Beiträge von Joachim

    Grüß' Dich, Rainer!


    Schön von Dir zu hören - und es freut mich sehr, daß unsere Art der Annäherung an das Vorbild auch für
    Dich interessant ist. Hoffen wir, daß am Ende das Ergebnis nicht ... sagen wir einfach: daß es insgesamt paßt.


    Solltest Du 2014 am 3. Advent tatsächlich zu uns nach Wolnzach kommen können, wäre das für uns
    wirklich eine große Freude! Ich werde auf alle Fälle hier rechtzeitig die näheren Informationen bekannt machen.
    Vielleicht bist Du dann in gut einem Jahr nicht der einzig Interessierte ...?


    Servus und bis demnächst :)


    Joachim

    Grüßt' Euch zusammen!


    Wie zum Schluß des zweiten Teils der Spurensuche im Bahnhof Wolnzach Markt schon geschrieben, steht
    derzeit eine umfassende Aufarbeitung der Strecke vom Bahnhof Rohrbach (olim Station Wolnzach bzw.
    Wolnzach Bahnhof) bis zum Streckenende am Prellbock in Jebertshausen an. In diesem Zusammenhang
    sollen auch vier noch im Gleisverlauf liegende, aber nicht mehr benötigte Weichen ausgebaut werden:


    1) bei Streckenkilometer 5,1 (kurz vor dem beschrankten Bahnübergang an der Einfahrt in den Bahnhof
    Wolnzach Markt ) eine Linksweiche, die das Stumpfgleis des ehemaligen BayWA-Lagerhauses anschloß,
    das seinerseits schon lange zurückgebaut ist



    Bild 40


    2) bei Streckenkilometer 5,5+ca. 50m (im Bahnhof Wolnzach Markt) die im Post #14 mehrfach angesprochene
    "Weiche 3" (Rechtsweiche)



    Bild 41


    3) bei Streckenkilometer 5,6+ca. 50m (im Bahnhof Wolnzach Markt) die im Post #14 angesprochene "Weiche
    7" (Linksweiche)



    Bild 42


    4) bei Streckenkilometer 5,9 (knapp außerhalb des heutigen Bahnhofs Wolnzach Markt) eine Rechtsweiche,
    die die Zufahrt in das Gelände der Firma Klöpfer und Königer ("Klöpferholz") ermöglichte



    Bild 43


    Die Zungen dieser auszubauenden Weichen sind bislang mit Bolzen und Klammern gegen das Umlegen gesichert.



    Bild 44: mit Bolzen gesicherte Weichenzunge



    Bild 45: mit Klammern gesicherte Weichenzunge


    ad 1) Weiche zum bereits zurückgebauten Stumpfgleis des ehemaligen BayWA-Lagerhauses.



    Bild 46


    Hier kann man wohl ganz gut erkennen, daß einerseits das Gleis hinter der Weiche zum Bahnhof hin ansteigt,
    während das Gleis zum nicht mehr vorhandenen Stumpfgleis mit einem regelrechten Knick in ein Gefälle überging,
    das zur Rampe des Lagerhauses hinunter führte. Im Verlauf des Hauptgleises Richtung Bahnhof sind auch kleinere
    Verwerfungen erkennbar, die das Gleis zwar (noch) nicht unbefahrbar machen, aber zur Notwendigkeit der
    Gleiserneuerung beitragen.



    Bild 47



    Bild 48


    Die Schwellen der Weiche befinden sich teilweise schon in einem recht üblen Zustand.
    Vielleicht nicht uninteressant: die in den Schwellen eingeschlagenen Nägel, mit denen
    wegen der unterschiedlichen Längen die Reihenfolge der Schwellen der Weiche vor dem
    Einbau festgelegt worden war:



    Bild 49


    Serie aufeinander folgender Schwellen mit den zugehörigen Nägeln:



    Bild 50



    Bild 51



    Bild 52



    Bild 53



    Bild 54: Nicht nur an den Schwellen, auch an den Schwellennägeln hat der Zahn der Zeit genagt ....


    Am jeweils gegenüberliegenden Schwellenende befindet sich ein einzelner Nagel, der immer die gleiche Zahl
    aufweist:



    Bild 55



    Bild 56


    Mir ist nicht klar, ob die Zahl nun als '66' oder als '99' verstanden werden muß. Falls sich da jemand auskennt, wäre
    ich für eine Erklärung sehr dankbar.


    ad 2)
    Diese Weiche war, als Post #14 entstand, so stark zugewuchert, daß ihre Eigenart nicht eindeutig bildlich dargestellt
    werden konnte (siehe ebd., Bilder 10-14). Entsprechend dem Gleisplan des Bahnhofs (vgl. Post #1, Segment 5)
    wäre an dieser Stelle allgemeinen Erwartungen entsprechend eine Linksweiche zu vermuten, stattdessen liegt hier aber
    eine Rechtsweiche. Im Rahmen der Vorbereitungen der anstehenden Baumaßnahmen wurde an dieser Stelle der
    Bewuchs so weit zurückgeschnitten, daß nun die Weiche im Bild zweifelsfrei zu erkennen ist:



    Bild 57


    Das durchgehende gerade Gleis und die Form der Weichenzunge belegen eindeutig die an dieser
    Stelle (noch) befindliche Rechtsweiche.


    So weit zu den Weichen, die zum Ausbau anstehen, also demnächst Geschichte sein werden.


    Servus und bis hoffentlich demnächst :)


    Joachim

    Grüß' Dich, Herbert!


    Es freut mich, wenn Dir, der Du die Gegebenheiten aus eigener Anschauung kennst, mein Beitrag gefällt.
    Wenn alles so läuft, wie Stefan und ich das vorhaben, wird im Rahmen der 1200-Jahr-Feierlichkeiten des
    Marktes Wolnzach und anläßlich des 120. Geburtstags des Holledauer Bockerls am 6. Dezember 2014
    unser Bahnhof "Wolnzach Markt in Epoche I" am 3. Advent 2014 erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt
    werden: wir, die "Interessengemeinschaft Hallertauer Modelleisenbahner e.V.", werden da mit unseren
    Modulen eine Anlage in Wolnzach betreiben, in die der Bahnhof integriert sein wird. Vielleicht sieht man
    sich da? Ist noch gut über ein Jahr bis da hin - aber Du wohnst jetzt ja nicht soooo weit weg ... ;)


    Servus und bis demnächst :)


    Joachim

    Grüßt' Euch zusammen!


    Lange war es ruhig um den Bahnhof Wolnzach Markt in Epoche I - nicht, weil sich nichts getan hätte,
    sondern im Gegenteil, weil es sehr viel neues, uns bislang unbekanntes Material aus Archiven zu erfassen
    und zu bearbeiten galt und auch noch gilt, das unsere Planung auf ein gänzlich anderes Fundament
    stellt. Aber darüber wird gesondert berichtet werden, sobald Stefan den Gleisplan für unsere Zwecke
    umgesetzt hat. Nur so viel schon vorab: sowohl Gleisplan als auch die Bauart des Gleises werden sich
    wesentlich gegenüber unserem bisherigen Vorhaben ändern!


