Beiträge von Erik

    Hallo zusammen,


    irgendwie geht es hier langsamer vorwärts als ich mir das wünsche. Das liegt an meinen linken Händen, an der Zeit, ... aber - es geht vorwärts. Nachdem der eine Schattenbahnhof - Eschershausen - ja unter unsere Kellertreppe gewandert ist, und mittlerweile auch in Plexiglas eingehäust ist, soll Kirchbrak jetzt auch zum Durchgangsbahnhof werden. Ich habe ziemlich lange drüber nachgedacht, was auf die andere Seite - den anderen Schenkel im Raum kommt. Erstmal zu den Anforderungen:

    • Ich habe viel zu viele Fahrzeuge, so dass schnell klar war, dass das, was dahin kommt, viele Gleise benötigt - vor allem die Lokomtiven möchte ich nicht ständig von der Anlage nehmen müssen, um Beschädigungen zu vermeiden.
    • Die Strecke ist viel zu kurz, um den Raum des Schattenbahnhofes zu verschwenden - zwischen Kirchbrak und dem Schattenbahnhofsanfang liegen vielleicht 2 m Strecke. Also war auch klar, dass der Schattenbahnhof durchgestaltet werden soll. Ich habe hier mal ein schönes Beispiel einer amerikanischen Modellbahn in einer (deutschen) Zeitschrift gesehen, finde es aber leider nicht mehr.
    • Wenn durchgestallet, dann auch angeleht an das Vorbild.

    Ich habe dann Gleispläne gewälzt. Emmerthal ist zu groß, wohl aber als Vorbild spannend: Anschluss an die DB, elektrisch,... aber auf 2 m? Nein. Vorwohle? Dito. Spannend wäre auch Wickensen mit seiner Gipssteinverladung - die würde wenigstens die Gipsganzzüge motivieren. Hat aber zu wenig Gleise, um etwas abzustellen. Eschershausen? Gibt es schon unter der Treppe. Oder eben doch mein Kindheitstraum: Bodenwerder-Linse mit seinem Eisenbahnwerk - Jürgen hatte dazu mal Fotos veröffentlicht. Um es kurz zu machen: der östlkiche Bahnhofskopf von Linse passt - mit leichten Adaptionen, und recht kurzen Gleisnutzlängen. Es sei noch mal drauf hingewiesen, dass es hier eigentlich um einen Schattenbahnhof - Fiddle-Yard, und nicht um einen vollwertigen Modellbahnhof geht - ich werde also ein paar meiner (und eurer) Standards über Bord werfen... Insbesondere das AW bietet die Möglichkeit, viele Lokomotiven sinnvoll zu parken - die Güterwagen werde ich per 5-Finger-Kran in Lise einsetzen (insofern wird der Bahnhof dann als klassicher Fiddle-Yard verwendet.)
    Randbedingungen: Peco-Code 75-Weichen - ich werde aber eilweise vorbildwidrig Dreiwegweichen als Ersatz für zwei einzelne Weichen einsetzen, um die Gleislängen zu maximieren. Evt. elektrische Weichenantriebe: hat jemand von euch Erfahrung mit mtb-Antrieben? Und Weinert-Flexgleis. Ich werde demnächst das demnächst mal weiter konkretisieren - im Moment gehe ich davon aus, dass ich vom Originalbahnhof das EG mit Bahnsteigen, einen Teil des Eisenbahnwerkes und den größten Teil der Gütergleise übernehmen kann.


    Soweit für heute,
    schöne Grüße von der H0-VEV,
    Erik



    PS.: Beim Vorbild tut sich auch etwas: zwischen Kemnade und Emmerthal wird die Strecke erneuert, um dann mehrmals wöchsentlich Kiestransporte zu führen. Sowohl Linse als auch Kirchbrak bleiben davon aber unberührt...

    Hallo zusammen,


    hier geht es tatsächlich weiter. Deshalb werde ich auch demnächst die Bilder wieder einstellen. Zuerst habe ich aber eine Frage an euch - vor allem vor dem Hintergrund, dass heute bereits zum zweiten Mal meine "normale" Baumethode mit 1 mm Sperrholz versagt hat, in dem die Fensteröffnungen, die bei der Waage recht dicht beieinanderliegen, ausreißen. Alternative ist jezt die Verwendung zweier 0,4 mm-Sperrholzlagen, oder die Verwendung von Faserfreiem Material - also zum Beispiel PS.
    Hat jemand von euch Erfahrung mit dem Acrylmaterial von Stangel, das ich im letzten Fall als Putz für das Wiegehäuschen verwenden wollte? Lässt sich das auf PS aufbringen? Wie? Haftet das vernünftig auf PS?


