Beiträge von Bruno

    Hallo Foristi,


    im MoFo bei DSO ist mal wieder ein Edelstein freigespült worden!


    Vorbildlich: Der User ahumer hat heute, Mittwoch, um 16:29 seine Arbeit vorgestellt.


    Wir nehmen jeder ein Messer mit, um uns (mindestens) eine Scheibe abzuschneiden.


    Ich bin dabei! Bruno - bob -

    Hallo Foristi,


    nur noch mal zur Erinnerung: Am Himmelfahrtswochenende sind wir (die Fremo-Mitglieder) wieder in der Sporthalle Leharstraße in Cloppenburg mit großem Ep.III Arrangement in H0, sowie eigenen Arrangements in H0e, und 0e.


    Do.: Aufbautag, Fr und Sa Fahrplanbetrieb 10/23, Sonntag ab 13.00 Abbau


    Wie immer sind fachkundige Gäste gern gesehen.


    Man sieht sich?


    LG Bruno - bob -

    Hallo Foristi,


    in den letzten Wochen habe ich mich im Forum etwas rar gemacht, was zum einen der intensiven Treffenvorbereitung für die FREMO-Jahrestagung in Rendsburg mit riesigem HO-Arrangement zu tun hatte; schließlich soll ja alles Funktionieren. Zum anderen habe ich meine freie Zeit zum Einscannen meiner alten Negative und Dias verwendet, in denen ich eine ganze Reihe von Aufnahmen vom Bau meiner Module vermutete. Und richtig: Es kommen immer mehr "Schätzchen" zutage, besser auf den Bildschirm, die das Werden meiner Module bildlich nachvollziehen lassen.


    Beginnen möchte ich mit einer kurzen Retrospektive meiner bisher eingestellten Beiträge.


    In der Diskussion um enge Radien, vorzugsweise bei Schmalspurbahnen, die optisch gefällig ausgeführt werden können, hatte ich als Beispiel das Modul mit dem "Lannemannshof" angeführt. Nun, hier ist es:



    Die Aufnahme entstand in den späten 80ern mit der damals nur zur Verfügung stehenden Technik, so fehlt die heute "Standard" gewordene gute Ausleuchtung und die "grenzenlose" Tiefenschärfe. Macht nix, die Partie ist immer noch vorbildlich und das Modul wird immer noch bei den H0e-ern eingesetzt.



    Auf meinen Wiesenmodulen habe ich eine hier üblich gewesene Lagerung von Heuballen vorgestellt:



    Voilá: Hier kommt das Vorbild:




    Und schlussendlich für heute: Das Vorbild für meine Lageschuppen der Fa. Franz Feucht. Zunächst meine Modellumsetzung:



    Und hier das Vorbild, die Fa. Feuss:





    So, das war es mal wieder für heute. Das nächste Fremotreffen mit Großeinsatz (fast) aller meiner Module in Cloppenburg steht schon wieder vor der Tür. Da bleibt wenig Zeit für die Arbeit am Composter.


    Bis in ruhigere Zeiten!

    Hallo Axel,


    jetzt habe ich ein Verständnisproblem: Wie tiefer? oder besser: Wieviel tiefer? Nur runter vom Schotterbett, also 4 mm? Das ist doch kein bautechnisches Problem, vielleicht mit einem Bandschleifer zu erledigen oder durch zwei Schnitte in der "Platte" um die Trasse herunterzuziehen. Das Problem taucht vielleicht beim Gleis auf, da sich zu schnell ein Knick in der schwächsten Stelle, den Schienenverbindern einstellt.


    Glaubensfrage Schwellen: Auf dem "Staatsbahngleis" würde ich mich an meinem mit großer Wahrscheinlichkeit mitspielenden Umfeld orientieren. Sieht irgendwie "doof" aus, wenn alle paar Module das System wechselt. Aber: Wir haben ja eher den "Teleblick" auf den aktuellen Ort des Geschehens, da geht Vieles schnell unter.


    Im Werk kannst Du Dich natürlich "austoben" Vielleicht stellt die Firma ja selbst Stahlschwellen her? Oder gehört zu einem Konzern, der so etwas "im Haus" preiswert anbietet? Wegen der häufigen Laufereien hier im Gleis wird der Schotterunterbau mit Schlacke o.Ä. abgedeckt sein. Manchmal sind gerade die Weichen auch nur "luftig" verlegt, ohne Schotter drin. Schließlich sind bei Rangiergeschwindigkeiten die dynamischen Kräfte nur gering. Auch das hier verlegte "Stückgleis" ist in den Kurven deutlich als solches zu sehen. Keine Bange!