    Für das hier anstehende Kapitel der Spurensuche gab den Anlaß, daß die Bahn das Gleis zwischen dem
    Bahnhof Rohrbach (ehemals Station Wolnzach bzw. Wolnzach Bahnhof) über Bahnhof Wolnzach Markt
    bis zum heutigen Streckenende in Jebertshausen in der Zeit vom 30. September bis zum
    (geplant/beabsichtigt) 4. November 2013 komplett überarbeiten und in großen Teilen erneuern wird.
    Im Bahnhof Wolnzach Markt stapeln sich bereits die Gleisbaumaterialien.



    Bild 21: Gleisbaumaterial im Bahnhof Wolnzach Markt


    Die Gleisjoche mit den Betonschwellen hatten wir eigentlich erwartet, was uns erstaunte, war jedoch die
    teilweise sehr kurze Länge von nur fünf oder sechs Schwellen pro Joch.



    Bild 22: sehr kurze Gleisjoche


    Völlig verblüfft waren wir, als wir dann erkennen mußten, daß die Masse der vorhandenen
    Gleisbaumaterialien jedoch aus Gleisjoche auf Stahlschwellen



    Bild 23: neu einzubauende Gleisjoche mit Stahlschwellen


    und aus ganzen Packen einzelner Stahlschwellen besteht.



    Bild 24: Packen mit einzelnen Stahlschwellen


    Tatsächlich hatten die Baumaßnahmen schon begonnen:



    Bild 25: Zustand vor Beginn der Baumaßnahmen



    Bild 26: Stand nach Beginn der Baumaßnahmen, 2013-09-29


    Beide Bilder zeigen ungefähr die gleiche Perspektive, den Blick auf die ehemalige Laderampe. Das
    gesamte abgeschobene Areal wird als Baugrund zum Verkauf angeboten. Vielleicht nicht uninteressant
    auch der Blick über die Zufahrt zur alten Laderampe:



    Bild 27: Zustand vor Beginn der Baumaßnahmen



    Bild 28: Zustand nach Beginn der Baumaßnahmen, 2013-09-29


    Dadurch, daß das Terrain des alten Ladebereichs jetzt abgeschoben ist, wird etwas, das vorher nur mehr
    zu erahnen war,



    Bild 29: Zustand vor Beginn der Baumaßnahmen


    jetzt klar ersichtlich: die Laderampe ist nachträglich verlängert worden:



    Bild 30: verlängerte Laderampe


    Ein für einen Nachbau interessantes Detail, die Beschaffenheit des Kopframpenteils, ist allerdings
    zumindest momentan nicht gut sichtbar,



    Bild 31: Zustand Kopframpe 2013-09-29


    was vorher wesentlich besser zu erkennen war:



    Bild 32: Kopframpe vor Beginn der Baumaßnahmen



    Bild 33: Kopframpe vor Beginn der Baumaßnahmen



    Bild 34: Kopframpe vor Beginn der Baumaßnahmen - Detail



    Bild 35: Kopframpe vor Beginn der Baumaßnahmen - Detail


    Von Vorteil erweisen sich die begonnenen Baumaßnahmen, um den ursprünglichen Zustand der
    seitlichen Laderampe zu erkennen:



    Bild 36: Oberfläche der Rampe vor Beginn der Baumaßnahmen


    Hier ist nur klar, daß die seitliche Laderampe aller Wahrscheinlichkeit nach gepflastert war.



    Bild 37: Oberfläche der Rampe nach Beginn der Baumaßnahmen


    Im momentanen Zustand (der bei einer Überbauung des Geländes leider verloren gehen wird) konnten wir
    Beschaffenheit, Größe und sogar die hintere Zufahrt genau festhalten - ein großer Vorteil für den Nachbau
    in Epoche II und III. Schon jetzt gänzlich untergegangen ist die alte seitliche Sicherung der Laderampe
    gegen den Grünstreifen, der sie von der Straßenseite trennte:



    Bild 38: seitliche Sicherung der Laderampe



    Bild 39: seitliche Sicherung der Laderampe - Detail


    Soweit im Moment zu den Spurensuchen vor Ort. Es werden noch zwei Teile folgen, von
    denen sich der erste schwerpunktmäßig dank der anstehenden aktuellen Überarbeitung mit
    vor dem Ausbau stehenden Weichen, der zweite mit den ältesten aufgefundenen Details
    befassen wird.


    Servus und bis hoffentlich demnächst :)


    Joachim

    Grüß' Dich, Rainer!


    Ich empfinde es immer als ganz besonderen Augenblick, wenn die Modul-/Segmentkästen (oder auch ein einzelner
    bei einem entsprechenden Thema) endlich fertig zusammengefügt und dann der Gleisplan ausgerollt oder die Gleise
    wie beim Teppichbahning ausgelegt sind. Ich gratuliere ganz herzlich zu dem erreichten Abschnitt!


    Bei mir ist heute Abend überraschend ein Termin ausgefallen und ich habe die Zeit genutzt, mir nochmals Deinen
    Planungs-Thread vor dem Hintergrund der fertigen Kästen durchzulesen. Es war ein langer Weg, vom Umstieg von
    Ebermannstadt auf Höchstadt bis zu den fertigen Kästen, aber Du bist ihn in einer Art und Weise gegangen, wie man
    sich das oft wünscht, aber nur selten findet: meine Hochachtung! :hutab:


    Geduld für die weiteren Schritte brauche ich Dir nicht zu wünschen (den Satz vom Nebenbahn-Tempo habe ich mir
    gut gemerkt!), deshalb einfach weiterhin viel Spaß und Erfolg!


    Servus und bis demnächst :)


    Joachim

    Grüß' Dich, Ronald!


    Ich finde es wirklich beeindruckend, mit welcher Konsequenz Du Dich an die Ausstattung Deiner Wagen
    machst. Besonders Deine 'Chinesen' haben es mir angetan: die haben nach ihrer Farbbehandlung so gar
    nichts asiatisches mehr! Ich habe das Gefühl, gerade bei sitzenden Figuren in Wagen, habe ich da
    bisher deutlich zu viel investiert. Gibt es da eine genaue Artikelbezeichnung/Bestellnummer dafür?


    Servus und bis hoffentlich demnächst :)


    Joachim

    Grüß' Dich, Philipp!


    Es ist sicher richtig, daß der Niedergang des Bahnhofs Wolnzach etwas bedrückendes hat (auch wenn er damit
    das Schicksal vieler anderer Bahnhöfe teilte) und ich freue mich sehr über Dein Einfühlungsvermögen. Um so
    spannender finde ich es allerdings auch, den heute noch feststellbaren Spuren früherer Zeiten nachzugehen,
    immer in der Hoffnung, daß Stefan und ich den Bahnhof so vielleicht ein Stückchen authentischer nachbauen können,
    als nur auf der Basis des zusammengetragenen historischen Quellenmaterials. Lassen wir uns mal überraschen, was
    dabei herauskommt.


    Servus und hoffentlich bis demnächst :)


    Joachim

    Grüßt' Euch zusammen!


