Beiträge von Friedrich

    Moin Leute
    Achtung dieses ist ein „Schnellschuss“ :D


    Zum Verständnis: Ich habe in den letzten Jahren keine Tilligweiche mehr gesupert, sondern sie nur repariert.
    Also kann der Vorschlag die Stellschwelle aus zu bauen nicht mein Vorschlag gewesen sein. Ich habe eine Tilligweiche Nr.: 85326 vor mir liegen. Wenn ich mir das jetzt so anschaue würde ich folgendes machen:


    1. Zungen ausbauen
    2. Metallhaken an der Zunge entfernen
    3. Brünierung entfernen
    4. Aus einem Ätzblech (AW Lingen ect.) Steg in die Lücke einlöten
    5. Auf Höhe bringen (Feilen oder Schleifen)
    6. 0,4 mm Bohrung gem. der Weinert Stellschwellen Einbauanleitung einbringen
    7. Zunge wieder in die endgültige Form bringen. Große Feile nutzen damit keine Rundungen entstehen
    8. Schritt 2 bis 7 für die andere Zunge wiederholen
    9. Zungen wieder einbauen
    10. Weinert Stellschwelle einsetzen. Dazu evt. mit Reibahle das Loch vergrößern
    11. Klammer an der Weinert Stellschwelle zudrücken.


    Fertig!!


    Wer die Schwellenlage ändert kann Schritt 3,4 und 5 überspringen
    Dann ist es aber schwerer die 0,4 mm Bohrung einzubringen.


    So weit zur Theorie. ^^'y#
    Gruß Friedrich :hutab:

    Moin Stefan
    moin Jörg und Mitleser


    Wenn Geld eine unter geordnete Rolle spielt, ist das auswechseln der Weiche natürlich der bessere Weg, vor allem der sichere.
    Danach auch der mit den wenigsten Problemen.
    Dann gehe ich folgender Maßen vor:
    1. Trennen mit einer biegsamen Welle und großer Trennscheibe an den sechs Schienen.
    Groß deshalb weil man senkrecht zu dem Schienenprofil arbeiten kann.
    2. Schotter, Seitenweg usw. mit Nitro- Verdünnung anlösen.
    3. mit einer scharf angeschliffenen Spachtel, möglichst breit, mit leichten Hammerschlägen die alte Weiche entfernen.
    Wer meint die Weiche noch verwenden zu können sollte erst gar nicht anfangen, er irrt. Sie ist reif für die Tonne.
    4. Stelle schleifen und spachteln
    5. Neue Ersatzweiche, die nun vorher von den Fehlern befreit wurde, einbauen.
    Herzstück Polarisierung nicht vergessen


    Das ist ungenommen der wesendlich bessere Weg. Auch da kann man dann die oben beschriebene „Bank“ nutzen um besser arbeiten zu können.


    Noch eine Frage
    Hast Du es mit der Weinert Stellstange ausprobiert, oder gleich aufgegeben?
    Ich habe es durchgeführt und fand es im Rückblick einfacher als erwartet. Man sollte nur ein paar gute ! 0,4 mm Bohrer in Reserve haben, auch dann wenn man keinen Bohrer abbricht. :P Mini Körner nutzen damit das Loch auch da gebort wird wo man es möchte.
    Preislich sind die Stellstangen inzwischen bei 5,5 € gelandet. Dafür sind sie dann unverwüstlich.
    Gruß Friedrich

    Moin Leute
    Folgende Hinweise sind nicht direkt Ziel führend, können aber helfen. ^^
    Das Stellschwellenproblem habe ich noch nicht gehabt.
    Aber ein ähnliches bei meinen „Selbstgebauten“ .


    Wichtig ist erst einmal das man rankommt. Wenn Häuser, Masten usw. im Weg stehen muss man überlegen an welchen Stellen man eine Art von Bank aufsetzen kann um sich ab zu stützen. Unter dieser Bank (so nenn ich sie mal) liegen dann alle Teile die nicht im Gleisfeld entfernt werden können. Das Brett der Bank schwebt also etwa 1cm über den Gleisen.
    Nun kann man sich abstützen.


