Beiträge von Thorsten

    Die BOEF habe ich am Donnerstag kennen gelernt. Haben einen ganz ordentlichen Packen Arbeit zu schultern, im schwach besiedelten Norden wächst der Nachwuchs nicht auf Bäumen (im Süden aber wohl auch nicht). Gnarrenburg wäre sicher spannend, nicht zuletzt wegen des Anschlusses an die Freunde der schmalen Schmalspur im örtlichen Humuswerk. Aber das ganze wäre ein Thema für einen ordentlichen Modellbahnkeller, das ist trotz Kleinbahn nicht ohne.


    Ich würde mich über einen T174 freuen und auf jeden Fall ein "Blech" abnehmen (oder sicherheitshalber zwei?). Ob Dir das bereits ausreicht weiss ich nicht, aber vielleicht gibt es weitere Interessenten? Was ich dann "untenrum" mache, muss ich schauen. Wegen der nötigen Übung in Blecharbeiten könnte ich mit einem Weinert PwgPr 14 beginnen, der hatte bei der WZTE als Pw931 ein Dreilicht-Spitzensignal, etwas andere Fenster und keine diagonalen Kastenverstrebungen.

    Mensch Joerg, jetzt hast Du Dein eigenes Rätsel verraten. Aber auf diesen Triebwagen wär ich nicht gekommen.


    Der Gedanke, WZTE-Fahrzeuge (oder auch welche der BOE) zu bauen, ist mir in der Tat nicht ganz neu. Für ein paar Fahrzeuge gibt es ja ordentliche Ausgangsbasen. So habe ich immer mit einem VT70 von Weinert oder Sachsenmodelle geliebäugelt, ohne das dieses Projekt bisher konkret wurde. Auch ne V36 stellt erst mal kein großes Problem dar.
    Der herrliche Altbau T174 würde mich aber auch ohne Tostedt West interessieren. Der könnte auch mal auf der Hafenbahn fahren - verliehen, Sonderfahrt oder was auch immer. Das Kommißbrot von Panier wird demnächst mit genau so einer weite hergeholten "Ausrede" herhalten müssen. Für den WZTE T174 war Paniers T157 der Niederweserbahn bisher die einzige mir bekannte Ausgangsbasis, aber ich habe mich nie ernsthaft damit auseinandergesetzt. Ob außer den abweichenden Wagenenden noch weitere Umbauten nötig wären, habe ich nie verfolgt, vermutlich ja.


    An den Fahrzeugbau "from scratch" habe ich mich noch nie herangetraut. Auch habe ich bisher keine Messingblech verarbeitet, nur das problemlos zu verarbeitende Weißmetall. Ob jetzt der T174 ein guter Start wäre? Interesse an diesem Fahrzeug besteht aber, definitiv.


    Die BOE hatte auch sehr interessante Triebwagen im Bestand, zB. VT170 (LHW), der hübsche VT164 (Talbot) oder die urigen von Graaff Elze stammenden VT162 und VT163 (etwas scrollen).

    Zum Düngemittelschuppen muss ich hinzufügen, dass dieser (zumindest in späteren Jahren) einem Händler aus dem Nachbarort gehörte. Vor diesem Hintergrund ist die Kombination EG mit angebautem Schuppen und dem kurzen Stumpfgleis verständlicher und auch wieder "normaler".


    Mir war beim Gleisplan eher das "falsch herum" angebundene Bw und das unnötig kurze Ausweichgleis durch die Lage zwischen den Weichen zum Ladestraßengleis aufgefallen. Als Modellbahner hätte ich versucht, die Nutzlängen zu optimieren, was hier ja problemlos möglich wäre.


    In der Länge gibt es beim Vorbild in südlicher Richtung (im Plan links) keine Beschränkung, da hätten es noch einige Meter mehr werden können. Bei der Breite oder Tiefe sieht es anders aus: östlich (im Plan unten) der Ladestraße liegen Siedlungsgrundstücke, auf der westlichen Gleisseite (im Plan oben) musste der Bahndamm aufgeschüttet werden. Weiter westlich des Bahndammes, 2-3m tiefer als der Bahndamm sind dann weitere Siedlungshäuser. Wie die Situation bei der Errichtung des Bahnhofs war, kann ich (noch) nicht sagen.


    Das Stumpfgleis am EG-Schuppen und das Ausweichgleis wurden irgendwann nach 1966 zurückgebaut. Bis auf den separaten Abort ist der Rest der Infrastruktur noch vorhanden, aber in Privatbesitz und durch hohe Zäune und wuchernde Vegetation kaum noch erreichbar.