    Spurensuche im Bahnhof Wolnzach Markt bedeutet auf Grund der Überarbeitungen Anfang der 20-er Jahre, zwischen
    1935 und 1942, Ende der 50-er, in den 70-ern und Mitte der 90-er Jahre des 20. Jahrhunderts nicht, was ist aus der
    Epoche 1 noch direkt erhalten, sondern welche Elemente oder Spuren lassen sich im heutigen Befund noch auf den
    Ursprungszustand zurückführen. Wie angekündigt, hier nun Bilder vom heutigen Erscheinungsbild der Gleise im
    Bahnhof Wolnzach Markt. Dieser erste Teil soll, ausgehend vom Gleisplan (Bild 1) in Post #1, links mit Modul 1
    (=Segment 1), der Straßenüberführung am Empfangsgebäude, beginnen. Die linke Seite des Moduls stellt die
    Einfahrt/Ausfahrt Richtung Wolnzach Bahnhof (heute Rohrbach) dar.


    Links von Modul 1, also noch vor dem von uns nachgebauten Bereich befindlich:

    Bild 2: Zufahrt 1 - Weiche zur ehemaligen BayWa
    Man kann vielleicht auf dem Bild erahnen, daß diese Seite je nach Fahrtrichtung eine Steigung bzw. ein Gefälle darstellt, weshalb dieses
    Streckengleis nicht zum Abstellen von Wagen bei Rangiervorgängen im Bahnhof genutzt werden konnte. In der Bildmitte
    befindet sich die in unserem Bahnhofsnachbau nicht aufgenommene Linksweiche zum BayWa-Lagerhaus, da es
    dieses in Epoche 1 noch nicht gab, sondern erst später eingebaut wurde. Heute ist das Abstellgleis am
    (ehemaligen) Lagerhaus abgebaut, nur die Weiche liegt noch im Streckengleis.



    Bild 3: Zufahrt 2- rechts ehemalige BayWa vom Bahnübergang aus
    Gleiche Blickrichtung wie in Bild 1, direkt vom Bahnübergang aus, rechts am Rand das gelblich-weiße Bauwerk ist das
    ehemalige BayWa-Lagerhaus. In den Seilzugabdeckungen befinden sich die Seile für das Heben und Senken des
    Schrankenbaums am linken Bildrand.



    Bild 4: Bahnübergang mit anschließendem Übergang in die Gefällestrecke
    Zur Verdeutlichung der bei Bild 1 schon angesprochenen Situation betreffend Steigung/Gefälle, nun der Blick vom Bahnhof aus, aufgenommen ungefähr
    auf Höhe des Herzstücks von Weiche 1: hier kann man, glaube ich, eindeutig erkennen, daß unmittelbar nach dem
    Bahnübergang und noch in der Kurve der zwangsläufig ebene Streckenverlauf im Bahnhof sofort in ein deutliches Gefälle
    übergeht. Außerdem sind in diesem Bild die fünf Schrankenbäume zu sehen, die zum Bahnübergang gehören.


    Modul 2, Segment 2:

    Bild 5: Einfahrt nach Bahnhof Wolnzach Markt aus Richtung Wolnzach Bahnhof (Rohrbach)
    Gleicher Standort wie Bild 2 (linker Rand von Modul 1), aber Blick in die entgegengesetzte Richtung (Mainburg): Einfahrt
    in den Bahnhof Wolnzach Markt. Links vom Gleis das verputzte Bahnhofsgebäude, der Ziegelbau dahinter ist der
    Güterschuppen. Außerdem im Bild vier der fünf Schrankenbäume.



    Bild 6: Güterschuppen und Weiche 1
    Standortwechsel: Höhe Anbau am Bahnhofsgebäude. Im Bild links der Güterschuppen, unmittelbar dahinter
    Weiche 1 nach links zum ehemaligen Güter-/Umfahrgleis.



    Bild 7: Weiche 1
    Standort Höhe kleiner Anbau am Güterschuppen, direkt vor uns Weiche 1 (EW-links). Vielleicht nicht uninteressant der
    Bewuchs im weiteren Verlauf des Gleises, das heute noch täglich benutzt wird.


    Modul 2, Segment 3:

    Bild 8: Gegenbogen zu Weiche 1 im Güter-/Umfahrgleis
    Da, wo sich in der Bildmitte der Gegenbogen zur Weiche 1 befindet, lag früher Weiche 2 (EW-links).


    Modul 2, Segment 4:

    Bild 9: Streckengleis Segment 4:
    Obwohl dieses Gleis immernoch täglich benutzt wird, ist es heute stark zugewachsen - ein in Epoche 1 wohl
    unvorstellbarer Zustand ...


    Modul 2, Segment 5:

    Bild 10: Überblick zu Position Weiche 3
    In dem völlig zugewucherten Stück in der Bildmitte liegt heute noch Weiche 3, die die Verbindung von der
    Zufahrt zum Güter-/Umfahrgleis aus Richtung Mainburg und zu dem am hinteren Rand liegenden
    Güterwagenabstellgleis darstellte. Die Weiche wird heute nicht mehr benutzt.



    Bild 11: Ende Weiche 3
    Im Bild der Rest des heute ausgebauten Güterwagenabstellgleises am hinteren Rand des Gleisplans. Auf den ersten Blick
    mag das Bild nichtssagend erscheinen, aber das hintere Stück der linken Schiene ist der in meinen Augen interessante Teil:
    man kann erahnen, daß hier das Ende eines Linksbogens zu sehen ist. Da wir hier vom Gleisende in Richtung
    Herzstück-Zunge-Weichenanfang schauen, ist das einer der Belege, die es über den Originalplan hinaus heute noch gibt,
    daß hier eine EW-rechts an einer Stelle liegt, an der man aus gewohnten Gleisplänen heraus eine EW-links erwarten würde.



    Bild 12: Weiche 3, gerades Stammgleis
    Ein weiterer Beleg für die 'Besonderheit' Weiche 3: das heute im dichten Grün liegende, gerade durchgehende
    Stammgleis der Weiche.



    Bild 13: Weiche 3, Herzstück
    Der 'dritte' Beleg für die Merkwürdigkeit der Weiche 3: das Herzstück, ein eindeutiger Beleg, daß an
    der Stelle, wie im Plan angegeben, eine EW-rechts liegt - bis heute. Darüberhinaus, auch wenn das
    wegen der Zuwucherung im Bild nicht darstellbar ist, liegt hier der Beweis, daß bei dieser Weiche
    der Radius über die Herzstücksüitze hinaus bis ins abzweigende Gleis fortgesetzt wurde, weshalb wir
    uns an dieser Stelle für die Tillig-EW-5 entschieden haben, während wir für alle anderen Weichen
    die Tillig-EW-6 verwenden.



    Bild 14: Weiche 3, Zungenbreich
    'Vierter' und letzter hier gezeigter Beleg für die Bauart der Weiche 3: der Zungenbereich mit dem gerade
    durchgehenden Stammgleis.



    Bild 15: Gegenbogen unmittelbar an Weiche 5
    Eine weitere 'Besonderheit' des Gleisverlaufs im Bahnhof ist der unmittelbar an Weiche 5 anschließende Gegenbogen,
    der dann zur Weiche 3 führt, deren Zungenbereich direkt hinter dem Straßenübergang auf der Photographenseite beginnt.