    Mit Nitro Verdünnung wird nun der Schotter rund um die Stelle angelöst, danach entfernt.
    Für diese und folgende Arbeiten benötigt man alle Arten von Kratz- und Stechwerkzeug das man sich aus Preiswerten Werkzeugen auch selber bauen/verändern kann.
    Zahnarzt- Werkzeuge sind sehr gut zu gebrauchen. Es gibt sie inzwischen auf einschlägigen Messen.
    Nun entfernt man mit einer Biegsamenwelle und Fräsern (Schmirgelpapier und Feilen) ect. aus dem Zahnarzt/Dremel-Bereich Farbe und Anläufe. Mit Hilfe von Zahnstocher und anderen Hilfsmittel wird nun Messingdraht fixiert anschließend verlötet der den Mitnehmer (oder auch die Stellschwelle) dauerhaft ersetzt.
    Wenn Stellschwelle erhalten werden soll unterhalb der Stellschwelle und oberhalb oder unterhalb so viel Material entfernen, dass man sie von unten neu einfädeln kann. Dieses Loch wird später mit einer 1 mm (oder weniger) Platte geschlossen.
    Wichtig ist das man an der Reparaturstelle ordentlich arbeiten kann und nicht auf das ganze Gedöns links und rechts achten muss. Je vorsichtiger man vorgeht (vorgehen muss) desto bescheidener ist das anschließende Ergebnis.
    Die Arbeiten für die Vorbereitung zahlen sich aus.
    Ronald hat vor ein paar Jahren diese „Reparaturbank“ für seine Bedürfnisse hier mal vorgestellt.


    Gruß Friedrich

    Moin Stefan


    Sieht ja imposant aus! Und das Du nun des „Kastenbau“ leid bist kann ich nach voll ziehen.
    Ich habe mir noch mal die Bohrschablone von Weinert angesehen. So ganz habe ich das Problem nicht erkannt, aber werde, wenn ich es mal benötige (also den Antrieb für ein „Fremdfabrikat“ einbauen möchte) darauf zurück kommen. Man ist ja nun vorgewarnt.


    In diesem Zusammenhang möchte ich Dich noch einmal auf die Probleme hinweisen die beim Einbau der Tillig-Weiche entstehen können. Ich betone: können. Wenn Du die Weiche einbaust arbeite mit einer Gleislehre (Messschieber geht auch). Sobald Du Gleis Veränderungen an den Backenschienen feststellst (Spurverengung oder –erweiterung) kann man das beim Einbau sehr leicht korrigieren. Dann solltest Du die ungeführten Stellen der Backenschiene im Bereich der Zungen unsichtbar von unten verkleben. Das hilft bei der Frustvermeidung im späteren Betrieb. Eine (Hauchdünne) Einkerbung, an der Stelle wo die Zunge anliegen soll, hilft ebenfalls.
    Man kann das alles vorher mit wenig Mühe machen. Nach dem Durchgestalten wird es schwieriger.
    Wer nun behauptet, das sei alles Unsinn, hat entweder Glück gehabt oder ist ein Ignorant. Ich habe unabhängig bei drei Freunden nachträglich an den Weichen gebastelt und kenne etliche wunderschöne Betriebsstellen die mit dem Problem kämpfen.
    Darüber hinaus gibt es ein paar Veröffentlichungen die dieses Problem beschreiben.
    Man muss deshalb weder die Weiche verteufeln, noch ein anderes Fabrikat einbauen. Die Weiche erfüllt nach dieser Korrektur (eigentlich ist es ja nur ein Sorgfältiges einbauen und befestigen) sowohl optisch wie auch technisch voll und ganz Ihren Zweck mit dem Namen: Modellweiche. :wissenschaftler:
    Gruß Friedrich :hutab:

    Moin Leute


    Genügend Motivation habe auch ich mir in den Tagen geholt. ^^


    Vor allem Patrick hat Bilder „geschossen“ auf denen (fast) immer etwas von mir zu sehen ist.
    86712 braucht noch einen Feinschliff (Personal Alterung usw)
    Und auf Bild 2015rheda72 und 2015rheda90 ist noch mal der Beweis, dass auch nach über 18 Jahren ein Modul noch gut aussehen kann. Es ist Mitte der 90er von mir gestaltet worden. Wie immer Felsen, aber auch die „berühmten“ Bäume mit getränkten Pflanzen aus der Natur als Baumrohling.
    Dank an Patrick; Thomas und Lars für die Bilder. :hutab:
    Holt jo fuchtig
    Friedrich

    Moin Leute
    Die letzten Arbeiten vor dem FREMO Treffen in Rheda sind beendet. Die Wettersituation der letzten Wochen in Ostfriesland wird mich in den nächsten Tagen bis Rheda wohl eher an einen Traktor im Maßstab 1 zu 1 binden, da werde ich nicht Neues mehr anfangen.



    Hier nun die Anbindung der Eisengießerei IKE ADENA an Modul 5 Drahtstraße.
    Auf den Bildern fehlen ein paar abnehmbare Häuser der Fridolinstraße.



    Bisschen viel Gegenlicht.
    Noch mal die Situation
    Links Streckengleis auf Modul 5
    Mitte Stammgleis der Ausweichstelle
    Rechts mit dem Abzweig in die Halle von IKE ADENA



    Die 30cm Überlänge liegen entweder auf Modul 2b oder Modul 6 auf.



    Erste Stellproben für die Eisengießerei IKE ADENA (siehe Beitrag 15.August). Als "Grund- oder Stammbau" sollen Gebäude der Dreherei Mühlheim von Joswood verwendet werden. Deren Bau vollende ich erst, wenn die Heizung wieder täglich an ist und man sonst nichts mehr zu tun hat.



    So weit für heut, holt jo fuchtig :hutab:
    Friedrich

    Moin Axel


    Nicht das hier etwas falsch verstanden wird.
    Für die Gleissperre ist der Antrieb, gleich von welchem Hersteller eine Alternative.
    An der Bauanleitung für den Antrieb gibt es nichts aus zu setzen.
    Für den E I N B A U des Antriebes in Verbindung mit der Gleissperre, mit den Vorbildfotos die mir vorliegen (einschließlich Carstens MIBA Report Nr. 11 Stellwerke) führt die Anleitung nicht zum Ziel. Dennoch kann jemand der ein bisschen experimentiert ohne Probleme zu einem guten Ergebnis kommen.
    Zu den Antrieben selber: Ich habe beide Antriebe eingebaut und möchte an dieser Stelle keine Wertung abgeben.
    Jeder sollte sich selber ein Bild machen, es lohnt sich. Sie sind zwar annähernd baugleich, dennoch gibt es ein paar Unterschiede die auch den Preisunterschied rechtfertigen.
    Gruß Friedrich

    Moin Leute
    Beantwortung der Anmerkungen/Fragen:
    Fangen wir bei Axel an.


    Die „Schublade“ läuft auf Kugellager Metal Auszügen. Wer möchte kann die für einen halben Hunderter nehmen. Das sind dann die Auszüge, die für die sogenannte Bodenmontage vorgesehen sind und pro Schiene mit bis zu 45 kg belastet werden können. Damit sind sie „auflehnsicher“. Die habe ich nicht eingebaut! ^^

    Ich kann das nicht so mit den Pfeilen, aber wenn Du genau hinsiehst: Unterhalb der Tischlerplatte Links oben ist die Schiene zu sehen.


