Beiträge von Erik

    Hallo Andreas und Alexander,


    erstmal vielen Dank für eure Beiträge. Ja, soweit, so gut. Ich habe meine Frachten mit wöchentlichem Bedarf einfach abgeschrieben - soweit ich mich erinnern kann, aus dem Beitrag über die VEE/VEV in "Klein- und Privatbahnen, Band 11, Niedersachsen". (Hat auch Vorteile, wenn man ein konkretes Vorbild hat - zumal Privatbahnen in der Literatur vergleichsweise genau beschrieben sind). Damit kommen - je nach angenommenen Ladestellen durschschnittlich 9 oder 12 Wagenladungen pro Tag raus, die auf zwei Güterzüge zu verteilen sind - plus viele Wagen mit Kalksteinen, die ich aber als "Ganzzüge" fahren wollte, da sie bei Vorbild im Verband direkt von Wickensen zu den Rigipswerken gefahren wurden.


    Im Schnitt hat also ein (gemischter) Güterzug 4,5 Wagen - was auch auf die Kreuzungsgleise passt (und mit Krampf auch in den Schattenbahnhof). Was ich jetzt noch suche, ist aber eine Idee, die darüber entscheidet, wie viele Wagen mein Zug heute wirklich hat - jeden Tag 4 bzw. 5 pro Zug waren irgendwie langweilig - und erschienen mir auch nicht wirklich vorbildgerecht... Ich werde - sobald ich es wieder ausprobieren kann - euch mal konkret an den Überlegungen teilhaben lassen.


    Schöne Grüße aus Kirchbrak,
    Erik

    Hallo Carsten,


    ich schaue mir schon seit einiger Zeit deine Statusberichte an - mir gefällt das. Zum letzen jetzt allerdings eine Frage: hast du den Schlossbau irgendwo beschrieben? Hast du vorgefertigte Schlösser verwendet, oder Möbelschlösser, oder .... ich kenne zwar einen Baubericht aus einer alten MIBA (über die Vogelsberger Westbahn) - mich würde das troztdem sehr interressieren - so, wie die Planung im Moment aussieht, wird eines meiner Module ein Anschlussgleis auf freier Strecke bekommen - das schreit nach einem Schlüssel (und einer Weinert-Weiche?!)


    Schöne Grüße,
    Erik

    Hallo Jörg,


    Gefällt mir (auch wenn es nicht auf die VEV passt...). Bin vor allem gespannt, wie sich der Schuppen als Kulisse macht...


    Schönen Abend,
    Erik

    Guten Abend,


    Hmm, irgendwie ist der Beitrag schon etwas länger "ruhig" - habe trotzdem eine Frage dazu. Ich habe - als mein Bahnhof noch nicht zum Kopfbahnhof degradiert war - auch mit Wagenkarten gefahren. Irgendwie hat das auch funktioniert; was ich aber nie wirklich vernünftig gelöst habe, war die Frage, wie lang meine Güterzüge denn heute sind? Habt ihr da vernünftige Lösungen, wie viele Karten man ziehen kann? Würfeln?


    Schöne Grüße aus Kirchbrak,
    Erik

    So, hier geht es weiter: ich habe den Schuppen an der Ladestraße kuzerhand durch einen Neubau ersetzt. Aber erstmal langsam:


    Bisher hat hier ein einfacher Schuppen von Scalescenes <http://www.scalescenes.com/> gestanden. Die Bauweise des Modells wollte ich damals unbedingt ausprobieren, habe als Trägermaterial aber dünne Sperrholzplatten verwendet. Grundsätzlich hat mich die realistische Farbgebung der Modelle überzeugt - aber die für deutsche Verhältnsse untypische Bretteranordnung und der falsche Giebel haben ihren Teil zum Entschluss beigetragen, das Gebäude auszutauschen...


    Der neue Schuppen besteht aus Sperrholzplatten mit gelaserter Bretterstruktur (mkb). Ich habe die Platten an der Rückwand auch innen gestaltet (Bretterstruktur eingeritzt) - da kann man später hinschauen...



    Und hier die erste Stellprobe


    Was noch fehlt ist Farbe, ein Dach und der Anbau. Dazu demnächst mehr...


