Beiträge von Michael O

    Hallo,


    ich bin ein Freund von Schachttarnung durch Bewuchs. Insbesondere, wenn man viele Schächte verbaut, was ja wünschenswert ist. Es sieht nicht so schön aus, wenn jeden Meter eine Betonplatte oder ein gemauertes Podest steht. Die Grundidee der Schächte ist ja, dass es deutlich mehr als Signalstandorte gibt. Von daher sind die meisten Schächte auf dem Treffen mit Blindstopfen bestückt.


    Den Blindstopfen stellst du und kannst du daher passend zur Umgebung gestalten. Er kann auch über den Schacht überstehen, da man ihn von oben aus- / einbauen kann. Verstauen unter dem Modul bei Nutzung mit einem Signal ist eine gute Idee. Zum Transport kann der Stopfen wieder in den Schacht.


    Es gibt auch Leute, die schrägen den Schacht oben ab, so dass er dem Bahndamm folgt. Dann kann man ihn auch mit Wiese unsichtbar Tarnen. Mit einem abgeschrägten Stopfen.

    Ist dann die Herausforderung, wie man mit dem sichtbaren Signalfuß umgeht. Da hilft etwas aufgelegtes "Seemoos". Manche Modulbesitzer haben auch U-förmige Signal Podeste gebaut, die dann bei Bedarf lose um das eingebaute Signal gelegt werden.


    Es gibt viele Möglichkeiten.

    Gruß Michael

    Hallo Thomas,


    die gebogenen Seiten sehen zwar gut aus, ich empfinde sie aber bei der Lagerung und dem Transport äußerst ungünstig. Es ergibt sich immer Luft, wenn man Kästen nebeneinander stapeln will.


    Auch der Umstand, dass man das Modul nicht mehr auf die Seite legen kann, würde mich stören.


    Nach dem selben Prinzip lassen sich ja auch Kästen in Parallelogramm Form bauen. Die sind denke ich praktischer wenn auch nicht ganz so elegant. Wobei elegant auch relativ ist, sobald die Modulgrenze nicht aus Vegetation, sondern z.B. Straße oder Häusern besteht, ist ein gebogenerer Schnitt schon nicht mehr so elegant.


    Denkt Michael

    Hallo Friedrich,


    du schreibst, dass du dich auf Servos festgelegt hast. Vielleicht sind motorische Antriebe aber doch eine Option?

    Mit den mtb Antrieben gibt es auch reichlich positive Erfahrungen.

    MTB-model.com

    Haben den Unterschied, dass man die Endlagen nicht programmiert wie bei Servos und die Umschaltung für die Herzstück Polarisierung ist integriert.


    Ansonsten ist für die Auswahl der Ansteuerungsbausteine, egal ob für Servos, Taster oder Motoren, wichtig vorher zu wissen, welche Steuerung oben drüber sitzt, da diese das Bussystem vorgibt bzw. einschränkt.


    Gruß Michael und weiterhin viel Spaß beim Planen und Umsetzen.

    Hallo Johannes,


    theoretisch könnte man mit dem Kontakt, der die Verriegelungslampe ansteuert parallel auch ein Relais schalten. Dieses trennt dann die Taster von der Servo Steuerung.

    Da Friedrich die Umsetzung nicht selber machen möchte, brauchen wir da sicherlich nicht tiefer einsteigen.


    Mir ging es hauptsächlich auch um die Haptik und das Bediengefühl. Da finde ich gelbe, weiße, schwarze Taster für den Anwendungsfall sinnvoll.

    Die Stellung der Weiche könnte man über Lampen neben den Tastern anzeigen, aber vermutlich braucht es das nicht.

    Friedrich planst du mit beweglichen Weichenlaternen?


    Gruß Michael

    Hallo Friedrich,


    mein Vorschlag wäre für Taster nach dem Begriff "Arcade Button" zu suchen. Also Serien die ursprünglich für Spielautomaten gedacht sind. Die gibt es in unterschiedlichsten Größen und Farben. Kann man beleuchten, wenn man will und sind für Panel Montage ausgelegt. Was der Montage in einer Modul Seitenwand entspricht. Alternativ gibt es aus dem Schaltschrankbau auch industrielle Taster, die sind aber deutlich teurer.