    Viele Grüße
    Thorsten

    Eigentlich logisch. Dass ein kleiner Kleinbahnvirus in mir steckt, ist mir schon länger bekannt, nicht ohne Grund besuche ich auch regelmäßig den einschlägigen Blog eines Forenmitglieds aus dem nassen Dreieck. Wenn ich dann auch noch gemeinsam mit Modelleisenbahnern eine Tour auf genau der Kleinbahn unternehme, die in meinem Heimatort beginnt und die ich schon unzählige Male zu Fuß, per Rad, mit dem Auto und - deutlich seltener - per Schiene bereist habe, dann kann eigentlich nichts Gutes herauskommen. Als ich gestern zum x-ten Male in "Tostedt West" ankam (Luftlinie 1,5km von daheim), hatten wir bereits diverse kleinbahnige Gleispläne diskutiert. Als ich mich dann noch der Kiste mit 10° Roco-Line Weichen erinnerte, war es zu spät und ein weiteres mögliches Projekt geisterte im Kopf herum.
    Noch gestern Abend habe ich die passende Literatur neben das Sofa gelegt und begonnen zu recherchieren. Nach der Sichtung des Gleisplans von 1966 (mit der "größten" Gleisplanausdehnung *hüstel*) habe ich dann die Kiste mit den Weichen hervorgekramt. Es ist kaum zu glauben, aber für Tostedt West '66 sind genau die notwendigen 10°-Weichen vorhanden. Nicht eine zu wenig, alle in die richtige Richtung. Zufall?
    Eigentlich wollte ich ja nicht noch mehr Module oder gar eine "Heimanlage" bauen. Aber trotzdem habe ich heute Abend auf Google die Bahnhofsausdehnungen recherchiert. War ja klar, in 87-facher Verkleinerung kommt der Bahnhof auf ziemlich genau 5 x 0,5m. Nicht gerade kompakt, aber doch überschaubar und prinzipiell auch daheim unterzubringen. Er ließe sich auch sicherlich stimmig verkürzen. Also ein paar mehr Maße in der Online-Erde abgenommen und hanulllisiert, das AnyRail-Zeichenbrett hervorgekramt und einfach mal in RocoLine-Geometrie gleisgeplant, der Mindestradius im Bahnhof beträgt 2m.

    Rechts im Bild habe ich ein Schiebebühnen-Fiddle Yard angedeutet (das ist natürlich ohne Vorbild ;) ). Sehr interessant: der komplette Bahnhof liesse sich unter Einhaltung der Vorbildabmessungen mit meinen noch vorhandenen Weichen, Standardgeraden G1 und Radien R20 aufbauen. Tostedt West als Teppichbahn? Nein, das geht nicht, da ich keine Bettungsgleise habe. Aber über die nächsten Monate habe ich mit den Hafenmodulen, insbesondere dem Ziegelwiesenkai weitaus genug zu tun, so dass ich mir nicht wirklich neue Projekte suchen muss. Aber interessant wär es schon, Tostedt West noch einmal umzusetzen.
    Kurz zum Vorbild: Tostedt West ist ein Durchgangsbahnhof der Wilstedt - Zeven - Tostedter Eisenbahn (WZTE, 1981 mit der BOE in die EVB fusioniert). Die Strecke beginnt im DB-Bahnhof Tostedt, zweigt dort nach Norden ab und erreicht Tostedt West (im Plan Links Süden), weiter geht es dann u.a. über Heidenau und Sittensen nach Zeven. Die Fahrzeuge der WZTE waren bunt gemischt: u.a. ELNA 1 (die einzige je gebaute), verschiedene Dampf-Tenderloks (u.a. von der Hersfelder Kreisbahn); an Dieselfahrzeugen eine Henschel DH360 (noch erhalten), je einen MaK C- bzw. D-Kuppler, V36. Dann waren da noch drei Ameisenbären aus Wismar, zwei DB VT70 und ein Wumag-Triebwagen (mit den großen Lüftern auf dem Dach, ex. DB VT 66 903).



    Viele Grüße
    Thorsten

    Hi Peter,


    ich habe Peters Aussage nicht als Witz verstanden, sondern als gewonnene Erkenntnis, die er aus Philipps Links gewonnen hat. So ging es jedenfalls mir, die aktuellen Bilder lassen keinen Rückschluss auf den Ausgangszustand zu. Umso mehr Respekt habe ich vor der dort investierten Arbeit. Peter ging es wohl ähnlich.



    Viele Grüße
    Thorsten

    Hallo Rainer,


    stimmt, diese Angaben habe ich vergessen. Es handelt sich um Stadthäuser der Baustile "Gründerzeit" (1890 SG) und "Neoklassizistisch" (1880 SK). Was immer diese Stile aussagen mögen (da müsste ich noch mal bei Wikipedia nachschauen), sie sind bei diesen Bausätzen augenscheinlich sehr ähnlich.


    Viele Grüße
    Thorsten

    Moin,


    ich habe bei einem Hamburger Moba-Dealer zwei Casalux-Gebäude aus der Grabbelkiste erstanden, gedacht als Frokelgrundlage. Bis jetzt habe ich keine Bilder (Fotos) dieser Gebäude gefunden, das Web kennt Casalux (fast) nur noch als Lampenhersteller. Die beiliegende Bauzeichnung vermittelt zwar einen Eindruck, der mir auch für den Kauf ausgereicht hat, aber Fotos würden mich doch etwas interessieren.