    Auf den Bildern sieht man Kibri-Schwellen als Holzstapel - hier werde ich in Zukunft Echtholzstapel hinsetzen. Zum einen ist das vorbildgerecht (<http://www.drehscheibe-foren.d…55139,5857136#msg-5857136>, ziemlich weit unten.), zum zweiten kann ich damit das Modul optisch nach hinten abschließen. Hinter die Stapel wird eine Pappelreihe als weitere Abschluss kommen. Worüber ich noch nachdenke ist die Frage, ob ich auch den zweiten auf der Vorbildaufnahme sichtbaren Schuppen als Abschluss einbaue. Ich habe den alten Scalescenesschuppen als Platzhalter mal eingesetzt.




    Was ist eure Meinung: wirkt es damit zu überladen? Ich habe die Ladestraße in der Längenausdehnung leider ziemlich einschränken müssen...

    Hallo zusammen,


    danke erstmal für eure Antworten - die Liliputpackung sieht schon mal gut aus (bei Roco sind meines Wissens deutlich mehr unterschiedliche Teile enthalten, die ich nicht brauche... Vielleicht habe ich da aber auch noch nicht die richtige Packung gefunden.)


    Ich bin mir übrigens nicht sicher, ob ich Bremsschläuche tatsächlich unter der Pufferbohle montieren kann: aufgrund der zwangsläufig engen Radien (ich fahre leider im 50 cm - Radius ums Eck - und träume von einem größeren Raum...) habe ich den Fallhaken am beweglichen NEM-Schacht montiert. In der Kurve schwenkt der Schacht wirklich aus; immerhin kann ich die Wagen sogar schieben, ohne dass es Probleme gibt. Ich befürchte jetzt aber, dass es da zu Kollisionen kommt, wenn die Bremsschläuche zu tief hängen. Muss ich mal schauen, inwieweit man das durch Kürzen der Schächte vermeiden kann.


    @ Jürgen: würdest du Bremsschläuche abgeben? Was willst du dafür haben?


    Ansonsten kommen demnächst mehr Bilder (ich muss da ein paar Wagen noch mal fotografieren - meine kleine Ixus behält sich manchmal vor, nicht alles scharf abzubilden..., und für die andere ist es abends immer zu dunkel).


    Schöne Grüße vom EW Linse,
    Erik

    So, nun ein kleiner Ausflug zum Vorbild: der Gleisplan von Kirchbrak im Zustand der 80er Jahre...

    ... und hier das Vorbild für meinen Schienenbus am Bahnsteig. Im Anbau unter der Bahnsteigüberdachung war das Stellwerk einst untergebracht - zum Zeitpunkt der Aufnahme kurz vor Einstellung des planmäßigen Verkehrs aber schon nicht mehr im Betrieb.



    Und hier der Blick über die Ladestraße: im Moment beschäftigt mich der hintere der beiden Schuppen mit dem Pultdach. Vielleicht sollte mich aber eher das Gewitter draußen beschäftigen?!


    Also erstmal einen schönen Abend,
    Erik

    Hallo zusammen,


    schön, dass es euch gefällt. Eigentlich wollte ich mir das mit dem "Holzwerk" einfach machen: da der Platz eh nicht ausreicht, um das Vorbild auch nur annähernd wiederzugeben, die Außenwände aber - zumindest von hier (520 km weg) - dem Schwellenwerk von Kibri entsprechen, wenn man es vernünftig einfärbt (und an der ein oder anderen Stelle etwas aufpeppt), war der Bausatz fest vorgesehen. Die Außenwände hätte ich tatsächlich weggelassen, um ein wenig von der Inneneinrichtung darstelen zu können. Bis in den Herbst letzten Jahres: durch einen Vergleich mit den Bildern vom Vorbild fällt immer wieder ein schönes, vorgelagertes Sandsteingebäude auf. An dieses Gebäude angebaut sind Gebäude, die vermutlich einmal kleine Werkstätten beinhaltet haben.


    Im Moment sehen die Planungen so aus, dass dieses Gebäude realisiert wird: es gibt schon ein Urmodell aus Pappe, mit dem ich die Größe bestimmt habe, und schon ein Skelett aus Sperrholz. Dafür benötige ich jetzt noch Mauerplatten. Da ich beim letzten Mal sehr gute Erfahrungen mit den Slatersplatten gemacht habe, werde ich sie wieder einsetzen. An dieses Gebäude angesetzt werde ich dann kleine Werkstätten (oder vielleicht doch Büroräume?) angeschnitten darstellen, und dann tatsächlich noch Teile des Kibribausatzes verwenden - auch wieder offen. Werde ich euch mittels Bildern in den nächsten Monaten vorstellen (ich fürchte, dass der Bau sich eher in die Länge zieht - ich habe keine Dekupiersäge, und leider auch noch keine passenden Fenster gefunden).