    Mein Gedanke wäre eine gelbe Taste für Weichen die keine Grundstellung haben und die beim Betätigen in die jeweils andere Lage umlaufen.

    Für Weichen mit Grundstellung zwei Tasten schwarz und weiß für die jeweilige Stellung. Also analog zu dem Farben der Stellgewichte. Das sollte sich für die meisten intuitiv bedienen lassen.


    Wenn eine Weiche / Gleissperre verriegelt werden soll, zusätzlich eine rote LED, die leuchtet, wenn das Drücken der Tasten keine Wirkung hat.


    Alles, wie bei Outbus, versenkt im Modulkasten, damit es beim Transport nicht übersteht.


    Eine ODER Schaltung für Taster erhält man, indem man sie parallel schaltet.


    Meine Gedanken, Gruß

    Michael

    Jetzt muss nur noch das Protokoll zwischen Decoder und App veröffentlicht werden, besser sogar noch standardisiert, wie DCC.

    Denn drauf angewiesen zu sein, dass die App auch für die nächsten IPhone Generationen vom Hersteller gepflegt wird. Darauf will ich mich persönlich nicht verlassen.


    Gruß Michael

    Hallo,


    sind ja schon einige Ideen zusammengekommen.

    Mir fällt noch ein anderer Ansatz ein. Kann es möglich sein unter den Ketten die Reibung zu erhöhen, indem man dort einen Streifen Neopren, Schleifpapier oder ähnliches aufklebt? Weiß nicht ob das optisch unsichtbar möglich ist. Dann könnte man auf Umbauten am Güterwagen verzichten.

    Bei Radfahrzeug könnte das Festkleben der Achsen selber vielleicht schon reichen, wenn die nicht mehr rollen.


    Grüße Michael

    Hallo Johannes,


    es gab von Spieth glaube ich einen Messingbausatz eines solchen Krans. Meiner Erinnerung nach als "Kran Beilstein" bezeichnet, da an der Bottwartalbahn auch so ein Exemplar stand.


    Gruß Michael

    Hallo,


    ich möchte euch dieses Buch nicht vorenthalten. Es ist vom britischen Autor Michael Rhodes und ist ein schöner Bildband über deutsche Rangierbahnhöfe mit größtenteils modernen Bildern aber gespickt mit Stellwerksaufnahmen und Gleisplänen.
    Es gibt eine vollständige online Vorschau und die Möglichkeit es als PDF oder Print-on-demand zu erwerben.


    http://www.blurb.co.uk/b/72732…arshalling-yard-directory


    Ich wünsche viel Spaß beim Lesen,
    Gruß Michael

    Hallo Andreas,


    was willst du uns mit dem Link sagen? Der Bahnhof ist doch von einem ganz anderen Kaliber, als deine Planung. Insbesondere ist hier die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass mehr als eine Rangierfahrt gleichzeitig unterwegs ist. Da sind Ruf-, Wink-, Lichtzeichen vom Stellwerk dann nicht mehr eindeutig. Das ist bei dir ja nicht der Fall. Selbst wenn sich die Ng kreuzen, wird dann die meiste Arbeit von der Lok vom Ng West-Ost übernommen werden, während die andere hauptsächlich wartet.
    Falls du auf die Situation an Gleis 1/2 am westlichen Ende anspielst, das ist ja ein klassisches Gruppenausfahrsignal. So etwas hätte ich intuitiv dir auch vorgeschlagen. Da du aber ein entsprechendes Vorbild vor Augen hast mit Zwischen- und Ausfahrsignalen, so ist doch alles gut.


    Gruß Michael

    Hallo,


    wie Holger schreibt, in Gleis 3 sehr sehr unwahrscheinlich. Wenn du welche Aufstellen willst, dann vor den Einheitssignalen, wie man in dem DSO Artikel sehen kann, welchen ich weiter oben verlinkt habe.


    Das es mit bayrischen Signalen so viele "wilde" Kombinationen gibt, liegt wohl daran, dass diese als einzige Länderbahn Bauart übernommen wurde und man dann bei Ersatzteilen später in den Fundus der Einheitssignale greifen musste.


