Beiträge von Friedrich

    Moin Leute


    Berechtigte Frage meiner Frau aber der letzte Übergang und der Lückenschluss zwischen Modul 4 und 5 sind in Arbeit und bei mir ist es immer voll.


    Bild 1

    Die beiden Module sind verschraubt. Das Alubein hilft einerseits das Trassenbrett möglichst gerade einzukleben, anderseits kann ich die Maße für die Höhe des Dammes bis zur Brücke abnehmen.


    Bild 2 bis 4




    Andere Blickwinkel, und einige werden Modul 5 wiedererkennen.


    Bild 5

    Die aufgeschraubte Brücke


    Bild 6

    Der Damm nach Modul 3 (zwei Mal gebaut) einmal zum üben.


    Bild 7

    Ansicht Module 4 und 5 vom Kopfende Übergang 3 nach 4


    So weit für heut
    Holt jo fuchtig :hutab:
    Friedrich

    Moin Leute


    Zugegeben, ^^ die Rhune Brücke ist farblich, gut gelungen und Danke für Eure Worte.
    Seit gestern steht sie an ihrem Platz auf dem Modul und in der Sonne kommt sie gut zur Wirkung. Baufortschritt Fotos folgen.
    Mein Problem ist, das ich persönlich Farben und Farb-Stimmungen sehr gut erkenne, und auch fotografieren kann, aber Probleme habe sie am Modell um zu setzen. Der Vorteil an diesem Manko ist, das ich mich in letzter Zeit sehr intensiv mit Farben und Farb-Techniken beschäftigt habe, dadurch auch gute Effekte erzeugen kann. Nur den richtigen Farbton zu treffen fällt mir nach wie vor sehr schwer.
    Die Brücke war einfach am Anfang zu gelb; und die Mischungen daraus gingen in alle Richtungen, aber nicht in Richtung „Kalksandstein“.
    Und da beneide ich Leute, die genau wissen was sie tun, wenn sie blau, gelb, gebrannt Umbra, oder was ich nicht weis hinzufügen und damit genau den Farbton erzeugen, der für die Situation notwendig ist. Bei mir würde beim Mischen Schweinchenrosa entstehen, weil ich bei Farben oft nicht weis was ich tu. Ich werde weiter üben 'y#:verrueckt: und euch an den Ergebnissen teilhaben lassen.


    Gruß Friedrich.

    Moin Axel
    Jeder so wie er möchte; und ich habe auch keinen Werbevertrag mit Weinert
    aber für mich käme bei Deinem Projekt nur PECO in Frage.
    Code 75 unbrüniert, europäische (UK) Schwellenlage, die hinterher ohnehin kein Mensch mehr wahrnimmt.


    Du kannst wählen zwischen Weinert, PECO und ein paar Kleinserienhersteller.
    Du kannst löten an jeder Stelle.
    Du kannst die Produkte technisch sofort verwenden
    Du kannst sie optisch aufwerten (oder auch nicht)
    Du bekommst die Ware innerhalb der Postlaufzeit
    Du bekommst durch die Weinert Kleinteile alles was Du zum Selbstbau brauchst.
    Du bekommst Gleisprofile ohne Schwellenrost (Weinert)
    Weller liefert nach wie vor, nur manchmal taucht er für ne Weile ab, aber seine Roste funktionieren mit PECO/ Weinert Code 75.
    PECO wird die Neuheit der DKW liefern.
    Und über andere Gleissysteme ist hier in diesem Forum doch schon genügend berichtet worden. Das Vorbild der DKW von Tillig ist zudem beim Vorbild sehr teuer! Deshalb wird sich ein Unternehmen in einem Industriegelände dreimal überlegt haben solch ein teures Konstrukt zu verwenden.
    Zum Schwarz werden: Also ich habe schon mehr als 50 Wässerchen zum Kleben benutzt. Schwarz ist bei mir noch nie etwas geworden, nur wenn man zu viel Feuchtigkeit aufbringt kann es sein das sich irgendetwas anlöst, und dann wird man vielleicht schwarz vor Ärger ;(:schimpf: .
    Da ich nicht weis was für ein Wässerchen Patrik verwendet, ist hier auch keine Wertung möglich.
    Gruß Friedrich

    Moin Axel und Mitleser

    Zitat

    Frage zu dem 6. Bild von oben - Der Pfeiler hat so ein Trapezförmiges Stück. Dort ist die Dunkle Farbe ziemlich start eingedrungen und dann im Material transportiert worden. Hast Du die ganze Brücke im Rohbau mit Tiefengrund oder so grundiert?
    Dann zieht die Farbe meiner Erfahrung nach nicht so tief ein und man kann das Ergebnis besser kontrollieren... .


