Beiträge von Patrick

    Ja, das ist tatsächlich Eisenbahn, deren Flair unser Bruno so vortrefflich in seinen Modellen einfängt.


    Mir ist das teilweise zu wenig heile Welt, aber tolle Anregungen sind dabei. Die Straßenschäden waren für mich einen Lacher wert. Was für ein Sturzacker!


    Patrick

    Hallo


    Mittlerweile habe ich die von Thomas beschriebenen Giotto Packungen gecheckt. Die müssen aber in der Zwischenzeit etwas geändert haben, denn heutzutage sind die in einfaches glattes Papier eingewickelt. Ich weiß aber noch, welches Material es zur Zeit der Markteinführung war.


    Ich habe mich für eine andere Lösung entschieden. Einfach aber wirksam ist einfach etwas Farbe. Mit dem Effekt bin ich sehr zufrieden. Aufgrund der Dicke der Glaseinsätze passt der Abstand zur Scheibe. Klarsichtteile lassen sich nur sehr problematisch lackieren. Mir kommt das hier zu Gute, denn ich erhalte einen schönen Effekt eines transparenten Vorhangs. In meiner Erinnerung an alte D-Zug-Wagen waren die nämlich immer alles andere als Blickdicht.


    Hier sieht man links die weißen Vorhänge der 2. Klasse, rechts die in der 3. Klasse. Viel weiter in die Fenster ragen lassen will ich die Vorhänge nicht, sonst wäre die ganze Mühe mit der Gestaltung des Innenraums ad absurdum geführt.


    Weiter gebastelt habe ich auch an einem Mitteleinsteigs Steuerwagen. Der Innenausbau erfolgte im gleichen Verfahren wie bei den 3yg, aber es war viel leichter, weil die Sitze nicht mehr von der Inneneinrichtung separiert werden mussten.


    Ebenfalls erfolgt ist bereits die Ausrüstung mit einer fahrtrichtungsabhängigen Spitzenbeleuchtung. Ganz schön fummelig, bei dem geringen Platz. Es ist aber, wie man hier sieht, geglückt die doch arg dämmerige Beleuchtung des Auslieferungszustandes aufzupeppen.


    Den kompletten Bereicht gibt es in meinem Blog: http://www.ondrup.blogspot.de/…tteleinstieg-cpw4ymg.html


    Viel Spass beim Nachbasteln
    Patrick

    Hallo


    Aus den Tiefen des Forum taucht ein Thema auf, was ich in meinem Blog schon vorher behandelt habe: http://ondrup.blogspot.de/2011/02/schranken.html


    Ich kann nicht bestätigen, dass die Schranke für den Fremobetrieb nicht geeignet ist. Häufiges Bewegen ist sogar eher gut für die Schranke, weil dann die Oxydation abgelöst wird. Wenn die Schranke von Ondrup auf einem Treffen erst einmal in Gang gekommen ist läuft sie auch ohne Probleme durch. Aber auch das lässt sich lösen. Oliver hat einfach seinen Hängebalken um ein Loch länger gelassen und mit einem Draht recht stramm an der Stellstange befestigt. So bewegt sich der Behang sicher mit.


    Das Bauteil von Krüger kannte ich aber noch nicht, danke für den Link. Ich hatte für solche Zwecke bisher ein Brückengeländer von Weinert genutzt.


    Patrick

    Hallo


    Der Bastelspass ging mal wieder weiter. Nach dem B3yg Pärchen habe ich jetzt endlich ein Set AB3yg in Epoche IIIa aufgetrieben. Eine Krankschreibung verschaffte mir viel Zeit zum Basteln.


    Die Methode habe ich ja oben schon ausführlich beschrieben, daher hier nur kurz das Ergebnis der letzten Tage.


    Der Ausgangszustand ist jämmerlich, wenigstens eine zweite Farbe hätte Fleischmann dem Einsatz spendieren können. So ist die 3. Klasse nicht einmal farbig von der 2. abgesetzt.


    Ungezählte Bastelstunden später sieht es schon ganz anders aus. Wenn erstmal Licht drin ist passt er perfekt zu den anderen Wagen. Den zum Set gehörenden B3yg habe ich natürlich gleich mit fertig gemacht.