    Gruß Michael

    Hallo,


    ich zähle mich ja auch eher zu den Signalverückteren aber wie bei so vielem ist meiner Meinung nach das wesentliche, welche Toleranz man Mitspielern entgegen bringt, die in dem Bereich des Hobbys nicht so weit gehen wollen.
    Das trifft aber auch auf andere Bereiche, wie Fahrzeug Detaillierung, Landschaftsbau und sicherlich noch vieles mehr. Wichtig ist aber das man dabei anderen nichts aufzwingt und potentielle Nachteile dann auch größtenteils selber tragen sollte.
    Bei hoch detaillierten Fahrzeugen eben einen höheren Reparatur Bedarf einkalkulieren, aber nicht die Betriebssicherheit im Bereich Kupplung / Radsätze negativ beeinflussen. Bei der Stellwerkstechnik wäre es, dass eines mit höherem Erkläraufwand eben öfters vom Erbauer selber bedient werden muss. Ich kann aber versichern, dass so ein vorbildliches Stellwerk auch einiges an Spielspaß liefern kann. Es darf aber dann nicht den Fahrplan torpedieren, weil Bediendauer und geplante Fahrplanzeiten nicht zusammen passen.
    Jetzt aber genug dazu von meiner Seite, ich bin sicher Andreas wird für sich das richtige finden. Wenn er hier Hilfestellung findet, gut. Wenn er manche Vorschläge in den Wind schlägt auch gut, hauptsächlich muss der Bahnhof ihm gefallen.


    Signalbezeichnungen:
    Was ich so umständlich geschrieben habe, war der Vorschlag die Bezeichnungen P/S zu tauschen. Nach meinem Verständnis ist an Position B (nach deiner Skizze) das Ausfahrsignal und an den Stellen C/D stehen Zwischensignale. Klassisch wäre dann der Buchstabe S für ein Zwischensignal in diese Richtung. Aber wie Helmut schon angemerkt hat, wurde dieses Schema nicht immer konsequent angewandt.


    Code
    >F ___ N1< ____ >S1 ______ >P __ A<
        \_ N2< ____ >S2 _/  (EG)


    Durchrutschweg:
    Ich habe garantiert irgendwo was dazu, finde aber auf die schnelle nicht ob und wie viel weniger als 100m dort die Vorschriften verlangen. Wenn ich was gefunden habe, trage ich es nach. Meine persönliche Meinung ist, dass es da aber auch eher auf Proportionen, als auf Maßstäblichkeit ankommt.


    Hp Ru:
    Den Zintl habe ich leider nicht. Mein Wissensstand aus anderen Quellen ist folgender:
    Hp Ru erlaubt generell das Rangieren, ein direkter Fahrauftrag für eine Rangierfahrt ist das nicht. Das gleiche gibt es ja auch bei mechanischen Sperrsignalen, wenn diese keine Rautenscheibe tragen. Daher braucht man einen parallelen Kommunikationsweg zwischen Lokführer und Fahrdienstleiter/Weichenwärter.Wenn es auf jedem Bahnhofskopf ein Stellwerk gab, so konnte so der Fahrdienstleiter wohl auch dem Wärter die Erlaubnis zum eigenständigen Rangieren erteilen. Der musste sich dann aber noch mit dem Lokführer absprechen.


    Gleissperren:
    Mach es wie es dir am besten gefällt. Die Möglichkeiten zur Antriebsmechnik sind zwar im Laufe der Zeit besser geworden. Attrappen fallen meiner Meinung nach aber nur auf Fotos auf. Wobei wo willst du welche Aufstellen? Gleis 3 ist ja schon ein Nebengleis, die Weichen 22 und 3 geben Flankenschutz zum Hauptgleis. Die beiden Stummel 301 und 310 brauchen dann keine Gleissperre mehr.


    Gleis 3:
    Da bin ich mir unsicher, wie ob man da im Vorbild Handweichen genommen hätte. Zum einen wären diese kostengünstiger, aber gerade am westlichen Bahnhofskopf doch recht weite Wege, um den Schlüssel beim Fahrdienstleiter abzuholen. Da macht vielleicht eine Bude mit Außenschlüsselsperre Sinn. Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass man sich daher den Aufwand gespart hat und Weiche 22, 3 ferngestellt hat.
    Im Modell würde ich die beiden Weichen aber auf jeden Fall vom Fdl-Pult bedienen.