    Die Farbe ist nicht tief eingedrungen, alles Dunkele ist aus dem Tuschkasten und verläuft mit „entspanntem Wasser“ nur noch auf der Oberfläche, außerdem wurde auch nach dem Prinzip aufgetragen und abgewischen gearbeitet. So könnte der Efekt entstanden sein.
    Versiegelt ist die Oberfläche mit einer gelblichen ACRYL Farbe aus dem Künstlerbedarf.
    Gemischt aus mindestens drei Gebinde, also drei Farben zusätzlich zum Weiß.
    Das Produkt heißt: Liquitex BASICS Matt; verwendet wurde: Neutral Grau; Marsgelb; Umbra gebrannt; Gelb; und Titan Weiß. Titan Weiß ist falsch, weil deckend, besser ist Zink Weiß. Nur Weiß ist immer auf und der Postbote ist manchmal nicht schnell genug, also zum Mischen ist Zinkweiß besser.


    Nach meiner Erfahrung bekommt man bei der Farbgebung von Gestein ein wesendlich besseres Ergebnis wenn man vorher nicht den Gips versiegelt. Ein besseres deshalb, weil man durch das unterschiedliche „Einsaugen“ halbautomatisch Steinstruktur- Oberflächen bekommt. Da ich die Rückseite versiegele, nur so ist ein vernünftiges Kleben möglich, dringt auch manchmal der Tiefgrund bis nach vorne durch, das ergibt einen zusätzlichen Effekt.
    Schau Dir mal Projekte von J. Chocholaty, oder hier aus dem Forum von Bruno an, dann weist Du was ich mit Farbempfinden meine. Ich glaube nicht dass dieses Können etwas mit Geld, Zeit oder andere Ressourcen zu tun hat sondern eher mit Begabung und für andere eben: „üben und lernen“! Dazu zähle ich mich.
    In diesem Sinne
    Gruß Friedrich

    Moin Leute.


    Manchmal sitzt der Teufel im Detail, oder „mach’s noch mal, wenn’ste zu bl… bist“. :(
    So geschehen bei dem Damm auf Modul 4. Am Übergang Modul 3 zu 4 hatte ich einen Knick fabriziert, der mich dauerhaft gestört hätte. Obwohl das Trassenbrett Modul 3 und 4 durchgehend gefertigt worden war und es deshalb auch gleich freimütig aufgebaut und verklebt wurde, galt hier nur noch der Spruch meines Enkel: Kannste vergessen! :pinch:  
    Also alles neu, sonst wird nur verschlimm bessert.
    Der gute Ponal Holzkleber hält aber gut, hier half dann nur rohe Gewalt und das Inkaufnahme
    eines beschädigten Zwischendeck auf der normalerweise die Dammprofile aufgeklebt sind.
    Dazu später mehr.


    Zwischendurch wurde versucht die Rhume Brücke farblich realistisch zu gestalten. Leider musste ich feststellen, dass es dort viele Modellbahnfreunde gibt, die besser sind als ich.
    Als Übungsobjekt angesehen „geht es soeben“ mit meinen Fähigkeiten.
    Zuerst wurde die Brücke in einer gelblichen Farbe grundiert.
    Dann nach der Methode „Trockener Pinsel“ mit den typischen Sandfarben (möglichst hell) Lichter gesetzt.
    Dann mit Tuschkasten und viel Pril-Wasser und den Farben Schwarz/Grau/ Umbra die Fugen ausgelegt.


