Beiträge von Friedrich

    Moin

    Die Geisterfahrt wurde schon ausgiebig in einem Parallel Forum diskutiert.

    Interessant war nicht die Geisterfahrt an sich sondern mehr die unsäglichen Beiträge der User.


    Was sind die Leute doch alle schlau… aber es war schon immer so:

    "De klaugste Kaptein steiht immer an Land!" :matrose: , was mein Opa Jahrgang 1891 dann zu sagen pflegte.


    In diesem Sinne

    Gruß vom Friedrich der nun zum FREMO Treffen nach „Piffel Fehn“ fährt.

    :matrose:

    PS zum Thema: Lok passt nicht in mein Beuteschema dennoch Tipps die
    ein Umbau- Wütiger gut gebrauchen kann. :thumbup:

    Moin Wilfried und Mitleser

    So ganz habe ich Dich nicht verstanden... ich glaube kaum das ich verbissen irgend einer Norm hinterher jage eher das Gegenteil.

    Über Kupplungen im FREMO; ich wiederhole im FREMO! muss man nicht mehr sprechen die sind gesetzt! Diskussionen gibt es ab und zu darüber wie man sie einbaut.

    Und das ist auch gut so!

    Im H0 Bereich gibt es derer zwei; die miteinander kuppeln und die Fine Gruppe tendiert mehr zur OBK, die „Normalos“ zum GFN Bügelkupplung Kopf.

    Über die 87er wollen wir nicht weiter reden sie kuppeln mit der verkleinerten Originalkupplung. Ich ziehe den Hut.

    Und wenn wir keine Sau durchs Dorf treiben möchten dann verlieren wir darüber auch weiter kein Wort. Wenn jeder von den Mitspielern auch nur 10 Wagen hat müssten wir tausende von Wagen umrüsten und wer will das den???

    Für den privaten Hausgebrauch gilt mein Motto: Jeder so wie er möchte.
    und nun zum Alltag:

    Dank einiger Spenden…: in Form von „ich hab da noch herumliegen“ (Dafür noch mal Danke) komme ich mit dem Wiederaufbau von meinem 300er Wagenpark recht gut vor an. Über die Hälfte der Totalschäden hatte ich noch selber als Ersatz. Ich nehme nur Wagen die in den Carstens Bücher erwähnt werden. Die Wagen müssen nun natürlich aufgebaut und gealtert werden. Das braucht seine Zeit. Bastelarbeiten wie zu Anfang der 80er erspare ich mir wenn es einen Ersatzwagen zu den mir noch genehmen Aufwand/Preis gibt. Die KLEIN Wagen konnte ich alle 1zu1 ersetzen. Und den ein oder anderen Wagen konnte ich durch die neueren und damit zeitgemäßen Modelle ersetzen.

    Beim überwiegenden Teil der Güterwagen ist eine Reparatur möglich. Meistens ist nur etwas verbogen, abgebrochen oder sonstiges. Da hat man nach einer Stunde wieder meinen „ Normal Zustand“ erreicht.


    In diesem Sinne und nicht noch ein weiteres Malheur.

    Einmal selber in die Wagen fallen und einmal auf der Autobahn durchschütteln reicht.

    Hollt jo fuchtig un bliev gesund.


    :matrose::matrose::matrose:

    Friedrich

    diesem Sinne

    Moin Leute


    Nicht dass das Ganze in eine falsche Richtung geht. Grundsätzlich habe ich etwas gegen den Begriff „Norm“ im FREMO. Das was festgeschrieben werden muss und ist! ist die Sicherheit mit 220 Volt. Und der Rest sind Empfehlungen mit denen erst ein Zusammenspiel möglich ist. Zu diesem Zusammenspiel gehört Höhe; Gleislage; und elektrischer Anschluss. Und eine Sammlung dieser Empfehlungen sind von einigen Mitglieder in mühevoller Arbeit zusammengetragen und ab und zu mal ergänzt. Diese unselige Diskussion um ein Sommerloch zu füllen über das Thema „Norm“ im FREMO-Forum (treu dem Motto: machen wir es wie bei DSO) finde ich mehr als abartig. Norm ist was gebaut wird! Und nicht was sich ein selbst ernannter Hüter der Norm mit erhobenen Zeigefinger, möglichst mit der Möglichkeit des Ausschließen desjenigen Übeltäter wenn es dann nicht so gebaut, wie der Hüter der „Norm“ diese interpretiert. Beispiel Wagenkarte: Nur die äußere Größe und eine gewisse Ordnung, wie Vorder- und Rückseite zueinander passen ist praktisch wichtig der Rest ist „Auslegung“. Wenn meine beiden Punkte nämlich nicht passen ist das Hantieren mit den Karten für die Zugmannschaft und dem Schattenbahnhof schwer. Ich habe diese Wagen als Schattenbahnhofs Gruhu unmissverständlich aussortiert. Wenn nämlich etwas nicht funktioniert merkt man sich die Situation und ändert. Denn irgendwie steht man selber außen vor, wenn das eigene „Bastelwerk“ verschmäht wird. Und es funktioniert ja auch bis auf ein paar Ausreißer. Manchmal auch weil eine gewisse Dickköpfigkeit beim Erbauer vorhanden ist. Und diese wird man mit oder ohne Norm nicht ausschließen können.


    Und nun zu den Kuppelungen. Ich habe sehr lange über sehr viele Stunden seit 1990 Versuche mit den Kuppelungen und deren Abstände durchgeführt. In mehr als 90% der Fälle kann und sollte man die empfohlene GFN Bügel Kupplung festlegen. Es gibt ein paar Wagen verschiedener Hersteller die dann im Zugverband nicht mehr funktionieren. Mein (e) Wagen der SSlmas 53 von Klein sind solche Kandidaten. Ebenfalls andere Wagen wenn der Abstand zwischen Kupplungskopf und erster Achse nicht stimmig ist. Dieses sollte man ausprobieren. Mit Johannes Auerbacher habe ich mich sehr intensiv ausgetauscht. Er hat noch intensiver wie ich auch errechnet, dass bis zu einem Radius von 1,50 Meter ein Puffer an Puffer fahren ohne Federpuffer möglich ist. Ausnahmen bestätigen die Regel. Ich baue immer Federpuffer ein; es sei denn es gibt technische Umbauschwierigkeiten. Ferner bilden bei mir die Prallplatte der Kupplung und die Pufferteller eine Ebene manchmal ist es erforderlich die Prallplatte leicht vor zu ziehen; aber nur bei wenigen Ausnahmen wenige Zehntel mm. Ferner baue ich manchmal die OBK von Michael Weinert ein. Hier nehme ich den breiten Drahtbügel damit überall ein Kuppeln mit der GFN Kupplung möglich ist. Diese Kupplung klebe ich ohne Seitenspiel fest ein. Sie ist nicht so robust wie der GFN Bügelkopf.

    Damit ich flexibel bleibe sind der überwiegende Teil der Kuppelungen meiner Wagen mit einem 0,5mm Draht festgelegt. Wenn ich also den mit Sekundenkleber fixierten „L-Bolzen“ entferne funktioniert die Kurzkupplung Mechanik wieder, auch mit der eingezogenen Kuppelung. Manchmal tausche ich die" Rückhol Feder" der KKK gegen eine stärkere aus.

    Und sonst muss man „tüfteln“ und wenn es ein paar Stunden pro Wagen sind.

    In diesem Sinne

    Hollt jo fuchtig un bliev gesund.


    :matrose::matrose::matrose:

    Friedrich

    Moin Leute

    Nachdem ich einen Großteil meiner Güter-Wagen kurz vor Ostern mal durch geschüttelt habe, bin ich im „Wieder-Aufbau“ ganz gut vorwärts gekommen.

    183 Wagen (alle tatsächlich in der Hand gehabt, begutachtet und Kleinigkeiten behoben) sind nach der Durchsicht einschließlich der zugehörigen Wagenkarte wieder auf dem Stand der Stefan Carstens Bücher. Nicht alle Wagen hatte ich dabei, aber die eine oder andere Sache war auch vorher schon flüchtig und fast alle Rangierer-Tritte waren verbogen oder abgebrochen. Ich wechsele sie in Zukunft gleich gehen Messing-Tritte aus.

