Beiträge von Erik

    Hallo zusammen,


    hier geht es weiter: ich habe die erstellten Pläne auf Papier ausgedruckt; dabei sind die Fachwerkstreifen, Fenster und Außenkonturen mit minimaler Breite dargestellt. Berücksichtigt wurde bei den Seitenwänden außerdem die Materialstärkes des Sperrholzes. Diese Pläne habe ich dann mit Holzleim, den ich mittels Japanspachtel aufgetragen habe, auf 1 mm Sperrholz aufgeklebt. Herausgekommen ist folgender "Bausatz":


    Die Einzelteile habe ich mittels Skalpell ausgeschnitten - bei 1 mm Holzdicke geht das gerade noch. Etwas gezahnt habe ich an den Fenstern, da ich die Stege dazwischen aus Stabilitätsgründen erhalten wollte...



    Ich habe dann auf die Rückseite geweißtes Mauerwerk geklebt, dass ich aus einer Scalesscenes-Vorlage selbst ausgedruckt habe (entspricht bisher dem Standard, mit dem ich auch mein Toilettenhäuschen schon gebaut habe). Um auch das innere Fachwer darzustellen, habe ich dies einfach mittels grauer Aquarellstifte aufgemalt - man kann die inneren Wände nachher eh nur durch die geöffnete Tür und durch die Fenster sehen...


    Das folgende Bild zeigt das so provisorisch zusammengebaute Gebäude, schon mal mit einem Teil der späteren Inneneinrichtung (ich werde hier die Impregnierkessel von Kibri verwenden, die zufällig noch bei mir rumliegen):



    Bei all den provisorischen Aufbauten ist mir aufgefallen, dass mein Plan nicht zu den Fluchtpunktüberlegungen passt: irgendwo sind 5 mm verloren gegangen. Ich habe dies korrigiert, in dem ich den Sockel wieder separat aufbaue (vermutlich war die Integration des Sockels in die Mauer auch die Ursache für den Fehler...). Naja. Anschließend habe ich das Gebäude mittels Holzleim zusammengeleimt, und dabei die Ecken innen mit dünnen Leistchen verstärkt.


    Ich habe dann einfach aus 1 mm Balsaholz mittels Leistchenschneider 2 mm breite Leistchen geschnitten, und diese als Fachwerksbalken mittels Holzleim aufgeklebt. Natürlich habe ich da neue Erkenntnisse zum Aussehen der Giebelseite gleich mit berücksichtigt...


    Vor dem Füllen des Fachwerks habe ich kleine Spalten mit Holzleim aufgefüllt, und die Balken mittels 240er Schleifpapier auf ein Niveau heruntergeschliffen. Durch eine anschließende "Impregnierung" des Gebäudes mit einem Acryl-Farbe-Spülmittel-Holzleim-Wasser-Gemisch werden die Holzbalken dann oberflächlich etwas härter, was die folgenden Arbeitsgänge deutlich vereinfacht...




    Soweit für heute; das Auffüllen des Fachwerkes werde ich mittels Acryl-Feinstrukturpaste aus dem Künstlerbedarf machen... dummerweise dauert das aber, da man mindestens 2 mal auffüllen muss...