    Ich habe die Auszüge, die für den seitlichen Einbau vorgesehen sind zweckentfremdet. Sie sind für etwa 10 € das Paar in der Auszugs Länge wie ich sie benötige zu haben. Durch diese Auszüge reduziert sich der Montageaufwand auf ein Minimum.
    Auflehnen kann sich nur dann einer, wenn unglückliche Umstände zusammenkommen. Dann ist das halt so. Diese „Schublade“ wird pro Treffen zweimal bewegt. Das sind dann maxi 10-mal im Jahr, da sollte sich Aufwand und Nutzen in der Waage halten.


    Zu Peter
    Wenn man eine Oberfräse und den entsprechenden Fräser hat, ist das etwa 5 Minuten Aufwand. Das Einspannen und Festspannen ist die meiste Arbeit.
    Extra für die Modellbahn so etwas an zu schaffen ist einfach zu teuer. Mit „preiswertem“ Werkzeug ist das kaum zu machen, aber wie schon an anderer Stelle geschrieben: Ich bin ein Werkzeug Narr. Die Werkzeugmacher Grundausbildung anno 1966 hat immer noch Auswirkungen.


    Zu Rainer
    Der H0fine Antrieb unter der Gleissperre ist ein Segen gegenüber der Fummelei des Weinert’schen Originals.
    Nur die Anleitung von Matias ist für die Gleissperre nur mit Originalton meines Enkel zu beschreiben: „ Kannst’de vergessen“.
    Werde den Baubericht „nachliefern“. :/


    So weit; holt jo fuchtig. :hutab:
    Friedrich

    Moin Leute
    Die Arbeiten am Modul Nr.: 6 gestalteten sich nach den Worten meines Grundschullehrers:
    „Manche schaffen’s nie und auch dann noch unvollkommen“. ^^



    Nachdem ich die Frontplatte gefräst hatte habe ich sie erst einmal mitten durch gebrochen. Und beim zweiten Versuch zwar richtig gefräst (Tischler mögen nun nicht so genau hinsehnen) :/ und unzerstört eingebaut, aber den Gedankenfehler vom ersten Mal prompt wiederholt. Nun bleibt es so wie es ist, schließlich muss es auch Kritikpunkte geben. Schleifen und Lackieren hab ich erst mal verschoben.

    Die gesicherte Ausweichanschlussstelle wird mit den Weichenbetätigungen von Martin Meiburg (OUTBUS) betrieben. Gleissperre, mit zugehöriger Anschlussweiche und eine Weiche innerhalb des Anschlusses. Letztere hat keine Grundstellung.




    Geplant und bestellt noch mit fester Drahtstangen Betätigung stellte ich fest, dass das eine Stocherung im Nebel gleichkäme, wenn man unter den aufgesattelten Modulen die Schlüsselbetätigung, dazu noch in der richtigen Reihenfolge hätte durchführen wollen. Weil zusätzlich angeschraubtes Material Zeit beansprucht und „Vergessen werden“ nicht aus zu schließen ist, wurden die Betätigungen ausziehbar eingebaut. Zumal dann auch noch ein Verbinden der Betätigung und der Umschaltung jedes Mal hergestellt werden müsste.



    Daraus folgend habe ich, auf diesem Gebiet völlig unerfahren, Bowdenzüge aus dem Modellbauwesen eingebaut und bin mit dem Ergebnis sehr positiv überrascht worden. Wenn es so bleibt wie nun nach dem Einbau, dann ist es sogar eine Alternative zu dem Stangen Gedöns.



    Unterhalb der Weichen / Gleissperre kam wieder der Weichenantrieb von H0fine zur Anwendung.



    An der Weiche ist der Bowdenzug noch nicht eingeschoben, an der Gleissperre ist er montiert.
    Damit der Weg der Umschaltung an der Weichenbetätigung in Gänze genutzt werden kann, sind am Bowdenzug Klemmen (bestehend aus einer halben Lüsterklemme) angebracht. Mit Hilfe dieser Klemmen ist der Weg nun einstellbar.