    Auf dem Tisch liegen die Bausätze "BS 1880 SK" und "BS 1890 SG", beides sind wohl Messemodelle 2001, vielleicht liefert ja eines der üblichen Messehefte aus der Zeit bunte Ansichten?


    Viele Grüße
    Thorsten

    Moin,


    es ging in den letzten Tagen weiter. Ein ganzes Wochenende habe ich in der Fährstraße und in der Industriestraße neben den Gleisen die neue Kanalisation verlegt. Die ganze Straße musste aufgerissen und nach der Verlegung der Rohre wieder fein säuberlich gepflastert werden. Ein Vorteil des Pflasters gegenüber dem modernen Asphalt: keine sichtbaren Flickstellen. Leider habe ich keine Bilder von der Baustelle gemacht, aber ein Bild eines Kanaldeckels (Vampisol) mag als Beweis genügen. Das Kommunalfahrzeug ist eigenartig verschmutzt und irgendein Schelm hat schon wieder die Nummernschilder entwendet. Na warte!


    Ansonsten gab es viel Kleinkram: Erdarbeiten, Innenhöfe pflastern, Häuser streichen, Zäune setzen, Mauern mauern. Ihr kennt das ja. Der Innenhof des Getränkelagers der "Nordgetränke" im frühen Morgenlicht. Auch hier befindet sich kein Kennzeichen an der Pritsche. Hm. ?( Aber es fehlen ja auch Fenster, Türen und sogar ein ganzer Treppenaufgang. Ist halt manchmal etwas windig, hier oben im Norden.


    Auf der gegenüberliegenden Seite der Fährstraße bekommt Elektro Dombrowski gerade eine Lieferung von Schenker. Hier wird auch deutlich, wie Fenster, Dächer und sogar ganze Etagen beim letzten Sturm in Mitleidenschaft gezogen wurden. Da muss ich wohl mal ran. Richtig nett hingegen sind die (Fertigmodell-) Tafeln von h0fine anzuschauen, hier einmal als "P"- und als Schachbrett-Tafel zu sehen. Direkt neben den Spuren von gipsstaubigen Fingern an der Wand X(


    Die P-Tafel am Haltepunkt bzw. vor der Seitenwand des Getränkelagers noch einmal in größer. Einen Bausatz so einer Tafel habe ich noch liegen, muss ich ja "nur" nachbauen ... *hüstel*


    Und noch einmal einen Blick auf die selbe Pfeifftafel, das Getränkelager und das abgeschnittene Ende der Fährstraße im Hintergrund. Da die fährstraße nun am Gleis endet, wurden von den Anwohnern flugs neue Parkvarianten kreiert.


    Blick in die Fährstraße, direkt auf die Kreativparker. Ich werde noch einen Zaun setzen, um ungenügend gesicherte Kfz nicht in das Gleis rollen zu lassen. Sicherheitshalber habe ich die Nummernschilder unkenntlich gemacht, um Schwierigkeiten aus dem Weg zu gehen. Auch hier hat der Sturm offensichtlich gewütet und fast alle Fenster zerstört.


    Und nochmal die Fährstraße, dieses Mal von der anderen Seite mit Blick auf einen Pendlerzug, der den Hp Fährstraße gerade verlassen hat. Fa. Elektro Dombrowski arbeitet offensichtlich mit Fa. Brinkmann zusammen, vielleicht führt man dort Reparaturen aus? Im Haus im Vordergrund wohnt offensichtlich ein Maler. Oder ein Künstler. Oder jemand, der einen Maler oder Künstler kennt. Gewagter Farbton. :verrueckt: Vielleicht sieht es mit installierten Fenstern ja wieder besser aus. Oder gerade nicht 8|


    Auch an der alten Werft, bzw. dem Bushof hat sich etwas getan: ein neuer alter Zaun wurde gesetzt. Am Haltepunkt herrscht mal wieder Hochbetrieb. Heute, wo hier kein Werftarbeiter mehr seine Brötchen verdient, sind es die Schüler, die die Züge und Busse belegen. Mehrere Fahrzeuge warten auf den nächsten Personenzug, derweil sich alle(!) Fahrer die Füße vertreten. Vielleicht ist auch irgendwo ein Kiosk, den ich nicht kenne? Oder sind alle beim Getränkelager? Und - donnerwetter - schon wieder ein Bulli ohne Nummernschild. Das kommt mir langsam konisch vor, ich geh sicherheitshalber gleich mal draußen gucken ...


    Für den in den Haltepunkt einfahrenden Lokführer stellt sich die Szene so dar. Die meisten Dächer im Hintergrund haben mittlerweile (provisorische) Dächer bekommen. Es kam gerade kein Zug, daher habe ich im Gleis stehend fotografiert. Aber anscheinend ist auch gerade Stromausfall, das würde jedenfalls die dunklen Signale erklären.