    Schöne Grüße aus H0-Kirchbrak,
    Erik

    Hallo zusammen,


    der Bau des Holzwerks Kirchbrak stockt - keine Ahnung, warum genau. Aber bei den Recherchen zu dem Gebäude bin ich auf alten Aufnahmen immer wieder auf ein Fachwerkgebäude gestoßen, dass sich zwischen dem eigentlichen Wohn- und Bürogebäude und dem Bahnübergang befindet. Weitere Recherchen haben ergeben, dass es sich hierbei um die "Tränke" handelt, die ursprünglich der Unterbringung der Rückpferde diente, dann aber für eine Imprägnieranlage für Wellendübel für den Gleisbau genutzt wurde. Nach dem Verkauf dieser Anlage in die Türkei wurde das Gebäude in den Jahren 1966 oder 1967 abgerissen.
    Der Gleisplan meines Modellbahnhofes entspricht dem Zustand von vor 1968 - es spricht also nicht wirklich etwas dagegen, diese Tränke mit zu berücksichtigen - zumal damit wenigstens mal ein typisches Fachwerkgebäude in Bahnhofsnähe realisiert werden kann... allerdings habe ich keine Pläne, nur wenige Fotos und keine Möglichkeit, mit dem Laser irgendetwas zu messen.
    Dummerweise zeigen die einzigen mir bekannten Fotos das Gebäude auch nur von einer Seite - und unter einem Winkel. Ich habe dennoch versucht, aus dem vorhandenen Material das Gebäude irgendwie zu konstruieren. Als erstes habe ich die Höhe der Seitenwände mittels perspektivischer Überlegungen abgeschätzt: bei der Fluchtpunktperspektive werden Höhen erhalten. Ich habe die Wände daher perspektivisch nach hinten verlängert - und die Höhe dann an der bekannten Höhe des Sandsteingebäudes abgelesen.



    Die Giebelseite lässt sich zudem noch aus dem Film "Der Lennetalexpress" auf der Homepage der Geinde Kirchbrak rekonstruieren: zum einen kann der Winkel aus diesem Foto abgelesen werden - der Winkelfehler kann dabei dadurch reduziert werden, dass dan den "Öffnungswinkel" misst, und dadurch die Dachneigung bestimmt... Auch die Höhe des Gebäude kann mittels Fluchtpunkperspektive aus dem Sandsteingebäude abgelesen werden. Übrigens: es lässt sich damit auch kontrollieren, ob das Höhenmaß aus dem ersten Bild plausibel ist...




    Die Länge des Gebäude habe ich dann aus der Anzahl der Fachwerksfelder abgeschätzt - und dann das Gebäude um drei Fenster geküzt. Herausgekommen ist folgender Plan, der sich als einfaches Modell zusammenbauen lässt:



    Wohlgemerkt: ich weiß nur, wie die eine Seite des Gebäudes aussieht; auf dem Film meine ich zu erkennen, dass die hintere Seite keine Türen im unteren Bereich, wohl aber einen großen Tank aufweist. Ich habe den Rest irgendwie dazugedichtet...


    Ein erstes Aufbau zeigt, dass das Gebäude eher etwas zu klein ist:



    Ich habe deshalb die entfallenen Fachwerksfelder wieder ergänzt, und das ganze Gebäude um 10% vergrößert. Herausgekommen ist dann dieser Plan:



    Realisiert wird das Gebäude jetzt aus Sperrholzplatten; das Fachwerk werde ich mittels Balsaholz und Acrylpaste realisieren...


    Soweit für heute,
    schöne Grüße aus H0-Kirchbrak,
    Erik

    Hallo zusammen,


    die Lok gefällt mir; nicht mal die Räder fallen so negativ auf wie bei der DH500Ca. Was allerdings Fahreigenschaften angeht, bin ich auf weitere Erfahrungsberichte gespannt: meine Erfahrung mit der DH500Ca entspricht da Boschos Beschreibungen: beim Testfahren iO, sobald die Gleislage aber eher an eine Kleinbahn erinnert, und die Geschwindigkeiten so gewählt werden, dass nicht gleich jeder Rangierer verletzt wird... ich hatte neben der 3-Punktauflage des Fahrwerks auch die ziemlich ungleichmäßige Brünierung im Verdacht. Allerdings ließ sich das Problem bei mir dann durch den Einbau eines Speicherelkos (470 µF bei Verwendung eines ESU LoPi V4 - ich beschreibe das noch, immer noch versprochen) reduzieren, und seid dem Einbau von neuen Rädern macht rangieren auch mit dieser Lok Spaß... Ist das Fahrwerk hier immer noch so starr konstruiert?


