Beiträge von Erik

    Hallo zusammen,

    Lange ist es hier still um Kirchbrak gewesen. Ich habe die Zeit für alles mögliche genutzt. Ein paar Gedanken könnt ihr im nächsten ADJ (und wahrscheinlich auch im übernächsten) finden:

    ADJ, OOKs Zeitschrift
    Zeitschrift mit den Schwerpunkten Modellbahn-Konzepte und Anlagen-Design, Landschaftsgestaltung für Modellbahn, Modellbahnbetrieb und Gleispläne
    www.jaffas-moba-shop.de

    projekte.lokbahnhof.de/index.php?attachment/1971/projekte.lokbahnhof.de/index.php?attachment/1971/

    Schöne Grüße aus H0–Kirchbrak,

    Erik

    Hallo Johannes,


    das ist spannend; ich hatte auch mal einen ähnlichen Umbau angefacht, aber dann doch verworfen. Jetzt schaue ich also ganz genau hin... vielleicht...


    Schöne Grüße,

    Erik

    Hallo Friedrich,


    ich gehe an solchen Eckstellen mit einem passenden Aquarellstift (Buntstift) flach über die Steine. Das überdeckt das Fugengrau... und man kann sogar einzelne Akzente setzen. Ich habe mittlerweile ziemlich viele rote Aquarellstifte. Das EG gefällt mir übrigens gut...


    Schöne Grüße,

    Erik

    Hallo zusammen,

    ich habe selbst etwas gemischte Erfahrungen gemacht: ich habe in meinem Schattenbahnhof Linse MP1-Weichenantriebe verbaut, und war zunächst total begeistert. Relativ leiser Antrieb, keine Probleme. Auch der Einbau und das Justieren waren schnell gemacht - sogar an einer Weiche, unter die aufgrund des Rahmens kein Antrieb passt, konnte ich den dicken Stelldraht in ein einfaches S biegen, und so die Weiche problemlos und zuverlässig stellen - bei Interesse kann ich mal Fotos machen, wenn ich den "Schattenbahnhof" noch mal ausbaue. Die Antriebe werden klassisch analog mit Kippschaltern (ohne Endabschaltung) angesteuert und mit ~ 12 V betrieben; die Weichen sind altmodische code75-Peco-Weichen ohne Änderungen. Nach etwa einem Monat hat einer von 11 Antrieben den Geist aufgegeben. Ich habe den Antrieb ausgebaut - und schon von außen festgestellt, dass der Antrieb ziemlich heiß geworden sein muss: das Gehäuse war lokal verzogen. Von innen war dann im Bereich der Elektronik etwas komplett verschmort. Ich bin dem - mangels Zeit - nicht wirklich weiter nachgegangen, sondern habe den Antrieb ersetzt - ich bin jetzt gespannt, ob ich einfach nur Pech hatte, oder ob das ein systematischer Fehler meines Aufbaus ist.

    Schöne Grüße,
    Erik

    Hallo Andreas,

    wenn du beleuchten willst, nimm lieber die LED-Variante - ich habe für meine ELNA die Glühbirnenvariante bezogen (mir war nicht mal klar, dass es das auch für LED gibt) - und dann aber selber LED verbaut - die Mikrobirnchen waren mit zu groß...

    Schöne Grüße,
    erik

    Hallo Andreas,

    ohne den Hinweis auf das Farbbild hätte ich gesagt, dass alle Dampfloks bei der VEE schwarz-rot waren - zumindest ab der Epoche II (ich habe ein schwarz-weiß-Bild aus den Anfangsjahren, dass deutlich dunkle Zierlinien - ähnlich einem Fotografieranstrich - zeigt. Schwarz-Rot ist jetzt aber nur eine Hypothese... ich habe ein paar Farbbilder von der Lokomotive 41 und 43, die in 1966 den Sonderzug der DGEG über die VEE gezogen hat; ich habe sie eben aber nicht schnell gefunden. Ich schaue in der nächsten Woche noch mal in Ruhe - am Wochenende muss ich nach Bodenwerder...