    Ausführlich habe ich in meinem Blog vom Umbau berichtet:
    http://www.ondrup.blogspot.de/…nem-umbauwagen-bc3yg.html
    http://www.ondrup.blogspot.de/…bau-einem-umbauwagen.html


    Viel Spass beim Anschauen und Nachbauen.


    Patrick

    Hallo Jürgen,


    Kesselwagen sollte man immer ein paar dabei haben. Soweit gefallen sie mir auch ganz gut. Gerade beim Esso-Wagen hättest Du aber zuerst noch modellbauerisch tätig werden sollen. Das Esso-Schild ist eigentlich, wie man an den angedeuteten Schrauben sieht, ein freistehendes. Das auflackierte kann man überlackieren und gegen eines vom AW-Lingen ersetzen, Nothaft liefert auch hier die richtigen Decals.


    Ich habe mir so einen Kesselwagen mit Aral-Schild gemacht. Wirklich eine Klasse Idee von Jochen!


    Patrick

    Hallo


    Mal wieder hatte ich Lust an Ondrup weiter zu basteln. Hinter dem Fachwerkgebäude an der Ladestraße war noch ein freier Platz, der sich aber dem Betrachter gut verbarg, weil er nicht auf der Laufseite für Zugmannschaften liegt.


    In den späten 60ern wurde noch ein Schleppdach am Bauernhaus angebaut, welches wahrscheinlich eine Art Stall enthielt. Bewohnt war der Bau damals nicht mehr, doch er wurde als Schweinewaage benutzt. Ich nehme daher an, dass sich im Anbau Ställe befanden, in denen die Tiere bis zum Abtransport auf der Straße eingepfercht wurden. Das Gebäude passt nicht ganz zum eigenltich von mir gewählten Jahr 1961, welches ich durch ein Luftbild recht genau belegen kann, doch stünde das damals dort befindliche Gebäude nur auf der Segmentkante. Das wäre mir zu albern gewesen. So kann ich jetzt einen fast kompletten Stall bauen, der auch noch offen geschnitten wird, und damit einen interessanten Einblick in das Innenleben preis gibt.


    Heraus gekommen ist dabei dieser Anbau, der von vorn kaum auffällt.


    Innen ist er mit Einzelställen aus Furnierholz ausgebaut. Es fehlen aber noch Gestaltungsmaterial und Schweine, aber mit Mastschweinen sind die Hersteller äußerst sparsam.


    Meine Bauweise ist ausreichend bekannt. Wer sich trotzdem noch weiter informieren möchte, der kann meinen kompletten Blogpost lesen:
    http://www.ondrup.blogspot.de/…weinestall-in-ondrup.html


    Viel Spass beim Anschauen und Nachbasteln!


    Patrick

    Hallo


    Ich finde diese Werke sind ein zweischneidiges Schwert. Die Idee der Zusammenfassungen ist gut, denn oft hat man ja eine Ausgabe verpasst oder das Schicksal der späten Geburt. Außerdem sind die Hefte sehr günstig, die Einzelhefte kosteten mehr als das Doppelte.


    Ein Problem habe ich aber: Was bei dem 50er, 60er, 70er Heft noch gut funktionierte, weil es sich um abgeschlossene historische Kapitel handelt, geht bei den Eloks voll in die Hose. Ich hätte bei diesem Heft, welches ich mir aus oben genannten Gründen gekauft habe, zumindest noch ein Zusatzkapitel zum aktuellen Stand gewünscht. So kauft man ein neues Heft, in dem der Stand von vor 10 Jahren beschrieben wird. Sicher hätte die Redaktion da auch einige Artikel griffbereit gehabt. Bei den MIBA-Güterwagen Bänden wurden auch bei Neuauflagen neue Entwicklungen auf dem Modellbahnmarkt ergänzt.


    Trotzdem ziehe ich in Erwägung das von Friedrich beschriebene Heft zu kaufen, denn ich habe garantiert keines der verwerteten Spezial-Hefte.


    Schöne Grüße
    Patrick

    Hallo


    Auch in diesem Jahr hat der MEC Dülmen wieder eine sehr schöne, wenn auch kurze Modulanlage zum Spielen für seine Mitglieder aufgestellt. Dieses mal unter Ausschluss der Öffentlichkeit.