    Bild 16: Lage ehemalige Weiche 4
    Unmittelbar vor uns, ca. an der Stelle mit der gelben Beschriftung auf der Stahlschwelle, befand sich ursprünglich eine
    EW-rechts zur kleinen Umfahrung (Weiche 4). Hinter dem zweiten Andreaskreuz auf der rechten Gleisseite kann man den
    Anstieg des Geländes hin zur Kopf-/Seitenrampe erkennen, die sich etwas nach links versetzt vor der querstehenden
    weißen Garage im Bildhintergrund rechts vom Gleis befand.


    Modul 3, Segmente 6 und 7:

    Bild 17: Kleines Umfahr- und Rampengleis
    Von dem kleinen Umfahrgleis, Weiche 6 und dem kurzen Rampengleis gibt es nur noch die Spuren im Gelände, wo sie einst
    lagen, sie wurden komplett ausgebaut. Die Natur ist dabei, sich den Bereich zurück zu erobern (aufgenommen von der
    Kopframpe aus).



    Bild 18: Weiche 7
    Die letzte Weiche in Fahrtrichtung Mainburg in 'unserem' Bahnhof, auch aus einem anderen Grund aus
    dem Rahmen fallend: es ist die einzige Weiche auf Stahlschwellen, alle anderen liegen auf Holzschwellen. Kurz hinter

    der Weiche und hinter der Kopf-/Seitenrampe beginnt eine Linkskurve, die in eine Gefälle überleitet hinunter zur Brücke
    über die Wolnzach. Interessant vielleicht auch die etwas 'unruhige' Gleislage in der Jetztzeit, besonders deutlich in der in
    Blickrichtung linken Schiene direkt beim Übergang vom kurzen Streckengleis zur Weiche 7.



    Bild 19: Weiche 7

    Zum Abschluß dieses Bereichs nochmals Weiche 7 mit dem heute abgeschnittenen Gleis im abzweigenden Strang.


    Rechts von Modul 3/Segment 7, also der Bereich Richtung Mainburg, der von uns nicht mehr nachgebaut wird:

    Bild 20: Ausfahrt Richtung Mainburg
    Auf diesem Bild kann man vielleicht erahnen, daß die Kurve in eine leichte Gefällestrecke übergeht. Wichtig ist für das
    Verständnis des Bahnhofs und seiner Gleislanlagen, daß sich auf beiden Seiten Gefällestrecken befinden. Damit war ein
    kurzfristiges Abstellen von Güterwagen auf der Strecke vor bzw. hinter dem Bahnhof im Rahmen von Rangieraufgaben nicht
    möglich, sie mußten alle innerhalb des Bahnhofs erfolgen.


    Soweit einstweilen zum heutigen Zustand des Gleisverlaufs im Bahnhof Wolnzach Markt und was sich darin an Relikten aus
    der Zeit der Streckeneröffnung noch wiederfindet.


    Servus und bis hoffentlich demnächst :)


    Joachim

    Grüß' Dich, Friedrich,


    und nochmals vielen Dank für deinen Hinweis auf das April/Mai-Heft von 'Eisenbahn Geschichte'. Ich habe es tatsächlich
    auf Anhieb bekommen und den Beitrag 'Das Geheimnis der Steinwürfel' mit großem Interesse gelesen. Nun, ganz so
    geheimnisvoll, wie der Verfasser des Artikels titelt, ist die Geschichte der Steinwürfel dann aber doch nicht - jedenfalls
    bezogen auf unsere Strecke bzw. unseren Nachbau.


    Servus und bis hoffentlich demnächst :)


    Joachim

    Grüßt' Euch zusammen!


    Rainer:
    Vielen Dank für den eingestellten Link mit vielen beeindruckenden Bildern! Mich begeistern
    Modul-Arrangements einfach immer wieder – und ich fühle mich jedesmal neu bestätigt,
    daß ich für mich die früher praktizierte Form des Anlagenbaus aufgegeben habe und zu
    dieser Form des Modellbaus umgeschwenkt bin.


    Friedrich:
    Deine Zeche wirkt super, Friedrich – und auch Dein Holzplatz ist, wie ich finde, prima
    getroffen worden!


    Servus und bis demnächst :)


    Joachim

    Grüßt' Euch zusammen


    und danke für Euer Einbringen auf unserer Baustelle!


    Holger:
    Ja was sage ich denn da dazu: will da im Ernst der Meister den Lehrling zum Experimentieren schicken? Das
    hat es ja noch nie gegeben! ;)
    Nein, im Ernst jetzt: Alterung mit Skalpell und eventuell kleinen Feilen? Die Holzschindeln bei der
    Hütte des Karpfenteichmoduls hatte ich ausschließlich mit dem Skalpell bearbeitet, dort allerdings keine
    Kaminzündhölzer, sondern nur dünnes Furnierholz. Dennoch könnte ich mir vorstellen, daß dieses 'Werkzeug'
    zur Darstellung von tieferen Rissen und eventuellen Ausfransungen speziell an den Schwellenköpfen auch bei
    Deinem Material nicht ganz ungeeignet ist.


    Friedrich:
    Danke für den Hinweis auf das April/Mai-Heft der Eisenbahn Geschichte. Da werde ich nachher gleich
    noch versuchen, an das Heft zu kommen!


    Lutz K
    Mit dem Spagat hast Du selbstverständlich völlig recht! Die beiden Möglichkeit der 'Umrüstung'
    sind absichtlich, wie in Post #5 schon geschrieben, apostrophiert und bitte nur als gleichsam
    augenzwinkernde Lösung für den Fall der Fälle zu sehen, daß unser Bahnhof einmal in einem
    Epoche-3-Arrangement eingebunden werden sollte. Wir werden ihn jedenfalls so weit und so
    gut wir es können, konsequent in Epoche 1 bauen. Das, was wir in diesem Rahmen uns bemühen
    werden darzustellen, hat in erster Linie Bestand bis Anfang der 20-er Jahre des 20. Jhs., dann
    wurde das Bahnhofsgebäude um eine Etage aufgestockt. Ausgehend von dem in den letzten
    Monaten zusammengetragenen Material, könnten wir ihn tatsächlich in den verschiedenen
    Epochen darstellen – aber ob wir jemals Lust dazu haben, den gleichen Bahnhof in dreierlei
    Gestalt zu bauen, wage ich zu bezweifeln …


    Servus und bis hoffentlich demnächst :)


    Joachim

    Grüß' Dich, Holger!