    Schöne Grüße,
    Erik

    Hallo Thomas,


    dann bin ich mit meinem Vorschlag wohl zu spät: auch der Bahnhof Dassel der Ilmebahn hat seine Reize - hier ein Link auf den Kopfbahnhof <http://nimga.de/m/cvEiF.png> aus dem Beitrag <http://www.h0-modellbahnforum.…3495f54852-Bf-Dassel.html>. Mir ist der Bahnhof schon lange ins Auge gefallen - als Student bin ich ein paar Mal mit dem Rad dort vorbeigefahren, als noch Gleise lagen. Was die Ilmebahn interssant macht, ist der Einsatz diverser ausrangierter DB-Fahrzeuge - hinter der Lok 8 verbirgt sich eine 64, hinter der 7 verbrigt sich die 76 002, und hinter all diesen Lokomotiven liefen auch immer DB-Wagen. Als Dieselloks bieten sich mal wieder die MaK 600D an, wenn man nicht in der Neuzeit mit V100 fahren will...


    Wenn ich noch mal neu anfangen würde, hätte der Bahnhof große Realisierungschancen...


    Schöne Grüße,
    erik

    Hallo Axel,


    nachdem hier alle Ziegel sehen wollen: mir würde das ganze verputzt auch gut gefallen; den Putz würde ich in der Tat schmutzig-gelb färben. Der Reiz dabei liegt gerade im Unterschied der gemauerten Pfeiler zur verputzten Wand. Allerdings muss ich Friedrich Recht geben - die Ausführung hängt von deiner Vorbildregion ab.


    Schöne Grüße,
    Erik

    Hallo zusammen,


    :offtopic: das ist zwar etwas ot zum Ursprungs-Post... ich habe bisher immer 470 µF-Elkos verwendet, die man beim großen C mit einem Durchmesser von 8 mm und Längen zwischen 11,5 und 15 mm für eine Spannung von 25 V kaufen kann. Bisher bin ich mit den 15 mm-ELKOs überall klar gekommen und habe einen oder mehrere in der Lok verstecken können - die Fleischmann-T3 weist mir aber Grenzen auf. Sobald ich die gelöst habe, werde ich einen eigenen Thread zum Thema Speicherkondensatoren starten...


    Was den Link von Lutz angeht: den kannte ich nicht. Allerdings kann man - wenn man die Augen zudrückt - nur die 20 V-Kondensatoren verwenden; diese haben bei einer Kapazität von 6,8 mF eine Größe von 28 x 17 x 6,5 mm³ - das ist auch nicht gerade klein. Unter Verwendung normaler ELKOs mit 3,3 mF benötigt man 16 mm (Durchmesser) x 25 mm x 2. Ich habe das Gefühl, dass ich diese beiden ELKOs eher unterbringen könnte, als den einen Klopper, der allerdings echt den Vorteil hat, dass er quaderförmig ist. Ich habe die Tantals aus dem Link vorher geprüft - die sind bei gleicher Kapazität als Gesamtvolumen auch eher groß - haben aber den Vorteil, dass man sie einfacher splitten kann. In der T3 bringt mir auch das nichts...


    Schöne Grüße,
    Erik


    Deine Frage müsste an Eric gehen - obwohl ich auch interessiert mitlese...
    Zu den Kondensatoren - ich habe mal irgendwo eine MoBa Seite gesehen, wo es "eckige" Gold-Caps gab.
    Ich hoffe ich kann mich in den nächsten Tagen draran erinnern.
    Wenn ich gefunden habe, stell ich es hier rein.




    Hallo zusammen,


    ich habe die Frage vor ein paar Tagen schon registriert - ich bin gerade dabei, meine T3 zu modernisieren, und werde mal schauen, was ich dazu schreiben kann. Wenn das nicht geht - ich habe in letzter Zeit einige Loks (KöfII, VT98, VT95 Brekina, V65, sogar die ELNA ist gleich mit Kondensator unterwegs...) umgebaut, und könnte da auch ein paar Fotos als Anregung einstellen. Alle Umbauten haben dazu geführt, dass ich nicht mehr putzen muss ;) Was eckige Goldcaps angeht: da wäre ich auch interssiert - ich kenne aber nur GoldCaps bis 5,5 V Spannung. Habe ich da was verschlafen?


