Beiträge von Bruno

    Hallo Foristi,


    in der Ortlage von Brunohl haben die Arbeiten Fortschritte erbracht: Die Reihenhaussiedung aus den frühen 60ern ist durchgestaltet. Ein paar Arbeitsnachweise seien hier gezeigt.


    Zunächst einmal eine Übersicht der beiden Module mit der Bebauung:


    mix4nudd7.jpg


    Nun zu den Reihenhäusern. Beginnen wir mit der Straßenseite:


    20221016_110514e1e0p.jpg

    Links die verbliebenen Ackerflächen, die noch nicht als Bauland ausgewiesen wurden (kann ja noch kommen wenn des Landwirts Näschen mal wieder nachvergoldet werden muss;-). Hier findet sich diverses Gemüse im fortgeschrittenen Wachstum.


    20221016_1107369kcsb.jpg



    Die Wohnbebauung gliedert sich in zwei Bauabschnitte, die durch einen Garagenhof getrennt sind. Die modernen Dispersionswandfarben aus den 60ern haben ihre Anwendung in zeittypischen Farbtönen gefunden: Nach all den grauen Kriegsjahren zeigt man Farbe!


    20221016_11063355i06.jpg


    20221016_110644uif6v.jpg



    20221016_110713p7c64.jpg


    20221016_111532dscx2.jpg


    Mit diesem Adlerblick wechseln wir auf die Bahnseite der Straße.



    20221016_111343heegz.jpg


    Der Randweg der Bahn wird von einem Erschließungsweg der Siedlung begleitet; beides üppig zugewuchert.


    20221016_111421g8eke.jpg

    Gassigehen auf dem Randweg


    Die relativ kleinen Grundstücke lassen eine intensive kleingärtnerische Nutzung kaum zu; Ziergärten sind angesagt und freie Flächen für die Wäscheleinen.


    20221016_11154706dgw.jpg

    Ein Plausch übern Gartenzaun muss sein


    20221016_111502tjdvz.jpg

    Ein paar Frischeilieferanten lassen sich auch unterbringen.


    20221016_1116054ze74.jpg


    20221016_111322t1f0b.jpg

    "Haltepunkt erwarten" !


    Mit diesem Bild endet mein Bericht über meine Modulgruppe "Die Umgebung von Brunohl". "Ich habe fertig!"


    Sicherlich kann man sich noch weiter gestalterisch austoben: Die Terrassen möblieren, Wäscheleinen spannen und behängen, usw. Mir genügt es so.



    PS: Ich habe mal die Modulstirnkante mit einem Tarnanstrich versehen. Mal schauen auf einem der nächsten Treffen ob sich das bewährt oder gar stört.


    20221016_1121447sdj9.jpg

    Jau, Backpapier ist auch mit Silikon beschichtet. Bei mir sind es die Trägerpapiere vieler Aufkleber (MOWI) die sich angesammelt haben; sie liegen schön plan auf der Unterlage (Backblech). Es geht auch ganz normales braunes Klebeband (da sollen sich die Bahnen auf der Rolle ja auch nicht verkleben.


    LG Bruno - bob -

    Hallo Thomal et al.,


    mit deinem Vorschlag, Leimtröpfchen außerhalb des Moduls zu begrasen, bist du schon, nmuM, auf gutem Weg. Ich habe das seinerzeit bei meinen Fischhafenmodulen auch so praktiziert. Allerdings nicht Dröppsche for Dröppsche (wer kennt noch die Kondensmilchreklame im Fernsehen?), sondern in Form langer Streifen. Die nun aber nicht schnurgerade am Lineal sondern bewusst unregelmäßig, wie es in der wilden Natur eben auch erfolgt. Diese Streifen habe ich dann vom Silikonpapier gelöst und mit der Schere ca. mittig getrennt und nach dem Unterschieben unter den Zaun wieder vereint. Geklebt habe ich die Streifen mit meinem bevorzugten Kleber: Pattex Classic (der klebt wenigstens dauerhaft und bleibt elastisch) auf meinem Untergrund aus mit Mowi fixiertem Fine Turf von Woodland.


    Hier habe ich ein Blatt Silikonpapier A4. Das Papier hat aber den Nachteil, sich beim Absaugen der Überflüssigen Fasern gern an die Saugerdüse zu floppen. Ich habe, aus der Erfahrung lernend, das Papier mit Klebestreifen auf dem Grundblech fixiert.

    grasstreiffenrmdsw.jpg

    Für kleinere Flecken habe ich auch Flächen beflockt und kann passende Stücke abreißen. Zufrieden bin ich allerdings noch nicht, da habe ich noch Experimente mit anderem Kleber und anderen Fasern vor mir. Insbesondere stört mich der Plastikglanz der Fasern; auch hier gibt es noch viel für mich zu experimentieren um mich zufriedenstellende Resultate zu erzielen. Aber im Augenblick ist mangels passender Anwendungen meine Motivation dafür eher auf dem Nullpunkt.