    Es freut mich sehr, daß Du Dich mit unserem Bauvorhaben beschäftigt hast – und vor allem danke für
    Deinen Hinweis! Für das Balsaholz habe ich mit mittlerweile auch entschieden, jedenfalls zum Experimentieren in der ersten Näherung.
    Du hast es, wie ich bei Deinem Bahnhof Trais-Münzenberg gesehen habe, für Holzschwellen erfolgreich eingesetzt. :sehrgut:


    Meine momentanen Versuche gehen in zwei Richtungen: erstens welche Farbe nehme ich für die farbliche
    Gestaltung von Schwellensteinen aus Granit bzw. Sandsteinfindlingen, zweitens wie kann ich die grob behauene Oberfläche derselben
    darstellen. Beim ersten Punkt probiere ich es mit den von Dir genannten Heki-Farben und diversen Grautönen von Revell Aquacolor
    als Basiston bzw. mit einer kräftigen Zugabe von Gelb für den Sandstein. Vor dem Washing wollte ich eigentlich versuchen, die
    unregelmäßige, behauene Oberfläche zu gestalten. Im ersten Anlauf habe ich das wegen der weichen Oberfläche des Balsaholzes mit
    Schmirgelpapier gemacht – das Ergebnis war ... sagen wir – bescheiden: entweder ließen sich die Vertiefungen einigermaßen
    erzeugen, aber dann war das Balsaholz bestenfalls noch 1,5 Millimeter dick, oder das Holz war immer noch 2 mm stark, aber die
    Unregelmäßigkeiten der Oberfläche kaum bis gar nicht zu sehen. :negativ:
    Beim nächsten Experiment werde ich es mal mit einer Drahtbürste probieren, wobei einer meiner Modulbau-Spezln von der IHMB meinte,
    ich sollte es mit einer Messingdrahtbürste versuchen, wie man sie früher zum Zündkerzenreinigen verwendete. Ich bin gespannt, ob das
    zum Erfolg führen wird – oder zum Flop wird wie die Geschichte mit dem Schmirgelpapier. Sobald es vorzeigbare Ergebnisse gibt, werde ich
    sie jedenfalls hier vorstellen.


    Servus und bis hoffentlich demnächst :)


    Joachim

    Grüßt' Euch zusammen!


    Ich freue mich über Euer Interesse an unserem Projekt!


    Philipp
    Stimmt, direkt klein kann man den Bahnhof nicht nennen, aber das Vorbild ist halt so. Die Weichen und ihre
    Anordnung ergaben sich aus den damaligen Betriebsabläufen.


    Rainer
    Zugegeben, zeitlich ein etwas 'ehrgeiziges' Vorhaben, aber Stefan und ich haben so gerechnet:
    anderthalb Jahre für zwei Modellbauer ergibt drei Mannjahre. Hoffentlich haben wir uns da nicht verrechnet ... Übrigens kann ich
    Dir nur voll und ganz beipflichten, Rainer: Stefan bei dem Unterfangen an der Seite zu haben, heißt in meinen Augen - nicht nur weil wir
    befreundet sind - den idealen Partner dafür gefunden zu haben! :thumbsup:


    Holger R
    Schön von Dir zu hören und danke für Deinen Rat, Holger. In die Richtung von Holz denken Stefan und ich auch, entweder 2 mm starkes Sperr-
    oder Balsaholz. Momentan bin ich am herumprobieren, wie ich die Farbgebung wenigstens einigermaßen hinbekommen kann. Danke übrigens auch für den Hinweis
    auf den Münchener Länderbahnstammtisch. Das klingt ja wirklich sehr interessant!
    Was die Farbgebung der Holzschwellen betrifft, ist die in der Tat in einer gewissen Abhängigkeit von der
    jeweiligen Imprägnierung zu sehen. Die beiden damaligen kgl. bay. 'Tränkanstalten' (Schwellenwerke, in denen die Schwellen geschnitten
    und imprägniert wurden) zu Kirchseeon und Schwandorf verfügten über Kaynisieranlagen. Dies ist ein Verfahren zur Konservierung von Holz,
    das der englische Chemiker John Kayn Anfang des 19. Jhs. entwickelte und 1823 in England auch patentiert wurde. Dabei werden die Schwellen
    einem Tauchbad in Quecksilberchlorid (häufig, in den Quellen des 19. Jhs. fast ausschließlich, Quecksilbersublimat genannt) unterzogen.
    Das optische Ergebnis des Verfahrens gab es noch lange z.B. als Holzstempel für die Gartengestaltung oder als Zaunlatten in
    Baumärkten zusehen (bei uns in der Holledau auch in den Hopfengärten, wo die Hopfenzainen noch bis in die 70-er Jahre
    entsprechend dieser Methode behandelt wurden): ein matter, gebrochener Grünton. Ein vergleichbares Ergebnis brachte ein anderes
    in Bayern zugelassenes Verfahren: das Tränken der Schwellen mit Kupfervitriol. Das gilt aber nur für neue Holzschwellen, nicht für
    altbrauchbare, die z.B. unter anstehender Feuchtigkeit gelitten hatten: diese blichen aus und vergrauten zusehends.
    Was den Epochenansatz betrifft, werden wir gewiß - so gut wir es halt können - rein die Epoche 1
    darstellen. Ich finde es richtig gut, daß Du uns auf Deine Bedenken in diesem Punkt hingewiesen hast - auch dafür herzlichen Dank. Die
    'Umrüstung' (deswegen auch im Eingangspost in Anführungszeichen gesetzt) bezieht sich auf zwei Varianten:
    Möglichkeit 1: der Bahnhof wird wie gebaut in Epoche 1 eingesetzt, allerdings zusätzlich mit einem
    Filmset der 50-er oder 60-er Jahre ausgestattet, weil hier gerade die Filmaufnahmen für einen Kinofilm (nennen wir ihn z.B. "Königin
    Wilhelmine - In der Holledau fand sie das große Glück"?) stattfinden.
    Möglichkeit 2: Das Dach des Bahnhofsgebäudes bleibt abnehmbar. Dadurch kann das erst später
    hinzugekommene zweite Obergeschoß aufgesetzt werden. Außerdem können wir die vom Güterschuppen ausgehende, aber in der Epoche 1
    noch nicht bestehende lange Rampe ansetzen. Für den 'Durchschnitsbesucher' unserer Anlage, der i.d.R. ja nur das heutige
    Erscheinungsbild des Bahnhofs vor Augen hat, müßten wir damit schon einigermaßen in der (frühen) Epoche 3 angekommen sein. Das Gleis
    übersieht er hoffentlich ...


    Servus und bis hoffentlich demnächst aus der Holledau vor 120 Jahren :)


    Joachim

    P { margin-bottom: 0.21cm; }A:link { }



    Grüßt' Euch zusammen!



    Ich möchte Euch hier gerne ein neues Projekt vorstellen, das ich gemeinsam mit meinem Freund Stefan (dem
    ein oder anderen vielleicht unter dem Nick luju68 und dem begonnen Nachbau des Bahnhofs Ebermannstadt aus einem Nachbarforum bekannt) in
    Angriff genommen habe: den Nachbau des Bahnhofs 'Wolnzach Markt' in Epoche 1. Der Hintergrund: wir sind beide Mitglieder der
    'Interessengemeinschaft Hallertauer Modelleisenbahner e.V.' (kurz: IHMB). In der Regel sind unsere Module (Köpfe nach Fremo-Norm) in
    der Epoche 3 angesiedelt, aber 2014 feiert der Markt Wolnzach sein 1200-jähriges Bestehen, gleichzeitig jährt sich am 6. Dezember 2014
    zum 120. Mal die Eröffnung der ersten Teilstrecke 'Wolnzach Bahnhof' (heute Rohrbach) nach 'Wolnzach Markt' von unserem Vorbild, dem sog.
    'Holledauer Bockerl'. (Noch 1966 wurde die Gesamtstrecke Wolnzach Bahnhof nach Mainburg als KBS 413d geführt.) Daß außerdem die IHMB
    im gleichen Jahr ihren 12. Geburtstag feiert, sei zusätzlich erwähnt. Für uns als Gesamt-IHMB war die Zahlenreihe '1200-120-12'
    Anlaß genug, das Projekt 'anzudenken' - und wir, also Stefan und ich, haben gerne unsere eigenen aktuellen Vorhaben zurückgestellt,
    um den Bau durchzuführen, zumal wir gegenüber den anderen IHMB-Mitgliedern den (unfairen) Vorteil haben, daß sich der Bahnhof
    Wolnzach Markt ganz in unserer Nähe befindet, genaugenommen mehr oder weniger vor unseren Haustüren.