    Schöne Grüße von der Modell-VEV,
    Erik


    PS.: Vielleicht kurz zum Hintergrund: meine VEV wird zwar nicht fertiger, aber bekommt einen gestalteten Schattenbahnhof nach dem Vorbild des hlaben Bahnhofes Bodenwerder-Linse. Werde meine Gedanken dazu demnächst mal in einem separaten Thread darstellen...

    Hallo Peter,


    ich unterschreibe hier Christians Beitrag einfach - habe wenig Zeit, staune aber über deine Lok; das würde ich auch gern können... (Neid: ich kriege ja nicht mal meine Weinert-Steuerung zum zuverlässigen Hakelfreien Lauf...)


    Grüße,
    Erik

    Hallo Detlef,


    mir gefällt es - ich würde es aber anders machen... wenn ich mich an das Weidezaun-Schlagen meines Schwiegervaters erinnere (in Kirchbrak übrigens...), sind die Pfosten für den Zaun zu dick, und zu gleichmäßig. Wie wäre es, wenn du die Streichhölzer etwas dünnst, indem du sie spaltest?


    Ich habe übrigens Stecknadeln genommen, und diese braun eingefärbt - bin damit aber auch nicht zufrieden: diese sind sogar bei meiner bewussten strukturierten Farbgebung zu gleichmäßig...


    Schöne Grüße,
    Erik


    PS.: Der Rest überzeugt mich, und ich wünsche mir mehr Zeit, um auch mal weiterzubauen...

    Hallo Jörg,


    aber sei vorsichtig: ich habe mit dem rückstandsfreien Entfernen unterschiedlich vergällter Spiritusfabrikate (ich habe damit unterschiedliche Dinge gereinigt) schon unterschiedliche Erfahrungen gemacht: teilweise bleiben Rückstände zurück, die wie Ölschlieren erscheinen, und die ich bei reinem Alkohol nicht erwarten würde - der Spiritus war aber an sich und wie gekauft auch schon gelblich. Ich bin dem nicht weiter nachgegangen, sondern habe einfach eine andere Marke gekauft. Probier es also vorsichtig aus...


    Grüße,
    Erik

    Hallo Axel,


    Danke für den Link! Da das ja wohl auf Sandsteindächer übertragbar ist, kann ich das gut gebrauchen. Ich werde es bei meinem Sägewerkshaus bei Gelegenheit mal probieren...


    Grüße,
    Erik

    Hallo zusammen,


    wo ist nur die Zeit geblieben? Ich habe also ewig nichts gemacht, weil ich
    a. keine Zeit hatte
    b. keine Lust hatte und
    c. keine Ahnung hatte, wie ich Lampen fertig machen sollte.


    Letzlich habe ich mich für Weinert-Lampen 90280 entscheiden - unter anderem., weil dort das für die 184 richtige Spitzenlicht enthalten war, und ich mich nicht mehr um eine Bohrung im Messing kümmern musste. Ich habe dort eine bedrahtete 0402-LED mit Sekundenkleber eingeklebt, und dann von vorn Bondic herienlaufen lassen. Nach der Belichtung war die Lampen gut gefüllt - allerdings leicht gelblich. Ich habe das Gefühl, dass der Kunststoff - evtl. wegen langer Lagerung - einen leichten Gelbstich hatte. Naja, erstmal gefallen mir die Lampen (ist vielleicht auch einfach so, dass es besser ist als nichts?). Aber seht selbst:



    Ähmmm, habe ich euch vorenthalten: man kann solche Lampen auch reparieren, bzw. die LED austauschen, in dem man den Körper mit einem Messer raushebelt, und dann ein wenig vom Kunststoff rausfräst. Lässt sich mit neuer LED einfach wieder auffüllen... Warum ich das weiß?


    Schöne Grüße,
    Erik


    PS.: Wo sind meine Bilder geblieben?! Ich sehe sie weder in der Vorschau noch hier...

    Hallo Friedrich,


    ich war in der lezten Zeit ziemlich abstinent, und lese erst jetzt deinen Beitrag. Großes Kino - das werde ich auch tesen (ich brauche nur noch eine Kaffeemühle). Kannst du uns noch etwas zu den Erfahrungen mit Faserherstellern sagen - du schreibst, manche sind nicht so geeignet. Lässt sich das kurz zusammenfassen?