    Nun kommen Wagen die ein paar weitere "Macken" haben einschließlich Farb- Korrekturen.

    Wer die grauen Kästen mit Schaumstoff zum Transport nutzt hat gut investiert. Alles was dort drin war ist unbeschädigt. Ich hatte dort vor allem Rungenwagen mit Rungen und SS Wagen verpackt.

    Bei den Wagenkarten waren einige Taschen ausgerissen. Die Qualität ist auch nicht mehr das was es mal war, außerdem wurde die Seite der Öffnung gewechselt. Ein paar habe ich noch aus dem Hause Outbus, aber die stammen eben aus dem letzten Jahrhundert.

    Und wie schon mal an anderer Stelle erwähnt nicht alle Kunststoffe sind Alterung beständig. Sie zerbrechen wie Glas und sind dann mit bestem Willen auch nicht mehr „Aufbau würdig“. Sollte jeder beachten der Wagen „günstig aus zweiter oder dritter Hand“ erwirbt. Manchmal geht er damit ein Risiko ein.

    Nach dem letzten FREMO Treffen in Bonn musste ich auch einige Wagen ins AW holen. Einen SS- Wagen habe ich besonders verflucht… stand er doch mehr neben wie im Gleis, peinlich das man dann feststellt es ist der eigene. Also der dumme Schnack mit Kupplung festlegen gilt nicht immer. Testen und noch mal testen ist eher der richtige Weg. Manchmal darf die Kupplung eben nicht festgelegt werden… trotz Federpuffer; zwei Meter Radius: Zwischengrade usw. Hier werde ich den Ausschlag begrenzen aber nicht verhindern.


    Nur mal als Tätigkeitsnachweis… ich lebe noch.

    Hollt jo fuchtig un bliev gesund.
    :matrose::matrose::matrose:

    Friedrich

    Moin Thomas und Mitleser


    Matte Acryl Farbe aus dem Künstlerbedarf.

    Überwiegend Grau und Oliv (nach Bilder unter anderem aus dem Internet), dabei ist zu beachten das der Stammdurchmesser bei durchschnittlich 4 bis 5 mm also bei 30 bis 45 cm liegt. Das sind also keine ausgewachsenen „Altbäume“. Aber passt hervorragend zur Höhe bei der Modellbahn. Das sind meine Sichterfahrungen bei Zig Tausend Bahnkilometer.


    Wenn die Farbe trocken ist kann man, wenn man den Waldrand nicht zumachen möchte (also grün bis zum Boden) einerseits mit einer hellen Farbe (vorwiegend hellgrau) und der Methode trockener Pinsel Lichter setzen. Das heißt (trockener Pinsel) man streicht die Farbe auf einer Pappe solange bis kaum noch Farbe an den Borsten hält und geht mit diesem Rest am Pinsel an den Stämmen entlang. Ergibt tolle Effekte. Das ist natürlich nicht mehr an tiefer gelegenen Baumreihen notwendig.

    Ferner kann man mit „grüner Farbe“ Mose nachbilden. Diese kommen aber meistens nur in einer Himmelsrichtung vor (Norden). Auch alle Methoden der Baumstammbehandlung für Drahtrohlinge bei Massenware (Pasten usw.) kann man aufbringen.

    Ab und zu kommt einem ein besonders schön gewachsener Strauch (Rainfarn) zwischen den Finger dann lohnt dieser Aufwand. Und! Wie an anderer Stelle auch von Bruno ebenfalls schon mal erwähnt; die Langen Stängel sind nicht immer schön. Man kürzt sie und klebt sie unten neu an einen Rest wieder an. Wir machen das mit Heißkleber. Wenn man den nutzt sollte man aber wirklich zum Farbtopf für die Stämme/Äste greifen.


    Mehr fällt mir dazu im Moment nicht ein.