    Als Einstieg zur Geschichte des Holledauer Bockerls siehe hier:
    http://www.bockerl.de/bockchro.htm


    und speziell zum Bhf. 'Wolnzach Markt' hier:
    http://www.bockerl.de/bf_wolmk.htm


    Die letzten Wochen und Monate vergingen mit der Recherche nach Bild- und Textquellen, die uns die Umsetzung
    des Vorhabens ermöglichen sollen. Zunächst das erste Ergebnis davon ist der damalige Gleisplan, der weitgehend auch heute noch vor Ort
    nachvollziehbar ist.



    Gleisplan Bhf. 'Wolnzach Markt' (gezeichnet von Stefan in CorelDRAW)


    Der Bahnhof wird aus sieben Segmenten bestehen, die sich auf drei Module verteilen (gezählt von links nach rechts):


    Modul 1 = Segment 1: Kurvenmodul, Radius 3.000 mm, mit flachem Normkopf links (500 mm Länge), rechts
    flacher Normkopf nach hinten um 100 mm verlängerter, womit die nötige Verbreiterung auf 600 mm für das hinten liegende Gütergleis
    erreicht wird.


    Modul 2:
    Segment 2: 1.100 x 600 mm (links flacher Normkopf, gleichfalls nach hinten um 100 mm verlängert) mit
    EG, Güterschuppen und erster Weiche (= Linksweiche im Streckengleis), dazu Holzschuppen am Kopfende des hinteren
    Gütergleises.
    Segment 3: 700 x 600 mm mit zweiter Weiche (= Linksweiche im Güter-/Umfahrgleis).
    Segment 4: 700 x 600 mm.
    Segment 5: 1.100 x 600 mm (links)/500 mm (rechts, flacher Normkopf) mit dritter (Rechtsweiche EW 5 zum
    Güter-/Umfahrgleis und zum hinten liegendem Gütergleis), vierter (Rechtsweiche im Streckengleis zu kleiner Umfahrung sowie
    Rampengleis) und fünfter Weiche (Rechtsweiche im Streckengleis zum Güter-/Umfahrgleis).


    Modul 3:
    Segment 6: 700 x 500 mm (flacher Normkopf links) mit sechster Weiche (Linksweiche von der kleinen
    Umfahrung zur Rampe bzw. zurück zum Streckengleis).
    Segment 7: 700 x 500 mm (flacher Normkopf rechts) mit siebter Weiche (Linksweiche im Streckengleis zur
    kleinen Umfahrung).


    Diese Aufteilung hat für uns mehrere Vorteile: so kann z.B. einerseits betrieblich das mittlere Modul
    (Segmente 2 bis 5), unter Inkaufnahme einer vorspringenden Modulecke auf der linken Seite, auch alleine in ein Arrangement eingebaut
    werden und ermöglicht bei der relativ kurzen Gesamtlänge von 3.600 mm dennoch die Möglichkeit der Kreuzung von 1.800 mm-Zügen (wenn es
    ganz auf Knirsch gehen darf sogar von 2.000 mm-Zügen). Das ist zwar irrelevant auf der Nebenbahn in Epoche 1, aber der Bahnhof wird von
    uns um flexibler einsetzbar zu sein 'umrüstbar' auf die Epoche 3 gebaut - und da kann durchaus ein entsprechender Ng oder etwa ein
    Sonderzug z.B. in der Hopfenzupf vorkommen. Andererseits können von der Logistik her, vom (Einzel-)Modul 1 = Segment 1 abgesehen, die
    anderen Segmente jeweils paarweise übereinander angeordnet und der ganze Bahnhof damit auf einmal in einem unserer PKWs transportiert
    werden.


    Damit stellte sich die Frage nach dem Gleissystem für den Nachbau. Bei den Weichen entschieden wir uns für
    die Tillig EW 6 bzw. für die dritte Weiche von links (= zweite Weiche im Güter-/Umfahrgleis, die die Verbindung zum am hinteren
    Rand liegenden Gütergleis herstellt) für die Tillig EW 5-rechts. Diese Weichen haben für uns, abgesehen von der weitgehend
    problemlosen Verfügbarkeit, den Vorteil, daß sie nur minimal in Radius und Ablenkung von den hier verlegten bayerischen Weichen
    abweichen, wie diese keine Doppelschwellen haben, für Radsätze sowohl nach NEM wie RP 25 geeignet sind und vor allem zu den Gleisen
    der anderen IHMB-Module passen.
    Anders sieht es bei den Gleisen aus: hier können wir, passend zu den vorgesehenen Weichen und den Modulen
    unseres Vereins, zwar die Tillig-Schienenprofile heranziehen, bei den Schwellen sind wir allerdings auf einen gewissen Selbstbau
    angewiesen: der B(au-)O(rdnung) der K.Bay.Sta.Bahn für den hier einschlägigen Zeitraum entsprechend lagen damals nur die im Bogen
    verlaufenden Streckenteile durchgehend auf (bevorzugt altbrauchbaren) Holzschwellen - davon bietet 'unser' Bahnhof allerdings nicht viele.
    Im Fall des Bahnhofs Wolnzach Markt lagen die Schienen wegen des strikten Sparzwangs bei Gleisbaumaßnahmen, beginnend am schwebenden
    Stoß, zunächst auf einer Querschwelle aus Holz, nur diese durfte 'neu' sein. Nun folgte zwingend vorgegeben auschließlich
    'altbrauchbares' Material, hier in der Regel drei Paar Schwellensteine (Steinquader), dann eine 'altbrauchbare' Querschwelle
    aus Holz, gefolgt von drei (gelegentlich auch mehr oder weniger) weiteren Schwellenstein-Paaren usw. bis zum nächsten schwebenden
    Stoß. Erst vor diesem durfte wieder eine 'neue' Holzquerschwelle liegen.
    Die Länge der Gleisjoche war innerhalb des jeweiligen Gleises des Bahnhofs völlig uneinheitlich, da, im
    Gegensatz zur freien Strecke, auch hier durch die BO zwingend die ausschließliche Verwendung von altbrauchbarem Schienenmaterial
    vorgeschrieben wurde. (Dies ging in der Realität der damaligen Zeit so weit, daß gemäß der BO selbst im durchgehenden Streckengleis
    des Bahnhofs sogar verschiedene Schienenprofile eingebaut werden konnten. Es 'soll' beim Einbau lediglich darauf geachtet
    werden, daß bei der Verwendung unterschiedlicher Schienenprofile möglichst gleiche - so weit vorhanden - aneinanderstoßend verlegt
    werden, um übermäßigen Arbeitsaufwand beim Angleichen der Laufflächen der einzelnen Schienenprofile zu vermeiden. Wir
    beschränken uns hier allerdings nicht zuletzt aus Gründen der absolut vorrangigen Betriebssicherheit im Ausstellungsbetrieb auf das
    genannte Tillig-Schienenprofil.)
    Die schwebenden Schienenstöße wurden im Bahnhof ausschließlich mit einfachen, vierfach verschraubten
    Laschen verbunden. Dafür bieten sich in unseren Augen die zum neuen Weinert'schen 'mein Gleis' passenden Laschen an.