    Schöne Grüße,
    Erik

    Hallo Andreas,

    ich schlage mich immer mal wieder mit dem Thema Putz herum - im Moment verwende ich aufgetupften Acryl-Feinspachtel aus dem Künstlerbedarf (demnächst im Beitrag zum EG Wickensen zu sehen). Ich suche allerdings immer nach Alternativen. Auf was hält Fugenbunt alles? Hast du Erfahrung mit Kunsstoffen? Was für ein Mischungsverhältnis Fugenbunt/Acryl-Binder verwendest du?

    Grüße,
    Erik

    Hallo zusammen,

    hier geht es weiter: habe die Pläne auf DIN A4 ausgedruckt und mit Klebeband auf eine 1 mm starke Forex-Platte geklebt:

    Dieses Material lässt sich mit einem scharfen Skalpell gut schneiden - ich verwende jedesmal eine neue Klinge, wenn ich so etwas beginne... Die Wände werden später aus zwei Lagen zusammengesetzt - eine innere Trägerwand, und äußere verblendende Wände. Der Vorteil der Bauweise ist, dass einerseits die Fenster nachher eingepasst werden können - die inneren Wände haben größere Öffnungen als notwendig, und andereseits die Ecken gestuft realsiert werden können: die ineren Wände sind im Allgemeinen die doppelte Materialstärke kürzer als die äußeren. Die oben gezeigten Pläne weisen da leider noch einen Fehler auf... als erstes habe ich die inneren Öffnungen - Fenster und Türen - ausgeschnitten. In diesem Fall muss man dabei nicht mal wirklich genau arbeiten: die eigentliche Tür- und Fensteröffnungen werden später durch aufgesetzte Ziegel bzw. davorgesetzte Wandteile realisiert - gerade Ecken sind daher nicht zwingend notwendig...

    Die erste Wand mal einfach zusammengelegt...

    ... und schon der erste provisorische Aufbau ...

    Auf diesen Bildern ist die "Hilfsgehrung" gut zu sehen...


    Zusammengeklebt habe ich das ganze mit Uhu Kraft - um eine Grundplatte herum und mit Versteifungen aus Holzleistchen:


    Natürlich habe ich nicht so sauber garbeitet, dass ich nicht Spachteln und Schleifen muss - es hält sich aber in Grenzen. Im Anschluss werde ich mit einer Acryl-Strukturpaste den Putz imitieren. Das kann aber noch einen Moment dauern - nächste Woche steht etwas anderes auf dem Programm als Eisenbahn-Bauen...

    Übrigens:

    • Zeitbedarf bis hier, ohne Konstruktion: keine 3 h
    • (Konstruktion habe ich verdrängt - das aufwändigste war wahrscheinlich das Vermessen mittels Laser)
    • Material: DIN A4 Forex, < 1 Eur

    Schöne Grüße aus H0-Kirchbrak,
    Erik

    Hallo zusammen,

    aus gegebenem Anlass hier mal ein paar Updates:

    Ich habe diesen Plan jetzt so umgesetzt, dass man das Gebäude als zweilagiges Schalenmodell aus 1 mm Material umsetzten kann:

    Werde ich jetzt ausdrucken, aufkleben, und ausschneiden. Einen ersten Eindruck von dem Gebäude bekommt man von dem Papiermodell, das ich aus dem obigen Schnittbogen erstellt habe (dieses Provisorium hält schon seit 2012...)

    Schaun wir mal, wie lange das jetzt dauert, bis ich das umgesetzt habe... ich habe ja noch ein paar kleine Baustellen...

    Schöne Grüße,
    erik

    Hallo Jürgen,

    das ist sicher Geschmackssache, aber mir ist das zu hell: wenn du heute Abends durch die Straßen gehst, siehst du, dass Häser gar nicht so hell beleuchtet sind. Insbesondere alte Industrigebäude haben eher gedämpftes Licht - und dafür eher einen sehr warmweißen Ton.
    Darüber hinaus musst du auch die Tore von innen lackieren - dort scheint - mindestens im unteren Bereich - auch Licht durch. Ich würde hier noch mal mit deutlich größeren Widerständen arbeiten, insbesondere wenn du vergangene Epochen darstellst...