    Wie war es so schön


    Donn deit lehren. :thumbsup:

    :matrose::matrose::matrose:
    Friedrich

    Moin Leute



    Nach einem „Baumbruch“ musste der eine oder andere Baum in einem Wald ersetzt werden.

    Ich werde es wieder mit Rainfarn „neu aufbauen“, auch dann wenn es den einen oder anderen Kritiker gibt. Vorteil: Kein „Baum“ ist wie der andere und die Haltbarkeit beträgt 30 Jahre plus. Wie schon öfter an anderer Stelle geschrieben leidet eher das verwendete Grünzeug als das behandelte Naturprodukt. Faulheit und Geiz ist geil (mir geht das so) hält oft davon ab für Strecken Module ein rund herum geschlossenes Behältnis zu bauen und daher leidet alles naturgemäß unter Staub und sonstige Umwelteinflüsse, die nun mal am Aufbewahrungsort herrschen.

    Nachteil: Hält nicht ewig ?

    Ich versuche jedes Jahr im Spätherbst/ Winter einiges an verholzten Rainfarn zu ernten. Dabei achte ich schon beim Schneiden auf „gute Wirkung“ unter anderem auf lange Rispen bis zum Blütenkopf.

    Danach kommt das oben beschriebene Tränken und nach dem der behandelte „Baum“ wieder getrocknet ist wird er zweckmäßig mit einer „Baumfarbe“ mit dem Luftpinsel behandelt. Diese farbliche Behandlung kann man auch weglassen. Bei der Rinden Farbe ist der eingesetzte Zeitraum (im FREMO Sommer) zu beachten. Bäume im Wald wirken mit Laub anders wie in der Wintersonne ohne Laub.

    Mal ein Bild von zwei getränkten Rohlingen. Sie sollen nicht in Konkurrenz zu Hand gearbeiteten Bäumen oder z.B. MBR Bäume stehen… aber sie erfüllen als Masse mit den neuen Belaubung Materialien der letzten Jahre durchaus ihren Zweck.
    Zwei Beispiel "Bäume":


    dsc_7425tyitx.jpg


    dsc_7427r3ig4.jpg
    Soweit ein Tätigung Nachweis

    schöne Pfingsten

    :matrose::matrose::matrose:
    Friedrich

    Moin Leute

    Mal ein paar Bilder vom Rohbau von Modul: Null


    Scheinbar habe ich gerade eine Phase, in der ich alles zwei mal mache.

    Nachdem ich das Einfahrtmodul fertig und vor Modul I geschraubt hatte musste ich feststellen das es gerade im Bogen doch recht eng werden würde. Um nicht wieder die Einfahrtweiche ab zu nehmen und neu zu verlegen habe ich durch Versuche ermittelt wie weit ich die Gleismitte verschieben kann um einerseits einen harmonischen Bogen und anderseits ein passendes Modul mit deren Verschraubungen zu erhalten, ohne die Winkel der Kästen zu verändern.

    Dabei reichte eine Verschiebung um 2,5 cm. Um nun nicht das Modul zu zerlegen habe ich ein neues (zusätzliches) Stirnbrett mit dem B Profil vor geschraubt, an der Talseite sind es nun nicht mehr 25 cm sondern „nur noch“ 22,5 cm bis zur Gleismitte. Der Umbau ging relativ einfach mit verschiedenen Elektrowerkzeugen aus meinem Bestand.
    Schrauben alle raus und dann aussägen und neu zuschneiden und aufbauen. Zu guter Letzt die Auflagefläche des Gleis noch einmal plan schleifen.

    Hier ist neu vor alt zu sehen . Diese relativ kleine Änderung lässt nun einen harmonischen Bogen zu, der in Natura 180 Meter beträgt.

    Wo ich liege habe ich nicht nachgemessen, aber

    die Zwei Meter Radien Schablone passt an einigen Stellen ganz gut. Der ganze Bogen wird wie immer nach Augenmaß ausgelegt.


