Moin Leute
Zwei Tage gemeinsames Bauen... hier ein Ergebniss.
Eine Vorbemerkung
sei mir erlaubt. Es gibt unzählige Möglichkeiten im Modell Signale,
Weichen, Sperren und andere Bahn typische Einrichtungen zu steuern.
Ich habe mich dazu entschlossen mit ein paar „Spezialisten“ des FREMO es so
zu bauen wie ich es nachfolgend vorstelle. Von dieser Steuerung mit
der Elektronik habe ich „Null“ Ahnung ich bin nur Nutzer. Um
diesen Faden nicht unnötig zu belasten bitte ich andere
Möglichkeiten, also Alternativen der Ansteuerung und Sicherung hier
nicht vor zu stellen. Eigener Faden ist dann sinnvoller.
Lediglich bei einem groben Anwendungs- Fehler der nach gebauten
Stellwerktechnik bitte ich um einen Hinweis.
Danke
Bisher
habe ich die Elemente meine letzten Projekte immer rein mechanisch
gestellt. OTBUS lässt grüßen. Elektrische Umschalter wurden dabei
lediglich für die Herzstück Polarisierung benötigt, der „Hand
Antieb“ erfolgte durch mechanische Stellelemente von der Modulkante
aus.
Der Bahnhof Großalmerode hatte in der Epoche III
keine Hebelbank. Diese haben wir in kleiner Form aus Spaß an der
Freud hin zu gebaut und damit gleichzeitig einen (Kann...)
Arbeitsplatz für einen örtlichen Bediener geschaffen. Dennoch ist
der größere Teil „ortsbedient“.
Bei einer
Ortsbedienung der Stellelemente muss der Bediener vor Ort ein
Stellgewicht umlegen.
Dieses wird in Großalmerode durch einen
Tastendruck durchgeführt. Und da unser Bediener nicht auf dem Modul
sondern immer neben dem Modul unterwegs ist findet er auf beiden
Längsseiten auf Höhe der Modellstellnachbildung (Weichenlaterne
ect.) eine Taste in einer 57mm Vertiefung, also zwei Taster Elemente
pro Funktionseinheit. (Weiche / Gleissperre) Die Platte, die graue
Scheibe der Funktionseinheit (auf der Rückseite sind die
elektrischen Ansteuerungen) ist im drei D Druck gefertigt. Sie sind
immer mit dem „Seiten Zwilling“ Unikate.
Zusätzlich
zum Auslösen des Umlaufen des SERVO werden folgende Informationen
ausgegeben:
aktuelle Stellung durch passendes Laternensymbol
durch zwei jeweils einzeln leuchtende weiße LED und die Anzeige des
Stellgewicht Schwarz/Weiß (Grundstellung) oder gelb durch farbige
Symbole. Außerdem ist die Bezeichnung der Weiche aufgebracht.
Die
nun noch zusätzliche Funktion ist der eigentliche „Gewinn“
dieses Schaltelementes. Jeder Taster hat einen roten Ring. Leuchtet
dieser, wäre beim Vorbild das Bewegen des Stellgewicht nicht möglich
(verboten). Wird in den meisten Fällen durch Schlüssel /Riegel
bewerkstelligt.
Im Modell ist bei roter Ausleuchtung der Taster
Funktionslos. Ein Drücken löst keine Funktion aus. Erst durch
„beseitigen“ der Verhinderung erlischt der rote Ring und der
Taster kann seinen funktionsgemäßen Effekt durchführen. Zu näheren
Funktionen kommen wir später; hier nur ein Beispiel.
Weiche 2
funktioniert mit Gleissperre I. Damit man nicht auf den Klotz fahren
kann gibt es eine Folgeabhängigkeit. Nur wenn die Gleissperre
geöffnet ist darf Weiche 2 auf Abzweig gelegt werden. Also leuchtet
„normal“ bei gesperrtem Gleis (Klotz liegt auf) der Taster der
Weiche 2 rot.
Öffnet man die Gleissperre, erlischt die rote
Anzeige und der Taster für Weiche 2 ist aktiv.
So
weit für heute. Bilder zur Rückseite des Taster folgen.
Hollt jo munter.
Friedrich