Beiträge von Peter († 9.10.2018)

    Meister Chocholaty plaudert in der Modellbahnschule aus dem Nähkästchen...
    Rainer wird sicher heraus finden, in welcher Ausgabe dazu und darüber etwas zu finden ist.
    Eierkohlen, wie gross sind oder waren eigentlich Eierkohlen?
    Für mich gehen Eierkohlen in Richtung Kartoffel- oder Apfelgrösse, wenn man bei Epoche III bleibt, bei meinen Kindheitserinnerungen.
    Amaranth war aber auch schon der ideale Apfel im Süden...
    Natürlich kann man über solch Kleinkram trefflich streiten. Aber war nicht Spass am Hobby der Antrieb?
    Verwundert bin ich gerade, das nun gerade der Rotklee zu klein geworden ist. Er war doch in einer Veröffentlichung "Ladegut des Jahres" als Rübchen.
    Ich favorisiere das Eierkohlenmaterial bei meinen (unseren) bescheidenen Projekten.



    Nun suche ich mal weiter nach Rübchen-Material. Auf diesen Rotklee hatte ich ja fast gesetzt, aber auch schon einen anderen Ansatz versucht.


    Nettes Grüssle mitten aus dem Wald
    ´s Peterle

    Hallo Friedrich...


    die zu bunte Teichumgebung würden wir gern mal etwas genauer besprechen.
    Aus "Zeitmangel" haben wir die Bilder nebenher mit dem Handy gemacht und uns nicht wirklich bemüht. Vielleicht liegt dadurch auch eine Fälschung vor.
    Es wird zwar einige Zeit brauchen, aber wir würden gern mit ordentlichen Aufnahmen mit dir drüber schauen wollen.
    Bisher hatten wir diese Buntheit, auf die du uns hinweist, nicht ganz empfunden. Wir wollen aber gern dazu lernen...
    Also, demnächst kommen wir gern darauf zurück. Mach mal noch ein paar solche Anmerkungen, bitte.


    Nettes Grüssle mitten aus dem Wald
    ´s Peterle


    Hallo noch einmal...


    ...hier nun der angekündigte Überblick mit allen schon angedeuteten Veränderungen.



    ( LBU_Ende 01 )


    Der Überblick geht am linken Bahnhofsende los. Bahnhofsgebäude und Toilettenhäuschen haben ihre vorgesehenen Plätze bezogen.
    Das Umfeld der Gebäude wird noch weiter verfeinert und ein einzelner Laubbaum wird das Ensemble ergänzen.
    Im Hintergrund haben die Gebäude nun ihre Dächer, nur noch Kleinigkeiten fehlen.



    ( LBU_Ende 02 )


    Ein weiterer Blick in diesem Bereich. Hier sind die Einfriedung und die Tore zur Lokeinsatzstelle gut zu sehen.
    Die hohe Mauer aus dem Auhagenset wurde teilweise gekürzt und durch Gitterelemente im oberen Teil ergänzt. So gibt es an der Ecke etwas mehr Durchblick.
    Eisenbahner sichern den Feldwegübergang bei Rangierfahrten.



    ( LBU_Ende 03 )


    Die Entladestelle für gefährliche Flüssigkeiten hat noch eine Betonbodeneinfassung erhalten. Kesselwagen und Säuretopfwagen können hier nun manchmal auch entladen werden.
    Die möglichen Ladeszenen werden immer abwechslungsreicher, was der Vielfalt im Zugbetrieb sicher weiter zugute kommt.



    ( LBU_Ende 04 )


    Beim Blick in Richtung Laderampe wirkt es noch etwas kahl. Da können wir uns sicher in Zukunft noch etwas betätigen.
    Den Gedanken zu einer kleinen Bahnmeisterei jenseits der Gleise hatte ich schon erwähnt.



    ( LBU_Ende 05 )


    Nun haben der schöne Ladekran, auf den Luca berechtigt stolz sein kann, und das Lademass ihren endgültigen Platz an der Ladestrasse bzw. dem Ladegleis.
    Das Ladegut "Strohballen" auf den O-Wagen kann nun auch auf Einhaltung des Profils kontrolliert werden.