    Noch kurz ein Wort zur Stromversorgung der Gleise. Unterhalb des Moduls ein relativ großer Querschnitt, hier Lautsprecher Kabel. An denen sind dann nach FREMO Norm Stecker und Buchse angebracht . Eingespeist wird nach jeder Trennstelle und an beiden Seiten eines Gleisabschnittes. Kostet nur Arbeit und erspart jede Menge Ärger.


    Heute werden die Beinhalter noch eingebaut und dann kann der Rohbau als Sperrholzwüste beim nächsten FREMO Treffen in 14 Tagen betrieblich seine Betriebstauglichkeit unter Beweis stellen.


    So weit für heut, holt jo fuchtig :hutab:
    Friedrich

    Moin Leute


    Als Sperrholzwüste ist das Modul nun einsatzbereit, das heist die Gleise auf Modul 6 sind nun fertig verlegt.

    Vorne das Streckengleis mit der Ausfädelung.
    Parallel dazu liegt das Anschlussgleis, das später mit einem Kran überspannt werden soll.
    Und hinten das Gleis welches in die Halle führt.



    Auf dem Kran Gleis stehen die beiden Wagen. Das Hallengleis liegt auf einer 2mm Polystyrol- Platte auf dem ich dann die Gebäude kleben kann.



    Blick von der anderen Seite des Modul.


    Die Gebäude sollen aus dem Auhagen Baukastensystem entstehen, deren Fabrikbausätze ich bei Erscheinen (mittlerweile schon vor ein paar Jahren) nicht widerstehen konnte.
    Jäger und Sammler eben. ^^ Nun soll mit leichten Abwandlungen daraus ein Metallverarbeitender Betrieb entstehen. :verrueckt:
    Der Übergang zu Modul 2b stellt dann eine Herausforderung dar, die ich beim nächsten FREMO Treffen in Rheda zur Diskussion stellen werde.
    Mal sehen was dabei herauskommt. :D Für Winterarbeit ist auf jeden Fall gesorgt.


    So weit für heut, holt jo fuchtig
    Friedrich

    Moin Leute


    Es geht weiter; das Wetter ist schuld (oder besser wenn eines nicht geht, kann man woanders weiter bauen). Und: das nächste Treffen steht vor der Tür.



    Am Anfang die Weiche zum Ausfädeln in den Betrieb, deren Name ich mir noch ausdenken muss.



    Kabel wird von unten angelötet. Auch hier: Natürlich gibt es noch bessere Lösungen.
    Dennoch sollte immer Aufwand und Ergebnis in einem gesunden Verhältnis stehen.



    Bei der Gleissperre von Weinert sollte man beachten, auch wenn die Profil(Gleis)höhe stimmt, die Kleineisen von „mein Gleis“ erfordern genaues hinsehen.
    Auch den Gleisfuß habe ich geschwächt damit die Sperre weit genug öffnet.
    Als Antrieb nutze ich den Antrieb von h0fine. Was dort geschrieben passte bei mir nicht. Laterne und Antrieb sind eben nicht auf einer Linie sondern versetzt, wenn man Bilder sieht ist das auch beim Vorbild so.




    Eine für einen innerbetrieblichen Anschluss ausreichende Weiche (aus dem Programm der von mir gerne genutzten PECO Weichen) wurde auch hier eingebaut. Die Zunge wurde wieder aus einem Gleisprofil mit Hilfe von Schleifmaschine und Feile hergestellt. Erstmalig habe ich den Zungenverschluss (Stellstange) von Weinert eingebaut. Ist mir gelungen ohne Murks zu fabrizieren, also machbar. Man sollte aber ein paar 0,4 mm Bohrer in Reserve haben.


    So weit für heut
    holt jo fuchtig
    Friedrich

    Moin Leute


    Heut am Bahnhof entdeckt:
    Die Modellbahn Schule Nr.: 33


    Beim schnellen durchblättern, hab ich für mich entschieden: ich nehme es mit.
    Zum Inhalt
    Der zweite Teil:
    Inneneinrichtungen von Personenwagen verfeinern
    ist, für denjenigen der diese Arbeit mag und sonst nichts zu tun hat, wieder ein typischer Jörg Chocholaty. :hutab:
    Wer sich austoben möchte (gell Patrick) bekommt hier die Spielregeln genannt.