    Schöne Grüße,
    erik

    Hallo Rico,


    bist du sicher, dass deine LED nur im Video flackern? Meine Kotol-LEDs flackern jedenfalls auch so, angesteuert über ein billiges Roco-Netzteil (das lag halt noch rum, und ich wollte 10 V haben). Ich habe noch keine weiteren Versuche gemacht, mir aber vorgenommen, demnächst mal einen großen ELKO dazwischen zu hängen (ich baue ja eh gerade überall ELKOs ein...) Meine Erklärung deckt sich zumindest mit der von Thorsten, aber auch eine Schwebung mit den 50 Hz Netzspannung einer Kamera oder einer 50 Hz-Framerate ist nicht undenkbar. Wobei 50 Hz eine eher ungewöhnliche Framerate ist - das Problem sollte dannhäufiger bei elektrischer Beleuchtung auftreten...


    Schöne Grüße,
    Erik

    Hallo zusammen,


    weiter geht es... erst noch mal ein Bild, das zeigt, wie ich auf die Steinform gekommen bin - das hatte ich beim letzten Mal vergessen...



    Mittlerweile habe ich auch alle Wände fertigstellt. Das nächste Bild zeigt das Gebäude bei einer ersten Stellprobe am späteren Standort - die Proportionen passen zum Schienenbus recht gut...




    Allerdings habe ich meine Zweifel, dass die Idee, auf die Holz-Nebengebäude zu verzichten, so gut war :pfeifen: . Ich habe deshalb noch mal die ersten Bilder rausgekramt. Ich habe mich jetzt entschlossen, einen Teil der Nebengebäude wegzulassen (im folgenden Bild durchgestrichen), und denn Anbau dadurch schmaler zu machen. Ich habe sonst keine andere Chance, das Ladegleis am Gebäude vorbeizuziehen... :( Die Bilder zeigen schon die späteren Maße; beim zweiten Bild habe ich außerdem einfach mal den gestrichenen Teil gelöscht. Ich finde den Kompromiss ganz gut, d.h. der Charakter des Hauses wird damit - meiner Meinung nach - nicht zu stark beeinflusst, und eine Wiedererkennbarkeit ist in jedem Fall noch gegeben...




    Zusätzlich werde ich das Nebengebäude wohl ein Stück nach hinten schieben müssen. Ich werde demnächst für den Anbau mal ein einfaches Pappmodell erstellen, und damit das Aussehen prüfen...


    Soweit für heute,
    schöne Grüße aus H0-Kirchbrak,
    Erik

    Hallo zusammen,


    irgendwie ist dieses Projekt etwas hinten runtergefallen: zum einen hatte ich nach eurer (durchaus berechtigten) Kritik kein Konzept für die Wände (die Graupappe hat mich nicht überzeugt, weil ich keine vernünftige bekommen habe), zum zweiten hat mich die ELNA mehr als genug beschäftigt, und zum dritten war das letzte Jahr durchaus nicht langweilig. Last but not least wollte ich ein paar Anregungen aus dem Buch "Perfekt bis ins Detail" von Emmanuel Nouaillier aufnehmen.


    Was ist jetzt rausgekommen: ich habe als Grundmaterial für die Wände Forex in 2 mm Stärke verwendet. Wie beim letzten Mal habe ich die Außenmaße, Fenster, etc. wieder auf Papier ausgedruckt; dieses Mal allerdings noch ergänzt um die waagerechten Fugen im maßstäblichem Abstand - ähnlich wie du, Andreas. Dadurch konnte ich auch die großen Randsteine, die auf dem dritten Foto im Anfangsbeitrag schön zu sehen sind, vernünftig realisieren, und Fensterstürze lassen sich mit der Methode ebenfalls "am Küchentisch" einfach darstellen.