    LG Bruno - bob -

    Hallo Lutz,


    ich gehe da mit Dir voll konform. Nun, die Kritikaster gibt es durchaus, nicht nur auf Fremo-Treffen. Auch ich erwische mich gelegentlich dabei, beim Betrachten von Ausstellungsanlagen meine subjektive Brille zu benutzen. In vielen Fällen komme ich für m i c h zu dem Schluss, dass manches nach meiner Meinung vielleicht doch besser den Modellbaukeller nicht verlassen hätte. Aber wenn ich dann meine "Nebenbegucker" betrachte, die "hinundweg" sind vom Dargebotenen, stelle ich mir doch die eine oder andere Frage bezüglich der Höhe des Rosses, das wir reiten.


    Das Kritikastern hat bei uns (im Land, in diesem Hobby) scheinbar Methode. Es wird krampfhaft nach einem (vermeintlichen) Fehler gesucht um sich selbst zu bestätigen: "Ich bin besser, ich habe mehr Ahnung, ich habe die Fachzeitschrift früher/intensiver gelesen" und was es da sonst noch an Beispielen gibt.


    Zwei Beispiele mögen das verdeutlichen:


    Als der ROCO G10 herauskam, war alles am Jubeln: Das Modell passte deckungsgleich auf sie Zeichnung im Carstens. Bis der Nietenzähler festellte, dass die Bretterzahl nicht stimmte. Schon war der Wagen in Grund und Boden verdammt.


    In den späten 90ern waren die "Jungspunde" im Fremo auf dem Gleisbautrip. Originalzeichnungen bedeckten Tisch und Wände bei Fremotreffen, es wurde über über Rippenplatten geschwafelt. Und dann kam eine in jeder Hinsicht präzise Weiche von Kosak daher. Aber Oops! die wird ja teuer!! Von Stund´ an war die Rippenplattendiskusssion beendet und die Billigheimer kehrten zu Lötklecksen und abgekniffenen Nägeln zurück.



    Ich gebe Dir Recht: Auch ich habe erst beim farblichen Nachbehandeln der Weinert-Weichen die Vielzahl der verschiedenen Rippenplatten und die filigranen Radlenker bemerkt. Die Makroaufnahme, die heute mit jeder Elektrokamera möglich ist, macht das natürlich für alle deutlich. Die vorbildliche Länge der Weiche wird aber wohl die meisten Platzbeschränkten zur Kleinstbetriebsstelle führen, wenn die dunkelblauen Packungen nicht zu den vielen anderen gelegt werden, die ungebaut in vielen Schränken lagern.


    Die Theoretiker formulieren ein Bündel von Wünschen und wundern sich, dass diese von ihnen nicht bezahlbar sind, wenn die Hersteller sie umsetzen.


    Träumt weiter! Die Realität holt uns schnell genug ein.


    Meint Bruno, der, wenn er "unter" seinen Modulen sitzt, dem "lieben Gott" dankbar ist, dass er ihm zwei Ohren an den Kopf geschöpft hat!

    Hallo Axel,


    vor einem Vierteljahrhundert habe ich auch die DKW von Schuhmacher gebaut. Mein Problem war dass die Drahtstege, die das ganze im Bausatz schön und genau zusammenhalten bei meinen Bausätzen genau dort lagen, wo laut Schwellenschablone schon Schwellen aufgeklebt waren ( nicht in den Zwischenräumen, was ja eigentlich sinnvoller wäre. Schlau, wie ich zu sein dachte, lötete ich die Stege ab und versuchte das ganze "freifliegend" auf einige der mitaufgeklebten Pertinax-Schwellen zu platzieren. Das wurde nur Murks, den ich dann in die Tonne getreten habe.


    Vielleicht gelingt es Dir besser?


    Was mich an all den Bausätzen mittlerweile stört, sind die nicht überzeugenden Kleineisennachbildungen, von Lötklecksen über Nagelköpfe bis hin zu abgeschabten und wiederaufgeklebten Kleineisen aus Flexgleis.


    Ich finde, solche "Standard-Weichen" gibt es mittlerweile überzeugender vom Fertighersteller. aber das ist sicher eine Glaubensfrage.


    LG Bruno - bob -

    Hallo Axel,


    vor gar nicht langer Zeit habe ich hier im Forum meine Baumbaumethode aus Draht und Heißkleber vorgestellt. Der bleibt elastisch und lässt sich überstreichen.


    Probier´s mal!


    LG Bruno

    Hallo Foristi,


    nach ein paar Tagen mit anderer (modulschaffender) Beschäftigung , geht es hier nun weiter mit der Beschreibung der Anschließer in Brebeck-Hohentor.


    Im Uhrzeigersinn der bisherigen Betrachtung geht es jetzt weiter mit der Fa. OSMERS, die im Anlagenbau tätig ist. Die meisten Bilder habe ich hier schon einmal im anderen Zusammenhang gezeigt, aber der Vollständigkeit halber . . . Auch in diesem Beitrag habe ich eine Aufnahme aus unbekannter (Fremo-) Quelle verwendet, und auch hier gilt: Wenn es dem Urheber nicht gefällt, nehme ich es sofort heraus!