    Das sieht dann so aus:







    Weil eine solche Brücke in Epoche III noch nicht "Grundsaniert" war, wurden danach mit Kremer Pigmenten (ASOA) und einem Spiritus/Odol Gemisch die Umwelteinflüsse aufgebracht,
    danach haben wir folgendes Ergebnis:





    Das war die Tal-, also Sichtseite




    und das die Berg, also die nicht sofort sichtbare Seite.


    Nun muss das gute Stück aufgeschraubt und in den Damm integriert werden. Eines ist jetzt schon sicher ich bin noch weiter hinter meinen eigenen Zeitplan zurückgefallen, deshalb
    so weit für heut der Damm wartet!


    Holt jo fuchtig :hutab:
    Friedrich

    Moin;
    aber mit anderen Worten:
    Du möchtest mit einem Decoder zwei Motoren betreiben
    nämlich einen in Lok a und einen in Lok b
    ferner sind die beiden dann für immer fest verbunden


    Bei der Stromabnahme dürfte es keine Probleme geben, die Kabel kann man als Bremsschläuche tarnen.
    Ob ein Decoder zwei Motoren steuern kann weis ich nicht, ich würde durchaus einen zweiten Decoder spendieren, kenne aber die Toleranzen der Motoren von Liliput nicht.
    Beide Decoder könnten dann gemeinsam gesteuert werden.
    Vieleicht kann Lutz helfen.
    So weit mein gefährliches Halbwissen.



    Gruß Friedrich

    Moin Leute


    Teil der Stell- und Anpassprobe des letzten Kurvenmoduls.
    Hauptmerkmal dieses Moduls wird die Flutbrücke mit Fluss / Bachquerung und der Hang mit der Straße im Hintergrund sein.
    Die Flutbrücke stammt von Vampisol (V 1270 Flutbrücke über die Rhume) und wird in einer vier Bogen Ausführung aufgebaut. Der Bausatz läst in der Ausführung keine Wünsche übrig, dennoch bin ich äußert skeptisch, das Material ist sehr schwer und hoffentlich nicht zu zerbrechlich, schließlich wird das Modul im Anhänger transportiert. Ich werde auf jeden Fall eine Befestigungsvariante wählen die so bestimmt nicht vorgesehen ist.
    Der Damm wird von Modul 3 kommend fortgesetzt und mündet in die angesprochene Brücke. Ein paar Bilder vom Bau. Vorgegangen wurde nach der Bauanleitung von Vampisol.


    Bild 1

    Stellprobe Gewölbe und Pfeiler
    Die Gewölbeteile sind in der Höhe recht grob, deshalb empfehle ich diese vorher auf Höhe zu bringen, ich habe das nach dem Zusammenbau mit den Pfeilern gemacht und war mit meinem Arbeitsergebnis nicht zufrieden, das Gebilde war nicht mehr gut zu handhaben.


    Bild 2 und 3



    Damit sich die Brücke nicht selbständig macht werde ich sie verschrauben. Dazu habe ich die Rohlinge der Brücke mit einem 5 mm und die Pfeiler 6 mm Steinbohrer durchbohrt.
    Ich weise aber darauf hin, dass, wenn es einer nachmacht, es auf eigenes Risiko geschieht. Mit mittlere Geschwindigkeit ohne Druck (Eigengewicht der Maschine reicht) sollte nichts passieren.


    Bild 4

    Die Schrauben sind zur Probe eingesteckt.


    Bild 5

    Beim Verspachteln der Fugen braucht man eine sehr geringe Menge des mitgelieferten Gipses. Ich bin so vorgegangen: mit Hilfe einer Pipette einen Tropen Wasser in einen alten Deckel geben und mit Hilfe des Spachtel ein klein wenig Pulver in den Tropfen holen, aufbringen und mit dem Spachtel oder dem Finger verreiben. Dann die Fugen nachritzen. Siehe Werkzeuge auf dem Foto.


    Bild 6

    Von der Trennfuge ist nichts mehr zu sehen, das eine da war kann man an der Tiefe der senkrechten Fugen sehen. Das bleibt aber so, schließlich ist es ein altes Gemäuer. Abdeckplatten sind noch nicht verspachtelt/nachgearbeitet.