    Grüße
    erik

    Hallo zusammen,

    Einzelraumbeleuchtung macht nur Sinn, wenn die Räume auch über eine Inneneinrichtung verfügen - vor allem dann, wenn man als Zuschauer direkt davor steht (sozusagen an der Modulkante).

    Ich habe vor einiger Zeit eine dazu recht hilfreichen Bausatz gefunden: https://scalescenes.com/product/interior-detail/

    Nach der Bestellung bekommt man ein pdf zugeschickt, das ausgedruckt werden muss; ich habe diesen Ausdruck dann auf dicke Pappe geklebt:

    ... und mit einem Cutter ausgeschnitten. der Bausatz ist so designed, dass im Allgemeinen das Ergebnis aus zwei oder mehr Lagen Pappe besteht, die aufeinandergeklebt werden. Da ich immer nicht so richtig genau arbeite :pfeifen: , habe ich diese Stapel dann kurzerhand mit einem Tellerschleifer so geschliffen, dass nachher der "Umleimer" gut aufgeklebt werden kann.

    Ergebnis sind mehr oder weniger dreidimensionale Möbel, deren Kanten man mit Aquarellstiften noch wegtarnen kann...

    Besonder gut gefallen mir übrigens die Waschmaschinen und Herde, die ich allerdings entgegen der Anleitung nicht aus unterschiedlichen Schichten hergestellt habe,sondern um einen 1 x 1 cm-Leistchen geklebt habe... Wenn directupload mich lässt, zeige ich euch auch noch das Resultat eines Abends - das reicht für zwei Häuser...

    Für Inneneinrchtungen reicht das vollkommen aus...

    Schöne Grüße,
    Erik

    Hallo Jürgen,

    ich bemühe mich - habe aber die Bilder gerade nur schnell aus der Hand geschossen - das ist bei Dunkelheit nur eingeschränkt gut...

    Also, erstmal: meine Häuser haben Beleuchtung in allen einzeln abgeteilten Zimmern. Diese Beleuchtungen werden über die "belebtes-Haus-Beleuchtung" von TAMS, erhältlich als Bausatz bei C, gesteuert. Damit werden die Zimmer abwechseln und unregelmäßig beleuchtet - ich habe aber nur eine Zuleitung zum Haus...

    Unten ein Einbau einer ebenso vergelten Leuchtleiste in das Dachgeschoss meines neuen Bauernhofes...

    ... und das ganze beleuchtet, ausnahmsweise direkt mit 9 V (ich habe ein Fluke) und einem 10 kOhm-Widerstand. Auf dem Sofa - aus einem http://www.scalescenes.com/-Bausatz eine der preiswerten Figuren aus dem Beitrag über die Beleuchtung der Wagen...

    Hier einmal das Holzwerks-Hauptgebäude - zufälligerweise waren ziemlich viele Fenster beleuchtet...

    ... und noch mal der Bauernhof...

    Die Lichtstärke reicht mir völlig aus...

    Schöne Grüße,
    Erik

    Hallo zusammen,

    ich verarbeite schon lange diese Lötstreifen mit Gel-Schutzhülle - habe ich irgendwann auch mal versehentlich gekauft. Man kann das Gel mit einem Messer ganz gut abkratzen, ohne den Rest zu beschädigen: einfach am Ende bis (fast) auf den Schaltungsträger schneiden, und dann zur Seite schieben. Dann kann man auf den Lötpunkten ganz gut löten... Meine Erfolgsquote liegt dabei deutlich über 90%...

    Ich schalte vor diese LED bei 9 V Eingangsspannung noch einen Widerstand von 10 kOhm vor - dann passt die Helligkeit für meine Einzelraumbeleuchtung ganz gut...

    Schöne Grüße,
    Erik

    Hallo zusammen,

    ich habe tatsächlich die Tams hier rumliegen - wenn ich mal Zeit finde, kann ich das ja mal testen (mein Problem ist die Stromabnahme - verwendet ihr Funktionsdecoder mit Speicherkondensatoren?)