    In diesem Zusammenhang gleich auch die erste Frage an Euch: hat jemand eine Idee, wie wir die
    Schwellensteine (am günstigsten) herstellen können? Bei unserem Vorbild wurden im Strecken- sowie Umfahrgleis Steinquader aus Granit
    eingesetzt, in den Abstellbereichen solche aus Sandsteinfindlingen.


    Beispiellinks zu Bildern von Schwellensteinen:


    http://www.google.de/imgres?q=…6&ved=1t:429,r:2,s:0,i:88
    (bitte nach unten scrollen)


    oder:


    http://www.google.de/imgres?q=…6&ved=1t:429,r:5,s:0,i:97


    Soweit zu unserem Gemeinschaftsprojekt 'Bayerischer Nebenbahn-Bahnhof in Epoche 1'. Das Holz für die
    Segmentkästen sowie die flachen Köpfe nach Fremo-Norm hatten wir vorrätig und es ist mittlerweile alles zugeschnitten - das
    'Zusammenschrauben' steht an.
    Wir können nur hoffen, daß Ihr unserem Thema etwas abgewinnen könnt - selbst sind wir jedenfalls richtig 'heiß' darauf, stellt es
    für uns beide doch nicht zuletzt wegen seiner Epoche ziemliches Neuland dar. Über Euere Mithilfe bei der Umsetzung unseres
    Bauvorhabens würden wir uns sehr freuen, sei es durch Hinweise, Ratschläge, Tipps, Anregungen ... oder auch durch Euere
    Fragen. Ich möchte mich schon jetzt dafür bedanken.


    Servus und bis hoffentlich demnächst :)


    Joachim

    Grüßt' Euch zusammen!


    Nach dreimonatiger unfreiwilliger Modellbahn-Abstinenz möchte ich, wie schon Ende Dezember des letzten
    Jahres angekündigt, den vorläufigen Endstand der Arbeiten am Karpfenteich berichten - vorläufig deshalb,
    weil sich das Modul seit Anfang Dezember in einem für längere Zeit aufgebauten Arrangement in unserem
    Vereinsheim befindet, also noch geraume Zeit verstreichen wird, bis es wieder den Weg in den heimischen
    MoBa-Keller finden wird.


    @Peter T:
    Danke für Dein freundliches Urteil! Daß meine Modulbau-Spezln meine Module in unseren Arrangements nicht
    mehr berücksichtigen, habe ich jetzt wahrlich keine Bedenken, denn die sind in der Lage Module zu bauen, wo
    ich nur hoffen kann, eines Tages mal hinzukommen!


    Friedrich:
    Danke gleichfalls für Dein positives Urteil! Was die senkrecht stehenden Grasfasern betrifft: die von Dir
    beschriebene Staubsaugermethode wende ich gleichfalls an (s. oben, Post #28, Text nach Bild 115).
    Wenn das in den Bildern stellenweise nicht zum rechten Erfolg geführt hat, mag ich
    'schlampig' gearbeitet haben - oder die Kamera verzerrt bei den Aufnahmen möglicherweise
    auch einfach nur die Darstellung.


    Aber nun zu den Baumaßnahmen. In einem ersten Schritt hielten weitere Pflanzen 'Einzug' auf dem Modul:


    - abgeblühte Rispen von Wiesenpflanzen (z.B. Nachtkerze oder Fingerhut)



    [Bild 153: abgeblühte Rispen]


    - im Hüttenbereich entstehen erste Holzstapel



    [Bild 154: erste Holzstapel]


    - am Teich Anfänge eines kleinen Schilfgrasgürtels in spätsommerlich/frühherbstlicher Färbung



    [Bild 155: Schilfgras am Teich]



    [Bild 156: Schilfgras am Teich, Nahaufnahme]


    - am Bahndamm Versuch eines kleinen,
    hochaufgeschossenen Süßgrasfeldes, das ursprünglich mal mit
    Unkrautvernichtungsmittel seitens der Bahn bekämpft worden war, wo
    sich aber die Natur das Terrain zurückerobert (erstmal nur der
    Anfang, wurde dann aber noch größer):



    [Bild 157: hohes Süßgrasfeld am Bahndamm 1]



    [Bild 158: hohes Süßgrasfeld am Bahndamm 2 Nahaufnahme]



    [Bild 159: hohes Süßgrasfeld am Bahndamm vom Gleis aus gesehen]


    Überblick über den damaligen Stand der 'Neuanpflanzungen':



    [Bild 160: Hubschrauberperspektive 1 von vorne]



    [Bild 161: Hubschrauberperspektive 2 von hinten]


    Im nächsten Schritt wandte ich mich nochmals den Süßgräsern am Bahndamm zu:


    Bei den von der Bahn mit
    Unkrautvernichtungsmittel bekämpften Süßgräsern oben am Bahndamm
    (vgl. Bilder 157 bis 159) hatte sie keinen dauerhaften Erfolg erzielt
    und die Natur drängte mit neuen Trieben wieder nach oben:



    [Bild 162: neue Triebe 1]



    [Bild 163: neue Triebe 2]


    Außerdem positionierte ich im linken
    Teil des Feldes einen abgestorbenen Baum, dem auch gleich noch beim
    letzten Sturm einer seiner morschen Äste abgebrochen ist:



    [Bild 164: abgestorbener Baum mit Windbruch]


    Dabei war mein eigentlicher Wunsch
    darzustellen, daß der abgestorbene Baum gar nicht so tot war, wie er
    hoffentlich wirkte – unten am Stamm auf der dem Windbruch
    abgewandten Seite schoben sich junge Triebe über das reife Korn:



    [Bild 165: junge Triebe am alten Holz]


    Am 24./25. November fand anläßlich
    des fünfjährigen Bestehens des MVG-Museums in München in dessen
    Räumen eine Modellbahnausstellung statt, an der auch wir, die
    Interessengemeinschaft Hallertauer Modelleisenbahner e.V., mit einem
    40-m-Arrangement teilnahmen. Für diese Ausstellung wollte ich noch
    ein paar Module von mir 'auffrischen', so daß für das (neue)
    Karpfenteich-Modul nur wenig Zeit blieb - die Fortschritte waren
    entsprechend bescheiden und beschränkten sich weitestgehend auf den
    kleinen Acker, auf dem Kürbisse Einzug hielten.



    [Bild 166: Vorbereitung des kleinen Feldes]



    [Bild 167: Kürbisfeld 1]



    [Bild 168: Kürbisfeld 2]



    [Bild 169: Kürbisfeld aus der Hubschrauberperspektive]


    Wie man auf Bild 168 sehen kann, stand
    zu diesem Zeitpunkt noch der abgestorbene Baum im Feld, der
    allerdings in erster Linie 'als nicht glaubhaft genug abgestorben'
    kritisiert worden war. Ich war mir nicht sicher, schließlich sollte
    er ja wirklich nicht richtig 'tot' sein - praktisch in letzter Minute
    tauschte ich ihn dann doch noch gegen einen anderen Baum aus meinem
    Vorratslager vorläufig aus. Auf dem nachfolgenden Bild steht der
    hellgrüne Baum auf dem Karpfenteich-, der dahinter sichtbare
    dunkelgrüne Baum auf dem Nachbar-Modul.