    Bild 7

    Mit diesen Werkzeugen wird der Bausatz fertig gestellt.


    Bild 8

    Die Brücke fertig zum Bemalen.


    So schnell und einfach, wie in einem anderen Forum beschrieben, ging es bei mir nicht. Das Aufkleben und verspachteln der Brüstungselemente, verspachteln sowie das Nacharbeiten der Fugen hat bei mir Zeit gekostet. Im Gegensatz zur Bauanleitung habe ich diese Arbeiten mit Zahnarzt Werkzeugen (Bild 7) durchgeführt. Geklebt wurde mit dem Kleber von Vampisol.


    Ein schöner Bausatz, :thumbup:
    sehr gut zu verarbeiten, wenn nur nicht das Gewicht wäre. Bin gespannt, wenn ich mir mit Tränen in den Augen den Flurschaden ansehe, aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt. :S


    So weit für heut


    Holt jo fuchtig
    Friedrich

    Moin Ronald


    Anmerkung und Hinweis
    aus WIKIPEDIA

    Zitat

    Anfang 1961 und in den darauf folgenden Jahren unterzeichneten einige europäische Eisenbahnen, die in der Vereinigung der Internationalen Eisenbahnen (UIC) (Union Internationale des chemins de fer) organisiert sind, einen Vertrag über eine tauschbare Palette, mit dem Namen Europalette.


    Also passen ein paar Kleinigkeiten die Du verstreust nicht in die Epoche II oder übergreifende Epochen von II bis IV. *#':keeporder:


    Nichts für ungut :hutab:
    meint mfG Friedrich

    Moin Leute


    Nach Art des Hauses bekommt Modul 3 nun eine Geländehaut; nachdem die Pfeiler für die Straßenbrücke gesetzt worden waren.
    Die Pfeiler habe ich nach optischen Gesichtspunkten gesetzt, d. h. der eine oder andere Brückenbauingenieur wird sich die Haare raufen. Gut ein halbes Jahr habe ich mir jede erdenkliche Brücke optisch (meist im vorbeifahren) angesehen und komme zu dem Schluss, das es durchaus so ausgesehen haben könnte. Wenn man keinen technischen Museumsmodellbau betreibt, sollte das ausreichen, sonst kommt man beim Modelleisenbahn bauen zu nichts, weil man dauernd Recherche betreibt.


    Bild 1 und 2



    Abgebildet sind nochmals das Material und die Werkzeuge mit denen der „Haftgrund“ für das Gelände geschaffen wird. Der Vorteil des abgebildetem Fliesenkleber ist zum einen die Flexibilität zum andern in der Farbe (kommt der Erdfarbe sehr nahe) begründet. Dazu Spachtel; Spatel; Pinsel zum auftragen und glätten. Anstatt die Masse in einer Gipsmulde anzusetzen, nehme ich Margarine Behältnisse die am Ende des Arbeitstages entsorgt werden. Darüber hinaus wird dringend empfohlen mit Einmal-Handschuhe zu arbeiten, der Kleber hat es „In sich“. Das Mischungs-Verhältnis beträgt 50 g Pulver zu 15 ml Wasser, es empfiehlt sich die Gebrauchsanweisungen auf der Packung einzuhalten, da nur dann die Wirkung garantiert ist, die wir für unsere Zwecke haben möchten.


    Bild 3

    Die Styrodur Ecke hat einen Fliesenkleber Überzug bekommen.


    Bild 4

    Hier können nun die weiteren Bodenschichten aufgebracht werden, dazu später mehr.


    Bild 5

    Der Bahndamm hat ebenfalls seinen Haftgrund bekommen und im Hintergrund werden mit Abstandsbrettchen die Pfeiler eingepasst.


    Bild 6

    Anderer Blickwinkel.
    Die geriffelten Holzstäbe sind absichtlich genommen worden, wenn es nicht wirkt werden Röhrchen übergestülpt.


    So weit für heut :hutab:



    Holt jo fuchtig
    Friedrich

    Moin Andreas
    Wusste gar nicht dass Du nun "pur" machst.
    Tolle Arbeit, :hutab:
    zwei Anmerkungen:

    Geht das gut?