    Was Figuren angeht: hier bin ich immerhin schon weiter - früher habe ich die Figuren selbst bemalt - was aber ein ziemlicher Aufwand ist. In der Bucht gibt es relativ günstig einfache, und einfach bemalte Figuren - ich habe gerade ein Angebot über 100 Figuren für 10 Eur gesehen. Das reicht - insbesondere für kleine Fenster völlig aus, und spart ziemlich viel Zeit. Um es klar zu sagen: diese Figuren können nicht mit richtigen Preiserfiguren mithalten; sie sind auch deutlich kleiner. Im Wagen fällt das aber nicht auf...

    Schöne Grüße,
    erik

    Hallo Andreas,

    deine eigentliche Frage kann ich nicht beantworten - bei mir bekommen alle Wagen einen Decoder - vor dem Hintergrund, dass es keine festen Zugverbände gibt. Zugegebenermaßen - ich habe noch nicht angefangen, aber die Decoder liegen schon rum... Deswegen habe ich mir da auch wenig Gedanken gemacht. Aber dein Kabel-durch-Zug möchte ich kurz kommentieren - ich habe das zu Analogzeiten bei meinem Wendezg so gelöst, dass die Verbindung mittel Lochrasterpins, mit denen normalerweise ICs in Platinen gesteckt werden, steckbar war - diese lassen sich gut im Faltenbalg (ging zumindest bei den Lima-Silberlingen gut) verstecken (bei Interesse könnte ich meinen Vater aml beauftragen, ein Foto zu schicken...) - damit lässt sich der Zug zu Wartungszwecken ganz gut trennen.

    Schöne Grüße,
    Erik

    Hallo zusammen,

    ich habe fertig. Zeit, ein wenig zurückzuschauen...

    Als erstes habe ich den Balkon gebaut - ich habe ein wenig mit Kunststoff experimentiert, dann aber aus Stabilitätsgründen auf Messing zurückgegriffen: ich habe mir eine Schablone erstellt, in dem ich einzelne 1 mm breite Messingstücken mit Sekundenkleber auf kleine Sperrholzstücken geklebt habe. Diese Sperrholzstücken haben genau die Breite der Balkonfelder; ich habe sie so aufgeklebt, dass man ein T-Stück, 1 x 1 mm, dazwischen legen kann. Anschließend habe ich die "Bretter" aus 0,6 x 1 mm² Messingprofil aufgelegt und gelötet - mit ein wenig Lötpaste ging das ganz gut. Anschließend habe ich den Balkon gebogen, lackiert und angeklebt.

    Zweiter Punkt war der Treppenaufgang - diesen habe ich aus einem Stapel von passenden 2 mm-Forexplatten, auf die jeweils eine Deckplatte mit einer Dicke von 1 mm geklebt wurde.


    Beim Dach habe ich doch Glück gehabt: zumindest heute ist das Dach Pfannen-gedeckt, und nicht mit Sandsteinplatten eingedeckt. Im Modell besteht es aus einer Platte mit einer Stärke von nur 0,5 mm - ich habe diese im Architekturbedarf bezogen. Alle handelsüblichen Dachplatten, die ich kenne, sind zu klein für die Fläche... Die Schornsteine entsammen dem Auhagensortiment; ich habe sie mit einem Tellerschleifer auf die richtige Schräge geschliffen (allein dafür hat sich die Investition in den Tellerschleifer gelohnt....)

    Fazit:
    3 Jahre Bauzeit - und seit den ersten Zeichnungen sind eher 6 Jahre vergangen. Starten wollte ich mit Slaters-Mauerplatten, aber ihr habt mich davon abgebracht. Gut so! Hat dadurch eher länger gedauert; ich habe Andreas Graupappe-Idee mit Nouallier und Corel kombiniert - und dadurch ein individuelles Gebäude mit richtigem Mauerwerk - das ist ja immerhin vom Foto abgezeichnet - bekommen. Ich würde es wieder so machen...

    Schöne Grüße,
    Erik

    PS.: Dachrinnen fehlen noch - aber die kommen erst nach dem Einbau...