    ( LBU_Ende 06 )


    Der Kartoffelacker. Was hier noch fehlt ist einfach das typische Ernteleben. Das Preiserset "Kartoffelernte" wird hier einmal plaziert.
    Es ist einfach eine Investitionsfrage...das Set einschliesslich anderer, passender Traktoren, zusätzlich Figuren am Krautfeuer und Feldrand lassen sich nicht aus der Portokasse finanzieren.
    Es wird alles langsam weiter wachsen. Der Boden ist bereitet.



    ( LBU_Ende 07 )


    Mit dem Häusl im Hintergrund hatte Luca seine ersten Schritten mit einem Plastikbausatz gemacht. Ist klar, das sich auch diese Episode auf der Anlage wiederfinden soll.
    Gedacht ist da das Ende einer neuer Siedlung, welche aus dem Hintergrund kommt. Die Zufahrt wird dort einfach enden und einige Nadelbäume und Büsche werden den Rahmen bilden.
    Da diese Stelle etwas höher als der Bahndamm liegt, ist das sicher ein guter Übergang zum Anlagenrand.



    ( LBU_Ende 08 )


    Die markierte Wildwiese wird in den Hintergrund in Richtung Bahndamm verschoben. Ihre Fläche wird ein Maisfeld einnnehmen. Drei Bausätze von Busch wollen wir hier verbauen.
    Da werden wir bestimmt eine tolle Küchentischrunde bilden, um die ganzen Pflanzen individuell zu gestalten.



    ( LBU_Ende 09 )


    Eine wilde Schrott-und Müllecke hat sich im "Feldwegkreisel" gebildet. Im Hintergrund ist schon ein Düngekalkhaufen zu sehen.
    Ein kleiner Bagger wird dort für Verladearbeiten die Szene ergänzen.



    ( LBU_Ende 10 )


    Wenn das gesamte Umfeld (Kartoffelacker, Maisfeld, Wildwiese) einmal fertig sind, fügt sich dieses kleine Biotop sicher gut in die Szenerie ein.
    Dieser Teil lenkt noch einmal vom reinen Zweckmodul, dem FiddleYard ab.



    ( LBU_Ende 11 )


    Hier ist es noch ein kleiner Rückblick. Der abgebrochene Ast liegt noch nicht im Wasser...
    An der Teichszene haben wir auch viel Zeit verbracht. Irgendwo sollen wohl auch Hasen sein, was aber noch einmal geprüft werden muss.



    ( LBU_Ende 12 )


    Hier noch einmal der Teich von oben. Er wirkt auf den Bildern meist so, als wäre der Teichgrund blau. Dem ist aber nicht so. Es dominieren braune und grüne Töne.
    Das Teichblau ist eine Spiegelung des Hintergrundes. so wie sich in der Natur auf der Wasseroberfläche der jeweilige Himmel spiegelt.


    Damit endet der Überblick. Es gibt sicher schon noch eine Menge zu tun. Aber das ist ja auch gut so. Luca freut sich riesig, denn nun ist es wahrlich nicht mehr kahl und eintönig auf seiner Anlage.
    Da kann man inspiriert vom Geschaffenen nun einige Kleinigkeiten ergänzen oder eben auch mit Freude auf der Anlage spielen.
    Die nächsten Gestaltungsaufgaben....
    ...Ausgestaltung des Geländes der Lokeinsatzstelle...Einbindung der Dieseltankstelle...Gestaltung der kleinen Bahnmeisterei...Anlegen von Landstrasse und Bahnübergang...
    ....es gibt noch vieles, aber eine richtige Modellbahn wird ja auch nie wirklich richtig fertig.


    Nettes Grüssle mitten aus dem Wald
    ´s Peterle

    Hallo zusammen,


    über ein Jahr ist die letzte Reaktion in diesem Faden schon wieder her. Zu meiner Befindlichkeit und Betrachtung habe ich an anderer Stelle ein paar Zeilen geschrieben.
    Ich will nicht sagen das mir der Kopf gewaschen wurde, jedoch gab es ein paar ehrliche Sätze zur Bedeutung des Fadens für den Nachwuchs und das Modellbahnhobby im Familienkreis.
    "Luca&Co" freuen sich über meine Unterstützung und so gibt es eine Zusammenfassung zum Stand des Projektes von mir...