    So das war es erst mal. Am 10. Mai soll hier morgens um 5 Uhr eine DH500 den Sg 52241 nach Bettenhausen Rbf bringen, mal schauen, ob das Sonnenlicht um die frühe Uhrzeit schon für ein Foto ausreicht.


    Viele Grüße
    Thorsten

    Mein Simulator läuft unter Win7/64 problemlos - so weit ich das bisher beurteilen kann. Ich habe über die Website gekauft und einen Dateidownload bekommen, keinen Key. Vielleicht kann Dir der Hersteller einen Download zur Verfügung stellen?
    Auf der Website ist mir ein Hinweis auf Win7/64-Probleme nicht aufgefallen (dann hätte ich auch nicht gekauft). Da diese Probleme dem Hersteller bekannt sind finde ich das schon frech.


    Generell finde ich einen Simulator zum herumspielen etwas praktischer, dann muss ich nicht die Hardware stöpseln.


    Viele Grüße
    Thorsten

    Der Frage schließe ich mich an, sehr interessantes Angebot.
    Ein Kollege hat gute Erfahrungen mit Lieferungen aus Fernost (keine Ahnung, ob das in seinem Fall Hong Kong war) gemacht. Problemlos und relativ schnelle Abwicklung. Aber damit rechnen, das noch Zoll hinzu kommt und man das Paket dafür vom zuständigen Zollamt abholen muss.

    Ja, mit der hübschen Artitec-Werft habe ich ernst geliebäugelt, mich am Ende aber doch gegen sie entschieden. Die Nachbildung der Wasserungsmöglichkeit (wie heißt diese schräge Fläche korrekt?) schien mir damals zu aufwändige Veränderungen im bereits fertigen Modulkasten zu bedeuten. Nur ein einfaches Streckenmodul war ja die Devise.

    Eine Frag bleibt da noch - nach der Funktion bzw dem Sinn der beiden Signale ?

    Mist, gleich einen wunden Punkt erwischt ... Ja, hm, also, wie klingt diese "Funktion" in Euren Ohren:


    "Die Signale haben früher als Streckenblock gedient und den Bü gesichert (dafür stehen sie allerdings zu kurz davor). Das Signal Richtung Weiche hat eben diese bei Bedienung der alten Werft gesichert. Heute sind es nur noch Blocksignale."
    Diese Begründung zieht aber nur, wenn das Modul in der Zufahrt zum Hafen liegt und Zugfahrten (im Gegensatz zu Rangierfahrten) stattfinden. Innerhalb des Hafens bedarf es dieser Signale nicht (dort gibt es bei uns keine Zugfahrten sondern nur Rangierfahrten). Daher habe ich auch keine feste Lösung vorgesehen, mittels der "Wattenscheider Schächte" (sehr eindrucksvoll im Kleinbahn-Wiki in Szene gesetzt) können Signale flexibel eingesetzt oder weggelassen werden.


    Die eigentliche Funktion ist persönlicher Natur: ich kann mit halbwegs plausiblem Grund endlich zwei Weinert-Formsignale auf einem meiner Module einsetzen. Ich kann mit meiner etwas weit hergeholten Begründung leben, für so ganz abwegig halte ich sie nicht - der Nordhafen ist halt 'ne Privatbahn :pfeifen:


    Viele Grüße
    Thorsten

    Bei meinem Modul "Alte Werft" habe ich noch schwedische Lösungen bevorzugt. Hier sind die Beine einmal quer eingebaut (die Kastenbreite ist < 50cm), ein Durchtauchen ist an dieser Stelle daher nicht möglich.




    Die Sicherung der Beine erfolgt mit einfachen Schieberiegeln aus dem baumarkt, die in passende Löcher in den Querverbindungen der Beine greifen.


    Die Füße bestehen aus handelsüblichen Schraubfüßen, verlängert mit Mutter und Gewindestange (mit Loctite gesichert) und einer Einschlagmutter im Holzbein. Durch die lange Ausführung lässt sich der Fuß gut drehen, zur Not kann die Mutter mit Zange oder Schlüssel gepackt werden. Das Problem der "Krabbelgruppe" bleibt aber bestehen.


    Das Modul lässt sich sehr schnell aufbauen und steht recht stabil, hat aber die Nachteile der platzraubenden Beinpaare und unkomfortablen Justierung der Höhe inne. Ansonsten ist dieses nur eine weitere Variante der bekannten Lösungen.


    Thorsten

    Hallo Detlef,

    Zitat

    Als ehemaliger Busfahrer, habe ich natürlich ein Augenmerk auf den Bushof, bin gespannt was du daraus machst.

    Für den Bushof plane ich nur die farblich buntere Gestaltung der Pflastersteine und einen alten Holzzaun drum herum. Die Werkstatt wird vielleicht noch etwas Inneneinrichtung bekommen. Ja, und dann vielleicht noch herumstehenden Krimskrams.

    Und dann noch, RP 25 Verfechter und
    dann Fahrzeuge ohne Nummernschilder!?!?!?!