    Grüße,
    Erik

    Hallo Philipp,


    sobald die Sonne wieder scheint (und ich am Wochenende mal wieder Rad fahren kann), kann ich mal den Bahnhof in Ohmenhausen auch suchen und fotografieren - das ist immerhin quasi vor meiner Haustür. Wenn du dir den Bahnhof mal selbst anschauen willst, dann sag vorher Bescheid - wenn ich dann Zeit habe, komme ich gerne mit...


    Schöne Grüße,
    Erik

    Hallo Jürgen,


    auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: du kannst die digitalen Fahreigenschaften mit einem Kondensator deutlich verbessern; in meinen Brekina-VTs (ich habe mittlerweile 3 umgebaut) befindet sich in der Toilette unsichtbar ein 330 µF-SMD-Kondensator.


    Anonsten bin ich von dem Zug in dem Bahnhof restlos begeistert...


    Schöne Grüße,
    Erik

    Oh je, was habe ich angerichtet...


    Hallo zusammen,


    erstmal herzlichen dankf für die lebhafte Diskussion - auch ich bin brennend an Details zu alternativen Antriebskonzepten interessiert. Allerdings fehlen mir zur Umsetzung ein paar Dinge... vor allem Zeit, Geschicklichkeit und Werkzeuge... für mich stand daher fest, dass diese Lok nur mittels einfacher Mittel verbessert werden durfte - mit dem Ziel, störungsfreier fahren zu können. Masseträgheit, etc. habe ich über den Dekoder simuliert - der ansonsten gar nichts macht (mir persönlich gefallen all die kleinen Gimicks, Geräusche, etc. nicht).


    Ich hatte schon angedeutet, dass ich einen Kondensator eingebaut habe - und dafür den Lautsprecherplatz opfern musste - ich bereue das immer noch nicht. Aus optischen Gründen habe ich der Maschine dann noch bessere Räder verpasst - was der Stromabnahme sicher nicht geschadet hat. Damit hatte ich keinen einzeigen Liegenbleiber mehr - abgesehen von einem systematischen Fehler auf meinen Schattenbahnhofs-Geoline-Weichen, wo sich diese Lok allerdings in bester Gesellschaft befindet (= die meisten meiner kurzen Lokomotiven mögen es, auf der Weiche stehen zu bleiben - was dummerweise in meinem Wanddurchbruchstunnel ist... X( )




    Zugegebenermaßen bin ich dann auch noch weitergegangen, und habe den Motor gegen ein SB-Exemplar ausgestauscht (vor allem, weil alle meine häufiger eingesetzten Fahrzeuge einen Glockenankermotor aufweisen) - womit die Fahreigenschaften der Lok meinen Ansprüchen genügt... Bocksprünge gab es auch vorher nicht, aber jetzt kann ich meterweit ganz langsam kriechen (das ist auch wieder unrealistisch, da schlafe ich dann eher bei ein). Ich habe jetzt die Aufgabe, noch eine zweite mit einem Kondensator auszustatten (ich habe meine blauche Ursprungsmschine meinem Vater weitergegeben, um mir das Umlackieren zu ersparen ;) ) - ich werde dann noch mal kritisch einen Vergleich der beiden Lokomotive machen, die mit identischen Dekodern und Kondensatoren, aber unterschiedlichen Rädern und Motoren ausgestatt sein werden...


    Schöne Grüße aus dem H0-VEV-Betriebswerk,
    Erik

    Hallo zusammen,


    ewig ist hier nichts passiert - ich habe erstmal alles verdauen müssen, und überlegen müssen, wie ich damit weitermache: das folgende Bild zeigt einen recherchierten Innenraum der Tränke - mit herzlichem Dank dem Archivar von Kirchbrak:



    Mein Problem damit war, dass mein Gebäude nicht mehr richtig ist: zum einen habe ich in der hinteren Giebelwand eine Tür, zum zweiten ist die Tür in der Seitenwand mittig. Ich habe lange hin-und-her-überlegt - und dann beschlossen, dass ich die Außenmauern vorerst so lasse. Allerdings habe ich die Inneneinrichtung komplett überarbeitet: der dem Bahnhof abgewandte Teil war unterkellert; ich habe daher aus meinen Gebäude den Boden herausgesägt, und dann einen neuen Boden eingebaut. Das hatte gleichzeitig den Vorteil, dass der Sockel etwas höher wurde... ;) . Den unterkellerten Bereich habe ich durch Holzbohlen, die ich mittels Reißnadeln in die Grundplatte eingeritzt habe, dargestellt; im vorderen Bereich habe ich den Beton durch aufgetupfte Farbe dargestellt. Irgendwie muss man auch in den Keller kommen - ich habe dafür noch einmal ein Loch in die Grundplatte gesägt, und die Treppe durch ein aus Messingprofilen und Draht zusammengelötetes Geländer dargestellt; die eigentliche Treppe wird durch schwarzen Fotokarton nur angedeutet.



    Auf der dem Bahnhof zugewandten Seite befinden sich jetzt zwei Sortiertische (ich hatte das Gebäude kürzen müssen, wodurch auch an der Inneneinrichtung gespart werden musste); gegenüber habe ich einen Tank vorgesehen, der für die Sole gewesen sein könnte - Teer- und Heizöl wurden wahrscheinlich im Kessel vor dem Gebäude gelagert. Ich habe im Gebäude auch noch ein paar Rohre mit 2 mm-Messingvollmaterial angedeutet. Übrigens: wenn man das vorher oxidiert, kann man sich Altern und Farbe sparen...



    Soweit ich das verstanden habe, wurden die Wellendübel mittels Tauchimprägnieren konserviert; dieser Vorgang, der wahrcheinlich einige Zeit in Anspruch genommen hat (ähnlich meiner Google-Recherche zu verschiedenen Imprägnierverfahren) wurde in einfachen stehenden Kesseln durchgeführt, die von beladen wurden - wahrscheinlich mit einem Flaschenzug. Ich habe das etwas modernisiert, und aus der Bastelkiste einen einfachen Kran in das Gebäude eingebaut - alles andere hätte man nicht gesehen. Dazu habe ich Laufschienen und Verstrebungen aus Messing- und PS-Profilen dargestellt, und einen Kibri-Kran verwendet; die eigentlichen Imprägnierbehälter entsammen einem Walthers-Set, das ich mittels Messingprofilen und den ursprünglich mal vorgesehen Kibrideckeln ergänzt habe; die Behälter und sind wahrscheinlich falsch proportioniert...


    Wie geht es weiter: die Elektriker waren schon da, der Schornstein des Heizkessels ist im Gebäude auch schon fertig, so dass eigentlich nur noch das Dach und Kleinigkeiten wie Regenrinnen fehlen - sieht man mal vom Tank vor dem Gebäude ab. Die Detailarbeit wird wohl noch einen Moment auf sich warten lassen müssen - vorher muss der gesamte Hof etwas weiter fertigstellt werden...


    Schöne Grüße aus H0-Kirchbrak,
    Erik

    Hallo ihr beiden,


    Jörg hat in meinem Beitrag zur DH360Ca <DH 500 Ca: wie bringe ich der Lok das Fahren bei? Versuche zum Einbau von Speicherkondensatoren> folgenden Link angehängt:

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    Sieht gut aus - ich habe mir vorgenommen, das bei nächster Gelegenheit zu testen (ich muss eine V90 umbeschriften), aber vielleicht hilft es euch auch?
    Noch was: der Henschelstern von KUSWA sieht wirklich gut aus...


    Schöne Grüße,
    Erik


    EDIT: ich bekomme das nicht so wie Jörg als Link hin - wer kann mir sagen, was ich falsch mache?!


    Edit Rainer: @Erik : Nicht den ganzen Link als HTML-code von <a href bis </a> nehmen sondern nur den Link auf den eigentlichen Youtube-Film in Deinen Text einfügen, wie nachstehend von mir markiert:
    <a href="