    Es gab vieles an Auf und Ab, Hin und Her und grosse Auszeit mit fehlendem Interesse. Die letzten Ostertage habe ich nun mit meiner Ilonka genutzt und das Projekt noch einmal mächtig angeschoben.
    Wer weiss schon, was die Zukunft bringt und für einen bereit hält. Ein Hobby wie die Modellbahn oder auch der Modellbau lassen einen aber zumindest nicht in ein Loch fallen.
    Gut, zwei Wochen Urlaub und die Osterferien für Luca wurden wohl geplant und vorbereitet. Die Gedanken drehten sich dabei um "Was kann....?" "Was soll...?" und "Was muss gemacht werden?"
    Alles greifbare Material und notwendige Werkzeug haben wir verladen und in den Norden transportiert.


    1- Die Spielidee wurde noch einmal geprüft und ausprobiert bis hin zum Zeittakt...



    ( LBU_Spielidee 01)



    ( LBU_Spielidee 02 )


    Die Karten und der Fahrplan funktionieren. Es können zukünftig noch zusätzliche Züge eingefügt werden und auch weitere Transportaufgabe gefunden werden.



    ( LBU_Spielidee 03 )


    Der Stückgutwagen steht über Nacht in der Regel am Güterschuppen für die Verladung und wird vom Morgenzug mit in die grosse Stadt genommen.



    ( LBU_Spielidee 04 )


    Die Zuglok des ersten Zuges hat im kleinen Bw übernachtet und der Personenzug steht am Hausbahnsteig abgestellt.



    ( LBU_Spieldiee 05 )


    Der Zug wird zum Fahrplanbeginn bereit gestellt. Der Stückgutwagen hängt bereits am Zugende.



    ( LBU_Spielidee 06 )


    Unser kleiner Nebenbahnendbahnhof bekommt aus einer anderen Betriebsstelle eine Köf als Ortslok für Rangieraufgaben und für die Übergaben zu den Anschliessern.



    ( LBU_Spielidee 07 )


    In der "weiten Welt", der "grossen Stadt" wird der Nahgüterzug nach den gezogenen Aufgabenkarten vorbereitet.



    ( LBU_Spielidee 08 )


    Später erreicht der Nahgüterzug mit seinen Frachten unseren Endbahnhof und kann bearbeitet werden.



    ( LBU_Spielidee 09 )


    Am Nahgüterzug kann sich die Kleinlok gleich nützlich machen.



    ( LBU_Spielidee 10 )



    ( LBU_Spieldiee 11 )


    Im Hintergrund kann man einige Sachen aus dem Bereich "Was muss umgesetzt werden?" bereits. Entsprechend Lucas Wünschen wurde eine kleine Weide vorbereitet ("Kühe müssen mit drauf")
    Der Endbahnhof sollte auch einen Betriebsstoffbunker erhalten. Da das Papiermodell von STIPP leider auf sich warten liess, wurde der Bunker kurzerhand selbst entwickelt.
    Den grossen Kran an der Ladestrasse hat Luca unter Anleitung in seinen Winterferien zusammengebaut, farblich gestaltet und gealtert.



    ( LBU_Spieldiee 12 )


    Die Kleinlok steht bereits für die Übergabe an einen Anschliesser bereit. Im Vorder- und Hintergrund sind weitere "Baustellen" oder auch Ziele für die Gestaltung zu sehen.



    ( LBU_Spielidee 13 )


    Die Spielkarten (Aufgabenkarten) beschreiben ja den gesamten Vorgang, vom Ladegut, dem Wagen und der Ladezeit bis in zur Gestaltung der Lade-/Entladeszene.
    Hier sieht man schon einige passend gestaltete Szenen.



    ( LBU_Spielidee 14 )
    Die Kleinlok macht sich auf den Weg. Unschön und störend ist der Sockel der Behelfsbeleuchtung der Anlage.



    ( LBU_Spieldiee 15 )


    Da die Anlage recht übersichtlich ist, missbrauchen wir die "weite Welt" auch als Anschliesser an der Strecke und nicht nur als "grosse Stadt".



    ( LBU_Spielidee 16 )


    Irgendwann dem Fahrplan folgend, kommt der Personenzug als Tagesrelation mal wieder in den Endbahnhof. Für die Einfahrt wartet er an der Trapeztafel.
    Kiefern wurden aus Auhagenbausätzen aufgearbeitet und "gesupert". Im Vordergrund waren weitere Baustellen. Die Wünsche...
    ...ein Kartoffelfeld, ein Teich, ein Maisfeld, eine Wildwiese...die Ideen scheinen schier endlos...