    Hier noch mal ein Bild aus meinem Geesthaven-Faden :


    20191030_2125369zjtg.jpg



    20191030_212803oqk0g.jpg

    Nach dem Scherenschnitt ist der Fluff dann leider ziemlich plattgedrückt.


    Schaunmermal was sich wie entwickelt.

    Hi Foristi,


    heute hat mich ein Bild vom Pängelanton bei DSO "gefesselt": Es geht um eine banale Abgrenzung eines Bahngleis´ zur parallelführenden Straße.


    Hier zum Bild, das letzte im Beitrag.


    Nun mal ran mit allem was die Streusel- und Faservorräte hergeben.


    LG Bruno - bob -

    Hallo Thomas,


    ein feines Erstlingsmodul!


    Aber lass mich zwei Verbesserungsvorschläge für die nächsten Modulkästen machen: Mir stören die sichtbaren Zapfenverbindungen auf den Sichtseiten die Harmonie. Da bist du mit deinem Equipment und handwerklichen Fähigkeiten doch sicherlich in der Lage, Sacklöcher zu fräsen und die Zapfen entsprechend einzukürzen. Nachträgliches Verspachteln finde ich nicht optimal da die Umgebung doch wieder mittangiert wird.


    Die braune Kante ist wieder so dominant, dass sie wieder auffällt (der im Gelände widernatürlichen geraden Linie geschuldet). Eine aus verschiedenen Braun- und Grüntönen hingetupft auf dem oberen Centimeter wäre weniger auffällig (Flecktarnprinzip). Das könnte man ggf. über die gesamte Stirnwand ausführen und hätte dann einen gefälligeren Übergang bei nichtpassenden Modulübergängen. Tusche aus dem T-Kasten würde schon reichen und auch nicht zum Verkleben führen.


    Aber: Jeder so wie er möchte (x. Friedrichsches Postulat :)


    PS: Beim letzten Arrangementaufbau in Bardowick wieder erlebt: Die unselige Höheneinstellung auf dem Fußboden. Ich bin nicht mehr in der Lage in die Krabbelgruppe zu wandern. Und die Modulbesitzer sind dann erst gar nicht vor Ort präsent oder anderweitig beschäftigt. Einfach mal drüber schlafen. Und obenverstellbare Beinhalter sind auch in Holz anzufertigen.

    Hallo Thomas,


    hat sich das Bügeleisen beim Glätten von Gipsoberflächen bewährt (Bild 3) ?-))


    Das würde völlig neue Perspektiven im Geländebau eröffnen.


    LG Bruno - gins -

    BRUNOHL - Ort; zum Ersten

    Hallo Foristi,


    die vergangenen Tage waren erfüllt mit der "Bepflanzung" der Wohn-Grundstücke in der Ortslage an der Bahn. Alles üppig, noch keine Anzeichen von wegen Klima oder so.


    Ein paar Aufnahmen mögen die Ergebnisse präsentieren.


    Zunächst ein Überblick über den Modulkasten:


    20220913_165126bach8.jpg


    Bleiben wir bei den Straßenansichten:


    20220913_165147f9i6l.jpg


    20220913_165157f8fqt.jpg


    20220913_165301dxi4n.jpg


    20220913_165250tuces.jpg


    20220913_165213zof8y.jpg


    Nach der ruhigen Straßenseite wenden wir uns den Hausgärten zu:


    20220913_165700c6czq.jpg


    20220913_165750odfkf.jpg


    20220913_1657373lev7.jpg




    20220913_165729lxiph.jpg


    20220913_165713q0czk.jpg


    Ich denke, die unterschiedlichen "Temperamente" der Anwohner herausgearbeitet zu haben.


    Nun geht es an die Durchgestaltung des nächsten Modulkastens mit den Reihenhäusern der frühen 60er. Zu gegebener Zeit auch darüber ein Bericht an dieser Stelle.

    Hallo Thomas et al


    Mir wäre ein Schwadenaufnehmer mit Ballenpresse lieber; natürlich in Ep.III Und dahinter läuft dann der Leiterwagen mit Personal zum Stapeln der Ballen. Aber: Man kann nicht alles haben und irgendwann muss es auch mal gut sein.


    Mir gefällt es auch so. Immerhin hat es zum Nachdenken und Parlieren angeregt; Forum, was willst du mehr!


    LG

    Hallo Christian,


    mir geht das genauso wenn ich eure Fahrzeugumbauten sehe: Sch...e, warum stelle ich mich dabei so blöd an.