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    Hallo Jürgen,


    Danke für die Bilder - ich habe nie so bewusst das Anschlussgleis fotografiert. Dieses hat sich dann im Werksgelände in einen Wareneingang und einen Versandbereich verzweigt (genaugenommen, in genau zwei Gleise). Das Fachwerkgebäude, das auf meinem Anschluss zu sehen ist (ich wollte ja schließlich wenigstens ein wenig typisches niedersächsiches Fachwerk nachbilden), befand sich links vom Anschlussgleis - so, dass auf der linken seite noch ein schmaler Weg vorbeigeführt hat.
    Dem Platz geschuldet ist meine Verschiebung des Gebäudes auf die andere Gleisseite genauso wie der enge Bogen - immerhin zeigt auch das Original im S-Bogen verlegt Rillenschienen.
    Ich wollte diese Rillenschienen mit Swedtramprofilen nachbilden, da die Optik vermutlich besser ist, als bei selbst gebauten Gleisen - und ich auch bei diesen die Biegeproblematik für die Innenschiene sehe. Weiß jemand, ob man Swedtram-Profile irgendwo gebogen beziehen kann (ich habe 2 x Tillig R41 verbauen müssen, sowie ein kurzes gerades Gleisstück), oder ob man ein Biegegerät irgendwo ausleihen kann? So, wie es aussieht, benötige ich genau diese Rillenschiene, und erstmal keinen Meter mehr... Im "Tunnel" - sprich im Gebäude - werde ich einfache Gleise (der Betriebssicherheit wegen Roco Line ohne Bettung...) verlegen, und den Zwischenraum einfach auffüttern - hier wird man die Rille nicht wirklich sehen...


    Schöne Grüße aus H0-Kirchbrak,
    erik

    Hallo zusammen,


    ewig war es ruhig um Vorwohle-Emmerthal, aber jetzt tut sich was: beim Vorbild sieht die Zukunft nicht mehr ganz so düster aus; die Kieswerke im Hehlener Sandfeld denken ernsthaft eine Reaktivierung der Strecke zum Transport von Kies an - sogar ein erster Probezug ist auf der von der OHE freigeschnittenen Strecke schon gefahren:

    Hoffen wir, dass die Bemühnungen letztlich doch dazu führen, dass ein großer Teil der Strecke erhalten bleibt... Auch meine H0-VEV zeigt wieder Lebenszeichen: nach dem Tunnelstich ging es irgendwie (vor allem aus Zeitgründen) nicht weiter. Jetzt aber sind erste Unterbauarbeiten gemacht: hier ein Bild auf den momentan provisorischen Schattenbahnhof:





    Wie man sieht, ist der wirklich nicht sehr groß, nutzt aber den toten Raum unter unserer Kellertreppe gut aus... Die Gleise duch die beiden Tunnel liegen auf 12 mm Sperrholz, das ich mittels Dekupiersäge so konisch angeschnitten habe, dass es möglichst gut in den Röhren liegt. Unter diesen Platten bleibt in den Röhren genug Platz für Kabel - zum Beispiel für die Beleuchtung. Im Moment liegen im Schattenbahnhof provisorisch Geo-Line-Gleise - die waren von einem Anfangsset (ich brauchte das Digitial-Steuergerät) vorhanden und das ging halt mal schnell. Allerdings sind die Gleise für den Zweck gar nicht so schlecht: die im Vergleich zu wirklichen Weichen grausamen Abzweigwinkel verhelfen zu langen Gleisnutzlängen... wenn ich das Problem der toten Gleisabschnitte auf der Dreiwegweiche noch in den Griff bekomme, könnte das provisorium doch von längerer Dauer sein, zumal das Schotterbett den Schall recht gut absorbiert.
    Im hinterern Bereich tritt die eigentliche Strecke von Kirchbrak durch den Tunnel; hier liegt daher dann auch der Schattebbahnhof. Eigentlich müsste diese von der Streckenführung her "Eschershausen" heißen - aber im Moment, sieht es so aus, als wenn das der betreibliche Mittelpunkt der H0-VEV wird - und damit zum Schattenbahnhof Linse (ich drehe damit die Strecken einfach um, das letzte Wort ist aber noch nicht gesprochen). Das vordere Gleis mit dem Fc gehört zum Holzwerk Kirchbrak; bewusst wird dieses keinen Anschluss an den Rest bekommen. Die andere Seite ist auf dem folgenden Bild zu sehen:


    Hier sieht man auch eine große Schwäche dieses Aufbaus: die Radien sind viel zu klein. da ich die Kellerwand aber nun mal nicht beschoben bekomme, kann ich entweder gar nicht bauen, oder eben mit engen Radien :S . Hat jemand eine Ahnung, wie ich für diese Radien Rillengleise für RP25 110 bekomme?
    Der Tunnel des Holzwerkes lehnt sich an das Vorbild an: das an der Bahn liegende Produktionsgebäude wurde in den Jahren 1925 - 1926 von Walter Gropius gebaut - mit den damals revolutionären Ansätzen zur Arbeitsplatzgestaltung und Beleuchtung. Schöne Bilder sind zum Beispiel unter <http://www.panoramio.com/user/7029898/tags/Weserbergland> zu finden - meine sind ja leider verschwunden. Ich werde diese Gropiusgebäude als einfachen 2,5D-Hintergrund erstellen; vor dem Gebäude befindet sich aber ein einfaches Backsteingebäude - siehe <http://www.panoramio.com/photo/113270434>. Dieses Gebäude hat mich an die Auhagen-Bausätzte erinnert, so dass ich den Tunnel im Bereich des Holzwerkes als Durchfahrt durch das Holzwerk tarnen werde:


    Dazu später mehr... Wie geht es auf der anderen Seite weiter? Naja, wieder mit einem zu engen Radius:


    Ich werde hier den Bogen entwerder mit einem Bauernhof wegtarnen, und/ oder mit Bäumen. Vorher muss ich aber erstmal rumkommen...


    Soweit für heute, mal wieder als kleines Lebenszeichen von Vorbild und Modell. Ich werde, wenn das Vorbild erfolgreich ist, mir natürlich Gedanken um Modell-Kieszüge - und dann auch wieder Modellpersonenverkehr zu machen. Meine H0-Bahn ist immerhin schon weiter: so hat man schon einen NE 81 übernommen, der nach einer Remotoriesierung (ohne fährt mein Brekina-VT nicht vernünftig langsam - kennt das Problem hier irgendwer?) eingesetzt werden könnte.


    Schöne Grüße aus H0-Kirchbrak,
    erik

    Hallo Jörg,


    wenn ich genug Budget hätte, würde ich ein Fahrwerk von RoFl nehmen; das Gehäuse würde ich aus einem Brekina-VT-Gehäuse (den gibt es ja neuerdings auch als 4-Türer) sowie einem VB-Gehäuse zusammenstückeln. Im Moment ist allerdings die erste Bedingung noch nicht erfüllt, da stehen noch ein paar andere Dinge an...


    Schöne Grüße,
    Erik

    Hallo Jörg,


    der VT95 passt doch - allerdings nicht für den BHE-VT (Serienachstand), sondern für den von Jürgen verlinkten VT der Tecklenburger Nordbahn, der später als VT1 der VEV gelaufen ist (ich habe schon länger ein Luxemburger Modell dafür verwendet...) ich hadere übrigens gerade mit mir, ob man den Umbau zum BHE-VT nicht doch... schließlich liefen beide in Kirchbrak...


    Worauf ich immer noch warte, sind blaue MAN-VT, wie sie die Bayerbahn und eben die VEV eingesetzt haben...


    Schöne Grüße,
    Erik

    Hallo zusammen,


    bei DSO gibt es einen lesenswerten Beitrag, der das Knotenbahnhofkonzept der späten Bundesbahn beschreibt: <http://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?17,6640448>. Aus diesem ist zu entnehmen, dass alle Lokomomtiven mittags in die Einsatzstelle zurückfahren - allerdings meist mit Üg oder Ngs; die dort genannten Lz sind eher darauf zurückzuführen, dass die Lokomotiven dann doch irgendwo gebraucht werden... ein ähnliches Konzept lässt sich dann auch Modellknotenbahnhöfen fahren. Übrigens: soweit ich mich erinnern kann, war Holzminden 1989 kein Trennungsbahnhof mehr - den Betrieb kann man also auch mit einem normalen Durchgangsbahnhof laufen lassen, und die Trennung im Schattenbahnhof vollziehen...


    Schöne Grüße,
    Erik

    Zitat

    "Das gelbe Licht kann bei den NE auf Strecken mit einer zulässigen Geschwindigkeit bis zu 60km/h entfallen."


    Hallo Jörg,


    dann passt für mich wieder alles. Ich habe übrigens auch in alten Bildern gewühlt. Leider ist die Auflösung eher mies, aber bei einigen Bildern, die ich aus DSO gespeichert habe, meint man schon bei einem Bü-Signal im direkten Bahnhofsvorfeld von Eschershausen im Jahr 1972 zu sehen, dass keine untere Propangaslaterne mehr eingebaut war. Damit wäre das Signal schon viel früher vereinfacht worden - wobei auch hier der Hinweis auf die Privatbahn wieder gilt, die vielleicht auch mehr sparen musste...


    2007 in Eschershausen:


    1972 in Eschershausen:




    Schöne Grüße,
    Erik