    Und hast Du dir schon die Messingradlenker von Weinert angesehen?
    Ich finde sie super! Befestigungskleineisen sind gleich mit angegossen.


    Gruß Friedrich

    Moin Leute
    Die Zwischenräume sind inzwischen „verspachtelt“.
    Tipp von meinem Meister von Anno 1966:
    Damit der Gips nicht sofort unbrauchbar wird (weil er aushärtet) eine minimale Menge Wasser in die Gipsmulde füllen. Darin vorsichtig den Gips einstreuen, der sogleich aufgesaugt wird, es darf kein weises Pulver oben auf liegen. Nicht umrühren!! Ziehen lassen und dann immer die Menge entnehmen die man benötigt. So kann man (relativ) lange arbeiten bevor der Gips aushärtet und für diese Arbeiten unbrauchbar wird.


    Bild 1

    Noch einmal zur Erinnerung, die Felsfliesen


    Bild 2, 3 und 4




    Mit Künstlerspachtel und Zahnarzt-Werkzeuge wird versucht die Struktur der umliegenden Gipsabdrücke nach zu arbeiten.
    Mit der Übung die ich inzwischen habe gelingt es in den meisten Fällen.


    Bild 5

    Die Brücke mit der das Anschlussgleis den Fluss / Bach überquert ist auch schon „schwebend“ eingepasst.


    Bild 6

    Das Widerlager ist etwas rustikal, wer mag kann dort etwas mehr Mühe verwenden.


    Bild 7

    Das Talseitige Widerlager der Straßenbrücke mit Dammaufschüttung ist vorbereitet.


    Es geht (langsam) voran


    So weit für heut


    Holt jo fuchtig :hutab:
    Friedrich

    Moin Leute


    Heut vor einem Jahr habe ich diesen Faden angefangen, deshalb darf man mal eine Zwischenbilanz ziehen: ;)
    Eines vorne angestellt: Beim Bauen wollte ich schon viel, viel weiter sein und im Forum habe ich nicht mit einer solchen Resonanz auf meine Berichte gerechnet.
    Die Minimal Zusammenstellung von Friedrichstal besteht aus einer Gruppe von 6 Modulen:
    - drei sind fahrbereit, (das Gleis und die Stromversorgung liegen, das Gelände ist gestaltet). Das sind die Module eins bis drei;
    - ein Modul ist sehr weit in der „ Häuserbestückung“ die alle an der Fridolinstraße stehen (Modul 5),
    dafür aber noch ohne Gleis und mit Absturzgefahr zum Vordergrund
    - ein Modul, die Nr.: 4, ist nur im Rohbau fertig. Auf diesem soll mit einer Flutbrücke der Bach / Fluss überquert werden
    - ein Modul, das mich erst zum Mitspielen tauglich macht, nämlich die Rückbesinnung auf FREMO B-Profil fehlt noch ganz, ebenfalls mit einer Flussbrücke.

    Es müssen also noch zwei Eisenbahn-Brücken (Straße wäre unwichtig) gebaut werden und ich muss mich weiter hin als Gipser und Stuckateur betätigen. Die Landschaft fehlt auf allen Modulen noch ganz, auf Modul 1 habe ich ein bisschen experimentiert.
    Bis Ende März möchte ich die vorhandenen fünf Module Fahrtechnisch (Gleis und Strom) einsatzbereit haben. Dann fehlt „nur“ noch das Einfahrt oder Ausfahrt Modul und der Abschluss des „Schattenanschluss Unter Tage“.
    Danach soll Urbach von Kräwinklerbrücke nach Friedrichstal umziehen. Das ist dann der erste durchgestaltete Anschließer im eigentlichen Tal. Betriebe sollen in einem Rastermaß von 30 cm entstehen, wobei ein Betrieb durchaus mehrere Raster haben kann.
    Wenn die Temperaturen und das Wetter es zulassen soll möglichst bald das Modul 2 A entstehen. Das ist die oben angeführte Rückbesinnung von Friedrichstal auf FREMO B Profil. Die Hügelkette weicht nach hinten und damit die Straße. Der Bach / Fluss folgt dem Gelände, die Eisenbahn geht geradeaus und überquert eben diesen. Das soll auf 75 cm gebaut werden und ergänzt das Modul 2 zu einer Länge von 150 cm.
    Wenn dann alles klappt könnte ich zum FREMO-Teffen in Rheda, im Oktober 2014 mit Friedrichstal auftauchen. Dieses ist mein Ziel, wie weit ich mit den Gebäuden und der Landschaft bin steht in den Sternen, dennoch wird es wenig Sperrholz an der sichtbaren Oberfläche geben. Solch eine Modulgruppe kann man durchaus fertig gestalten und es bedarf keines großartigen Tests. Weil es keine Gleisentwicklungen gibt, sollte man eigentlich nichts falsch gemacht haben.
    Das Leben mit Preiserlein und Autos wird in Friedrichstal danach, also erst später einziehen.
    Es gibt noch viel zu tun, :thumbup: -- packen wir es an, :sleeping:
    meint Friedrich
    Holt jo fuchtig!