    Als bekennender Freund von Triebzügen habe ich mit diesen einige schöne Fotos auf der Anlage gemacht.


    Wer mehr sehen möchte, der kann dies wie gewohnt auf meinem Ondrup Blog tun: http://www.ondrup.blogspot.de/…ment-beim-mec-dulmen.html


    Viel Spass mit den Bildern,
    Patrick

    Hallo


    Am letzten Wochenende war es mal wieder an der Zeit zum jährlichen Fremotreffen nach Rheda-Wiedenbrück zu fahren. Der Aufbau fand dieses mal am Samstag statt, der Abbau am Dienstag.


    Gespielt wurde wie immer auf einer Mischung aus Privat- und Staatsbahnstrecken. Es waren auch einige Bekannte aus dem Forum anwesend. Am Staatsbahnast lag Friedrichstal, wo nun bekanntlich ja die ersten sichtbaren Anschließer in Betrieb gegangen sind.


    Die hier ebenfalls schon einmal vorgestellte WiMeBa war auch im Einsatz, jetzt mit Stellprobe von so oder so ähnlich zu bauenden Volumenmodellen der Gebäude.


    Auch die Anschließer des Bahnhofs Neulippertor waren eine Augenweide.


    Den gesamten Treffenbericht gibt es hier im Ondrup Blog: http://ondrup.blogspot.de/2015/10/fremotreffen-rheda-wiedenbruck-2015.htm


    Wer sich einfach nur von der Macht der Bilder überrollen lassen will, der klickt direkt auf meine Treffengalerie: http://patrick.thwoditsch.de/rheda2015/


    Viel Spass beim Ansehen
    Patrick

    Hallo


    Habe in den letzten Wochen massenhaft Negative aus der Zeit um 1970 gescannt (so ca. 500 Stück). Fast alles Straßenszenen. Von mindestens einem Bild ist mir ein solcher flammneuer Verteilerkasten in Erinnerung geblieben. (Die Aufnahme stammt aus 1967 oder 68.)
    Es hat sie also auf jeden Fall in den 1970ern schon gegeben.


    Edit hat nochmal nachgeschaut. Das Foto ist doch vom Winter 1970. Am Ergebnis ändert das aber nichts.
    Hier die Aufnahme:


    Schöne Grüße
    Patrick

    Hallo


    Nach über einem Jahr ist es mal wieder Zeit den Ondrup Thread aus der Versenkung zu erheben. Ich habe ein neues Foto erhalten und das nun endlich auf das Bahnhofsmodell umgesetzt. Umgebaut wurden Hecken und Bahnsteigsperren, ein Straßenverlauf und einige Pflanzen. Neu gesetzt habe ich einen Zaun und Masten für eine Überlandleitung. Ausführlich ist das unter http://ondrup.blogspot.de/2015/09/gartenumbau-in-ondrup.html beschrieben.


    Ein frisches Bild aus Ondrup zeigt einige der ausgeführten Umbauten.


    Und ein neues Triebfahrzeug ist mir zugelaufen, welches aber bald in den Besitz des MEC Dülmen übergehen könnte. Hier präsentiert der Talent der Prignitzer Eisenbahn sich vor der neuen Bahnsteighecke und dem Eisenbahnergarten.


    Viel Spass mit den Bildern,
    Patrick

    Hallo


    Der Beitrag mit den schönen Fotos fällt mir erst jetzt auf.


    Toll, was daraus geworden ist. Alte Gebäude, neuere Technik, dazu zurückhaltend patinierte Fahrzeuge und gelungener Landschaftsbau.


    Nur ein Bü-Bunker, der um 45° gedreht zum Gleis steht, das ist mir noch nicht untergekommen. Öfter mal was Neues.


    Schöne Grüße
    Patrick

    Hallo


    Gestern habe ich die Arbeiten an Buldern erstmal beendet. Ich hoffe es gibt ein Leben nach dem Buldern-Bau, der immerhin 2 Monate in Anspruch genommen hat.