    Dieses Papier habe ich einfach mittels Klebeband auf die Platten gespannt. Anfangs habe ich versucht, die Strukturen mit einer Reißnadel zu übertragen - das macht zwar schöne Strukturen, aber zerreißt das Papier 'y# - so dass ich nicht weit gekommen bin. :pfeifen:


    Im zweiten Versuch habe ich die Strukturen dann mit einem dünnen Kugelschreiber übertragen - der zerreißt das Papier nicht, und es lässt sich genügend Druck aufbauen, um vernünftige Fugen zu realisieren. So kann man die langen horizontalen Strukturen gut realisieren.



    Probleme hatte ich dann bei der großen Giebelwand aber doch: durch die vielen Fugen ist das Papier so geschwächt, dass es nicht mehr 100% lagerichtig liegt - die Spannung mit Klebeband reicht nicht aus, zumal das Papier dann doch in einigen Fugen getrennt war. Ich habe die horizontalen Fugen dann - nach dem Ausschneiden - direkt auf der Forex-Folie realisiert. Da das Gebäude im Original mit Natur-Sandsteinen erbaut wurde, die alle unterschiedlich groß sind und keinem festen Klinkerverband genügen, geht das auch ganz gut... bei den niedrigeren Wänden gab es das Problem übrigens nicht. Übringens ist die Giebelwand von all den horizontalen Fugen jetzt auch leicht gekrümmt - aber das lässt sich nachher durch entsprechende Aussteifungsleistchen wieder gerade biegen.



    Seid ihr jetzt zufrieden mit den Steinen?! Was noch fehlt, ist aber eine vernünftige Farbe... ;)


    Zum Ausschneiden: das Forex lässt sich ganz gut bearbeiten; auch die Fenster lassen sich recht gut mit einem Skalpell einbringen -allein für das Material hat sich der Nouaillier gelohnt. Vereinzelt werde ich allerdings hier noch nacharbeiten müssen (das hatte ich aber nicht anders erwartet. Ich habe die Außenlinien mit dem "Fingerskalpell" von Fiskars ausgeschnitten: der große Vorteil dabei ist, dass man auch bei mehr Kraft - die für die Materialstärke dann doch notwendig ist - die Klinge recht gut gerade führen kann. Nach 4 - 5 Schnitten ist die Platte dann durchgeschnitten...


    Zum Zeitbedarf: für eine Wand der Größe habe etwa zwei Abende gebraucht... das vertikale Fugen ist allerdings nicht gerade aufregend... :pfeifen:


    Wenn ich jetzt alle Wände (mir fehlt noch die komplizierteste vordere, die man dummerweise auch am besten sieht) zusammen habe, und auch schon erste Zwischenwände habe, werde ich das mal provisorisch zusammensetzen und fotografieren. Geplant ist, die Wände stumpf aufeinander zu kleben, und die Ecken von innen zu versteifen; ich werde dann die Fugen passend in die offenliegenden Stirnflächen ritzen, und Ungenauigkeiten mit der Regenrinne verstecken. Ich bin mir noch nicht ganz sicher, wie es jetzt konkret weitergeht: ich benötige eine Inneneinrichtung, - die mit den Zwischenwänden und wohl auch notwendigen Zwischendecken gut harmonsiert (ich habe schon alle möglichen Möbel aus dem Möbelset von Scalescenes <http://www.scalescenes.com/> zusammengebaut - die haben so schöne Farben...). Allerdings kann ich dann die Fenster nicht mehr vernünftig einsetzten. Und: vorm Fenster-Einsetzen müssen die Wände farblich gestrichen sein. Das passt aber nicht so wirklich zum Stumpfverkleben... aber mir wird schon was einfacllen - wahrschenlich werde ich die Wände einzeln spritzen, die Fugen auslegen, dann die Fenster einsetzen, das Gebäude anschließned zusammenbauen und später die Ecken noch einmal farblich nachbehandeln. Damit könnte ich Weihnachten fertig sein... :santa:


