Beiträge von Friedrich

    Moin, Peter


    Deshalb habe ich f a s t geschrieben.
    Mit Hilfe von Fachleute wirst Du schon eine Lakierung finden die alle "Feinheiten" betont und nicht verdeckt.
    Auf keinen Fall ist das tiefschwarz aus dem AW.
    Gruß Friedrich

    Moin, Torsten


    Jeder so wie er möchte!
    Ich würde den "Mein Gleis" Plan realisieren. Nicht weil es "Mein Gleis" oder von Weinert ist, sondern weil ich schon unendliche Arbeit in Tillig Weichen gesteckt habe damit sie so arbeiten wie ich es mir vorstelle.
    Die Probleme, die ich hatte werde ich aber hier nicht öffentlich darlegen, es wäre unfair gegenüber einer Firma, die sich um den maßstäblichen Weichenbau verdient gemacht hat. Diese Forum Schelte mag ich nicht, weil man bei einigen Schreibern auch durchaus erkennt, dass Sie noch nie eine Weiche gebaut haben. Außerdem kann es ja auch an meinen Ansprüchen und meiner Verarbeitung liegen. 'y#


    Siehe kleine Kneipe.


    Gruß Friedrich

    Moin Leute Heute
    Vorbau Schachthalle
    Auch wenn es langweilig wird, hiernach habe ich die Bauschritte der Gebäude auch weniger dokumentiert:
    Bau einer Wand des Vorbaues der Schachthalle, die zu den markanten Ansichten der Zeche Carl Funke gehörte. Die Breite ergibt sich aus den vorherigen Gebäuden. Danach wird anhand der vorhandenen Fotos die Abfolge der Fenster und des Mauerwerks festgelegt.
    Ich fertige dazu keine Zeichnungen an. Für dieses Kitbasing entwickele ich für die jeweiligen Projekte ein Gefühl. Maß aller Dinge ist das Fachwerk des vorgegebenen TRIX Bausatz.
    Ich schreibe mir lediglich die Maße in cm in ein Begleit Heft, das ich für jedes Projekt führe.
    Solange mein Gedächtnis mich noch nicht verlässt kann ich anhand dieser Aufzeichnungen und Festlegungen die restlichen Gebäude bauen und deren Bau nachvollziehen. Farben und Materialien (wenn nötig) werden ebenfalls eingetragen.


    Bild 1

    Die Wand im Rohbau. Die Fenster aus einem US Bausatz geben das Maß vor. Der Rest ist bekannt. Evergreen und Bausatz.


    Bild 2

    Hier ist die Wand „zugeschnitten“. Auch mein Lieblingswerkzeug; ohne dessen Existenz diese Art von Bauen für mich nicht möglich wäre, ist zu sehen. Die Wand liegt auf dem Sägetisch der Tischkreissäge Star super von Formann Werkzeuge. Siehe auch Bericht im grünen HP1. Ich hatte die Säge aber schon vorher.


    Bild 3

    Der Träger (Evergreen Profil) wird untergeklebt. (Größe anhand der Abschätzung nach dem Vorbild Foto)


    Bild 4

    Nachdem auch die Wand unterhalb des Trägers fertig gestellt und untergeklebt ist wird das Ganze mit der Mauerwerk Farbe (hier Revel 37) gespritzt. Eine Seitenwand gleich mit.


    Bild 5

    Die Wand ist farblich fertig und mit Fensterglas hinterlegt. Dazu benutze ich häufig Verpackungen von BRAWA / Fleischmann.


    Bild 6

    Das Gebäude entsteht, wie in den Vorberichten beschrieben. Hier kann man noch mal gut die Vorwand mit der „ hinter Fenster Bemalung“ sehen.


    Bild 7

    Das Gebäude wird im Gelände ausgerichtet. Hier mal mit dem entsprechenden Vorbildfoto.


    Bild 8

    Der Untergrund des von dem Gebäude überdeckten Bereichs wird hergestellt.


    Soweit für heut; sollte die eine oder andere Wiederholung dabei sein ….
    Ich bin halt kein Profi-Schreiber. :D

    Bis Bald Friedrich

    Die Schachthalle, vordere Teil


    Beim Bau der Schachthalle musste berücksichtigt werden, dass die hintere Hälfte mit dem Förderturm abnehmbar sein musste.
    Deshalb wurde zuerst der vordere Teil aufgebaut.

    Bild 1

    Auf bewährter Weise wird die Front der Schachthalle erstellt.


    Bild 2

    Die Abmessungen der Tiefe der Schachthalle wurden durch Versuche ermittelt. Es war erforderlich dass die Zechenbahn problemlos die Träger passieren kann.
    Im Bild ist außerdem ersichtlich, wie beim Färben vorgegangen wurde. Bei dieser Stellprobe ist das Fugengrau noch nicht wieder von den hervorgehobenen Teilen abgewischt.