    Das Verfugen der Fachwerkmauern erfolgte mit nasser Staubfarbe. Nur so setzen sich auch dünne Fugen zu.


    Richtig lustig wurde es beim Nachstellen der Gitterstäbe vor dern Fenstern, die aus 0,75 mm Polystyrolstäben bestehen. Auch Tür und Tore entstanden aus Polystyrol.


    Und hier ist das Ergebnis von all der Mühe, grob geschätzt für beide Gebäude zusammen zwischen 150 und 200 Stunden in der Bastelkammer.


    Weitere Bilder und noch einige Erklärungen und Bilder zu meiner Bauweise im Ondrup Blog: http://ondrup.blogspot.de/2015…en-in-buldern-teil-2.html
    Vielen Dank fürs Durchhalten bei diesem Baubericht
    Patrick

    Hallo


    Dieses Problem mit den Schlüsselschaltern hatte ich auch schon einmal. Ich erinnere mich leider nicht mehr wo. Ich habe damals auch Polystrol-Klötzchen gemacht und die Klappen mit einem Farbtupfer angedeutet. Wenn die Farbe etwas dicker ist kommt man auch auf die 0,1 mm Höhe, die diese Klappen im Modell haben müssen.


    Ein passendes Modellteil ist mir nicht bekannt. Bleibt wirklich nur der 3D-Druck.


    Edit: Ha, jetzt ist es mir eingefallen. In Merfeld habe ich auch zwei Schlüsselschalter eingebaut.


    Die Klappen habe ich dabei sogar aus kleinen Polystyrolstücken gemacht. Die Befestigung an den Pfählen ist dagegen nur aufgemalt. Ich habe aber noch keine Nahaufnahme aus einem anderen Blickwinkel gemacht.


    Patrick

    Hallo Axel


    Das Nachstellen der Holzmaserung durch tatsächliche Unebenheiten halte ich für unnötig. Beim Lackieren würden sich diese unweigerlich zusetzen. Außerdem sind allein schon die beim bemalen mit dem Pinsel entstehenden unebenheiten so groß, wie Holzmaserung in 1:87 eben noch groß ist. den gleichen Effekt erzielt man durch ein paar Pinselstriche nach dem Verfugen. Allein schon das Abwischen der Staubfarbe beim Verfugen erzielt einen Effekt.


    Übrigens hat uns der Haltepunkt heute ein neues Foto des Vorbildes aus dem Jahr 1988 kredenzt: http://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?17,7531151


    Schöne Grüße
    Patrick

    Hallo


    Im Nachbarforum habe ich es schon gestern eingestellt. Aber auch hier will ich den Faden weiterspinnen.


    Der Bahnhof Buldern besitzt einen (eigentlich sogar zwei, aber der steht am anderen Ende der Ladestraße) Güterschuppen mit einer Länge von 20,5 und einer Breite von 4,5 m. Diesen gilt es nun nachzubauen. Weil das Vorbild einmal verlängert wurde, wahrscheinlich in den 1920er Jahren, hat er zwei unterschiedliche Fachwerke. Aufgrund dieser Vorbildsituation ist wieder nur ein kompletter Selbstbau möglich, wenn man dem Original nahe kommen will.


    Das Vorbild nach der Instandsetzung der einiger Balken.


    Material waren die bewährten Polystyrolplatten und Mauerplatten von Auhagen und Vollmer. Der Grundkorpus des Gebäudes ist jetzt fertig, bald geht es mit Rampen, Toren, Fenstern und dem Dach, welches aufgrund der außen sichtbaren Dachbalken sehr aufwändig wird, weiter.


    Den gesamten Baubericht findet Ihr wie immer in meinem Blog: http://ondrup.blogspot.de/2015…rschuppen-in-buldern.html
    Viel Spass beim Anschauen
    Patrick

    Hallo


    Das Heft hatte ich auch schon in der Hand. Leider habe ich das etwas übertriebene Selbstbewusstsein, das alles zu können, wenn nicht besser.


    Eigentlich muss ich bei dem Thema aber nochmal nachsitzen. Mal gucken, ob mir das Heft nochmal unter die Hände kommt, dann schaue ich noch einmal genauer rein.


    Danke für die Erinnerung.


    Patrick