    Moin Leute;


    Oberhalb des Fluss/Bach und oberhalb der Straße entsteht der Hang.


    Bild 1

    Styrodur wird aufeinandergeschichtet, verklebt und bis zum Aushärten des Kleber mit Steinen beschwert.


    Bild 2 und 3





    Ein Tag später wird der Hang in Form gebracht. Zuerst mit der bekannten Säge, die wie eine Haarschneide Maschine geführt wird, danach mit der Handraspel.


    Bild 4

    Ansicht von der Straßenseite, hier werden Felsgipsabdrücke angebracht. Diese Felsen scheinen an einigen Stellen durch,
    es muss Fels sein, sonst wäre in der Natur der Hang flacher.


    Bild 5

    Ansicht über der Durchfahrt. Hier ist die Struktur der Oberfläche gut zu erkennen.


    Die „Felsen“ sind aus den bekannten Kohlegipsabdrücken, die im Faden „unser Otto“ schon einmal vorgestellt wurden, hergestellt.


    So weit für heut
    Holt jo fuchtig :hutab:


    Friedrich

    Moin Leute, Hallo Bruno

    Zitat

    Wo willst Du mit dem Tunnelgleis hin?

    in den Untergrund
    oder besser
    in einen „Schattenanschluss“ weil -bahnhof wohl nicht die richtige Bezeichnung wäre.
    Unterhalb der Fridolinstraße liegen drei Gleise. Ein- Aus- Umfahrgleis.
    Welchen Industrie Betrieb man darstellen möchte kann und muss man sich überlegen.
    Kraftwerk für Kohle; Hüttenwerk für Koks;
    oder irgendwelche Spezialgüterwagen? Tanklager??
    Begrenzungen gibt es! Die Steigung mit 1: 30 wird nicht alles zulassen und die Länge der Übergaben für den Anschluss liegt bei 1,20 Meter
    plus minus der Geschicklichkeit der Mannschaft. Vorteil man kann bei den Güterwagen die Hände zur Hilfe nehmen, kann aber echt umfahren. Und ich kann meine Calciumcarbit- Flaschenwagen vom Marktführer in Betrieb nehmen, ohne die Degussa Werke von Trostberg nach zu bilden. SKW ist nämlich eine Nummer zu groß.


    Mal sehen wie es ankommt, wenn es nicht angenommen wird lassen wir
    Grass zwischen den Gleisen wachsen und nehmen die Brücke raus.
    so weit die Ergänzung


    Holt jo fuchtig


    Friedrich

    Moin Leute


    Der „normale“ FREMOist hat dieses Problem nicht, er baut übersichtlich und gradlinig, kommt auf
    keine schiefe Bahn, macht um alles große Bögen und legt sein Tun immer offen! ^^
    Es sei denn er hat noch eine Anlage im Keller oder auf dem Dachboden, der Böse. ;)


    In einschlägigen Ratgebern hat man viel gelesen und nun kommt die klassische
    Situation: Loch in der Kurve! Das obligatorische Scheunentor will man vermeiden
    und immer im Hinterkopf: wie hätten die Eisenbahn-Ingenieure
    im Maßstab 1:1 das Problem gelöst.
    Also Einschnitt schaffen und Straßenbrücke davor, nicht vergessen die Landschaft war zuerst da!