    ( LBU_Spieldiee 17 )


    Ist der Personenzug wieder zurück in der "grossen Stadt" kann der Personenzug mit Güterbeförderung vorbereitet werden.
    Wurden keine Aufgaben gezogen kann immer mit "Blanko- oder Alibiwagen" fürs Auge aufgefüllt.



    ( LBU_Spielidee 18 )



    ( LBU_Spielidee 19 )


    Wurde eine Aktionskarte gezogen, dann gibt es zusätzliche Sonderleistungen, die gefahren werden müssen. Hier die Rübenernte.
    Dann wird es schon einmal eng im Endbahnhof und Hirnschmalz wird gebraucht...



    ( LBU_Spielidee 20 )
    Hirnschmalz....dann müssen grössere Mengen Stückgut am Nebenbahnsteig umgeladen werden, wenn das weder an Rampe noch Ladestrasse möglich ist.
    Ein Glück, das in der Nähe auch ein kleiner Feldweganschluss die Gleisanlagen quert.


    Der Bastelurlaub war gut geplant und vorbereitet. Der zu gestaltende Teil war ausgemessen und mit den modernen Medien diskutiert.



    ( LBU_Bau 01 )


    Für das vorbereitete "Diorama", die kleine Weide, wurde die Fläche freigeschnitten.



    ( LBU_Bau 02 )


    Während die Verklebung des ersten Teils abbindet, wird die nächste Fläche vorbereitet.
    Wir bequatschten natürlich auch, wie es mal später aussehen könnte. Eine grosse Kulisse und Beleuchtungskästen, ähnlich einem Terrarium kamen nicht in Frage.
    Das Zimmer würde es einfach erschlagen, da ja bereits das Hochbett den Bereich über der Anlage zu grossen Teilen dominiert.
    Ein blauer Hintergrund, nicht sehr hoch...LED-Leuchten...
    ...und da war man bei Luca&Co recht flott. Während wir uns einen Tag Auszeit gönnten und einen Ausflug machten, waren wir am Ende des Tages ob des Baufortschritts sehr überrascht.



    ( LBU_Bau 03 )


    Der Hintergrund und die neue Beleuchtung haben sehr viel von der Eintönigkeit verschwinden lassen. Die Anlage beginnt scheinbar zu leben, auch wenn sie noch lange nicht fertig ist.



    ( LBU_Bau 04 )



    ( LBU_Bau 05 )


    Bohlenübergänge wurden eingefügt, eine kleine Brandschutzmauer am Ende der Ladestrasse lässt dort bald die Entladung gefährlicher Flüssigkeiten.
    Allzu streng waren damals die Umweltauflagen noch nicht.



    ( LBU_Bau 06 )


    Die Lokeinsatzstelle könnte noch eine kleine Abgrenzung vertragen. Der erste Schmutz ziert nun schon die Ladestrasse an den typischen Entladeplätzen.



    ( LBU_Bau 07 )


    Kran und Lademass erhielten ihre Standplätze bzw. notwendige Fundamente. Eine kleine Dieseltankstelle ist vorbereitet und wartet auf die Gestaltung bei einem neuen Projekttermin.



    ( LBU_Bau 08 )


    Weitere "Kleinigkeiten" halten Einzug...Hemmschuhe und entsprechende Ständer... Rangierer... Enlade- und Ladehilfsmittel...



    ( LBU_Bau 09 )


    Spätere Projekte sind gedanklich schon einmal etwas vorgeplant...kleine Bahnmeisterei...alte Schienen...


    ...und dann gab es immer noch diese Wünsche...Kartoffelacker....Teich...



    ( LBU_Bau 11)



    ( LBU_Bau 12 )



    ( LBU_Bau 13 )



    ( LBU_Bau 14 )



    ( LBU_Bau 15 )


    Während wir beim Acker auf Schnur, Farbe, Erde und Baumflock gesetzt haben, nutzten wir für den kleinen Teich zwischen den Felden Materialien von Busch.
    Das Teichbauset und eine Packung Rohrkolben sind hier die Basis. Die Pflanzen (120?) wurden im Team am Küchentisch verschiedenfarbig gestaltet. Etwas Kleinmaterial ergänzt das Ensemble.