    Nun aber zu den Gebäuden der Firma Osmers: Am besten beginne ich mit einem luftigen Überblick über das Gelände der Firma:



    Das Bild ist aus zwei Teilaufnahmen zusammengesetzt und dient nur der Übersicht.
    Das Firmengelände besteht im Wesentlichen aus zwei Gebäudekomplexen, die durch Freiflächen, z.T. mit Laufkran, voneinander getrennt sind. Durch beide Gebäude führt das Anschlussgleis und kann so die Kranbahnen in den Hallen bedienen.


    Der kleinere Komplex entstand aus Vollmer-Lokschuppenteilen, die teilweise mit Mauerwerksplatten derselben Firma aufgestockt wurde um genügend Höhe für die Kranbahn zu erhalten, damit der Kranhaken auch über die Ladebordwand der Waggons, z.B. Schiebedachwagen, hinweggreifen kann.



    Im Inneren des kleinen Gebäudes herrscht rege Betriebsamkeit in Vorbereitung auf das kommende Ladegeschäft:





    Das hohe Werkstattgebäude entstand vollständig im Selbstbau aus Slaters Mauerwerksplatten; die "Stahlprofile" der tragenden Konstruktion sind aufgeklebte Streifen eines Selbstklebebandes:



    Das Innere sieht dann so aus:



    Einen der Freilagerplätze habe ich auch im Bild festgehalten; das Gebäude links entstand aus Kibri-Teilen des modernen Heizwerks im alten Industriebausatz;



    Tja, wenn ich die Bilder nach einigen Jahren betrachte, könnte man sich noch in vielen weiteren Detailausstattungen verlieren; aber Brebeck besteht ja nicht nur aus einem DIN A4 großen Diorama.



    Bis zum nächsten mal!

    Hallo Foristi,


    beim Fremo sind die Schattenbahnhöfe gar nicht verdeckt im Schatten unter der Anlage sondern liegen offen zutage. Dennoch hat sich von Anbeginn des Fremo der Begriff Sbf dafür ausgeprägt. Meist sind die Sbf im Gegensatz zu den Streckenmodulen oder richtigen Bahnhöfen nicht weiter ausgestaltet, da hier "händisch" rangiert wird und Züge neu gebildet, d.h. meist mit Wagenmaterial von einem Ablagetisch nach Anforderung durch die Frachtzettel auf ein "zuständiges" Gleis gestellt werden. Dass dabei die Regeln der Zugbildungsvorschrift eingehalten werden, versteht sich im Fremo von selbst. Bei diesem hinundher mit Wagen und dazugehörigen Wagenkarten würde eine üppige Durchgestaltung nur stören.


    Am Ende der "Welt" müssen die hereingekommenen Loks abgekuppelt und wieder auf die andere Sbf-Seite befördert werden, Schlepptenderloks sollten sinnvollerweise gedreht werden. Ein probates Mittel für diese Dienste ist die bewährte "Luftdrehscheibe" von PECO, die Rückführung der gedrehten Loks erfolgt über ein freies Gleis.


    Bei meinem Sbf "Geesthaven" möchte ich die Rückführung der Loks über ein Lokverkehrsgleis durchführen, das Wenden erfolgt dann auf der Drehscheibe im Bw. Damit ich ohne PECO-Luftdrehscheibe von den sieben Aufstellgleisen in das Verkehrsgleis gelange, habe ich am Ende des Sbf statt einer langen Weichenstraße eine Schwenkbühne vorgesehen, die in diesem, nicht durchgestalteten Teil, aus "Technik pur" bestehen darf.



    Zum Projekt:


    Nach einigem Sinnieren und Nachmessen kam ich zu dem Entschluss, einfach Schienenprofile auf eine Leiterplatine zu löten. Eine Streifenrasterplatine bot genau die richtigen Abstände für die aufzulötenden Schienenprofile.



    Im Drehpunkt gelagert wird die Bühne durch ein eingeklebtes Röhrchen mit Gewinde aus dem Lampenbedarf:



    Unter dem Modul wird die Bühne gegen Herausfallen mit zwei passenden Muttern gesichert.


    Die stirnseitigen Ecken schrägte ich etwas an und markierte dann mit einem Bleistift den Kreisbogen, den die "Scheibe" beschreibt. Das sind die Grenzlinien für die zuführenden Gleise:




    An diese Grenzlinie heran klebte ich nun mit Stabilt express einzelne zugesägte Perinaxstreifen als Schwellen:



    Im Detail sieht das mit den aufgelöteten Schienenprofilen dann so aus:



    Zwischen den Profilen der zuführenden Gleise und den Profilen der Bühne "klafft" ein Spalt von ca. 1 mm.