    Wir erinnern uns:
    Fluss / Bach; Berghang; Straße am Hang.
    Wenn die Straße den Verkehrsverhältnissen des 20. Jahrhundert angepasst wurde,
    musste sie aufgrund der Breite zwangsläufig abgefangen werden, das hilft uns Breite am Modul zu sparen.
    Um die Ecke optisch zu entschärfen lasse ich zusätzlich noch die „neue“ Straße dort einmünden.


    Doch nun seht selber:



    Stellprobe für die „Straße am Hang“. Dazu habe ich immer
    eine Anzahl verschiedener Gipsabformungen zum probieren.



    Die Wand ist fertig angeklebt. Als Kleber wurde Baukleber aus der Kartusche
    verwendet. Damit die Verbindung dauerhaft hält wird die Klebeseite der Gipsabdrücke
    vorher mit Tiefgrund behandelt.




    Der Kern für das Widerlager der Talbrücke wird eingepasst. Da man das Auge kaum betrügen kann wird mit Hilfe von Winkeln versucht ein gutes
    Ergebnis zu erzielen.



    Einfahrt Portal, liegt später versteckt im Einschnitt.



    Der Holzkern des Widerlagers ist mit der „Betongipsplatte“
    beklebt.




    Die Stellprobe für den Rest. Damit soll das Widerlager und
    der Einschnitt betontechnisch abgeschlossen werden.


    So weit für heut


    Holt jo fuchtig :hutab:


    Friedrich

    Moin Leute
    Die Skizze nach der ich seit Monaten arbeitet, ist überhaupt noch nicht vorgestellt worden.
    Zur Orientierung stelle ich sie hier mal vor.
    Der Maßstab der Bleistift- Zeichnung beträgt 1: 10. Die Umrandung der Kästen wird Filzstift nachgezogen.
    Das Erlaubt einen "guten Überblick".
    Detail Pläne oder Zeichnungen über meine Projekte gibt es nicht. Mir ist die
    Zeit die ich dafür verwende zu schade, mit anderen Worten: es wird anhand der Zeichnung / Skizze einfach darauf
    losgebaut.


    Zu Recht kann man über den Vor- und Nachteil diskutieren, aber das wäre dann
    ein eigener Faden.
    Hier stelle ich die Skizze vor, nach der ich von Anfang an also seit Frühjahr/Sommer 2012 beginnend mit den Holzkästen,
    gearbeitet habe.
    Wichtig für mich sind nur die Holzmaße (150 cm mal 60/70 cm). Da Papier geduldig ist wird es in der Realität immer etwas enger wie
    in meinen Vorstellungen. Die erste Ideen war „Tollkühn“ deshalb wurden diese auf dem Rheda
    Treffen im Herbst 2011 zur fortgeschrittenen Stunde diskutiert, noch einmal im
    Kopf überarbeitet und dort vor Ort auf einer Serviette festgehalten.







    So weit für heut


    Holt jo fuchtig


    Friedrich

    Moin

    Zitat

    "Fugenbunt" ist ja sehr interessant. Gibt es dazu Erfahrungen,

    meine Erfahrungen sind nicht gut, die Masse ist zu "unflexibel" und haftet nicht überall dauerhaft.
    Es gibt heute bessere Materialien, vor allem aus dem Künstlerbedarf. Ein Stichwort: Die Welt der Strukturpasten.


    eine Meinung; und: jeder so wie er möchte


    meint Friedrich

    Moin ihr zwei
    tolle Arbeit:
    Tipps vom Gipser und Stuckateur aus Ostfriesland:
    1: Die Gipsform nicht so weit anheben beim Luftblasen entfernen, wie auf dem Foto, sonst läuft die Brühe ja wieder raus.
    2: mit einem Zahnstocher oder Schaschlikspieß in den besonderen Vertiefungen (hier Begrenzungssteine der Ladestraße) herumstochern damit der Gips bis nach unten durchläuft und die Luft nach oben entweicht. Das Ergebnis wird noch besser als ich es auf dem Foto der ausgeformten Teile erkennen kann.
    3. Wer schon einmal einem Maurer oder anderem Handwerker beim Abziehen einer Fläche zugeschaut hat weis wie es geht: das Lineal zum entfernen der überschüssigen Masse immer hin und her bewegen und gleichzeitig über die Form ziehen, erzielt mit diesem Arbeitsgang in einem Rutsch eine gerade Rückseite.


