innerhalb eines jeden Modul müssen ebenfalls alle Taster/Schalter und Anzeigeelemente mit dem Steuerbaustein verbunden werden. Hier bewerkstelligt mit Flachbandkabel.

    Dazu kommt noch die reine Fahrstromversorgung, bei mir bestehend aus einer Querverbindung mit hohem Querschnitt und zig Gleiseinspeisungen mit kleinerem Querschnitt, dazu die nötige Herzstück Polarisierung mit Umschalter am zugehörigem Weichenantrieb.

    Ich speise jeden Gleisabschnitt zwei mal ein. Dazu den Modulübergang auch im Bahnhof gem. der FREMO Modulnorm. 4mm Stecker/Buchse mit hoch flexibler Laborschnur.

    Wer dann noch Lämpchen Fetischist ist müsste auch noch dafür Anschlussleitungen verlegen… fällt bei mir aus.


    Bilder von Modul II Unterseite.

    Servo Antrieb mit Senn Weichenschalter und Versorgungen der darüber liegenden DKW.
    Flachbandkabel des dazugehörigen Schalter; hier die Verbindung zum „Zwillingsbruder“ (beidseitige Bedienung)


    Baustein des Modul; LocoNet Einspeisung/Verteilung und das „drum Herum“


    Der eigentliche Baustein für Modul II mit LocoNet Anschluss; Taster Anschlüsse (Flachbandkabel) und Servo Ansteuerungen, bis zu 8 Stück möglich hier 3 Stück gesteckt. Noch nicht alle gesteckt.


    Taster/Anzeige Rückseite nur mit Anschluss zum Zwillingsbruder daher ohne Verbindung zum Modul Steuerbaustein

    Rückseite wie Taster zur Weiche 2 Beitrag 1


    Fahrstromversorgung(en) am Modulende; Weichenantrieb von Senn und meine Lösung zur Herzstückpolarisierung. Der Umschalter ist nur gedrückt wenn Weiche nicht in Grundstellung. Selbstverständlich kann man das besser machen. U.a. mit zwei Taster die nur dann schalten wenn der Schlitten des Antriebes in die jeweilige Endlage läuft und man somit eine Kontrolle der Weichenzungen hat. Ich habe es so gelöst.

    Mein Meister aus den 60er des vorherigem Jahrhundert würde einen Herzinfarkt ob der Kabelverlegung bekommen, aber mit über 70 Lebensjahre lege ich darauf keinen gesonderten Wert mehr. Hauptsache man bleibt beim Transport nicht in einer Kabelschlaufe hängen und reist damit alles ab, und man kann auch einigermaßen den Kabelweg verfolgen.

    Ich habe also weiter gemacht und… denke zusätzlich mal wieder auf der FREMO Ritterregel herum. Da werde ich aber mit einer Strecke im Münsterland um Belecke bleiben.

    So weit für heute! Ich lebe noch.

    Hollt jo fuchig und bliev gesund.
    :matrose: :matrose: :matrose:
    Friedrich