    Gruß Michael

    Hallo Friedrich,


    [irony]dafür, dass du sie so unnütz findest, befeuerst du mit deinen Texten Grundsatzdiskussionen aber durchaus.[/irony]


    Spaß beiseite, ich hatte gehofft ausführlich genug geschildert zu haben, wie meine Überlegungen das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden könnte.
    Da besteht ja zum einen der Wunsch einen Teil der Signale als bayrische und einen Teil in Einheitsbauform aufzustellen. Die Legende vom Rangierunfall und der Erneuerung finde ich glaubhaft genug. Der DSO Artikel zeigt auch schön, dass die DB zumindest im dortigen Fall die bayrischen Signale durch die Kombination von Hauptsignal und Sperrsignal ersetzt hat. Eben um die Innenlage des Stellwerks nicht umbauen zu müssen und aus Hp Ru wurde dann ein Sh1.


    Wenn jetzt eben der Wunsch besteht die ASig auf der einen Seite in bayrischer Form, auf der anderen in Einheitsbauform aufzustellen, kann man doch durchaus überlegen, auf welcher Seite welches Signal im Fremo Alltag praktischer ist. Wie gesagt mein Vorschlag ist nicht komplett auf Hp Ru zu verzichten, sondern geht nur dahin, wie der Wunsch nach der Mischung der Bauformen meiner Meinung nach praktisch und glaubwürdig zu gleich sein könnte.


    Gruß Michael

    Hallo,


    ich bin mir sicher, dass du beim Bau der Kernmodule schon viel Spaß hast. Signalisierung ist sicherlich ein weiteres spannendes Thema. Wobei ich sagen muss, dass ich mich mit bayrischer Länderbahntechnik bislang noch nicht intensiver befasst habe. Friedrich, die Kunst ist ja eben nicht gravierend gegen das Vorbild zu verstoßen und daher ist eine Beschäftigung mit deinen Punkten 1-3 sinnvoll, damit man sich für Punkt 4 was passendes ausdenken kann.


    Zuerst ein wenig zu den Signalbezeichnungen. Ich würde dein Signal S als P bezeichnen. Dafür dann die beiden Signale P1 und P2 als als S1 und S2, nach folgendem Schema. Habe versucht auch die jeweilige Blickrichtung mit anzugeben.


    >A - P< - >R - S< - >N - F<


    Die Situation mit den Zwischensignalen ist sicherlich auch außergewöhnlich und spannend. Hier ein Link zu der Vorschriftenlage von 1939: https://www.blocksignal.de/gs/gs.php?w=hs §6.6 ist hier der interessante. Dort wird an S1 auch ein Vorsignal für P aufgeführt. Ob ein hohes/besonders sichtbaren Signal P diese bei einfacheren Verhältnissen ersetzen kann? Ich vermute eher nicht. Kann da noch jemand Beispiele anführen?


    Zum bayrischen Hp Ru und dem Umbau auf Einheitssignale ist folgender Artikel interessant:
    http://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?17,6997946


    Wie es mit dem Mischen aussieht wäre eine andere Frage, denn warum sollte man das gemacht haben? Mir kommt folgende Geschichte in den Sinn: Vielleicht ist da ja mal ein Zug entgleist, Weiche 1 unter einer Rangierfahrt umgestelt oder ähnliches. Und dabei sind Signale abgeräumt worden. Diese wurden dann durch Einheitssignale ersetzt. Daher vermutlich entweder nur ein einzelnes Signal, welches dann neu aufgebaut wurde, oder eben die beiden ASig an einem Kopf, wenn beide damals dann erneuert wurden. Ich würde vorschlagen die Einheitssignale als N1, N2 zu verwenden, dann auch mit Gleissperrsignalen davor. Begründung liefere ich im nächsten Absatz.