    ( LBU_Bau 16 )


    Mühevoll wächst der Acker....



    ( LBU_Bau 17 )



    ( LBU:Bau 18 )



    ( LBU_Bau 19 )


    Es waren gute sechs Stunden, die die Oma für den Enkel bei den Feldarbeiten zugebracht hat, für das Setzen der einzelnen Kartoffelpflanzen.


    Soweit mal die Zusammenfassung. Ich hänge dann noch einen Beitrag mit dem Gesamtüberblick zur Anlage im jetzigen Zustand an.


    Nettes Grüssle mitten aus dem Wald
    ´s Peterle

    Schöne Modulkästen.
    Nun gibt es wohl aber schon Anbieter am Markt für solcherlei Teile.
    Was sind die Vorteile deiner Entwicklung für Interessenten?


    Aus deiner Beschreibung heraus...
    ...sie sind leichter als die Kästen anderer Anbieter und dabei verzugsfrei (?)
    ...sie sind präziser, einfacher und fehlerfrei zu montieren (?)


    Aus der Vermutung heraus...
    ...durch Aufwand und Hirnschmalz kosten sie etwas, bis einiges mehr als die Produkte mancher Anbieter (?)


    Aus eigenem Interesse und persönlicher wirtschaftlicher Lage...
    ...sie sind wesentlich günstiger, weil du dich langsam mit überzeugenden Produkten am Markt etablieren willst (?)


    Viel lässt du ja nicht durchblicken, aber ich würde gern mehr erfahren wollen.
    Mich würde auch interessieren, da es ja verschiedene Normungen gibt,
    ob auch Kästen nach den Vorgaben der MiniMaxler deine Produktion umfassen könnten?


    Nettes Grüssle mitten aus dem Wald
    ´s Peterle

    Schönes Thema Jörg!


    Diese vielen Kleinigkeiten am und neben dem Gleis begeistern mich gerade besonders. Da könnte ich mich richtig hineinsteigern.
    Nun bin ich noch nicht so alt, das ich behaupten könnte, ich hätte faktisch den Prellbock erfunden,
    wenn gleich ich gern mit dem Kopf durch die Wand will, doch wäre der Prellbock da eher hinderlich, kontraproduktiv.
    Vom Fach bin ich auch nicht und trotzdem...
    Dein Thema begeistert mich und so habe ich die Kugel nach Antworten befragt und bin u.a. mit diesem Beitrag fündig geworden.
    Ich entnehme da, dass es durchaus verschiedene Möglichkeiten gibt, so eben Bremsprellböcke, wie die Rawie (schon wohl seit 1882)
    aber auch massive Betonklötze eine Möglichkeit bilden. Du verfolgst ja auch die Entwicklungen und Anregungen bei Bergswerkmodell.
    Da geht einiges in Richtung feiner, wirklichkeitsnaher Gestaltung.
    Ich könnte mich nicht wirklich entscheiden. Eher bin schon wieder abgelenkt in Richtung Dioramenbau.


    Nettes Grüssle mitten aus dem Wald
    ´s Peterle


    ....und nun folgen sicher die fundierten Beiträge der Leute vom Fache.

    Auch wenn es sich aus der Fadeneröffnung ergeben müsste...
    ...ich habe das Teil erworben und auch schon eingesetzt.
    Mein Vorstellung dazu war der Einsatz am Modul, an einer bereits gestalteten Anlage
    um auch nachträglich Anpassungen, kleinere Veränderungen vornehmen zu können.
    Das Gerät hat keinen riesigen Leistungsumfang, eher bescheiden. Meine Vorstellungen erfüllt es.
    Ein Komplettgelände in grösserem Umfang würde ich auf anderen Wege, mit anderem Werkzeug bauen.


    Nettes Grüssle mitten aus dem Wald
    ´s Peterle

    Hallo Matthias...
    bei Google "Latexbindemittel" eingeben und du erfährst gleich, dass du es z.B. bei Hornbach, Obi... erwerben kannst.
    Wird unter dem Hersteller BAUFAN vertrieben.
    Aber auch "ebay" oder "Amazon" könnten Quellen sein.
    Ich hoffe es ist nun hilfreich. Oder kommt nun gleich die Diskussion zu Porto und Anfahrtswegen?
    Nettes Grüssle mitten aus dem Wald
    ´s Peterle

    ...schon wieder über ein Jahr ist vergangen...