    Aber alle zusammen stellen wir schon Großartiges auf die Modulbeine ;-))


    LG Bruno - bob -

    Hallo,


    mein Wort zum Sonntag geht in eine andere Richtung: Wie weit willst du die Ausgestaltung des Gleises treiben? Sicher kann man auf einem bierdeckelgroßen Teststück jeden Schotterstein höchstpersönlich drapieren, die Schraubköpfe der Kleineisen mit dem Einhaarpinsel optisch hervorheben usw. Bei einer Modulgruppe, bei einer raumfüllenden Anlage kommt man mit so einem Anspruch schnell an frustrierende Grenzen.


    Vielleicht ist es sinnvoll, ersteinmal die erstreben Ansprüche zu formulieren und mit den eigenen Fähigkeiten in Einklang zu bringen.

    "Make or buy", was man bei den meisten rollenden und stehenden Accessoirs angesichts fehlender oder nicht ausgeprägter eigenen Kompetenzen noch zukaufen kann, gerät bei der "Arbeit" am Modellfahrweg schnell zu kaum einzuhalten Zwängen (es sei denn, du kannst entsprechende Fachkräfte dafür engagieren).


    In einem anderen Forum hat mich eine Signatur überzeugt: "Der Mensch braucht Ziele; sie müssen aber erreichbar sein!"


    In diesem Sinn: Fröhliches Werkeln!


    PS: Die Klebestreifenmethode für ein exakt ordentliches Rostbild gerät in Weichenstraßen zur Farce, es sei denn, du schnippelst dir `nen Wolf. Ein Pinsel No. 4 und gut eingestellt Farbe macht das Leben hier erträglicher (das gilt auch für das Schottern in Weichenstraßen, wo ein "Schotterboy" beim Füllen der Schwellenzwischenräume versagt).

    Hallo Friedrich,


    man hat nicht aufgehört, man ist mit dem Gerät nur jenseits der Modulkante am Schwaden. In 20 Minuten kommt das Gespann sicher wieder auf das Modul zurück ;-))


    LG - bob -

    Die OEBOLITH-Werke in Brunohl


    20220708_173237gvj8i.jpg


    Über die Ernährungsprobleme der Eichhörnchen ist hier im Forum schon öfter schwadroniert worden. Immerhin ist es jetzt soweit, das das Firmengelände der OEBOLITH-Werke jetzt fast vollständig durchgestaltet ist. Was spricht dagegen ein paar Bilder davon zu zeigen?


    Los geht es mit einigen Übersichtsaufnahmen bevor es in die Details geht.


    20220708_17321304kua.jpg

    Das sind 2,90 m, verteilt auf zwei Module. Links die Sturzbühnen der Verladung, rechts der "Rbf" der Lorenbahn mit angeschlossener Werkstatt.


    In der Draufsicht erschließt sich die Szenerie besser:


    20220708_173326lqjka.jpg



    20220708_173512wajgl.jpg


    Eine Garnitur gefüllter Loren samt Lok wird mittels Seil die Rampe heraufgezogen bis die komplette Einheit "oben" ist. Erst dann drückt die Lok die Loren in die jeweilige Kippposition an den Sturzblechen. Dabei nimmt sie das Zugseil wieder mit hinunter an den Fuß der Rampe:


    20220708_1735a11tjxf.jpg


    Das Windenhaus:


    20220708_173623nrjt8.jpg

    Die der Winde am nächsten liegenden Kippstellen sind stillgelegt da sie eine andere Lorenförderung bedingen. Der Windenmeister kann sich nun die Kipparbeit in Ruhe ansehen, der Windenantrieb ist ausgekoppelt.


    20220708_173609u7jly.jpg

    Das Kipperteam steht bereit: Zwei Mann zum Auslösen der Muldenarretierungen links und rechts an der Lore, einer mit einem Balken um das vollständige Umkippen der Lore zu verhindern.


    Die Zugseilsicherung am Fuß der Aufschleppe:


    20220708_173909tyjbu.jpg

    Hier muss noch ein Telefonkasten oder eine Gegensprechanlage an den Mast um mit dem Windenführer oben kommunizieren zu können.


    20220708_175101jmj02.jpg


    20220708_175110ftjis.jpg


    Die "Vorstellgruppe" der Sturzbühne:


    20220708_173326lqjka.jpg


    20220708_17371283kdc.jpg


    Die Werkstätten der Lorenbahn:


    20220708_173306tejtq.jpg


    20220708_173727dyklu.jpg

    Tankstelle, Lokschuppen und Schrottlager. Ganz links am Einfahrtstor die Hütte des Wagenmeisters


    20220708_173752wrkmf.jpg

    Es gibt immer etwas zu reparieren.