    [Bild 170: Modul eingebaut im Arrangement 1]



    [Bild 171: Modul eingebaut im Arrangement 2]



    [Bild 172: Modul eingebaut im Arrangement 3]


    So weit zum momentanen Stand beim
    Karpfenteich, es bleibt noch genug zu tun - auch zum Überarbeiten:
    z.B. wurden die Kürbisse samt zugehörigem Blattwerk aus Versehen
    statt mit matten nur mit seidenmatten Farben behandelt, was für den
    auf den Bildern zu sehenden Glanz verantwortlich ist ...


    In der nächsten Zeit möchte ich mich
    mit dem ein oder anderen Modulprojekt befassen, das mir schon lange
    vorschwebt. Falls gewünscht, werde ich zu gegebener Zeit gerne
    darüber berichten.


    Servus und bis hoffentlich demnächst :)


    Joachim

    Grüßt' Euch zusammen!


    Zunächst noch ein Nachtrag zum vorherigen Post #30. Im frühmorgendlichen Gegenlicht kann man
    vielleicht erkennen, was ich bezüglich der 'Belaubung' der kleinblütigen Pflanzen versuchte habe, in Worten auszudrücken:



    [Bild 144: Blätterdarstellung am Sumpfblütler]


    Weitere 'Pflanzen' haben auf dem Karpfenteichmodul Einzug gehalten.


    - Brennessel-Versuch im Entwässerungsgraben vor dem Gänseblümchenhügel



    [Bild 145: Brennesseln im 'feuchten' Entwässerungsgraben]



    [Bild 146: gleiche Szene von der anderen Seite]


    - Reststrauch am Kornfeld nach ausgeleertem Pflanzenschutzmittel.


    Hintergrundgeschichte: Den das Kornfeld bewirtschaftenden Bauern hatte der Busch direkt am Feldrain schon lange gestört. Eines schönen
    Tages hatte er nach dem Abspritzen von Unkraut im Feld noch ziemlich Unkrautvernichtungsmittel in der 'Pumpe'. Hemdsärmelig,
    wie man in den 50er und frühen 60er Jahren noch war, kam ihm das gerade recht und er 'spendierte' dem Busch mit den Restlitern eine
    'Wurzelbehandlung' und schüttet es dort hin. Ob die Bahn damals ihm ein Vorbild lieferte? Belegt ist, daß die Bahn in dieser Zeit
    Unkrautvernichtung auf der Bockerlstrecke in einem durchaus vergleichbaren Vorgehen betrieb: eine Lok zog einen Tankwagen voll mit
    Pflanzenschutzmittel langsam bei geöffneten Abflußhähnen über die Strecke ... Die Vernichtungsaktion am Kornfeldrand muß jedenfalls
    schon eine Weile zurückliegen: wenigstens auf dem Modul erobert die Natur mit ihrem Grün den hemmungslos verseuchten Boden zurück.



    [Bild 147: abgestorbener Buschrest]


    - Bei der Fischerhütte hat noch ein Farbtupfer in Form von Kerzenblütlern Einzug gehalten:



    [Bild 148: Kerzenblütler Überblick]



    [Bild 149: Kerzenblütler vom Modulrand gegen den Bahndamm gesehen]



    [Bild 150: Kerzenblütler Nahaufnahme]


    - Versuch, die Verkrautung hinter dem Karpfenteich am Bahndamm (dort, wo noch Büsche stehen sollen) darzustellen



    [Bild 151: Verkrautung Überblick]



    [Bild 152: Verkrautung Nahaufnahme]


    Diese 'Anpflanzmaßnahmen' mußten leider mehrfach unterbrochen werden – genau wie dieser Bericht. Demnächst geht's
    weiter – wäre doch gelacht, wenn wir nicht heuer noch auf den gegenwärtigen Stand kämen, den Rainer und Peter schon
    aus München kennen!


    Servus und eine gute Zeit :)


    Joachim

    Grüßt' Euch zusammen!


    Wie ihr an den Bildern in Post #29 schon erkennen konntet, hatten langsam Pflanzen und Blüten auf dem
    Karpfenteich-Modul ihren Einzug gehalten. Zunächst nochmal ein Überblick bevor die ersten kleinen Blümchen erblühten:



    [Bild 136: Überblick vorher]


    Der Hügel hinten links wurde zum 'Gänseblümchen-Hügel' erklärt und erhielt kleine weiße Blüten,
    die am Boden und nicht an hochstehenden Grashalmen wachsen:



    [Bild 137: Gänseblümchen-Hügel 1]



    [Bild 138: Gänseblümchen-Hügel 2 aus der Nähe]


    Der Hügel vorne auf der Teichseite wurde dagegen zum Butterblümchen-Hügel erklärt, weil dort kleine
    gelbe Blüten mit langen Stielen gedeihen:



    [Bild 139: Butterblümchen-Hügel 1]



    [Bild 140: Butterblümchen-Hügel 2 aus der Nähe]


    Die Niederung unterhalb des noch darzustellenden Kürbisfeldes hinten soll ein morastiges Feuchtgebiet
    darstellen und ich versuchte, dort blaue Sumpfblütler darzustellen:



    [Bild 141: blaue Sumpfblütler im Feuchtgebiet 1]



    [Bild 142: blaue Sumpfblütler im Feuchtgebiet 2 aus der Nähe]


    Und zum Abschluß ein Überblick nach der ersten Pflanzaktion:



    [Bild 143: Überblick nachher]


    Soweit zur ersten 'Pflanzaktion', andere Pflanzenarten standen noch aus, aber dazu mehr bei nächster
    Gelegenheit – leider war die 'staade Zeit' mal wieder nicht so ruhig, wie man das gerne hätte, sondern ziemlich hektisch.


    Servus und auch an dieser Stelle Euch allen ein gutes und erfolgreiches neues Jahr 2013 :sehrgut:
    Joachim

    Grüß' Dich, Detlef,


    und danke für die Informationen! Meinen Dank auch an die anderen, die sich eingebracht haben: ich sollte demnach wohl mal in mich gehen und eine Maske beim Brushen ins Auge fassen ... :S


    Servus und noch eine schöne restliche Vorweihnachtszeit :)


    Joachim

    Grüß' Dich, Detlef!


    Ich verfolge interessiert Dein Thema und finde die Umsetzung bislang als vollkommen gelungen. Zu zwei
    Punkten möchte ich Dich deshalb gerne um Informationen bitten:
    Erstens mit welchem Programm erstellst Du Deine Vorlagen für die Gleise und zweitens welche Farben setzt Du mit der Airbrush ein und
    verdünnst Du diese, oder kannst Du sie in der Originalkonsistenz einsetzen? 'y# Der letzte Punkt interessiert mich besonders, weil ich
    selbst am liebsten mit der Hansa aero pro mit 0.15-er und 0.18-er Düse arbeite.


    Servus und weiterhin viel Erfolg beim Bauen :)


    Joachim