    Ja, in der Tat, fehlende Nummernschilder fallen bei Detailaufnahmen schon unangenehm auf (hm, kann etwas, was fehlt überhaupt auffallen? Eigentlich fällt wohl eher das Fehlen selbst auf, oder?). Das große Problem ist aber, dass ich je nach gespielter Zeit unterschiedlich farbige TüV-Plaketten anbringen muss. Dieses Problem habe ich noch nicht gelöst. ?( ;)
    Aber in der Tat, Gedanken zu Kennzeichen und deren Buchstaben habe ich mir noch gar keine gemacht. Vielleicht NH für Nordhafen, auch wenn kein Hafen einen eigenen Kennzeichenkreis bekommen hätte. Aber es soll auch eine Kennzeichenkombination sein, die es in der Realität nicht gab.


    Viele Grüße
    Thorsten

    Hallo Friedrich,


    das wäre sehr nett. Ich werde aber vermutlich auch noch etwas modifizieren müssen, da die Situation auf dem Modul doch recht speziell ist.


    Es geht um den Abzweig Holzhafen, hier als Ausschnitt aus dem Arrangement in Rheda 2012. Ich habe nahezu die vollständige Modulgruppe Kali & Co - Abzweig Holzhafen - Ziegelwiesenkai dargestellt, da sie für das Gesamtbild und die Logik einer möglichen Ampelsteuerung wichtig ist. Hoffentlich ist das Notwendige soweit erkennbar.


    Am Abzweig Holzhafen führt parallel zum Industriestammgleis (von links nach rechts) eine Straße (hier: Hauptstraße) entlang, die von den Gleisen zu Kali & Co und dem Gleis zum Ziegelwiesenkai gekreuzt wird. Die Strecke zum Ziegelwiesenkai verläuft ebenfalls neben einer Straße (hier: Ziegelwiesenkaistraße), die wiederum von einem weiteren Anschlußgleis zu einem Industriekühlschrankhersteller gekreuzt wird. Eine Ampel muss die ganze Szene absichern, da ansonsten Straßenfahrzeuge die Schienen auf der Kreuzung blockieren können.


    Die Strecken der Hafenbahn sind mit Gleissperrsignalen gesichert, aus dem Abzweig Ziegelwiesenkai kommend zeigt das Signal Hp1 oder Hp0. Die Kreuzung mit den Kali & Co - Gleisen wird im Stammgleis mit zwei Gleissperrsignalen gesichert, die entweder Hp0 oder Kennlicht zeigen. Sie zeigen kein Hp1, da dieses m.W. als Fahrauftrag gilt, der hier aber nicht gegeben werden darf. Mit Kennlicht sind die Signale betrieblich abgeschaltet, quasi "erkennbar abgeschaltet". Der Abzweig ist mit Schlüsseln gesichert, die elektrische Logik, insbesondere die der Polarisierung der doppelten Kreuzung, ist (noch) mit Relais realisiert. So weit so gut.


    Die Straßen werden derzeit mit Andreaskreuzen gesichert, was mir aber mittlerweile aufgrund der komplexen Situation etwas unsicher erscheint, da auch keine Steuerung des Straßenverkehrs erfolgt. Meine Idee ist nun, eine Straßenampel einzusetzen, deren Funktion stark abhängig vom Zugverkehr ist:

    • Rabt auf dem Stammgleis: Die Ampel funktioniert normal und steuert den Verkehr Hauptstraße - Ziegelwiesenkaistraße automatisch
    • Rabt Stammgleis - Ziegelwiesenkai: alle Ampeln rot
    • Rabt Ziegelwiesenkai - Anschluß Kühlgeräte: Hauptstraße grün; Hauptstraße Abbieger rot; Ziegelwiesenstraße rot
    • Rabt Ziegelwiesenkai - Kali & Co: Hauptstraße von rechts rot; Hauptstraße von links rot aber Linksabbieger Richtung Ziegelwiesenkai grün; Ziegelwiesenkaistraße Abbieger nach links rot, nach rechts grün (Richtungsangaben der Hauptstraße beziehen sich auf die Zeichnung, Abbieger auf die Fahrtrichtung)

    Soweit mein Versuch, die gegebene Situation zu schildern (ist irgendwie gar nicht so einfach).



    Viele Grüße
    Thorsten

    Hallo Leute,

    an dieser Stelle möchte ich mein im Bau befindliches Bogenmodul "Alte Werft" vorstellen. Die Modulköpfe entsprechen der FREMO-Norm IH05, es ist daher ein typisches Modul des "Nordhafens". Es entstammt einer Bauaktion der Nordhafenbahner, wir haben irgendwann erkannt, dass unser Hafen recht lang geworden ist und wir auch mal den Schienenstrang um die Ecke bringen müssen. Wir haben also einen 180-Grad Hafenbogen aufgelegt, der aus vier Modulen á 2 Segmenten besteht, aber nicht zwingend zusammenhängend aufgebaut werden muss. Der Radius des Gleises beträgt, so weit ich mich erinnere, hafenbahnmäßig "enge" 1500mm.

