Beiträge von Friedrich

    Moin, nur ganz kurz
    Wie der Boscho schreibt, die HOe FREMO Fraktion hat die meiste Erfahrung. Was ich hinzufügen möchte. Der Kern dieser Mitglieder kommt aus Hanover und bestand zu Anfang nur aus Schüler und Studenten mit ein bischen Taschengeld. Was ich damit aussagen will: Selbstbau und Verbesserungen an Industriemodellen ist nicht automatisch teuer.
    Es sollte nur funktonieren. Und wenn der Name Uwe Stehr schon fällt, dann ist das einer der Studenten von 1987. Der ist und bleibt jemand der zu Rollböcken und Rollwagen immer eine (auch Preiswerte) Lösung aufzeigen kann.
    Gruß Friedrich

    Moin Juergen;
    Sendenhorst liegt an einer Privatbahn!! :P WLE.
    Ob die Weiche heute noch liegt weiß ich nicht, aber die Strecke wird noch von der WLE befahren.
    Die Vorbildfotos stelle ich ein wenn ich einen Weg gefunden habe, sie Internet fähig zu machen.


    Gruß Friedrich

    Moin, aus Ostfriesland
    Erst ein Danke an Rainer , das Du es mir richtig eingestellt hast, nachdem vorher Roland mir noch mal den Weg erklärt hat.
    Mein Problem im Moment ist, das ich alle Bilder im M-Byte Bereich in der höchsten Auflösung gemacht habe, und die eingestellten mit der "AGWA-Klick" gestern nachgemacht habe.
    Auch die Vorbildfotos sind zu groß (was die Auflösung anbelangt). Vieleicht gibt es ja einen "Umsetzer".



    Der Landhandel besteht aus:


    Dem BayWa Lagerhaus von POLA/ Faller . 2mm Polistirol Platen . Evergreen
    Platten und den Bausätzen zur Getreide Lagerung von Walthers. Die Getreidelager
    sind Weltweit gleich; vor allem weil einer der führenden Getreidelager Hersteller
    der USA in Dänemark ein Zweigwerk hat. Blech- Rundsilos und Getreide
    Elevatoren, kann man sowieso nur sehr schwer im Modell nachbauen.


    Ich habe die Bausätze europäisiert, d.h. typische amerikanische Zusätze
    weggelassen. Dazu lagen mir die deutsche Prospekte vor, und die Feststellung,
    das sich hier in den letzten vierzig Jahren nur an der Steuer- und
    Regeltechnik, nicht aber an der Bauweise etwas geändert hat.







    Angefangen habe ich nach dem ich auf den Vorbildfotos die
    Blechverkleidung ausgezählt habe, Türhöhen usw. abgeschätzt habe und dann
    „einfach angefangen“ habe. Ich erstelle keine Zeichnungen, sondern arbeite mit
    Skizzen und wenn es nicht hinpasst kommt es in die Tonne. Sonst besteht bei mir
    die Gefahr das ich über die Zeichnung nicht hinaus komme.



    Sklavischer Nachbau scheidet dadurch aus, dennoch liege ich
    in der Regel hervorragend.




    Soweit


    Friedrich

    Moin, aus Ostfriesland.


    Im Moment, nach einer Pause von 8 Monaten beschäftige ich mich wieder mit einem typischen Landhandel wie er überall in Deutschland seit Jahrzehnten vorkommt. In Norddeutschland ist das in der Regel Raiffeisen; in Bayern die BayWa. Nachdem ein Freund die Gleise verlegt hatte war die Sperrholzwüste komplett.


    Weil ich schon immer einen Landhandel nachbauen wollte, machte ich mich ans Werk:








    So weit
    Friedrich
    :schimpf: irgendwann werde ich das noch los mit fünf Bilder!!!!

    Moin, aus Ostfriesland
    Toll wie Du die Weichen baust, Totalen Selbstbau habe ich bis zur letzten Konsequenz noch nicht gemacht!