    Wie man erkennen kann, ist es bisher nicht wirklich weiter gegangen. Die Baufehler machen einen Neubau des 2,40 m langen Bahnhofsteiles erforderlich mit gleichzeitiger Umstellung von drei "Kästen" auf nunmehr nur zwei Kästen. Aus verschiedenen Gründen ist der Weichenneubau, trotz gutem Ergebnis noch nicht endgültig abgeschlossen.


    Fazit: Das Projekt wird in dieser Form nicht fortgesetzt. Es besteht die Möglichkeit, dass der Ursprungsplan aus der Feder von Thomas doch erheblich angepasst oder verändert wird. Wenn also Fortsetzung, dann unter einem neuen Ansatz.


    ´s Peterle

    Diesen Gedanken habe ich auch vor Augen, Jörg.
    Ich hoffe ich finde mal die Lust auf ein A4-Blatt mit verschiedenen Alt-Werbungen.
    Für mich kommen ja solche aus der Zeit vor dem Krieg (sehr mitgenommen dann, Treibstoffe, Tabakware) und dann solche
    aus der DDR-Zeit in Frage (Malimo, Margonwasser, ein Waschmittel oder ein Sternburg-Bier vielleicht). Auch senkrecht an einem Schornstein oder auf einem Ziegeldach? Auch mein Kohlehändler vom Regal könnte da was passendes bekommen....
    Mal sehen, was mir mal so einfällt.


    Nettes Grüssle mitten aus dem Wald
    ´s Peterle

    Bisher ist mir die Anwendung eines Tranfer-Mediums im Forum noch nicht aufgefallen.
    Ich habe mir das Mittel in der Bucht für kleines Geld in grösserer Menge besorgt.
    (mit dem Gedanken, dass im Rahmen der Familie die eigentlichen Anwendungen vielleicht auch Interesse wecken)
    Mittlerweile war ein Erwerb wohl auch in einem dieser Lebensmittelmärkte möglich.
    Das ist in Zukunft dann sicher auch bald wieder so, da diese künstlerischen Materialien (Acrylfarben, Ölfarben, Strukturpasten, Pinsel) immer wieder auftauchen.


    Das Transfer-Mittel...



    Für den eigentlichen Transfer braucht es einen Ausdruck (Bild, Text etc.) auf einem Laserdrucker, egal ob Farbe oder schwarz-weiss.
    Mein Ausdruck...



    Ich habe für meinen Versuch die Beschriftung vom Empfangsgebäude gewählt. Dabei habe ich eine Beschriftung direkt auf dem Mauerwerk angestrebt.
    Den Ziegel- bzw. Putzuntergrund habe ich vorher geweisselt. Umrandung und Schrift kommen vom Transfer.


    Das Ergebnis auf der geputzten Wand...



    Das Ergebnis auf der Ziegelwand...



    Mein erster Versuch. Ja, der Transfer auf der Ziegelwand ist schief. Ich war einfach zu aufgeregt, begeistert das es überhaupt funktioniert.
    Ja, beim Transfer auf den Putz muss rechts unten noch nachgerubbelt werden.
    Je dünner das Papier, desto einfacher. Man kann sicher mit entsprechender Untergrundvorbereitung und auch grösserem Objekt viel heraus holen.
    Bei wiederkehrender Lust werde ich mich mal an ein paar Versuche wagen.


    Der einfache Ablauf:
    Motiv für den Transfer auswählen und eventuell das Bild/Text am PC noch bearbeiten. Für den Ausdruck Motiv spiegeln!!
    Mit einem Laserdrucker (durchaus Copyshop bei entsprechender Seitennutzungsplanung) ausdrucken.
    Untergrund am Zielobjekt vorbereiten - Alterung, Gestaltung.
    Einstreichen des ausgeschnittenen Motivs (Bildseite) mit dem Transfer-Medium und "aufkleben".
    Trocknen des Motivs auf dem Objekt.
    Mit viel Wasser das Papier (ist ja die Rückseite vom Ausdruck) und einem Wattestäbchen abrubbeln.
    Fertig.


    Mit nettem Grüssle mitten aus dem Wald
    s´Peterle

    Jeder wie er mag...