    Mal sehen wo nun das nächste Hindernis wartet, hier oder bei Beseitigen der „Flurschäden“ bei anderen Modulgruppen. :thumbup:

    Hollt jo fuchtig un bliev gesund.
    :matrose::matrose::matrose:

    Friedrich

    Jeder so wie er möchte.... und achter an kackel dee Höhner (auf mich bezogen)
    Aber dat wort nix !! Ich mache mit Pflanzen seit über 40 Jahre Experimente. Sie müssen immer zum "verholzen neigen"; besser schon "verholzt sein".

    Ein solch schönes Kraut für Modellbäume hab ich mal 1979 am Nord Ost See Kanal gefunden... einfach hervorragend aber nie wieder solch eine Pflanze gefunden. Damals noch aus "Unkenntnis" nicht richtig halbar gemacht.
    Dennoch über 20 Jahre gehalten. Deshalb wie Bruno schon sagt Versuch macht kluch... Aber nicht mit frischem Acker Schachtelhalm. 'y#*#'
    Gruß Friedrich

    Moin Leute

    Nachdem die „Modell Umwelt Katastrophe“ bei den Belecke Modulen behoben ist und dort nur noch neue feine Ausschmückung’s Arbeiten vonnöten sind, habe ich heute mit den Holzarbeiten der letzten beiden Module für Großalmerode West begonnen. Praktisch sind die beiden verbliebene Module (wenn zum Transport verschraubt) ein gleichförmiges Konstrukt wie das Modul I. Bekanntlich ist Papier geduldig, aber der Plan (nur Skizzen Bleistift Striche mit dem GEO Dreieck), sieht vielversprechend aus. Ein paar Dinge passen einfach „hervorragend“ ohne das sie so geplant worden sind. Aber ein bisschen planerisches Glück gehört beim Modulbau dazu. Beim Holz Einkauf fehlte das alles. Miese Qualität für teures Geld. Holz aus Sibirien ist halt nicht mehr auf dem Markt, der Ersatz (in Baumärkten) ist zum Vergessen.


    Der spätere Aufsatz zum Austauschen von „Anschlüssen“ setzt sich auf dem Einfahrt Modul fort. Die Länge gem. dem Bahnhofsplan passt nicht ganz. Hier wird zum ersten Mal bei der Umsetzung in’s Modell die Gleislänge im Anschluss der Großalmerode Thonwerke geringfügig kürzer sein wie im Original. Für 92/94 Meter Nutzlänge plus Weiche mit Modulkanten Abstand und „Grenzzeichen- frei“ Abstand stehen „nur“ 125 cm zur Verfügung (für all diejenigen die mal nachmessen möchten) also fehlen max. ca. 20 cm Holzkasten . Wenn man sonst keine Probleme hat. :thumbsup::verrueckt:


    Andere „Probleme“ habe ich gerade sehr leicht gelöst. Ich wollte die Höhen in unmittelbarer Umgebung des Bahnhofes haben. Dazu habe ich auf gut Glück mit Tante Google die Topografische Karte von Großalmerode gefunden und auch genutzt. Im kleinsten Maßstab (Größte Darstellung) sind alle noch vorhandenen Gebäude eingezeichnet und deren Höhe kann durch anklicken angezeigt werden. Ein Segen der modernen Technik. Nun weiß ich das der Bahnhof auf 410 Meter liegt, also bei mir auf Ebene Null und das Gelände hinter der Entladestation Zeche Hirschberg, welches sich noch auf dem Modul befinden würde, schon auf 426 Meter ansteigt also gut 18 cm höher liegt. Eine Vorstellung hatte ich durch meinen Besuch, dennoch ist natürlich dieses Werkzeug eine große Hilfe. Nur werde ich das nicht nachbauen, weil es dann nicht mehr in ein FREMO Modul Konzept passt, sollte man „weiterdenken“.
    So weit für heute

    Hollt jo fuchtig un bliev gesund.
    :matrose::matrose::matrose:

    Friedrich

    Moin Leute


    Nach dem ersten Einsatz in Rheda habe ich für diese Modulgruppe gleich die Transportsicherungen ausprobiert.