    Im Eifer des Gefechts habe ich natürlich n i c h t an die unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten von Pertinax und Neusilber gedacht, durch die laienhafte "warme" Verarbeitung bog sich die Bühne um ca. 1 mm hoch. Da für den "rauhen Betrieb" noch Griffleisten angebracht werden mussten, habe ich die 20 mm hohen Streifen aus 4 mm Sperrholz mit Heißkleber auf die Kanten der Bühne geklebt und dabei auf Planlage geachtet:




    Nun war (fast) alles gut! Die Perinax-Platine weist eine Stärke von 1, mm auf, die Schwellenhöhe der Peco-Gleise in den Anschlüssen beträgt aber 2 mm. Deshalb klebte ich mit Pattex noch einen Streifen Polystyrol von 0,5 mm an der Übergangsseite drunter. Auf der unbehandelten Sperrholzplatte ergibt sich so ein "angenehmes" Rutschen beim Schwenken der Bühne.


    Damit die Lokomotiven nicht über die Bühne hinausrollen, habe ich noch zwei Klötzchen als Prellbock in die Bühne geklebt, so dass die Kupplungsköpfe frei bleiben:




    Hier habe ich auch die beiden Kabel für die Stromversorgung der Schienenprofile angelötet und nach unten geführt.


    Um ein "Überdrehen" der Bühne zu verhindern, habe ich noch zwei Klötzchen als Anschlag aufgeklebt:



    Aufgrund der Friktion der Schwenkbühne kommt das ganze ohne Verriegelung aus, zumal die händische Betätigung das präzise Ausrichten problemlos ermöglicht. Und beim Fremo sind wir sowieso mit unseren Handreglern direkt "vor Ort".




    Mal sehen, wie sich das ganze beim ersten Einsatz in Rendsburg bewähren wird.

    Im heutigen Beitrag möchte ich zwei Gebäude vorstellen, die den "Hintergrund" fortsetzen. Von diesen Frühwerken habe ich kaum Aufnahmen, da sie weit vor der digitalen Zeit entstanden sind. Und im Fremo-Betrieb ist nur schwer fotografisch an sie heranzukommen. Aus diesem Grund habe ich einige Fremdaufnahmen in diesem Bericht verwendet, die von irgendwem irgendwann während eines Fremotreffens geknipst worden und ins Netz gestellt wurden. Wenn die Fotografen ihre Werke wiedererkennen und etwas gegen die Verwendung haben, bitte melden, ich werde sie umgehend aus dem Bericht entfernen.


    Bei der Auswahl der Betriebsstellen steht bei mir im Hinterkopf die Idee, möglichst abwechslungsreiches Wagenmaterial jenseits der "Standardwagen" einzusetzen. Die Kühlwagen gehören dazu, da sie meist kein wirkliches Ziel auf dem Arrangement haben. Ein früchteverarbeitender Betrieb ermöglicht den Einsatz von Kühlwagen mit Obst aus Italien und den Ostblockländern. Eine Marmeladen- und Konfitürenfabrik sollte es werden, die auch Sauerkonserven produziert (Merke: "Besser mixed pickles als Akne!"). So können neben Früchten auch Essigsäure und viiiiel Zucker angeliefert werden, natürlich auch der flüssige Invertzucker und andere Sirupzubereitungen. So entstand die


    Marmeladenfabrik "Glibber" (nomen est omen)



    Der Betrieb besteht aus einem alten Teil rechts und links der Straße, deren Gebäude durch eine Fußgängerbrücke verbunden sind. Erweitert wurde die Fabrik durch einen Neubau im Betonskelettstil der sechziger Jahre.





    Der Betrieb verfügt über zwei Gleise mit Laderampe zum Entladen der Fruchtwaggons. Ein Gleis geht über die Gebäude hinaus und hat Anschluss an den großen Zuckersilo und die Tanks für Säuren und Sirup. Zahlreiche Zusatzstoffe werden in Kannen, Fässern und Kartonagen angeliefert .




    Von oben sieht das ganze so aus:




    Das anschließende Gebäude ist das Getreidesilo der Fa. Grehn. Beim Bau lies ich mich von den in der letzten Woche im anderen Faden vorgestellten Silos in Bremen inspirieren. Es ist ein Mix aus den drei großen vorgestellten Bauwerken geworden.




    Das zu verwendende Wagenmaterial sind überwiegend Ktmmv, aber auch Silowagen können beladen werden.




    Natürlich soll auch hier "Luftaufnahme" nicht fehlen:




    So weit für heute.

    Hallo Axel,


    der "code" bezieht sich auf 1/1000 Inch. Code 100 also 1/10 Inch entspr. roundabout 2,5 mm.


    Code 83 ca. 2,1 mm


    Code 75 ca. 1,9 mm


    Auf Code 75 fährt auch NEM von PECO/Weinert problemlos (von uralten Schluppen mit spielzeugmäßigen Spurkränzen mal abgesehen).


    Code 70 also 1,8 mm, zickt da schon rum mit NEM und Kleineisen innen.


    Unterschiede gibt's noch bei der Schienenkopfbreite und Form, da sieht das Gleis dann schlanker oder massiver aus.



    Ich würde auf die Lieferung der PECO-DKW zuwarten, Du hast ja noch genügend Gebäude, die Du schon einmal vorfertigen kannst. Dann kommt auch schnell "Atmosphäre" auf das begleiste Modul.