    Und zum Thema des Heftes:
    dem Lackieren,
    gibt es in bekannter Machart der Heftreihe nützlich Tipps und Kniffe, die einem weiter helfen.
    Wenn man keinen großen Erfahrungsschatz auf diesem Gebiet hat, findet man eine Reihe von Anregungen, aber auch der Könner findet noch Tipps.


    Für einen, der selber Hand (Farbe) anlegen will, ein nützliches Heft.
    Vor dem Kauf kann man ja im Zweifelsfall noch mal selber reinschauen ^^
    Kauf empfehlenswert
    meint mit LG Friedrich

    Moin Leute
    Auch wenn man Friedrichstal nicht mit Modul 6 verlängert gibt es einen Anschluss.
    Die Eisengießerei hat ein Gleis das in eine Halle führt und ein Gleis das zwischen Streckengleis und der Fabrikhalle liegt. Die zugehörige Weiche ist eine PECO Weiche.
    Das Gedöns wurde entfernt und die Zungen aus einem Gleisprofil hergestellt.
    Die Umschaltmimik erhält noch einen Kasten (wie bei bayrischen Weichen)
    Wer mehr will, kann hier die Kammerverschluss Nachbildung von Weinert einbauen.
    Für einen Industrieanschluss reicht das „Selbstgemachte“.




    Der Übergang wurde wieder mit der „Schraube“ von Weinert und viel Stabilit Express hergestellt.



    Das Einschub Modul „Gießerei Ike Adena“



    Noch mal mit anderem Blickwinkel.


    So weit für heut, holt jo fuchtig
    Friedrich

    Moin Leute


    Ohne die Leistung von Jürgen zu schmälern: :hutab:

    Wenn Ihr nun das Bild von Patrik und das Modell anseht, dann fällt deutlich auf, das die Ausblühungen am Modell zu heftig sind, würde bedeuten dieser Wagen erhält keine Zulassung mehr.
    Dieser Rost ist sehr gut für größere Maßstäbe, im Maßstab 1 zu 87 ist er nach meinem Geschmack für Güterwagen die noch im Einsatz stehen schon zu weit fortgeschritten.
    Wer Kaimauern oder ähnliches Darstellen möchte liegt hier schon eher richtig
    meint mit LG Friedrich

    Moin Jörg und Mitleser


    Leider sind die Straßenbauer des letzten Jahrhunderts den Bögen gefolgt, haben also ihre Steine im wahrsten Sinne des Wortes Stein für Stein gesetzt.


    Also irgendwie Platten aussägen usw. ist, wenn Du ein Spitzenergebnis haben willst, nicht drin. Aber wenn Du schon „Stein für Stein“ setzen musst, würde ich nach den neusten Erkenntnissen auf keinen Fall mehr mit Gips herumschmieren sondern mir ein paar Stempel anfertigen und die Emmanuel Nouaillier Methode zu Eigen machen.
    Da schaffst Du pro Sekunde locker einen Stein, ohne Dreck und Restmaterial. Und das Einsetzen des Grundmaterial geht mit einem Cuttermesser ruck zuck.
    Stempel kannst Du aus alten Pinseln herstellen, die keine Haare mehr haben, also nur noch unten das Metall übrig ist. Daraus kann man mit einer Spitzzange eine Steinform zurechtbiegen, Arbeit von einer Minute pro Stempel.