    Zu Rangiersignalen im allgemeinen: Ich versuche mir immer auch vorzustellen, wie die Kommunikation Fahrdienstleiter / Lokpersonal damals ohne Funk abgelaufen ist. Grundsätzlich kann es ja reichen, in den örtlichen Richtlinien zu definieren, mit dem Stellen der im Fahrweg ersten Weiche die Rangiererlaubnis zu geben. Das funktioniert aber nicht für eine Lok, die vom eingefahren Zug in Richtung Ra10 zum Umlaufen vorfahren soll. Denn da liegt die Weiche aus Gründen des Durchrutschweges ja schon passend. Hp Ru als Erlaubnis dafür zu definieren macht Sinn, bzw. eben ein Sh1 zu verwenden.


    Überlege ich mir nun den Fremo Alltag, so dürfe Hp Ru bei den meisten doch erstmal für Verwirrung sorgen. Daher verbaue die Einheitssignale besser am Fdl entfernten Ende, wo die Zugmannschaft auf sich allein gestellt ist.


    Am östlichen Kopf bei S1, S2 stehen die Signale beim Rangieren auf Hp Ru. Rangiererlaubnis dann durch den Fahrdienstleiter auf Zuruf, bzw. eben durch das Stellen der ersten Weiche.


    Bei der Weichenverbindung 101/102 zum Straßenbahnteil würde ich davon ausgehen, dass dort im Vorbild Handweichen mit Riegelschlössern verbaut wurden. Der Schlüssel dazu dann beim Fahrdienstleiter in der Hebelbank eingeschlossen. Weiche 101 zusätzlich per Drahtzug noch verriegelt, da spitz von Zugfahrten bei Einfahrten von A befahren.


    Handweichen, da diese günstiger sind, als ferngestellte. Die Straßenbahngleise sind ja nicht mehr DB Infrastruktur, so dass die Kosten ziemlich sicher von der Straßenbahn Gesellschaft getragen werden mussten. Auch dürfte es im Vorbild eher seltener gewesen sein, dass sich die Rangierabteilung dort einschließen musste. Im Modell wirken hier Zeitverkürzung und dichterer Fahrplan gegen uns. Deshalb würde ich die Weichen im Modell nicht mit Schlüsselabhänigkeit versehen, sondern direkt vom Fdl bedienen lassen. Sie aber optisch als Handweichen ausgestalten. Riegelschlösser gibt es als Messingguss z.B. von Udo Böhnlein.


    Ein Sperrsignal mach an Weiche 102 meiner Meinung nach keinen Sinn. Wie du gesagt hast, ist es ja durchaus auch unpraktisch für Rangierfahrten innerhalb des Straßenbahn Teils.



    Soweit meine Gedanken,
    Gruß Michael

    Hallo,


    zum Feierabend gibt es noch eine Zeichnung inklusive einem Verlängerungssegment von mir.



    Die östliche Einfahrt macht über die linken drei Segmente einen Knick von 5°. Das Verlängerungssegment hat einen Winkel von 10°. Somit beträgt, mit den zwei 15° Modulen rechts, der Winkel des gesamten Bahnhofes 45°.

    Hallo Andreas,


    zum Thema Milchverkehr findet man unter http://wiki.modellbahnfrokler.de/index.php/Milchverkehr auch ein paar Ideen. Ein Kannenwagen auf der Überlandtram klingt durchaus interessant.
    Was mir nicht ganz klar ist, was du mit dem Wiederverwenden von Viehwagen für die Krautfabrik meinst. Die Viehwagen kommen doch sowohl dort als auch am Schlachthof "beladen" an und gehen leer wieder raus.


    Die Umfahrung der Straßenbahn halte ich für die Gütertram nicht zwingen notwendig aber zum Umlaufen von Straßenbahn Beiwagen ist sie wunderbar geeignet. Das ehemaligen Lokschuppen Stumpfgleis kannst du gut auch zur Kohleanlieferung für die Entseuchungsstation verwenden.