    Alle Modulkästen wurden von einem Tischler gefertigt, "meine" Beine stammen aus Schweden. Da die Kästen im Bogen keine Breite von 50cm erreichen, habe ich die Ivars einfach mal quer mit einer einfachen Passung eingebaut, gesichert werden sie mit einem einfachen Schieberiegel aus dem Baumarkt. Ein Unter-dem-Modul-durchtauchen ist damit aber nicht mehr möglich.



    Es sollte eigentlich mein letztes Modul werden - dass ich später den Neubau des Ziegelwiesenkai beschloss, konnte ich damals ja nicht ahnen. Um nicht viel Zeit zu versenken sollte es auch ein ganz einfaches Modul werden und keine Betriebsstelle, keine Brücke o.ä. enthalten. Einfach nur ein Bogen im Hafenbahnschienenstrang.


    Ganz neu war damals das Stahlschwellengleis von RST. "Super", dachte Papas Sohn, "Das muss ich verwenden" (ich bin sowieso "gnadenloser" Verfechter von RP25 und finde einen Zwang zu eben dieser Norm gut :D ). Ist aber irgendwie blöd, dass da nun ein Abschnitt Stahlschwelle liegt und ansonsten nur Holz als Schwellenmaterial im Hafen verwendet wird. Also musste eine Ausrede konstruiert werden ...


    Nun denn, ich versuche es mal.


    Es war einmal eine alte Werft, die im großen Nordhafen Schuten herstellte und reparierte. Mittels eines einfachen Anschlussgleises wurde sie mit Material versorgt. In unmittelbarer Näher der alten Werft und weiteren kleineren Hafen-Betrieben entstanden Häuser der Arbeiter. Der Hafen wuchs, die Zahl der dort arbeitenden ebenso und somit rückten Arbeitsplatz und Wohnung immer weiter zusammen. Für die Arbeiter, die ihren Wohnsitz nicht in unmittelbarer Näher der Hafenbetriebe hatten, richtete die Hafenbahn einen Haltepunkt ein, die Stadt kombinierte eine Bushaltestelle hinzu.




    Die Aufträge unserer hier betrachteten Werft waren aber seit längerem rückläufig. Durch moderne Hilfsmittel wie große Krane mit hoher Tragkraft lagen die großen Überseedampfer zunehmend direkt an den Kais, deren Ladungen konnten somit ohne Umweg umgeschlagen werden. In den früheren Zeiten wurden Schuten - auch die der "Alten Werft" - als Lasttaxi zwischen Großsegler und den Kais eingesetzt. Irgendwann musste das Geschäft aufgegeben werden, die letzte Schute war gebaut und das Anschlussgleis überflüssig.



    Eines Tages wurde die Weiche, die das kleine Anschlussgleis der alten Werft mit der großen weiten Welt verband, schadhaft. Sie konnte nur noch notdürftig repariert werden und die Hafenbahn beschloss, die Weiche auszubauen.




    Bei dieser Gelegenheit sollte dann auch der nahe gelegene Bahnübergang der "Fährstraße" entfernt werden. Durch den stark ansteigenden Zugverkehr auf der Hafenbahn wurde der Bahnübergang zunehmend zum Hindernis für den ebenfalls zunehmenden Straßenverkehr. Da sich eine Brücke im Bau befand, die die "Fährstraße" kreuzungsfrei mit dem Straßennetz verband, konnte auf den Bahnübergang kurzfristig verzichtet werden.




    Durch Ausbau von Weiche und Bü wurde die Stammstrecke hier mit Stahlschwellen neu verlegt. Gerüchte besagen, dass der Hafenbahnchef seinerzeit einen Stapel günstig bekommen konnte.


    Durch Ausbau von Weiche und Bü war der Posten im Zwickel zwischen Hafenbahn und Anschlussgleis fast überflüssig, bis auf weiteres mussten aber die beiden vorhandenen Hauptsignale von dort weiter bedient werden. Die alte ausgebaute Weiche wurde früher ebenfalls vom Posten fernbedient(!) und durch eines die Signale gesichert. Anfang der 70er Jahre wurden die Formsignale durch moderne Lichtsignale der Bauform 1969 ersetzt, ein Großteil der nun überflüssigen Drahtzugtechnik war aber nicht sofort abgebaut worden.




    Leider hatte man bei den Abbau-Planungen übersehen, dass der alte Bahnübergang der Fährstraße nicht nur dem Straßenverkehr diente. Viele Personen (Schüler!) nutzten die Bushaltestelle in unmittelbarer Nähe des Haltepunktes und überquerten auf der Fährstraße die Gleise. Die Notlösung, bestehend aus zwei Pfeifftafeln, besteht noch heute ...
    Das ungenutzte Werftgelände wurde von einem örtlichen Busunternehmen gekauft und wird seitdem als Stellplatz genutzt. Das alte Lager wurde zu einer Werkstatt erweitert, ansonsten sind die alten Gebäude und Anlagen bis auf ein einfaches Büro weitgehend ungenutzt und verkommen langsam.






