Moin Leute
Mein Wagenpark ist wieder einmal um 20 G-Wagen gewachsen und dementsprechend das Arsenal der Unvollendeten um 20 geschrumpft.
Nach dem Einbau von 80 Federpuffer; 40 Kupplungen; Achsen und diverse Tütchen von Weinert, AW Lingen und andere, nun wieder zurück zu Friedrichstal.
Den letzten Beitrag habe ich geschlossen mit: Rheda … wir werden berichten.
Das mache ich hier ganz kurz:
Test bestanden! Gleisbau, Weichen-Mechanik und Elektrik funktionieren.
Für den Weiterbau gab es für das „Drum herum“ Anregungen, konstruktive Kritik und für mich ein paar Erkenntnisse, die ich nun umzusetzen werde.
Der (in dieser Form anderswo noch nicht gebaute) „unsichtbarer“ Anschließer hat sich nach Meinung der anwesenden FREMO-Mitspieler bewährt, besser ausgedrückt: man kann ihn gebrauchen. Die von mir gewählte Größe der hinteren Eingriffsöffnung kann kleiner werden. Erkenntnis daraus: Man sollte beim Bau ab und zu die späteren Einsatzbedingungen testen. Hier wurde das Modul während des Baues, zur besseren Handhabung nicht auf die FREMO Normhöhe von 1,30 m, sondern tiefer auf Arbeitsböcken gestellt. Dadurch musste man von oben in den Bereich „unsichtbarer“ Anschließer eingreifen, das sich bei der Normhöhe erübrigt. Das ergibt beim Weiterbau, vor allem bei der Hangbebauung oberhalb dieses Bereiches, bessere Möglichkeiten.
Fortfahren werde ich nun mit Modul Nr. 5, das ist willkürlich.
Die Fridolinstraße kreuzt mit der Drahtstraße. Diese überquert einerseits die Bahnlinie mittels einer Brücke, führt anderseits den (gedachten) Hang hinauf. Für die Straßenbrücke wurden Teile der Stadtbrücke von Noch (Nr.: 67064) verwendet. Die Breite der Brücke wurde auf die Straßenform (Kopfsteinpflaster von Spörle) abgestimmt. Anhand dieser Abmessungen wurde der Damm im Vordergrund konstruiert. Durch die Verwendung von Stützmauern konnte deren Breite geringer ausfallen. Weil es im Tal überall an Platz fehlt wurde an die Stützwand ein Gebäude gesetzt.
Wer Gebäude dieser Art sucht, wird u. a. bei Müllers Bruchbuden in Nürnberg fündig.
Das Gebäude „kleines Hinterhaus (Art. 104) passt an der zum Fluss zeigenden Seite des Straßendamm ganz gut.
An der Vorderkante des Moduls ist ein Betrieb angeordnet der keinen eigenen Gleisanschluss hat. Da wir uns im Moment noch im Bereich der Ausfädelung Drahtstraße befinden, sind diese Gebäude fest auf Modul 5 aufgebracht.
Danach folgen Betriebe mit Gleisanschluss. Diese Betriebe sind bei mir zukünftig auswechselbar. Wenn man es hochtrabend ausdrücken möchte, entsteht also ein Modulsystem im Modulsystem. Für mich hat das den Vorteil persönliche Vorlieben für den Bau von kleinen Betrieben mit Gleisanschluss aus zu leben und nicht jedes Mal eine Anschluss Stelle bauen zu müssen.
Haus Nr 12 in der Drahtstraße
Biegt man von der Fridolinstraße gegen den Hang ab, steigt die Drahtstraße stark an. Das noch sichtbare Haus (Drahtstraße Nummer 12) ist angeschnitten. Das Haus entstand aus Teilen von Fallers Mozartstraße gefunden in der Restekiste, in Verbindung mit Hinterhofgebäude (Müllers-Bruchbuden Hinterhoffabrik). Farben / und Vorgehen wurden schon weiter vorne bei den Häusern der Fridolinstraße beschrieben.
Reste der Rückwände werden passend zusammengeklebt.
und mit Teilen aus den Bruchbuden kombiniert.
Danach wird alles lakiert
Eine Stellprobe am Standort
Fugen und Holz hervorheben
Fenster einsetzen.
So weit für heut;
Holt jo fuchtig
Friedrich