    Bild 3

    Die Schachthalle wird aus 2 mm Polystyrol Platten erstellt.


    Bild 4

    Die Schachthalle aus Bild 4 ist für den Vorderen Teil erstellt und mit der Front aus Bild 2 zu einem Ganzen verbunden. Es erfolgte wieder eine Stellprobe.


    Bild 5 und 6


    Die Schachthalle ist (ohne Dach) fertig. Es fehlen noch einige Anstriche. Die PLAKA Farbe ist inzwischen mit Salmiak von den Steinen und Trägern abgewischt; das Fachwerk mit schwarzen Eding nachgezogen worden.
    Ferner ist zu beachten, dass das überbaute Schienennetz immer mitgeführt wird.
    Es gibt Hobby Kollegen die grundsätzlich alle Gebäude abnehmbar einfügen. Ich mache das nicht, nur einige wenige sind zum abnehmen. Durch den festen Einbau bekomme ich mehr Stabilität, habe keine sichtbaren Lücken, kann besser durchgestalten und kann nichts vergessen, anderseits habe ich später Probleme bei der Reinigung der Gleise.


    Das muss halt jeder selber entscheiden.


    Soweit für heute


    Gruß Friedrich

    Vor vier Jahre Januar 2009


    Bau der Gebäude um die Schachthalle Carl Funke hier:
    Separation und Wäsche mit der vor gelagerten Verladung.


    Bild 1

    Der hintere Teil der Separation der später an der Schachthalle angrenzt entsteht.


    Bild 2

    Nur sichtbare Teile werden mit den Bauteilen aus dem TRIX Kasten auf gebaut. Der Rest besteht hier aus 2 mm Polystyrol Platten. Immer auf den rechten Winkel achten, das Auge kann man am fertigen Gebäude nicht betrügen.


    Bild 3

    Hier kann man meine Bauweise in Auszügen sehen. Ich baue auf einer Glasplatte. Diese kommt aus einem Schrank der schon lange das zeitliche gesegnet hat. Der Vorteil sind die gebrochenen Kanten. Eine Glasplatte ist absolut eben. Reste aus dem Zollvereinkasten und aus dem Walthers „Neu River Mining Company“ Kasten in Verbindung mit Evergreen Strip ergeben die Teile für eine Wand, die eine große Übereinstimmung mit der Originalwand hat.
    Bei der Zeche habe ich nach meiner Auffassung eine Übereinstimmung von über 90% erreicht.


    Bild 4

    In den Anfängen habe ich die Fenster von hinten bemalt. Hier sieht man nun wie heute vorgehe. In einem Abstand von ca. 2 mm wird eine neue Wand gezogen. Auf dieser Wand wird dann der Hintergrund der Halle (wie Papiergardienen bei den Häusern) aufgemalt. Der Vorteil dabei ist das sich das Licht nach wie vor in den Fenstern spiegeln kann. Ferner sind so ein paar Sachen zu sehen mit denen ich arbeite.


    Bild 5

    Hier nun das Ergebnis ohne Dach.


    Bild 6

    Das hintere Gebäudeteil (Bild 1) in der weiteren Bearbeitung.


    Bild 7

    Hier wurden schon reichlich Pigmente (siehe Bild 4) benutzt.


    Bild 8 und 9


    Das Dach auf dem vorderen Gebäudeteil entsteht, hier nach der Tempotaschentuch Methode. Es werden zuerst Bahnen mit Hilfe des Maßstablineals aus einem Taschentuch geschnitten (1,5 bis 2 Meter mal 10 bis 15 Meter). Dann wird das Tuch in seine einzelne Lagen gesogen. Das Aufkleben erfolgt mit Farbe. Die Taschentuchstreifen saugen sich mit Farbe voll und nach dem trocknen entsteht der Eindruck eines Teerdaches.


    Soweit für heute
    Friedrich

    Moin Leute


    Seit heute habe ich auch dieses Heft.
    Für alle die mit Farben experimentieren und ein möglichst gutes Ergebnis haben möchten ist dieses Heft ein „muss“.
    Die Einführung von Rüdiger Heilig unter der Überschrift Farbe—eine Illusion Seite 6 bis 17 sind schon den Preis von 10 € wert.
    Weiter bin ich noch gar nicht; aber restlos begeistert.
    Ich muss dazu anmerken dass ich seit etwa 5 Jahre mit verschiedenen Farben aus dem Hause Gerstaecker arbeite und schon seit den Artikeln von Klaus Spörle im EK 1980 Jahren von Farben für die Wand aus dem Baumarkt abstand genommen habe. Das Ergebnis könnt ihr deutlich sehen.
    Dazu sollte man immer Gespräche mit „Künstler“ suchen die diese Farben benutzen. Nach einem ersten Erstaunen wozu man den die Farben benutzen will ergeben sich erstaunliche Gespräche. Meine besten „Tipps“ habe ich von einer bekannten Malerin am Rande eines Werkshop bei Gerstaeker bekommen. Sie hat sich erst einmal mit meinem Problem verwunderlich: … was wollen sie damit machen??? auseinander gesetzt und dann unter diesem Gesichtspunkt mir das erklärt was Rüdiger Heilig (siehe oben) zusammenfassend schreibt.
    Es gilt immer: aus Sch… kann man kein Gold machen. Und weniger ist mehr !