    So viel zur Geschichte dieses kleinen Fleckens. Ungeachtet der ursprünglichen Planung, ein einfaches schnelles Modul zu bauen, gibt es auch hier eine gewisse Evolution. Ursprünglich hatte das Modul einen eher ländlichen Charakter, große Einzelhäuser säumten die Fährstraße.






    Da ich aber immer schon einmal städtische Hinterhöfe bauen wollte und ein paar passende Stadthäuser in die Finger bekam, sollten diese nun an der Fährstraße entstehen. Die bestehenden Häuser wurden abgerissen. Die ursprüngliche Straße aus Gips in einem gleisparallelen Bogen wurde ebenso wie die Fährstraße "vampolisiert". Der passende Bürgersteig sorgt für einen sicheren Fußweg zu Bus und Bahn - von dem etwas pragmatischen Schienenüberweg einmal abgesehen.



    Das Gelände der alten Werft wurde mit Feldsteinpflaster von Vampisol gestaltet. Die Gebäude der Werft sind aus Resin, ich hatte sie seinerzeit bei Langmesser gekauft. Die Hinterhofhäuser sind ebenfalls aus Resin und entstammen dem Sortiment von Müllers Bruchbuden. Die Stadthäuser kommen vom alten Pola-Sortiment und der "große schwarze Klotz" ist ein MKB-Lasercut-Bausatz, der um ein Stockwerk gekürzt wurde. Mal sehen, wie diese Kombination später wirkt, ist das MKB-Gebäude doch recht gewaltig. Ich hoffe auf eine gewisse Tiefenwirkung ...




    Signale wollte ich auch schon immer mal verbauen. Die Hafenbetriebsstellen sind diesbezüglich eher sparsam, neben Wartezeichen kann man vielleicht noch Sperrsignale finden (z.B. als Deckungssignal meiner Gleiskreuzung auf dem Abzweig Holzhafen). Hauptsignale sind innerhalb des Hafens unnötig, Zugfahrten finden hier normalerweise nicht statt. Nun ist die "Alte Werft" mehrmals auch in der Hafenzufahrt verbaut worden, da kann man dann auch "richtige" Signale verbauen. Also zieren nun zwei Wattenscheider Schächte aus dem H0fine-Sortiment den Gleisrand.




    Da Matthias Hellmann in seinem Shop auch wunderschöne Signaltafeln führt, habe ich auch gleich noch zwei Pfeifftafeln für den Bü und eine Schachbretttafel geordert. Das Schachbrett ist "leider" notwendig, da da MKB-Haus zu nahe am Gleis steht, als dass dort noch ein Signal Platz finden kann.


    Da ich das Modul zu Himmelfahrt auf einem FREMO-Treffen einsetzen möchte, habe ich die geplanten Weinert Formsignale erst mal verschoben. Blöderweise habe ich dann diese wunderschönen M*-Lichtsignale aus der 76x-Digital-Serie gesehen und mir zwei Einfahrsignale (HP0/1/2) mit Vorsignal von smdv.de gegönnt . Diese grazilen Signale mit ihrem perfekten Lichtwechsel sind ein absoluter Genuss und Hingucker. Die Signale starten einen "Test-Modus", wenn man die Spannungsversorgung ohne weitere Bedrahtung anlegt - bei mir testen die beiden schon den ganzen Nachmittag :verrueckt:




    Ich kann heute schon sagen, dass es sich gelohnt hat, die Geschichte des Moduls vor der Gestaltung weitgehend festzulegen. Es macht sehr viel Spaß, Reliquien der vermeintlich vergangenen Zeiten auf dem Modul zu platzieren. Mein Anspruch ist dabei, dass ein "Spurensucher" die Geschichte auch ohne deren Kenntnis ein wenig zusammenreimen kann.


    Zum Abschluss noch mal einen Überblick. Im Vordergrund links ist die namensgebende alte Werft, heute Bushof. Rechts davon der Hafenbahn-Haltepunkt und die Bushaltestelle. Im Hintergrund die großen Stadthäuser der Fährstraße und deren Hinterhöfe, die unmittelbar an die alte Werft grenzen. Ganz hinten dann in unruhestiftender Funktion ein paar meiner Bücher, die gehören nicht dazu.




    Die Bilder entstammen unterschiedlichen Gestaltungsstadien, daher fehlt mal das eine oder das andere. Die oben beschriebene Hintergrundsituation ist aber die, die auch auf dem Modul dargestellt werden soll. Dargestellter Zeitraum etwa Mitte 1960er bis Mitte 1970er. So richtig fertig ist bis auf die Gleislage eigentlich noch nichts, von daher kann ich auf Hinweise und Vorschläge von Euch noch eingehen. Daher würde ich mich über Feedback, Verbesserungsvorschläge und Fragen freuen.