    Muss man nicht haben… aber so ist das Leben. Dank Andreas der mit seinem Sohn alles gut verschraubt hatte, ist gar nichts (bis ganz wenig) zerstört worden. Mit absaugen der Holzsplitter wurde auch gleich der Staub entfernt. Da die Module nun sehr genau kontrolliert werden müssen/mussten, fiel auch gleich all das auf was ohnehin (noch) nicht fertig war. Ich bin z.Zt. dabei dieses nun nach zu holen. Verkehrsschilder wie die Andreaskreuze, Dachfenster, Schornsteine, neues und fehlendes Grünzeug und viele Dinge mehr... müssen noch an ihre Plätze, oder wieder an ihre Plätze.


    Zwei Module sind nun wieder so wie sie waren, (plus Neuerungen) bei einem Modul kann ich nichts feststellen und die beiden kleineren muss ich noch entpacken, sehen aber auch „Schaden frei“ aus.

    Drei Bilder vom ersten Einsatz in Rheda; vorbildgerecht mit Fahrzeugen der WLE.

    img_7787mvimv.jpg

    img_7789xge3v.jpg

    img_7804iwiot.jpg


    Doon deit lehren

    Hollt jo fuchtig un bliev gesund.

    :matrose::matrose::matrose:

    Friedrich

    Moin;

    Passt schon … also auch bei mir liegt das „Fahr“ Schienen Profil höher oder gleich hoch wie die Pflastersteine, je nach dem wie es gerade so hin kam. Probiert habe ich es immer wieder mit dem ROCO Rubber. Deswegen sieht man ihn auch auf den Bildern. Die Innenkante des Rillengleises ist geringfügig tiefer, das ist auch das Maß was gemessen wurde und Oberkante Pflaster sein sollte.


    Rillenschiene Fahrschiene ==> 2,5 -2,6 mm


    Innenkante Rillenschiene ==> 2,3 – 2,4 mm


    Polystyrol Platte ==> 1,5 mm

    Pflaster Matte ==> 0,8 bis 1mm

    Also liegt die Fahrschiene immer etwas über dem Pflaster und sonst habe ich mit dem Rubber ein klein wenig von der Steinoberfläche „abgenommen“. Also kann grundsätzlich mit dem Rubber die Schienenoberfläche gereinigt werden.


    Gruß Friedrich

    Moin

    im "Besserwisser Modus ein":

    Im Norddeutschen Flachland wurden Wassertürme nicht nur für die Eisenbahn genutzt.

    Festlegen möchte ich mich nicht…, aber im Bereich des Bahnhof Emden Süd gab es vor 65 Jahren zwei Wassertürme. Das beide für die Bahn zuständig waren bezweifele ich stark. Einer davon war für die Wasserversorgung der Stadt notwendig. Der schöne Backsteinbau gehörte zur Stadt, ich habe dort als Kleinkind bei meinen Großeltern oft gelebt.

    Da ich davon ausgehe das Bruno sein Modell wieder im norddeutschen Bereich ansiedelt sind beide (in unterschiedlicher Funktion) also durchaus möglich und „notwendig“.

    "Besserwisser Modus aus"!
    Gruß Friedrich

    Moin Leute

    Die kupferbeschichtete „Schwelle“ und das Rillenschienen Profil Swedtram (gibt es wie gesagt bei Weichen Walter) beträgt in der Höhe exakt dem Weinert „mein Gleis“. Wer zu viel Lötzinn aufträgt oder die Micrometer Lehre nimmt kommt vielleicht zu einem anderen Ergebnis, dennoch passt es sehr gut. Die Uralten Spurlehren von NEMEC (oder ähnlich) passen in das Swedtram Profil. Ob es hier Abweichungen gibt weiß ich nicht, eine fortlaufende Kontrolle mit der NMRA Standards Gage Spur Lehre Mark IV B (hier oft von Lutz vorgestellt) verhilft zu einem sehr gutem Ergebnis.



    Der Untergrund für die Pflasterflächen besteht aus 1,5 mm starken Polystyrol Platten.