    Soweit für heute,
    schöne Grüße aus H0-Kirchbrak,
    Erik

    Hallo Lutz,


    Danke für die Beschreibung - dann werde ich wohl mal meinen Schienenbus überarbeiten... Wobei ich mittlerweile dazu übergegegangen bin, die Stromabnahme durch ELKOs (im Schienenbus in Verbindung mit einem alten Kühn-N25-Decoder 2 x 470 µF) zu unterstützen - damit habe ich schon ein ziemlich vernünftiges Fahrverhalten realisiert (immerhin missbrauche ich meinen Schienenbus zum rangieren...) - und wenn jetzt noch alle Räder aufliegen würden...


    Eine Frage zu deinen Messingstiften habe ich: sind die einfach nur plan, oder haben die eine abgerundete Form? Und noch was: du hast die Räder einfach auf RP25 abgedreht bzw. abgefeilt? Das wollte ich demnächst mittels Feile auch mal machen...


    Schöne Grüße,
    Erik

    Hallo zusammen,


    etwas ot, ich will es euch dennoch hier nicht vorenthalten: meinen VEV-VT1 1 - entstanden aus einem ModelShop-Vorserien-VT95 kennt ihr ja schon. Ich hatte vor Urzeiten mal nach Möglichkeiten gesucht, diesem das Fahren wieder beizubringen: durch ein geplatztes Zahnrad war der Triebwagen zum Einachser mutiert, und der Motor hatte eh seine Stärken eher bei hohen Drehzahlen...


    Irgendwie habe ich aber nichts gefunden - bis ich den Brekina-VT meines Vaters in der Hand hielt: gute Fahreigenschaften, eingebaute Innenbeleuchtung - was will man eigentlich mehr. Kurz versucht, das Gehäuse auszutauschen: beide Triebwagen sind in der Größe absolut identisch; lediglich das im Dach befestigte Gewicht beim MSL-VT war im Weg. Das ließ sich aber einfach entfernen, so dass ihr als Kreuzungszug zum Münchhausenexpress einen MSL/Brekina-VT seht.



    Um die Stromaufnahme zu verbessern, habe ich den ESU-LoPi4 mit einem 330 µF-25V-SMD-Elko gepuffert, der gerade in die Toilette passt... damit ist absolute Schleichfahrt auch auf nicht ganz sauberen Gleisen noch möglich...


    Bei der richtigen VEV war auch ein roter Vorserien-Uerdinger unterwegs - der frühere VT 95 912 als VT 150 der Buxtehude-Harsefelder Eisenbahn (im neuen Lokmagazin gibt es ein schönes Bild von diesem Zug in ... Kirchbrak). Ich habe mir deshalb noch einen zweiten Brekinatriebwagen zugelegt - wohl wissend, dass der Achsstand des 912 nicht dem Brekina-VT entspricht. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass der 912 jemals in Großserie gefertigt wird (ich hätte allerdings auch beim normalen Vorserien-VT nicht mehr damit gerechnet...).


    Hier also ein Bild des Leihtriebwagens, in ähnlicher Position wie im aktuellen Lokmagazin... Ich werde hier den Keks noch entfernen, und dann eine neue Beschriftung inkl. innen angebrachter Zuglaufschilder anbringen...



    So, dass war jetzt endgültig mein letzter Beitrag in 2014 - euch zum zweiten Mal einen guten Rutsch,
    Schöne Grüße,
    Erik

    Hallo zusammen,


    mir gefällt die V31 als Modell - als Vorbild habe ich meine Probleme mit der Lok... :pfeifen: Ich bin immerhin gespannt, wie die Maschine lackiert wirkt. Für mich als 3D-Neuling: wie kommt man denn jetzt an Fenster? Feilen? Oder ist die Materialstärke so gering, dass man einfach eine Folie hinterkleben kann? Und wie bekommen die Fenster Rahmen?


    Was mich übringes echt begeistert ist dein Schafmoor-Projekt... da bleibe ich gern auf dem Laufenden.