    LG Bruno - bob -


    PS: Tillig macht wegen seiner brünierten Profile Ärger beim Verdrahten. Wenn Du eine masochistische Ader hast, . . . Ansonsten ist alles Glaubenssache, wenn Du schicke Kleineisen gegen geknickte Drahtstücke tauschen willst - des Menschen Wille ist sein Himmelreich, aber unsere Zeit auf Erden begrenzt, die Freizeit für´s Hobby ebenfalls.

    Hallo Axel,


    PECO wird eine "große" DKW herausbringen, entnehme ich der Messeausgabe der MIBA. Die wird wohl zu den großen Weichen von PECO passen und moderat in der Größe sein, so wie die großen Dinger von Roco und Tillig. Dann hättest Du alles "aus einem Guss" in Code 75.


    Warum liebäugelst DU mit Code 83? Schlägt Dein Herz doch für die Ami-Fahrzeuge? Die Schwellenabstände sind amimäßig eng und haben wenig mit einem europäischen Fabrikhof zu suchen, hier wäre eher ein noch "luftigeres" Gleis angesagt.



    Zum Gleisverlegen und Schottern: Ich sehe kein Problem darin, so ein kurzes gerades Stück Gleis auch in eine fertige Landschaft zu verlegen. Mit sperrigen langen Flexgleisenden und zahlreichen aufzuschiebenden Schienenverbindern wird es da schon eher zu "Flurschäden" kommen. Patricks Problem kann ich nicht nachvollziehen: Warum wird das Umfeld schwarz? Welchen "Leim" verwendet er? In meinen vorangegangenen Beiträgen habe den wasserhaltigen, sehr niedrigviskosen Tiefgrund vorgestellt, selbst wenn sich davon etwas in die Vegetation verkrümelt, wird das nicht schwarz.


    Was Du bei fertiger Landschaft auf jeden Fall vorher machen solltest, wäre die farbliche Behandlung des Schwellenbandes mit mattem Modellack zB. Humbrol. Am besten mit einer Spritzpistole. Das wär im wahrsten Sinne "umweltschädigend" in fertiger Landschaft. Die Profile kannst Du sicherlich nachträglich "on site" mit dem Pinsel schwarzrostig anlegen, dann sind auch die kleinen "Blitzer" an den Kleineisen weg, die durch minimale Profilbewegung beim Verlegen entstehen.


    Viel Spaß weierhin bei Deinem Teststück für die großen Aufgaben!


    LG Bruno - bob -

    Hallo Foristi,


    heute habe ich das gute Frühlingswetter genutzt und zur Vorbereitung des nächsten Brebeck-Artikels ein paar Aufnahmen vom Vorbild zu machen. Natürlich sind dabei mehr als notwendig entstanden und beim Bearbeiten mit PS 5.0 keimte der Gedanke an einen eigenständigen Trööt.


    Hier also ein paar Beispiele, die seit meiner Kindheit mein modellbauerisches Wirken extrem beeinflusst haben: Große Lager- und Silogebäude, an denen damals die Eisenbahn eine wichtige Rolle spielte. Heute sind die Gleise abgeschnitten, abgerissen und der LKW spielt die transporttragende Rolle. Die meisten Gebäude stehen noch heute und sind wohl unter Denkmalschutz, da sie massiv das Ortsbild prägen. Zwischen den "Giganten" finden sich auch zahlreiche kleinere Gebäude, die ebenfalls nachbauenswert sind.


    Heute erstrahlen viele der Bauten in zeitgemäßem farbigen Schmuck, zu meiner prägungsaktiven Zeit waren sie nur dunkelgraue massive Riesen. In diesem Eindruck bin ich modellbahnerisch tätig, das "süße" Bunte ist mir zu spielzeughaft, hier fehlt der Eindruck der "ernsten Arbeit" die für Farbe keinen Blick und keine Finanzen hat.


    Genug der nostalgischen Schwärmerei, zu den Argumenten, den Bildern!


    Prägend in diesem (fast Ex-) Hafengebiet in Bremen sind die zahlreichen Mühlenbetriebe und Getreidespeicher. Das Gebäude von J. Müller liegt direkt an der Hafenhauptstraße und wurde von mir regelmäßig bei den Straßenbahnfahrten "in die Stadt" passiert:



    Heute schön bunt, damals hat der Ruß aus den Schornsteinen und der Einfluss von Kriegseinwirkungen im extrem rauhen Spritzputz seine dunklen Spuren hinterlassen. Hier noch ein paar Aufnahmen aus anderen Perspektiven:




    Die oben in das Gebäude führenden Bandbrücken kommen vom ca 250 m entfernten Hafenbecken mit den dort vorhandenen Löscheinrichtungen.
    Neben dem großen Gebäude sind auch die bescheideneren in der direkten Nachbarschaft sehenswert, dazu unten mehr.