    Diese Plattenstärke und der Pflaster Überzug aus dem Programm CH-Kreativ passt zur Rillenschiene Swedtram. Das Pflaster und deren Möglichkeiten hatte ich erstmalig bei der Weinert Anlage gesehen. Auf der Messe in Dortmund vor ein paar Tagen habe ich mir mit einem Freund das Pflaster angesehen und wir kamen zu dem Ergebnis: … hat was. Für solche „in Augenschein nehmen“ Aktionen finde ich Publikums Messen hervorragend.

    Die Pflasterstein Matten lassen alle Möglichkeiten für Pflaster Muster zu, man kann Stein für Stein „setzen“. Im Bild oben sind über 24 Stücke zusammengesetzt. Ohne die finale Bearbeitung sind sie schon fast nicht mehr zu erkennen. Vielleicht gefällt dem einen oder anderen Kritiker die Form der Steine nicht. Für mich ist es eines der besten „Fertigprodukte“. Natürlich kann man auch Stein für Stein selber prägen, das ist aber mit viel monotoner Arbeit verbunden.


    Unter der Feile liegt ein Bild; schon im betrieblichen Niedergang des Bahnhofes, aber noch mit fast all seinen Gleisen.
    Hieraus kann man dann ein paar Ideen zur Umsetzung zur Ladestraße ziehen.


    Hollt jo fuchtig un bliev gesund.
    :matrose::matrose::matrose:

    Friedrich

    Moin Leute


    Treu dem Motto: „Meister ich bin fertig darf ich es abreißen“ kam es dazu. Nach einiger eigenen Überlegungen und nach einigen "Bedenken von anderen FREMOisten" (was aber nicht der Ausschlag war)! wurde ein Teil der Ladestraße abgerissen. Nun habe ich doch die eine oder andere Änderung vorgenommen.

    Es ist also in den letzten Tagen einiges passiert.

    Nur zum Dokumentieren hatte ich „Null Bock“!

    Ohne die „Zufahrt’s Weichen zu verändern habe ich die „missratene Kreuzung“ entfernt und im Selbstbau die Kreuzung neu gebaut. Das alles gem. dem Vorbild. Eine im Pflaster liegende Konstruktion ist auch nicht ganz so Anspruchsvoll. Mit besserem Werkzeug; (ich hatte es in meinem Werkzeugmacher Leben) hätte man noch mehr herausholen können. So bleiben ein paar Schönheitsfehler, mit denen ich aber leben kann.

    Das Material ist von Weichen Walter. Kupfer kaschierte Streifen und Rillenschienen.


    Streifen sind mit Holzleim aufgeklebt


    Dann wurden die Schienen aufgelötet. Die einfachste ist die durch gehende.

    Dann muss gesägt (Uhrmacher Laubsäge) gefeilt und geschliffen werden.


    Die Parallel Schiene wurde mit unzähligen Spurlehren aus dem letzten Jahrhundert verlegt.

    Das war relativ einfach.


    Die elektrische Trennung muss immer sofort erfolgen, sonst kommt man nicht mehr dran.



    Blick auf die Diagonale.




    Situation ohne Gedöns


    und der andere Strang


    Bin schon weiter aber für heute reicht der Bericht :matrose:



    Hollt jo fuchtig un bliev gesund.
    :matrose::matrose::matrose:

    Friedrich

    Moin Thomas und Mitleser


    Diese Anmerkung gilt nur, wenn Du den Naturpelz anschließend mit dem Elektrostaten und Fasern erstellen möchtest.


    Dann sind die Turf Flecken … eben Flecken. Um die Wirkung zu erhöhen sollte man den Turf wesentlich lockerer aufbringen. Gem. dem Motto: Brandl macht es vor … nutze ich eine Plaste Flasche die man gut zusammen drücken kann und verstaube verschiedene Turf Arten ungleichmäßig über die Fläche. Eine Zusammenhängende dicke Turf Schicht versuche ich zu vermeiden.


    Aber: jeder so… usw.
    :matrose:

    LG Friedrich

    Moin Leute
    Einiges erlebt in den letzten Tagen… nichts aber auch gar nicht muss ich noch einmal erleben/haben.


    Wenden wir uns nun wieder Großalmerode zu.