    20220708_173822a9k86.jpg

    Die Beschädigung am Unimog wird fachmännisch beäugt: "Wie hat er das nur wieder hinbekommen?"


    20220708_1738a83pj0z.jpg

    Wenn´s pressiert, . . .


    Auch mit der Ortslage von Brunohl geht es weiter:


    20220708_17512166jqb.jpg

    Hier müssen die Hausgärten noch bepflanzt werden und die Reihenhaussiedlung weiter hinten wartet noch auf Grundstückszuschnitte und Ausgestaltung.


    Dazu mehr nach Fertigstellung.

    Hi Thomas,


    da müssen wir wohl in die Untiefen der Farbtöne hinabsteigen. Ich habe mal meine RAL-Farbtonkarte (gibt´s beim Fachgeschäft für kleines Geld) zu Rate gezogen:


    20220510_134445a7kl9.jpg


    Darunter liegt eine Farbkonvertierungstabelle die eifrige Modellbauer zusammenstellen. Dabei tun sich dann fragliche Zuordnungen zu den Farbtönen bzw deren Namen auf. Deshalb fertige ich von meinen Farbtönen kleine Ausstrichmuster auf PS-Reststreifen an, da sehe ich unabhängig vom Döschendeckel den wirklichen Farbton des Inhalts.


    20220510_134552wpk17.jpg


    Für "unseren" Fall habe ich mal die in Frage kommenden Farben "zu Gesicht" gebracht:


    20220510_134411pujxq.jpg


    Danach finde ich, dass der Revellton 77 (Staubgrau) am besten zum RAL 7012 Basaltgrau passt. R 78 = Panzergrau wäre viel zu dunkel.


    Es stellt sich die "Gretchenfrage" : Sollte der Wosch nicht noch heller sein, da der dunkle Basaltton durchscheint?


    Im Bild unter R 78 ist noch das Grau R 378 aufgepinselt; eine nichtdeckende (lasierende) Farbe. Sieht auch interessant aus.


    Was lernt uns das nun? Na ja: "Versuch macht kluch". Also ran!


    Nebenbei gefragt: Was ist eigentlich mit den fein gealterten Schwellen bei diesen Prozeduren? Fragen über Fragen! Und dabei ist das alles so unbedeutend weltbewegend!


    LG Bruno - bob -

    Hallo Thomas,


    ich würde im Nachgang nicht wieder Sprühen; Tropfen ist meine Empfehlung.

    Basaltschotter wird wohl auch mit MOWI schwarz da der graumachende Staub gebunden wird. Da hilft wohl nur ein "Wash" mit stark verdünnter Farbe. Probieren geht über Studieren. MOWI ist Wasser- und Benzinfest, also ein schnell trocknender Wosch mit Humbrol/Revell oder Künstlerölfarbe mit Waschbenzin verdünnt (draußen "woschen", da könnten sich drinnen entzündliche Dämpfe anreichern). Eigentlich wäre da der Luftpinsel ideal, da kommt die Farbe fast trocken auf dem Schotter an. Soll ja nur den Effekt bringen und nicht wetterfest sein.


    Versuch macht kluch!


    Bruno - bob -

    Hallo zusammen,


    als "MOWI-Hexenmeister" freut es mich, mal wieder von einer größerflächigen Anwendung zu sehen. Ein paar Tipps:


    Ich streue die Woodland-Flocken in die noch nasse Volltonfarbe hinein, zuerst das geliebte/gehasste T49. Darauf die anderen Farbtöne und Texturen.

    Erst jetzt träufele ich mit einer Spritzflasche (Laborbedarf) das Mowi "Tröpsche für Tröpsche" satt auf bis alles richtig MOWI-nass ist. Da sich der Farbton durch das Befeuchten mit MOWI verändert, kann man gut beurteilen, wo man vergesslich war. Und mit dem Tropfen pustet man auch nicht das lose Turf davon.


    Durch das Tröpfchen gelangt zwar die gleiche Menge Alkohol/IPA zur Verdunstung, aber es wird kein Nebel gebildet den man einatmen wird.

    Über Nacht sollten die Flächen trocken sein. Am besten die Fenster auf "Kipp" stellen, damit der Alkohol schneller den Raum verlässt.


    Euer Ergebnis sieht doch schon vielversprechend aus.


    Ich verbleibe in freudiger Erwartung auf weitere Aktivitäten.


    Bruno - bob -

    Hallo,


    ich hätte mir das Abkleben des Randweges gespart, auch dem Randweg stände eine granitene Basis gut zu "Gesicht".


    Weiter so! LG Bruno - bob -