    Hier beim grossen C ( https://www.conrad.de/de/styroporschneider-7-w-toolcraft-1367472-1-st-1367472.html</a> )
    findet sich das optisch und wahrscheinlich technisch gleiche Gerät. Und der Preis ist, wie beim grossen C ein Apothekenpreis.
    Ich denk es gibt genug Hinweise, klar reicht auch ein zwischen Nägel gespannter Widerstandsdraht nebst Trafo oder ein
    am Kerzenlicht erhitzter heisser Spatel, eine Nadel, ein Schraubendreher als Ersatz.


    Nettes Grüssle mitten aus dem Wald
    s´Peterle

    Ja Rainer, was antwortet man da nun?


    Es ist ein "heisser Draht" der butterweich durch meine Styrodurklötzchen geht.
    Auch die beiden Gravier- und Schneidaufsätze schmelzen sich ausreichend in das Material. Bei "mehr" wird die "Schmelze" auch umfangreicher.
    Ich habe mich früher zwar auch mit einem Modellsegler befasst, dessen Tragflächen jedoch traditionell mit Holzspanten gebaut wurden.
    Ich habe also weder einen Vergleich noch ein Gefühl für den geforderten "Bums".
    Grössere, gröbere Landschaftsteile forme ich oder lege diese auch mit Cutter, Raspel und Schleifpapier an. Hier habe ich etwas Erfahrung.
    Und die gemachte Erfahrung ging immer mit viel Dreck, Staub und überall haftenden Hartschaumbröckchen einher.
    Hier liegt der Grund für mein Interesse. Kleinere Anpass- und Gestaltungsarbeiten am Objekt, vielleicht ist dieses auch schon weiter fortgeschritten, ohne wieder einsetzende Sauerei.
    Dafür ist es für mich nützlich und ich habe dieses Teil zufrieden zu meinen anderen Werkzeuge gelegt.
    Es muss halt jeder seine Prioritäten finden.
    Ich fand deinen Hinweis auf die günstigen Krokoklammern toll, habe auch gleich darauf reagiert.
    So habe ich versucht, meine Entdeckung hier einfach einzubringen.


    Nettes Grüssle mitten aus dem Wald
    ´s Peterle

    Hallo zusammen,


    da es ja hin und wieder jemanden geben mag, der mit "Hartschaum" herum werkelt,
    hier eventuell ein Tipp für eine kleine Werkstattergänzung.



    Gerade im Rossmann-Drogeriemarkt entdeckt - bei den Osterbastel- und Dekorationssachen. (Werbe- oder Aktionsregal)


    Mit nettem Grüssle mitten aus dem Wald
    ´s Peterle

    Hallo Jörg,


    grundsätzlich ein zufriedenstellendes Ergebnis für diesen Versuch.
    Nach meinem Geschmack könnte es etwas "luftiger", "fluffiger" sein.
    Ich würde einen Versuch mit nur jeweils einem Durchgang 12mm und 2mm Fasern wagen.
    Gegebenenfalls auch eine kleinere Menge beim Durchgang aufbringen.
    Danke fürs zeigen der Schritte und deines Ergebnissen.


    Nettes Grüssle mitten aus dem Wald
    Peter

    Lieber Eberhard,


    Dankeschön für den Bericht zur Bockwindmühle. Gibt es auch ein paar Fotos vom Original im Fundus,
    die dazu gezeigt werden können. Darüber würde ich mich freuen. 8o
    Die Mühle ist eine sehr gelunge Arbeit von Bernd Fuchs.
    Eigentlich schade, dass die alte Mühle von Selbelang um die 60er Jahre schon der Verbrennung zum Opfer gefallen war.
    Sie wäre dann sicherlich auch ein gestaltenswertes Detail. :thumbup:


    Nettes Grüssle mitten aus dem Wald
    Peter

    Hallo Jörg,


    hier muss man ja mächtig aufpassen, damit man nix verpasst.
    Nun wird es für mich Zeit, Brunos Kleber mal in der dickeren Konsistenz anzurühren und weitere Experimente zu machen.
    Klasse Ergebnisse hast du erzielt, bin sehr begeistert.
    ?( am Draht längt man sich die Abschnitte ab? ?( der Draht wird dann in den Bodengrund eingearbeitet?


    Nettes Grüssle mitten aus dem Wald
    Peter