    Ich hoffe, die Schilderung hat Euch etwas Kurzweil verschafft, viele Grüße
    Thorsten

    Sehr spannendes Thema, ich habe da auch seit längerer Zeit eine Idee ohne Lösung im Hinterkopf: mein Abzweig Holzhafen, der einen schienengebundenen Abzweig, eine doppelte schienengebundene Kreuzung und eine Straßenkreuzung kombiniert, könnte mal eine sichernde Straßenampel vertragen. Mit dem Arduino sollte so etwas doch gehen.


    Ich habe mir - als Autodidakt - ein Buch (Die elektronische Welt mit dem Arduino entdecken, O'Reilly ) und als günstigere Einstiegslösung einen Arduino-Simulator besorgt, um auf dem Trockenen mal zu üben. Im Moment hat das Thema bei mir eine niedrige Priorität, aber man weiß ja nie ...


    Viele Grüße
    Thorsten

    Hallo Sascha,


    wer wird sich schon wegen ein paar schöner Beine gegenseitig fertigmachen? Wir doch nicht, oder? Da aber der Kluge aus Fehlern lernt, der Weise aus den Fehlern anderer, lass mich bitte auch noch eine kleine Variante beisteuern.


    Auch ich habe in der FREMO-Praxis die üblichen Beinlösungen ausprobiert und bin jetzt bei einer Alu-Variante gelandet. Selbstverständlich ist diese nicht selbst überlegt sondern abgekupfert. Im Grunde ist die Metallhülse durch eine aus Holz ersetzt, die der Modulkastentischler in meinem Fall gleich mitgefertigt hat. Mit meinem Werkzeug und meiner Unfähigkeit der Holzbearbeitung könnte ich diese Variante nicht selbst herstellen. Die Nut darf nur wenig größer als das Bein sein, um sicheren Stand zu gewährleisten. Diese Lösung hat eigene Vor- und Nachteile gegenüber der Metallversion, hat sich in der Praxis aber auch bereits bewährt.






    Wer viele Module aufbaut - seien es die eigenen oder fremde - wird irgendwann nicht mehr zur "Kriechgruppe" gehören wollen. Spätestens nach ein paar FREMO-Jahren, in denen die meisten von uns körperlich ja nicht jung bleiben, kommen auch gewisse Einschränkungen der eigenen Leistungsfähigkeit hinzu.


    Aber irgendwie sind wir jetzt :offtopic: Vielleicht sollten meine und die anderen letzten Antworten in einen neuen eigenen Bein-Artikel umgehängt werden, um nicht von Friedrichs lesenswertem Artikel über die Gestaltung der anderen Modulseite abzulenken?




    Viele Grüße
    Thorsten

    Ich finde diesen Ansatz der Mengenverteilung ebenfalls sehr spannend und habe ihn auch budgetsparend angewendet, als Brawa seinerzeit den ersten schachtelbrauchbaren G10 herausbrachte: ich habe ich mir keinen gekauft. In meinem bevorzugten Zeitraum von der späten Epoche III bis frühe Epoche "Blau-Beige" war dieser kaum mehr anzutreffen, außerdem konnte ich mich ja auf die zahlreichen FREMO-G10 verlassen :whistling: Auf FREMO-Treffen sammeln sich bei mir am Ziegelwiesenkai (Stückgutumschlag) ansehnliche Mengen an zum Spielzeitpunkt "historischen" gedeckten Güterwagen. Die Verteilung stimmte auf den Treffen also eher nicht.


    Da im FREMO jeder Betriebsstellenbesitzer die für seine Betriebsstelle passenden Wagen auch selber mitbringen sollte, habe ich sehnsüchtig auf zeitgemäße Modelle der moderneren Wagen (z.B. Gms54) gewartet. Auch auf FREMO-Treffen verschiebt sich das Verhältnis langsam zu moderneren gedeckten Wagen.


    Durch die vorhandenen nachgebildeten Industrien werden aber auch überproportional viele Spezialwagen benötigt. Gegenüber vom Ziegelwiesenkai wird Kali über den Seeweg exportiert, dafür sind im Verhältnis zu anderen Gattungen überproportional viele Kali-taugliche Wagen nötig.


    Jeder Wagenkünstler ohne besonderen Schwerpunkt kann sich aber anhand der Statistiken eine prima Arbeitsliste aufstellen. Auf der Heimanlage kann deren Betreiber anhand der Statistik wunderbar Durchgangsgüterzüge nachbilden. Die für die Bedienung konkreter Ladestellen notwendigen Wagen kommen dann noch dazu.

    Gefällt mir sehr gut, die selbstgebaute Beleuchtung, ich werde das bei meinen wenigen "Fensterwagen" auch mal probieren (wenn Zeit ist :pfeifen: ) .


    Auffällig ist auch, dass der Wagen - kaum ist Licht im Inneren - sehr gut besetzt ist :thumbsup: . Passiert das automatisch? Das wären ja mindestens zwei Fliegen pro Klappe! Oder sieht man die Preiserlein im Dunkeln nur nicht :sleeping: ?


    Viele Grüße
    Thorsten