    Ein weiteres prägendes Gebäude ist der Komplex der Roland-Mühle, der interessante Stahlsilos aufweist und durch ein Betonsiloensemble entstellt wird:






    Interessant der Kontrast mit neuen Teilgebäuden und den unterschiedlichen Ziegelfarben:



    Auch ein "Trumm", die Hansamühle:




    Hier ein Detail der witterungsgeschützten Verladung:



    Auch auf dem "Hinterhof" gibt es Sehenswertes:



    Zwischen den Betriebsgebäuden nimmt sich die "Villa" der Verwaltung irgendwie unpassend aus:



    Ein völlig anderes Bild bietet das moderne Getreidelagergebäude, in dem sich das Korn "in loser Schüttung" befindet:



    Die Dachneigung folgt dem sich einstellenden Schüttkegel.



    Nach den Großen nun zu den "Kleinodien" in direkter Nachbarschaft:



    Heute ein metallverarbeitender Betrieb, damals . . .


    Profane Zweckarchitektur, die wohl keine Architekturpreise einheimsen wird:




    Die Schönheitsvorstellungen der vorletzten Jahrhundertwende spiegeln dagegen die Schuppengebäude der ehemaligen "Bachmann-Schuppen" wieder:





    Unterbrochen wird die einheitliche Gestaltung durch Reparaturen im WK2-Nachkriegsstil:



    Heute sind die meisten der Gebäude für neue Firmen "aufgehübscht" und mit Reklame versehen.


    Hier noch ein paar Details der Halterungen für die außenliegenden ehemaligen Flaschenzüge:





    Neben den "Großen" gibt es auch zahlreiche kleinere Betriebe wie z.B. die Futtermittelmischwerke der Fa. Schiele, bei der die Verwinkeltheit der Silos und Fördereinrichtungen interessant ist:






    Zum Schluss noch ein für mich auffälliges Detail am Boden: So bunten Schotter sehe ich zum ersten Mal:





    So, das sind die Ergebnisse des heutigen Sonntagsspatziergangs. hier gibt es noch sehr viele weitere Situationen, die modellbahnerisch hoch interessant sind.


    Davon vielleicht demnächst mehr.


    LG und sS von Bruno - bob -

    Hallo Axel, hallo Foristi,


    das von Axel beschriebene Problem mit langen Loks sollte zumindest nicht bei PECO-Weichen auftreten, wenn sie konsequent wie folgt modifiziert werden:



    Die beiden kleinen Drahtstücke, die die Schienen mit den Zungen dran elektrisch mit dem Herzstück verbinden, müssen entfernt werden. Das geht problemlos, wenn man sie mit einem kleinen Schraubendreher einfach abhebelt. Statt dessen werden mittels zwei kleinen neuen Drahtstücke die Zungenschienen elektrisch mit den Außenschienen verbunden. Dann haben die Zungen das gleiche Potential und kein langer steifer Lokrahmen kann mehr zu Kurzschlüssen führen (die beiden flexibel verbundenen kleinen Lökchen werden kaum das Problem bekommen).


    Also Axel, wenn Du Deine ersten Peco-Weichen im Industriegebiet verlegst, vorher eine kleine OP. Das geht zwar auch noch nachträglich, ist aber ein Stocherakt mit einem Zahnarztfräser.


    Ach ja, bei der Gelegenheit gleich auch den dicken Knubbel bei den Stellstangen radikal entfernen und statt dessen eine Pertinax-Schwelle einlöten.


    LG Bruno - bob -

    Hallo Axel,


    das mit der Weichenpolarisierung habe ich nicht verstanden. Ich bin eher der Meinung, dass eine "lange Stromaufnahme" an einer Lok gerade auf Weichen die Kontaktfreude verbessert. Muss ich einen "Paradigmenwechsel" vornehmen?


    Fragt sich, l.g., Bruno - bob -

    Hallo Foristi,


    weiter geht's auf dem Rundgang "Rund um Brebeck".



    Heute mal ein Gebäudeensemble ohne Gleisanschluss: Die zur Verfügung stehende Fläche neben den beiden Hauptgleisen bot zu wenig Platz für ein Industriestammgleis mit sinnvoller Anbindung an den "Rest der Welt", und einen weiteren Abzweig an den Hauptgleisen wollte ich nicht anlegen. Also bleibt es bei einer "Hintergrundkulisse":



    Die ca. 40 cm hohen Speichergebäude entstanden aus den seinerzeit erhältlichen Bausätzen von TRIX und wurden weitgehend "out of the box" gebaut.


    Zwei Ansichten in der "Totalen":




    Die vor dem Komplex liegende Ladestraße ist durch einen hohen massiven Eisenzaun vom Gleiskörper abgegrenzt um ein schnelles Passieren der Gleisanlagen zum Hafenschuppen zu unterbinden. "Leben" bekommt die Szenerie durch Fahrzeuge und Personen:





    Neben dem "Riegelbau" gibt es noch ein weiteres Speichergebäude, das durch ein "Fleet" vom anderen Gebäude getrennt ist. Ursprünglich wollte ich das Fleet mit Brücken unter der Bahn hindurch zum Hafenbecken führen, dann wäre aber der Schuppen 5 zu kasperig" geworden. Platz müsste man haben . .