    In diesem Sinne


    Friedrich

    Lieber Ronald
    Moin Leute
    Mir geht es wie Rainer. In meiner Sammlung habe ich auch keine Lampen an der Stelle entdeckt.

    Zitat

    Gittermastleuchten zwischen den Gleisen des Ringlokschuppens habe ich nicht entdeckt. In der Regel waren am Lokschuppen zwischen den Gleisabgängen Wandlampen auf Höhe Oberkante Tor zu sehen.


    Es ist wohl so, dass für alles ein Vorbild gefunden werden kann. :wissenschaftler:
    Meine Meinung dazu ist: Gittermast- oder andere Mastleuchten an der Stelle sehen bei Deiner Anlage unmöglich aus! :keeporder: Und im Vorbild war es an den Stellen auch immer eng und damit unübersichtlich. :vinsent:


    Gruß Friedrich

    Lieber Erik


    So weit ich das sehen kann sind die neuen Bäume rund um das Toilettenhäuschen ganz gut! :applaus:
    Du solltest aber schleunigst entweder die Forstarbeiter der Firma Preiser zum Kohlenhändler schicken, die das dortige Gewächs umhauen ( ins besondere die Birke) oder den Modellbahngott spielen und mit Luftpinsel und Fingern diese Gewächse nacharbeiten.


    Also: Das Grünzeug auseinander ziehen; damit es bei der Birke luftiger wird und das grässliche Grün durch ein anderes gefälliges Grün ersetzen. Ein anderes Grünzeug aufbringen geht auch. Es muss nicht von Rademacher sein.


    Nichts für ungut
    Friedrich

    Moin;
    Schön hinbekommen und genau so gut fotografiert.


    Aber Du hast die gleichen Probleme wie ich. Im Bild 151 zu sehen.
    Die Fasern stehen immer im Winkel von 90° zum Untergrund. Je besser das Beflockungsgerät umso besser der 90° Winkel.
    Um den Effekt abzumildern benutze ich
    den Staubsauger und Kämme um das ganze senkrecht zur Modell Sonne hin zu bekommen.
    Wie beim Damenfrisör wird das Stück Modellandschaft noch einmal überarbeitet. Den geeigneten Zeitpunkt findet man nur durch Versuchen. (Liegt am verwendeten Kleber).


    Dennoch ist das Ergebnis auch so schon beachtenswert! 1 (sehr gut). :hutab:


    Gruß Friedrich

    Moin
    Ich würde es auch so lassen, die Situation sieht gut aus! :hutab:
    Frage: wie hoch sind denn die Dinger umgerechnet? Vorbild? Modell?
    Sieht auf dem Bild im Verhäldnis zur Laterne nach Reifenkiller aus. Waren die Dinger, wenn man sie nicht „Überladen“ musste (Ladestraße) nicht höher? Aber auch hier gibt es bestimmt alle Arten.
    Gruß Friedrich

    Moin
    Kannst Du, wenn Du normal damit umgehst ruhig verwenden!
    1. Schau einfach bei Wikipedia nach!
    2. Kommt auf das Mischungsverhältnis an!
    Augenreizungen nur wenn Du Dir das Zeug in die Augen reibst, aber das wirst Du ja wohl kaum machen.
    Es gibt beim basteln weit "gefährlichere Stoffe".
    Was nach heutigen Erkenntnissen n i c h t gefährlich ist, taugt in den meisten Fällen auch nicht. Ist leider so.
    Gruß Friedrich

    Von 90 auf 95% Teil 2


    Holzplatz und Übergang zum Rest der Welt.


    Bild 1 und 2 zeigen den Zustand am Anfang 2007.


    Außer Streckengleis und Geländekontur ist noch nicht viel da.
    Den Aufbau der Rückseite (Felswand) wurde schon beschrieben.


    Bild 3 zeigt den Einbau der Schranke und den Unterbau des Schrankenwärterposten.

    Vom Einbau des Siedlerhauses sind keine Bilder vorhanden.
    In Bild 4 sind die beiden Module Holzplatz und Übergang in diesem Stadium zu sehen.