    Schöne Grüße,
    Erik

    Hallo zusammen,


    vor Weihnachten hat es nicht mehr gereicht, aber jetzt ist es soweit: die ELNA läuft. Immer noch ohne Lampen, aber ansonsten schon ziemlich komplett... Vorher musste ich aber noch den Kurzschluss finden, und dann das Hakeln abstellen. Ich habe all eure Ratschläge angesehen, und damit versucht, den Kurzschluss zu finden; ich habe sogar die Steuerung einseitig (auf der isolierten Seite) noch mal abgenommen - wars aber nicht. War viel einfacher: der Schienenräumer berührt genau an zwei Stellen meiner Anlage das Gleis mit Fremdpotential. Ich habe ziemlich lange dafür gebraucht - und immer nach irgendwelchen Berührungen durch ein Drehen der Räder gesucht. :pfeifen: Also den Schienenräumer einfach etwas zur Seite wegbiegen, und ...


    Weil es zu einfach gewesen wäre, hat jetzt die Steuerung extrem gehakelt - auf dem Rollenprüfstand hat sich dann gezeigt, dass auf einer Steuerungsseite die Kolbenschubstange den Zylinder angestubst hat. Ist mir nicht klar: bei der ersten Montage der Steuerung hat alles gepasst, aber jetzt ließ sich die Treibstange bei nach vorn gedrehten Zapfen nicht mehr sauber aufsetzen... Ich habe mir nicht anders zu helfen gewusst, als der Treibstange ein Langloch zu spendieren... jetzt läuft alles leicht, ohne Hakeln, so dass die ELNA gleich in den Sonderzugdienst gekommen ist...



    ... da die "normale" Sonderzugdampflok, eine T3 von Fleischmann als VEE-41, jetzt hakelt... leider mit einem Getriebeschaden; ich muss mich jetzt um ein neues Zahnrad bemühen... Immerhin bin ich jetzt wieder am Anfang dieses Threads angekommen - die ELNA führt genau den 1970er Münchhausenexpress, der auch im ersten verlinkten Bild gezeigt ist.


    Übrigens habe ich Stunden für die Pufferteller-Ringe benötigt - ich habe die Puffer in die Mini-Bohrmaschine eingespannt, und dann mit einem Pinsel Farbe aufgebracht (hast du, Jürgen, glaube ich auch mal beschrieben). Solange die Puffer schnell gedreht haben, war alles bestens - leider drehen sie an der Lok aber nicht, so dass man gesehen hat, dass die Farbe große Tropfen gebildet hat. Schlussendlich habe ich es mit Revel-Aquafarbe doch noch geschafft - diese hatte wohl die richtige Konsistenz...


    So, ich gehe davon aus, dass das mein letzter Beitrag für dieses Jahr ist - mir bleibt also nur, euch allen einen guten (und nicht zu rutschigen) Rutsch zu wünschen,


    Schöne Grüße aus H0-Kirchbrak,
    Erik

    Zum Thema "Bondic" haben einige Kollegen hier im Forum in 2012 auch schon Erfahrungen zusammengetragen.


    Hallo Rainer,


    Danke, das ist damals an mir vorbeigegangen 8) . Ich hab das Zeugs schon da (mit Al-Schatulle, aber online beim Bauhaus erworben), und werde euch natürlich auch teilhaben lassen...


    Grüße,
    Erik

    Hallo zusammen,


    Danke schon mal für eure Hilfe. Ich habe einen Fehler gefunden, der maßgeblich zum Humpeln beigetragen hat - der Kreuzkopf hat in einer Stellung leicht den Voreilhebel berührt. Ich habe diesen deshalb etwas herausgebogen - jetzt ist das schon mal behoben. Übrigens hat sich das am besten auf meinem Rollenprüfstand bei langsamer Motordrehzahl gezeigt: der Kreuzkopf ist leicht gesprungen. Ich habe das Gefühl, dass noch immer nicht alles ganz rund läuft - ab und zu scheint sie beim Anfahren noch einen Widerstand in einer bestimmten Stellung aufzuweisen - aber irgendwie abhängig von der Gleislage. Ich werde jetzt erstmal weitere Testfahrten machen...