    So weit von mir! Tipp 2 ist vom Bruno abgeschaut ;)


    Gruß Friedrich


    PS: Opa: Du kannst mir mal den Enkel ausleihen; 8o ich muss noch unzählige Abdrücke für Friedrichstal anfertigen. :(

    Moin, Leute
    Irgendwie mussten die Eisenbahningenieure in das enge Tal kommen. Da das ganze auch noch verschwenkt und der Höhe angepasst werden musste entschied man sich aus Kostengründen für einen Damm. Der Bach, der in der Regel unten friedlich dahin plätschert, kann nach extremen Wetterbedingungen aber zu einem unangenehmen Monster werden, deshalb haben sich die Bauingenieure entschlossen den Bach zu kanalisieren und daraus folgend den Damm abzufangen und abzusichern. Das tat man seinerzeit mit einer Betonwand; an der inzwischen aber schon der Zahn der Zeit genagt hat.
    Dieses im Gegensatz zu der neuen Abfangkonstruktion der Straße oben am Hang und der Brücke über das Tal.


    Nun zum Modell. Auf 60 cm hat man nicht unbegrenzt Platz auch wenn man „nur“ ein Streckengleis darstellen möchte. Damm; Bach; Hang und Straße geht nur mit Hilfe von Kunstbauten. Der Damm wurde schon im letzten Beitrag vorgestellt, nun der Teil mit der Abfangwand zum Bach. Eine Wand nur aus den Gips Teilen ist für eine transportable Anlage nicht geeignet (Erfahrung macht klug). Deshalb wurde zwischen den Trassenbrettchen eine Sperrholzwand aus 8 mm Material geklebt, auf denen dann die Gipsabdrücke aus Formen der Firma Langmesser geklebt wurden. Der Bauschritt mit der Sperrholzwand wurde nicht fotografiert.
    Rest in Stichworte:
    Gipsteile mit Tiefgrund behandeln
    mit Montagekleber aufkleben
    zwischen den Teilen Platz lassen
    diese vergipsen
    Bild 1

    Bach/Flußbett auf Modul 3


    Bild 2 und 3



    Die mit Montagekleber angebrachten Gipsabdrücke mit den etwas breiteren Spalten die noch verspachtelt werden müssen.


    Bild 4 und 5



    die verspachtelten Übergänge.
    Wichtig ist, sie so geschickt zu tarnen das diese nicht auf der fertigen Wand sofort zu erkennen sind. :thumbup:
    Das kann man dadurch kaschieren, das nicht nur der Spalt, sondern auch auf den Platten ein wenig Gips aufgebracht wird und dadurch, dass man mit geeigneten Werkzeugen Strukturen eingeritzt werden.
    So weit für heut


    Holt jo fuchtig :hutab:
    Friedrich

    Moin Joerg


    Nachgemessen habe ich nicht, aber eine relativ Maßstäbliche Nachbildung gibt es von Auhagen Nr.: 41 205
    Nachgestellt ist der Kreuzverband und man kann durch die Verzahnung Endlosmauern herstellen.
    Dann gibt es Steine zum Drucken; Vorgestellt in der MIBA-Spezial 95 ab Seite 60


    Unter der Überschrift zum Steineklopfen –drucken kann man einen sogenannten Mauerplatten Generator aktivieren der zig Möglichkeiten bietet.
    Sowohl im Maßstab als auch Verlegearten und Farben.
    Web Seite www.paperbrick.co.uk
    So schlecht sehen Papiermauerwerke nicht aus, wer damit geschickt arbeitet kann damit Spitzenergebnisse erzielen. Siehe z.B. Schmidts Esser
    Vielleicht kann Dir ja jemand die MIBA Seiten zur Verfügung stellen.


    Gruß Friedrich