    Immerhin bietet der Fleetabschluss die Gelegenheit, auch ein wenig maritime "innere Ruhe" in die Hektik des Betriebsgeschehen zu bringen:





    So, das war´s für heute! Ein ruhiges Wochenende wünscht euch


    Bruno - bob -

    Hallo Foristi,


    nachdem wir uns die Trewer-Brücke genauer angesehen haben, wechseln wir die Bahnseite am Bahnübergang beim Verwaltungsgebäude vom Kühlhaus "Grönland".



    Obwohl der Bü nur auf den Parkplatz vor dem Gebäude führt, weist er einen ordentlichen Posten auf, da der Anleger im Fluss regelmäßig auch vom "Hafentaxi" angefahren wird und periodisch größere Menschenmengen sich in Bewegung setzen.



    Der Weg der Menschenmassen führt vorbei am GTL Wisura, dessen blaue Tankfarbe weithin leuchtet:



    Im Modell fanden die hervorragenden KIBRI-Tanks hier Aufstellung. Ich verwendete (natürlich) nicht die vorgesehenen Grundplatten, sondern sägte mir aus 2 mm Polystyrol neue "Betonplatten". Zur Bahn und zu der Straße wird das Tankensemble durch Spundwände am Auslaufen gehindert, zum LKW-Ladeplatz hin übernimmt diese Sicherung ein damals üblicher Sanddamm diese Aufgabe,



    Der Sanddamm wird von zahlreichen Rohren durchstoßen, die aus dem zentralen Pumpenraum zu den Tanks führen.



    Der Gleisanschluss (leider von mir nicht weiter fotografisch dokumentiert) wird zur Bahn hin durch eine Mauer aus Betonfertigteilen abgegrenzt (wegen Entzündung etwaiger Dämpfe durch "Feuerlok"), ebenfalls ist der Boden mit Beton versiegelt. In diesen Beton sind die Armaturen der KIBRI-Tankpackungen eingelassen und durch Rohre mit dem Pumpenraum verbunden.


    Es gibt von mir nur eine Aufnahme des Eingangstores. Das Gleis führt direkt in das Streckengleis und ist deshalb mit einer Gleissperre versehen, die zusätzlich geriegelt ist:




    Der Zugang ist durch ein modernes Gebäude beaufsichtigt, das gleichzeitig die LKW-Beladung "händelt":





    Die benachbarte große Fläche wird von der Straßentankwagenbefüllung eingenommen, von der auf dem Modul nur eine Ladebühne dargestellt werden konnte. Es handelt sich hier um das KIBRi-Produkt.



    Schade, von der Kesselwagenbefüllung/-Entleerung habe ich keine Aufnahmen. Auf dem Gleis ist Platz für bis zu 7 Zweiachser.


    So, genug für heute.


    LG Bruno - bob -

    Hallo Leute,


    zu meinen bevorzugten Werkzeugen zum Schneiden von Papier und Pappe, aber besonders auch von Polystyrolplatten, gehört für mich das Geodreieck aus Kunststoff.


    Die PS-Platten ritze ich mit einem Messer an der Kante des Geodreiecks an und breche dann die PS-Platten ab. Leider wird beim Anreißen mit der Messerklinge häufig auch ein geringer Anteil von der Schneidkante des Geodreiecks mit abgeschabt, so dass sich nach einiger Zeit kein hinlänglich gerader Schnitt mehr ausführen lässt. Also ab in die Tonne damit! HALT! Wer wird dann gleich . . . alles entsorgen?


    Meist ist nur die lange Kante (Hypotenuse) des Dreiecks verschlissen, die beiden anderen Kanten, die Katheten, die auch keine Schneid- besser Zeichenkante aufweisen, sind dagegen unversehrt.


    Ich habe immer wieder Bedarf, die senkrechte von Gebäuden oder Bauteilen zu kontrollieren. Die handelsüblichen Stellwinkel sind entweder zu groß oder zu teuer, wenn man davon mehrere braucht.


    Immer wieder habe ich auch mittels Geodreieck die Senkrechte durch Anhalten überprüft und dabei mich geärgert, dass die Dinger umfallen. Mehrere Arme und Hände müsste man haben!


    Bis es mir eines Tages wie Schuppen aus den Haaren fiel (die ich gerade durchgerauft hatte).


    Also klebte ich mit meinem bevorzugten PS-Kleber kurzerhand einen 2 cm breiten 0,75 mm PS-Streifen als Stellfläche an eine Kathete. Von nun an ging´s!





    Das abgebildete Teil hat schon eine Operation hinter sich: Aus Platzmangel bei einem Projekt musste die obere Spitze "dran glauben". Macht das mal mit einem Metallwinkel!