    Im Moment beschäftigt mich eher der eine Schuppen an der Ladestraße... auch hier wollte ich es mir mal einfach machen, aber es hat mir doch nicht so gefallen...


    Schöne Grüße aus Kirchbrak,
    Erik

    Hallo zusammen,


    die Fahrzeuge meiner Vorwohle-Emmerthaler Eisenbahn kupple ich mit Hilfe der Norwegischen Drahtkupplung (siehe zum Beispiel <http://www.rbd-breslau.de/71-t…ung/76-tb-kupplung-1.html> (ähm, wie muss ich Links formatieren?!). Der große Vorteil ist die Unauffälligkeit bei Verwendung von 0,2-0,3 mm Stahldraht - und die Kompatibilität zu aufgerüsteten Pufferbohlen.

    Ich habe damals angefangen, weil mein Roco-Schienenbus - wie bei der VEV üblich - Stückgutwagen ziehen sollte, ich aber die Front nicht mit einer häßlichen Bügel- oder sonstigen Kupplung versauen wollte - und ich bin seit Jahren damit hochzufrieden.

    Zwar fahren die Wagen nicht mehr Puffer an Puffer (das tun sie beim Fremo aber auch nicht), aber ich komme mit einem Kuppelabstand von ~2 - 3 mm auch um Radien von 500 mm, ohne dass etwas entgleist (meistens zumindest - es gibt gewisse Einschränkungen beim direkten Kuppeln von Wagen mit langem Überstand). Und das beste: die Kupplungen sind wirklich unauffällig - oder stört beim Schienenbus irgendjemand die Kuppelstange?! Falls hier Interesse besteht, kann ich gerne dazu mehr schreiben - auch über die Konzepte, wie ich die Kupplungen befestigt habe.
    Jetzt komme ich aber zur eigentlichen Frage: die meisten Lokomotiven haben heute Zurüstteile für due Pufferbohle dabei - nicht aber der Großteil der Wagen. Kennst jemand eine Bezugsquelle, wo man günstig (also nicht Weinert... - das lohnt bei vielen Wagen nicht, bzw. das möchte ich auch nicht für alle Wagen bezahlen) Zurüstteile, d.h. Bremsschläuche und Kupplungen herbekommt?


    Schöne Grüße aus dem EW Linse (Eisenbahnwerk Linse) - das für den Fahrzeugeinsatz auf meiner Modell-VEE/VEV zuständig ist...
    Erik

    So, hier geht es weiter mit einem Gleisplan meiner Module:

    Vielleicht hätte ich das etwas kleiner formatieren sollen?! (Gibt es eigentlich irgendwo eine vernünftige Freeware-Software, mit der man Gleispläne einfach erstellen kann? Ich habe hier mit mäßigem Erfolg mein Zeichenprogramm missbraucht....) Der Gleisplan des Bahnhofes orientiert sich am Zustand in den späten 60ern - wenn auch ich leider verkürzen musste. Im Moment sind nur die 3 rot umrandeten Module vorhanden; der Anschluss zum Schattenbahnhof Dielmissen liegt provisorisch, damit ich wenigsten etwas fahren kann. Realisiert sind die Module im Rahmenbauweise aus 12 mm Sperrholz; als Unterbau habe ich das Regalsystem eines skandinavischen Möbelherstellers verwendet. Damit die Gleisoberkante aber nicht zu hoch ist,musste ich die Beine etwas kürzen... Für die übrigen Module, insbesondere für das lange schmale Modul, werde ich mich etwas im Leichtbau versuchen. Als Gleissystem habe ich Tillig-Elite verwendet, das ich dann mit Schotter eingeschottert habe. Auf den Fotos wirkt der Schotter eher hell - in Natura gefällt er mir deutlich besser; er entspricht in der Farbgebung etwa dem Schotterbett, das man auf der VEV in den späten 90ern (ohne regelmäßigen Betrieb) vorfinden konnte. Was am Gleisbett noch fehlt sind Weichenlaternen etc. - die liegen schon seit Jahren in einer Schachtel und warten - genau wie die Telegraphenleitung - auf eine Fertigstellung. Die Bahnsteigkanten habe ich aus Schienenprofilen mit eingeschobenen Kiefernleistchen realisiert und die Bahnsteige mittels Sand eingestreut (wobei der Bahnsteig am EG noch fehlt).


