Moin Leute
Nachdem ich in den letzten Tagen im Maßstab 1:1 etwa 1600 Tonnen Weizen vom Feld ins Getreidelager transportiert, und viele Hektar Stoppelfläche für die nächsten Arbeitsgänge vorbereitet habe melde ich mich wieder vom „Haupthobby“.
Bevor es weitere Bilder über das „neue Modul“ gibt ein paar weiterführende Gedanken. Eine stimmige und sinnvolle Landschaft und deren Bebauung zu schaffen, unter der Voraussetzung das man kein konkretes Vorbild hat, ist manchmal nicht einfach. Wie weiter vorne angemerkt soll Modul 2b wandern können. Der Abschluss / Anschluss auf FREMO B-Profil ist landschaftlich gewährleistet. Nicht so sehr die Bebauung und Straßenführung. Ich werde mich mal in Ruinen, Ruinengrundstücke versuchen die dann, Ende der 40er Jahre, schnell wieder bebaut wurden. Diese Provisorien hielten ja oft Jahrzehnte lang.
Konkret kann man sich vorstellen, dass ein paar der ursprünglichen Häuser den Kriegswirren zum Opfer gefallen sind, deshalb fehlen im Straßenzug (hier: an den Modulübergängen) ein paar Häuser. Nun kann man natürlich anmerken, das hättest DU… aber ehrlich gesagt bin ich gedanklich im Maßstab immer ein bisschen großzügig. Mit anderen Worten, das drum herum spielt sich gedanklich eher im Maßstab 1:160 ab, als im Maßstab 1:87. Mir fehlt bei der Umsetzung meiner Skizzen immer Platz. Dennoch möchte ich meine Vorgehensweise nicht abändern. Bekanntlich ist Papier geduldig, und ich persönlich möchte meine Zeit nicht in akkurate Zeichnungen investieren. Ich probiere lieber, lass eine Szene weg oder baue sie neu. Manchmal wird und wirkt es vielleicht ein bisschen holprig, damit kann ich aber gut leben.
Fehler kommen immer mal vor. Bei diesem Projekt Friedrichstal werde ich den Bahndamm auf Modul 3 konkret abändern. Die Landschaft muss auch nach vorne ansteigen. Noch ist es früh genug. Für den Einsatz beim ersten Treffen ist es auch nicht erforderlich sofort etwas zu ändern, was mir „Zeitdruck“ nimmt. Schade nur um meinen Bahndamm, aber es war ein gutes Übungsobjekt. Die Trasse bleibt erhalten nur wird sie nicht mehr als auf geschütteter Damm sichtbar sein.
Vor Leute die anders vorgehen, also besser planen ziehe ich den Hut. Nur manchmal kommen sie über das Planungsstadium nie hinaus. Das finde ich dann wieder schade.
Hier nun die weiteren Arbeiten am Modul 2b
Bild 1
Die Styrodur Blöcke werden bis zum aushärten des Klebers fixiert.
Bild 2; 3; 4;
Nach dem Durchtrocknen sieht es dann so aus.
Bild 5
Damit die Trasse eben ist, nutze ich ein FREMO Allubein,
Bild 6
an dem dann das fehlende Stück ausgerichtet wird.
Bild 7
Die Landschaft wird vorgefertigt. Der oben rechts eingeklebte Block bleibt noch so, weil ich noch nicht die endgültige Situation festgelegt habe. Wie oben beschrieben experimentiere ich „vor Ort“ bis es passt.
Bild 8 und 9
Soweit zum Untergrund
Es kann nun die Geländehaut aufgebracht werden.
Dazu demnächst mehr
Holt jo fuchtig
Friedrich