    Mit einigen Mitglieder wurden Alternativen erörtert und dann wurde festgelegt, dass der Bogen auf Modul III herausgenommen wird und das Gleis zur Firma Grundlach und zum Norm Übergang Hafen/Industrie Modul –( Vorbild gemäß) als Gerade verlegt wird. Das bedeutet das für den Lokschuppen ebenfalls ein wenig mehr Platz entsteht.

    Eine Gleissperre wurde gestrichen, und die Sicherung anders gelöst.

    Die Umschaltung der Weichen soll ja elektrisch mit SERVO von beiden Modul Seiten erfolgen. Die Art der Um-Schalter wurde Skizziert. Sie wird aus Taster und Anzeige Elemente bestehen, mit einer Rot Anzeige wenn etwas nicht gem. der Sicherung Technik möglich wäre. Die Aktion (bewegen der Weiche/ öffnen der Gleissperre) wird dann ebenfalls nicht durchgeführt. Diese Schaltung wird nicht von mir erarbeitet / gebaut, es übernimmt ein FREMO Freund.

    Über das für und wieder solcher „Fremdvergabe“ kann... muss man aber nicht diskutieren. Ich muss nicht mehr alles können und durchführen.


    Soweit es mir möglich ist werde ich dennoch darüber berichten.


    So weit mal wieder ein Lebenszeichen.


    Hollt jo fuchtig un bliev gesund.


    :matrose::matrose::matrose:

    Friedrich

    Moin Jan und Mitleser

    Eine Weiche zu schneiden ist schon mutig, aber eine DKW ist in meinen Augen eine Herausforderung die man lieber aus vielen, vielen Gründen im Modulbau besser nicht angehen sollte. Siehe Axel.

    Ich weiß zwar nicht welches Gleissystem ihr nutzen möchtet, aber wenn ihr nicht gerade die Räder vom Ur-Opa einsetzen möchtet ist ist eine Hervorhebung der NEM nicht mehr erforderlich.

    Siehe den Bericht von Lutz hier im FORUM Titel: RP25 was ist das eigentlich.

    Ich spreche hier nicht von der Empfehlung nach RP25/88. Und bitte keine erneute Diskussion sie führt zu nichts außer zu einer Anhäufung von Meinungen die alle irgendwo ihre Berechtigung haben.

    Lieber Gruß Friedrich


    :matrose:

    Lieber Wolfgang und Mitleser

    Stress vor einem FREMO Treffen gab es mal bis vor 20 Jahre. Stockey und Schmitz war schon oft eingebaut und selbst im ungünstigsten Fall benötige ich keine 3 Tage um einen von mir selbst fabrizierten Cut zu reparieren. Da ich nur Schrauben gelöst habe und (Frevel) die Versorgungsleitungen durchgeschnitten hatte, (die nun besser installiert sind) wusste ich das ich beide Modulgruppen (Belecke und Stockey & Schmitz) sicher auf die Beine stellen kann. Und da die Modulaußenseiten von Stockey noch in der ursprünglichen Voranstrich Farbe gehalten waren habe ich sie (auch weil noch Zeit war) in Grau (RAL 7001) gestrichen. Das war aber auch Wetterabhängig, sie sollten ja noch trocken werden. Diese Außenfarbe ist vorläufig und wird bei besserem Wetter noch mal in der Garage wiederholt.


    Der eigentliche Weiterbau hat Spaß gemacht, so richtig erfasst was alles fehlt habe ich erst am 6. März wie ich die Module zum Überprüfen und reparieren (siehe oben) vor gekramt habe. Und dann hat das „Fertigmachen“ einfach nur Spaß gemacht, sogar so weit das ich auf meine obligatorischen Rentner Pausen (Zeitung lesen; Mittagsschlaf usw.) verzichtet habe. Fertig bin ich nicht. Aber vor dem Hintergrund jederzeit aufhören zu können entsteht kein Stress. Unter Stress kann man nicht so bauen wie ich es inzwischen mache und da spielt eben auch das Alter eine Rolle.

    In diesem Sinne
    :matrose::matrose:

    Lieber Gruß Friedrich