    Die Fotos zeigen die Lokomotive beim Zustellen von Briketts...





    Wie es weitergeht: ich werde demnächst die Lampen zusammensetzen - natürlich soll meine ELNA auch nachts fahren können. Mein Plan war dabei, Weinert-Lampen mit einer SMT-LED zu bestücken, und anschließend miteiner klaren Masse zu verfüllen - Parallelwelten beschreiben da ganz gute Ergebnisse mit Bondic <<http://www.bauhaus.info/bondic/bondic-starter-set/p/20728337>. Ich werde das allerdings erstmal an einer Ausschusslampe testen.... und dann wird auch Beschriftung, etc. kommen - auch das Stromabnehmerblech könnte noch ein bisschen rote Farbe vertragen.... Immerhin kann man jetzt aber schon mal rangieren. Da fällt mir noch was ein: die Lok produziert bei leichten Bögen (abzweigende Weiche) ab und zu mal Kurzschlüsse - ich habe den Grund noch überhaupt nicht gefunden. Kennt jemand sowas? Nach einmal Anschieben ist alles wieder iO...


    Schöne Grüße,
    Erik

    Hallo Patrick,


    abgesehen davon, dass das nicht mein Wagentyp ist ;) , gefällt mir das gut. Wenn du den Draht in Kurvenfahrten noch weiter tarnen möchtest, könntest du ihn einfach schwärzen - unprofessionel mit einem schwarzen Folienstift, professionel mit irgendeinem Brüniermittel: mir ist bei meinen Kupplungen aufgefallen, dass der Draht eigentlich kaum sichtbar ist, wenn nicht die Reflexionen der metallischen Oberfläche wäre - und diese lässt sich durch ein einfaches Einfärben ganz gut brechen. Da du ähnliche Drahtdurchmesser verwendest...


    Schöne Grüße,
    Erik

    Hallo Lutz,


    da bin ich auch gespannt - ich habe diese Lok auch noch irgendwo rumstehen. Meine hat allerdings mittlerweile das Taumeln gelernt - mir ist das am Anfang nicht aufgefallen. Macht zumindest Streckenfahrt zu einer kleinen Seefahrt für den Lok- und Rangierführer. Kennt ihr das Problem auch? Woran liegt das? Ich hatte mal die H-förmigen Achsfeder im Verdacht, da diese einen Arm verloren hatte. Habe ich dann allerdings erfolglos ausgetauscht...


    Schöne Grüße,
    Erik

    Hallo Jörg,


    das Projekt gefällt mir - vor allem den Ansatz mit dem Originalplan werde ich mir merken... ich bin in jedem Fall gespannt, wie es weitergeht - sowohl, was Gebäude(bau) angeht (ich würde die runden Tore bevorzugen), als auch was die Fahrzeuge betrifft.


    Schöne Grüße,
    Erik

    Hallo zusammen,


    Fotos kommen. Im Prinzip bin ich so vorgegangen, wie du beschrieben hast, Peter - allerdings bis vorhin ohne Erfolg. Jetzt habe ich aber doch einen Fehler gefunden: der Träger, an dem die Gabelführung an einem Zylinder hängt, war etwas zu hoch; die Schieberstange saß ganz leicht schräg im Zylinder. Das ist mir zwar schon vorher aufgefallen, aber ich habe mir dabei nichts gedacht. :cursing: Nach Korrektur (nachbiegen...) läuft die Lok jetzt passabel. 8) Ich werde demnächst noch mal die Gegenkurbeln überprüfen, kann aber jetzt immerhin schon langsam an einen Wagen heranrollen. Uff, das war ein schweres Stück Arbeit...


    Danke euch schon mal,
    schöne Adventsgrüße,
    Erik