    Schönen Restabend


    wünscht Bruno - bob -


    Ach ja: Damit beim Ritzen das Geodreieck ordentlich aufliegt und nicht verrutscht, schabe ich mit dem Messer die kleinen Abstandshaltenippel auf der Unterseite ab! Tuschezeichnungen waren eh´ gestern!

    ... statt dessen stelle ich die sich weiter "westlich" anschließende Trewer-Brücke vor.



    Die Leser des ersten Beitrags werden sich noch daran erinnern: Brebeck ist eine "Chimäre" aus Bremen und Lübeck, und so folgt auch der Fluss diesem Prinzip: Eine Kombination aus Trave (in Lübeck) und Weser (in Bremen).


    Als Vorbild sollte mir die Weserbrücke in Bremen dienen:




    Das Vorbild ist eine moderne Nachkriegskonstruktion aus den 60er Jahren, weitgehend geschweißt, und mit ihrem gleichseitigen Dreieckkonstruktionsprinzip nicht so hoch aufbauend bei der großen Spannweite von ca. 120 Metern.


    Bei mir ist die freie Tragweite der Brücke dementsprechend 120 cm. Da gibt´s nix zu kaufen; also selber machen oder machen lassen. Ich lies mir nach Bleistiftskizze die Brückenträger aus Polystyrol fräsen. Dabei habe ich die Gleistrasse der Brücke aus einem durchgehenden Sperrholzstreifen ausgeführt, an dessen Seiten die gefrästen PS-Teile mit Pattex angeklebt wurden. So gibt es keine Probleme mit den Widerlagern.



    Diese Bauweise hat den Vorteil, dass die Gleise problemlos verlegt werden können. Gleichzeitig konnte ich, ebenso problemlos, die zugesägten und rostig gepönten Riffelbleche anbringen. Die Fa. BRAWA hatte sie dereinst im Angebot, heute wird man wohl auf Auhagen zurückgreifen müssen.


    Der Modul"kasten" sollte möglichst wenig Volumen aufweisen. So griff ich auf 30 mm starkes Multiplex zurück, unwissend, welches Gewicht so eine Platte von 150 x 80 cm aufweist! Nun ja, . . . stabil ist sie!


    Die Wiederlager wurden platzsparend, aber kräftig, aus eben diesem Material ausgeführt, für die Verschraubungen mit den Nachbarmodulen kamen nur (Rampa-) Einschraubmuttern in Frage, die in den Multiplexplatten auch guten Halt fanden.



    Das Flussbett habe ich mit matter Lackfarbe "sedimentbraun" gestrichen. Vor der platzsparenden Spundwand kam noch ein wenig Steinschüttung hinzu auf der sich Treibgut abgelagert hat.



    Die Wasseroberfläche gestaltete ich mit farbloser Fenstermalfarbe. Dabei kam neben dem Material von "Glasdesign" auch das von Marabu zu Einsatz. Der Not gehorchend, denn ich hatte beim Hobbybedarf alles verfügbare Material aufgekauft.



    Beide Materialien werden zwar transparent, das Glasdesign bleibt aber "welliger", das Marabu eher glatter. Zum Glück habe ich die beiden Materialien nicht gemischt oder "durcheinander" verwendet. So ergab sich der Eindruck einer Wasserfläche wie sie sich nach der Vorbeifahrt eines Schiffes einstellt (siehe Bild 1 dieses Beitrags).


    Überrascht war von der (Nicht-)Ergiebigkeit des Fensterfarbe: Nachstehend die Fläche die mit einer 125 ml Flasche erzielt werden kann:



    Kein Wunder, dass der lokale Händler schnell ausgekauft war. Die gesamte Wasserfläche sieht nach dem Aufbringen der beiden Materialien so aus:



    Am nächsten Tag waren dann nur noch die "Wellen" nicht durchgetrocknet:



    Nun konnte auch schon das Trassenbrett der Brücke eingepasst werden, es ist nur mit zwei Schrauben auf den Widerlagern befestigt. An die Seitenwangen des Trassenbretts wurden nun die Brückenteile angebracht, die Traversen für die außenliegenden Fußwege befestigt und ein Geländer angebracht.



    Fertig sieht das ganze dann so aus:





    Ein wenig "Zubehör" gehört auch noch dazu: Die Kilometrierung des Flusses: Die Kilometerzahl der Binnenwasserstraße 134,7 und das Schild, das das Ende der Binnenwasserstraße anzeigt. An der anderen Pfeilerseite geht es mit Km 0 der Seewasserstraße weiter. Die unterschiedlichen Kilometrierungen haben Auswirkungen auf zahlreiche rechtliche Fragen im wirklichen Leben.



    Zum Schluss noch ein typisches Bremer Motiv: Die Barkasse der großen Hafenrundfahrt, die jahrzehntelang das Flussbild prägte:



    Form und Name sind authentisch.


    So, das war´s für heute. Im nächsten Teil geht es wieder "an Land" weiter.


    So long!