    Die Angst vor der Weiche in Gleis 4 halte ich für unbegründet, Wagen kann man da eh nicht abstellen, da man es als Verbindungsgleis zum Umlaufen von Gleis 5 und aber auch zu allen anderen Gleisen hin braucht. So hast du auf den Gleisen 410, 411 nun aber genügend Platz, auch bei großem Aufkommen für die Gütertram. Gibt es keinen so großen Bedarf kannst du dort auch einen kompletten Viehzug parken, in Gruppen zur Entladung / Reinigung fahren. Anschließend dann sogar auch mal eine Session stehen lassen, falls der Zug nicht in jeder Session verkehrt.
    Genauso hast du mit den Gleisen 410, 411, 510, 6 und 5 die Möglichkeit Wagen nach 5 Gruppen zu sortieren. Das hilft dir sowohl bei Ramba Zamba auf der Gütertram, als auch beim Vorsortieren des Wagenausgangs, was dann den nächsten Knotenbahnhof freut. Gleis 401 dient dabei als Ausziehgleis.


    Auch kann man ja 2 Ng aus derselben Richtung schicken bzw. die Frachten dann entsprechend auf zwei Ng verteilen. Habe ich auch schon so auf unseren Treffen gemacht. Da ist der Fahrplaner gefordert bzw. ich werde das in meinen Datenblatttext so einfügen.

    Ja sicherlich, doch gerade weil du ja Erfahrung im Fahrplan erstellen hast, solltest du doch wissen, dass man es mit Sonderwünschen auch nicht übertreiben soll. Du willst ja auch noch PmG Verkehr mit Vieh und Milch. Insbesondere wenn der nächste Knotenbahnhof ein "echter" ist und kein Schattenbahnhof ist der ja auch an gewisse Zwänge gebunden.


    Dass die Umfahrzeiten dir eine Herzensangelegenheit sind habe ich schon gemerkt. Von daher ist es wichtig, dass du die zwei Szenarien trennst:
    a) es gibt keine weiteren Straßenbahn Module oder auf denen ist nur Personenverkehr
    b) dein Bahnhof hat ein ausgedehntes Gütertram Netz zu versorgen


    Schauen wir uns mal an, wo eine Lok beim Rangieren umlaufen muss:
    - Ng fährt von Ost nach West, die Zuglok muss also am Anfang ans östliche Ende und nach Abschluss der Rangiertätigkeiten wieder an die Zugspitze. Egal ob mit oder ohne Verlängerungsmodul ein Ng wird Gleis 1/2 immer nahezu ausfüllen.
    - Bei der Umfahrung im Straßenbahnteil 4/5 ist eine kurze Länge sicherlich wünschenswert, da angepasst an Wagengruppen zur Entseuchung, Einzelwagen zum Schlachthof/Käserei, Straßenbahnbeiwagen. Ich habe die Vermutung, dass bei einem größeren Gütertram Netz aber auch der Wunsch nach längeren Zügen dahin aufkommt, kann mich aber auch irren.
    - Zu Letzt die Umfahrung in Gleis 3, um Wagen von und zur Ladestraße 301 zu bewegen. Hier wird der Weg bei einem Verlängerungsmodul "unnötig" länger. Aber auch eine zusätzliche Weichenverbindung würde nichts bringen, da vermutlich vom Ng in Gleis 2 zu geparkt. Würde ich in Kauf nehmen, zumal der Ng bei großem Gütertram Netz im Strab Bahnhofsteil vermutlich nur noch Wagengruppen tauscht und nicht mehr rangiert, so bleibt mehr Zeit für die längeren Wege.


    Du sollst die Verlängerung ja auch nur dann zum Einsatz bringen, wenn der Verkehr auf der Gütertram es nötig macht oder eben eine Option parat haben, wo du anbauen kannst wenn der Fall eintritt. Ich sehe die Segmentgrenze an der Viehrampe auch weiterhin als eine Option. Die Umfahrung 4/5 bleibt dann unangetastet und es ergibt sich die Möglichkeit einen ganzen Viehzug verkehren zu lassen und an die Rampe zu stellen.
    Bei 5 Betriebsstellen im Ast und 2,2m Überholgleis Länge hast du pro Ng 4 Wagen für dich. Das reicht für deinen Eigenbedarf, aber für mehr solltest du die Option haben zu verlängern.


    Was die Servo Steuerungen angeht, gibt es sicherlich fertige Lösungen auch mit drei Stellungen, ich habe da aber keinen aktuellen Überblick. Danke für das Lob zu den Zeichnungen, da in dem PDF die Vektorzeichnung erhalten bleibt, geht das Anpassen aber recht gut.


    Liebe Grüße
    Michael