    Was hast Du geklebt? doch nicht das Messingrohr oder die Halterung an der
    Zunge, denn dann kann ich Dir sagen:


    Hält bis zum ersten wirklichen Einsatz, und dann hast Du es eingeschottert,
    gealtert, usw. usw. Meine Erfahrung und meine Empfehlung Stellstangen nicht
    Kleben, und nicht fest anlöten. Der Aufwand mit durchbohrter Zunge und dem Messingrohr
    einlöten ist erheblich, aber lohnt sich für den Betrieb. Die Stellstange muss
    sich frei bewegen können. Habe ich nicht gemacht, weil ich der Meinung war, die
    Stellstange aus 0,5mm Messingdraht trifft senkrecht auf die Zunge. Ist auch
    zwei Jahre gut gegangen, aber nun löst sich der Draht von der Zunge. Meine
    verklebten Messingröhrchen ebenfalls.


    Also Weiche raus: und alles noch mal mit sauberen Zungen, Messingröhrchen, Drähte und fließenden
    Lötzinn, nur weil man faule Kompromisse eingegangen ist.



    Gruß Friedrich




    Zitat

    2. die Stellstange testen. Sie besteht aus einem Messingprofil, darauf
    habe ich ein Stück Messingrohr (Innendurchmesser 0,5 m) gelötet, um den
    Stelldraht aufzunehmen. Die Befestigung an der Zungenschiene erfolgt mit
    kupferkaschiertem Pertinax, aufgelötet. Beim Werkeln ist die gerade
    Seite abgerissen und ich habe sie mit Würth Sekundenkleber geklebt, der
    hält bombig

    Moin, aus Ostfriesland


    Ich habe beruflich sehr viel mit dem Zoll zu tun gehabt, und muss dazu sagen oft gilt der Grundsatz: wie man in den Wald hineinruft, so schalt es auch wieder heraus.
    Bei komplizierten Einfuhren (IT von einer kleinen Klitsche irgendwo in USA, bei der US Navy eingekauft hat) habe ich auch schon mal um Rat gefragt. Und manchmal hat man das Glück auf einen Zöllner zu stoßen der nach dem Grundsatz handelt, wenn es keine Durchführungsbestimmung gibt dann machen wir uns eine. (zu Gunsten des Kunden). Mit dem öffnen der Sendung ist das auch so eine Sache, ihr glaubt gar nicht wie erfinderisch der Mensch ist um verbotene Substanzen (wie Rauschgift) einzuschleusen. Und wozu etwas verbergen wenn es eine Kamera oder ein Werkzeug ist. Manchmal war der Zöllner genau so neugirig wie wir: Was ist das denn, hab ich noch nie gesehen und nach fünf Minuten Plausch habe ich das Zollamt ohne "Beitrag" verlassen. Dabei hat meine Uniform mir bestimmt nicht immer geholfen, eher der Umgang, denn der Mensch wird dafür bezahlt das er Zoll eintreibt.
    Fragen kostet nichts; vorsichtig herantasten, nämlich nichts ist schlimmer wie sich selber anklagen nach dem Motto bei einer Verkehrskontrolle :" ich weiß auch nicht Herr Wachtmeister, mir war so Komisch; muss an dem vielen Bier gelegen haben."
    in diesem Sinne Friedrich

    Du solltest in der Tat in Dich gehen. Wie viele Weichen hast
    Du? Und wie genau kann man die sehen? Ist das Auge abgelenkt oder fällt der
    Blick immer drauf ?







    Ansonsten! Wenn ich Deinen Modelllebenslauf lese , ist
    weniger mehr. Im konkreten Fall siehe das bunte Hp1 von Kosak . Nehme die North
    Eastern Streifen sie haben mal (2002) für eine Weiche 9,80 DM gekostet, selbst
    wenn aus DM Euro geworden sind, ist das für eine Weiche so viel wie ein Drittel
    Güterwagen oder ein Zwanzigstel Lok



    Außerdem !! hat man erst mal solch eine vermeindliche :hexe: Schwachstelle siehst
    Du immer wieder drauf.


    Wenn Dich der Pertinax Streifen nämlich
    nicht stören würde, hättest Du diese Frage erst gar nicht gestellt.
    Friedrich