    Nur als Tipp, jeder so wie er möchte. :wissenschaftler:
    Lieber Gruß Friedrich

    Moin Bruno und Mitleser

    kritischen Augen eines Starkstrominschenörs


    wenigstens bist Du nun mit dem Gedöns vom Bürgersteig weggeblieben.
    Das ist dann schon mal „späte Einsicht“. :rolleyes: Nun können Klein Bruno und Klein Friedrich wenigstens nicht mehr ohne „Hausfriedensbruch“ einen satten Kurzschluss erzeugen. Und weil man damals vor Ort gleich den A… versohlt bekam hat man es auch tunlichst gelassen.
    In diesem Sinne und mit den üblichen Erwartungen freue ich mich nun auf den Fischereihafen. ^^ Schließlich benötigen die Trawler, vor allem der Heckfänger, einen Heimathafen.
    In diesem Sinne
    mit liebem Gruß Friedrich

    Moin, Leute
    Rechtzeitig vor anderen „Aktivitäten“ und unter Vernachlässigung meines Gartens
    habe ich ca. 1,5 qm Industriegelände geschaffen. Das sind gerade mal 1500 qm in 1 zu1; für all diejenigen Theoretiker, die ins maßstäbliche Horn blasen, in Ostfriesland haben viele Hausbesitzer so viel Garten und hier sollen nun im Modell ein paar Betriebe angesiedelt werden. :S Na ja so ist das eben. ^^



    Die rechte Seite des Moduls Nr.: 6 wurde noch einmal verändert. Das „Abgesägte“ wird aber aufbewahrt und kann somit, wenn notwendig, wieder aufgeschraubt werden.



    Modul Nr.: 6 mit vor geschraubten Hammerwerk Urbach. Im Moment nur das Fragment davon.



    anderer Blickwinkel



    Modul Nr.: 6 mit vor geschraubten Hammerwerk Urbach und dem Modul für die Eisengießerei IKE ADENA




    anderer Blickwinkel



    Das vordere Teil vonIKE ADENA liegt auf Modul Nr.: 5 auf und trifft dort auf die Anschluß Weichen der Drahtstraße.



    Blick in Richtung Modul 5 (Stadthäuser im Hintergrund und Anschluß unter der Brücke im Vordergrund.)


    So weit für heut, holt jo fuchtig :hutab:
    Friedrich

    Moin Leute
    Der Kasten um die Firma Urbach ist wieder da; und er passt als Vorbau für Friedrichstal.
    Hier kurz der Werdegang:





    Die drei Bilder zeigen was übrig geblieben ist. Dieses benötigt nun einen neuen Kasten, deren Höhe und Gleislage zu Friedrichstal passt.



    Der Kasten entsteht, treu dem Motto: Mühe allein genügt nicht habe ich Ihn dennoch verzogen. Diesen Pfusch musste ich heute beseitigen.



    Der Kasten mit Deckel zum „draufbauen“.



    Bei aller Theorie. Wie schon oft geschrieben lege ich hier die Gleise aus … bis es passt. Der Vorteil vom PECO Gleis ist, das es so bleibt wie man es biegt. ROCO, Tillig oder „mein Gleis“ fällt leider immer wieder in irgendeine Geometrie zurück.



    Der Rohbau von Modul 6 mit aufgesatteltem Vorbau.
    Die Beseitigung des Pfusches zeige ich nicht. Hat mir leider recht viel Zeit gekostet. ;(


    So weit für heut, holt jo fuchtig :hutab:
    Friedrich

    Moin Leute


    Drei Bilder vom heutigen Tag.





    Die neue Vorderkante wird ausgesägt;
    Hier werden die neuen Seitenteile angebracht aus denen dann der Modulkasten entsteht.
    Die eigentlich zeitaufwändigste Arbeit war das „Freiräumen“ der Sägefläche weil ich kein „Abbruch“ Sägeblatt habe. Mit dem eingebauten Sägeblatt wollte ich nicht durch Fliesenkleber und Modellschotter fahren.
    Danach ging es recht grob weiter. Nun beginnt der Neuaufbau.
    Dazu beim nächsten Mal mehr.
    So weit für heut, holt jo fuchtig ^^
    Friedrich