    Wie geht es hier weiter: im Herbst werde ich die Strecke Richtung Linse inkl. der Lennebrücke in Angriff nehmen. Als Schleifmühle hatte ich mir den Bausatz der Ziegelei von Pola/Faller vorgenommen - das Gebäude soll nur im Hintergrund stehen. Allerdings muss hier noch einiges gemacht werden, um wirklich typische Weserbergland-Bauweise repäsentieren zu können. Bis dahin habe ich mir vorgenommen, den Holzschuppen des Bauunternehmens an der Ladestraße fertigzustellen (hier steht im Moment ein Platzhalter von Scalescenes, aber irgendwie gefällt mir das nicht) und außerdem - und das ist die größere Herausforderung - das Holzwerk Müller darzustellen. Dazu demnächst mehr - vielleicht an der Stelle schon mal die Frage an die Runde, ob irgengjemand eine deutsche Quelle für Slatersbauplatten kennt, oder schon Erfahrungen mit dem Versand aus England hat?! Irgendwann werde ich dann einen Ringschluss im Schattenbahnhof machen - allerdings nur, um einfacher Zuggarnituren austauschen zu können. Geplant ist später Punkt-zu-Punkt-Betrieb...


    Soweit erstmal aus "Kirchbrak" - demnächst wird es konkreter....

    Hallo zusammen,


    um die Übersicht ein bisschen zu vereinfachen, ein paar Links zu dem Kirchbraker Baustellen...
    Planung Betrieb:


    Fahrzeuge:


    Gebäude:


    Und noch ein paar Links zu diversen Beiträgen zum Original; ich bin größtenteils NICHT für den Inhalt der einzelnen Seiten verantwortlich, und ich habe sicher auch schöne seiten zu dem thema nicht verlinkt oder nicht gefunden... . Ich nutze diese Quellen aber als Anregungen für mein Klein-Kirchbrak...


    Soweit die Ergänzungen....
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    Hallo zusammen,
    da ich neu hier bin, möchte ich mich erstmal vorstellen. Am besten geht das wahrscheinlich mit ein paar "Skizzen" meines Modulprojektes "Kichbrak" nach dem Vorbild der Vorwohle-Emmerthaler Eisenbahn, um die es im Original leider seit einiger Zeit recht ruhig geworden ist. In 1:87 fahren im Moment aber wieder Züge in Kirchbrak - im Moment allerdings leider nur aus Richtung (Schattenbahnhof) Dielmissen - die Weiterführung nach Linse (in den nächsten Schattenbahnhof) ist umzugsbedingt nicht mehr vorhanden. Sobald es wieder kälter wird, geht es hier aber hoffentlich mit Modul- und Gleisbau weiter.



    Jetzt aber erstmal zum Bahnhof Kirchrak: ich habe mich bei einer Streckenbegehung in den 90ern in den Bahnhof "verguckt", da mir die Größe - mit 6 Weichen - für eine Realisierung in meiner Studentenwohnung geeignet erschien, und mit dem Anschlussgleis des Holzwerkes AMCO auch ein eingermaßen betriebsintensiver Anschluss mit unterschiedlichen Wagengattungen zu bedienen ist. Zusätzlich ist das Weserbergland auch meine alte Heimat, und ich habe "familiäre" Verbindungen zur VEE. Geplant ist, hier später nach Plänen aus den 60ern (ich habe einen Bildfahrplan von 1963 als Original) mit VEE oder VEV-Fahrzeugen einen einigermaßen vorbildorientierten Betrieb zu machen. Die Fahrzeuge dazu werde ich demnächst mal an anderer Stelle vorstellen. Zurück zum Bahnhof Kirchbrak: ich habe hier als Basis für einen Umbau Teile des Bausatzes "Eschershausen" von MKB verwendet - die Abmessungen des Güterschuppens aber nach vorliegenden Fotos angepasst (falls es hier Interesse gibt, könnte ich mal ein paar Pläne online stellen). Dazu ist noch ein Selbstbaustellwerk gekommen (beim Vorbild war dies nur über einen kurzen Zeitraum als kleines DR-Stellwerk im Betrieb).



    Im Moment beschäftigt mich - neben der Fertigstellung des EG - das Holzwerk AMCO bzw. Müller (hier werde ich in den nächsten Tagen einen ersten Bericht erstellen...).


    Soweit ersmal mein erster Beitrag hier - ich werde demnächst mehr in Detail gehen, zum Beispiel mit einem Gleisplan der realisierten und geplanten Module...



    Schönen Abend, Erik