    Bild 5 zeigt das FREMO B Profil, wobei der Hügel schon mit dem Gerippe der Bäume vorbereitet ist. Für Massenbäume wird ein Unkraut das im Sommer gelbe Dolden trägt, und im Winter verholzt, verwendet. Ende November ist die beste Erntezeit. Im Volksmund heißen diese Stauden „Soldatenknöpfe“. Sie wachsen hier in Norddeutschland auf öd Flächen und den leichten Böden am Wegesrand. Die Blütenreste werden abgeschnitten, der Rest kommt in eine Mischung aus Glyzerin, ein Teil, verdünnt mit Wasser, drei Teile. In diese Mischung, aufbewahrt in einem großen Oska (ca. 20 l) werden die „Sträucher“ ca. 24 Stunden getränkt und danach zum trocknen aufgehängt. Zur Haltbarkeit sei gesagt: einige dieser Wälder sind mittlerweile über 20 Jahre alt, wobei das Hekiflor seine Struktur verliert, das Naturmaterial aber nicht.
    Von zeit zurzeit muss die Brühe durchgesiebt und der Schimmel von der Oberfläche abgefischt werden.

    In Bild 6 und 7 sind die Rohlinge noch einmal zu sehen.


    Der See in Bild 7 ist durchgestaltet es fehlt noch das Wasser, in Form von Gieshartz.


    Bild 8
    Hier sind nun die Rohlinge (Bild 5,6 und 7) mit Hekiflor überzogen.

    Hekiflor wurde verwendet, weil es noch massenhaft vorhanden war.
    Nach Kochbuch:
    Hekiflor aus der Tüte nehmen und ausbreiten. Es eignet sich hier gut ein DIN A 4 großer Papierkartondeckel.
    Fetzen von etwa 2 bis 4 cm² abreißen nicht schneiden
    Diese Fetzen mit Tesa Alleskleber (lösungsmittelhaltig) an die Rohlinge kleben
    Aufbau von unten nach oben.
    Wenn der Baum ein zufriedenstellendes Ergebnis zeigt
    Passende Blätter von Busch aufbringen
    Blätter vorher sieben und sich entscheiden welche Größe aufgebracht werden soll.
    Dazu Rohlinge mit Hekiflor mit Sprühkleber einnebeln.
    Hinweis: Weniger ist mehr. Wenn das ganze wie nach Raureif aussieht ist es falsch gelaufen!
    Wer besondere Effekte haben möchte kann mit der Airbrush nun noch verfeinern. Hier wurde es nicht gemacht.
    Da hier im fertigen Modul gearbeitet wurde, war während der Belaubungsaktion die Oberfläche mit Küchenkrep abgedeckt.
    Der See wurde mit Gieshartz ( Faller) gefüllt.


    Bild 9 zeigt noch einmal das Ergebnis aus anderem Blickwinkel.

    Die Bilder 10 bis 20 zeigen die Arbeiten der letzten Wochen. Es gibt Straßenbäume und auf dem Holzplatz wird fleißig gearbeitet. Die Gummibahn fährt auch Kohle und an der Straße werden Ausbesserungen vorgenommen.[/size]












    Ich hoffe es ist ein kleiner Einblick ! :thumbsup:
    Gruß Friedrich

    Moin Boscho
    Sag mal was ist Bestimmung gemäß Deiner Regel ?! 'y#
    Im übrigen bei mir gibt es durch aus den einen oder anderen Wagen vom Marktführer.
    Und auch wenn Eigenlob stinkt, die erste 86 beim FREMO die man als Modell bezeichnen konnte war auf der HAMO 86 von mir aufgebaut. Vor Weinert und GFN ; selige Zeiten!
    Gruß Friedrich

    Moin;
    Hallo Lutz
    ich habe das nicht gelesen! Weil mir die Zeit dafür zu schade ist. Nur in der Regel sind diese Mitbürger in den meisten Fällen Theoretiker und/oder Neider. Und wenn sie etwas vielleicht auch besser können, dann dauert es ein Jahr bis ein Ergebnis vorhanden ist!
    Es ist doch so leicht irgendetwas in einem Forum zu schreiben, und die Arbeiten anderer nieder zu machen. Konstruktive Kritik ist selten! Leider.
    Wenn die Realität auf den Modellen nur halb so gut ist wie die Bilder, dann schon währe es ein fantastisches Ergebnis. Toll, was der Jürgen da so an Spuren des täglichen Leben mit der Airbrush aufbringt. :hutab:
    Gruß Friedrich

    Moin,


    das was Lutz dort schreibt ist auch meine Meinung.


    Den Werkzeugmachern oder Feinmechanikern mit entsprechender Werkstatt unter uns, mag zu einem halbwegs normalen Preis noch ein Model gelingen, dass den Namen Model verdient. Der Rest steckt so viel Geld in die Gurke, für das er ein Ade Model bekommt.
    Gruß Friedrich