Beiträge von Axel

    Hi Zusammen

    dirk.wulff und Thomas S - ich finde den Bahnhof extrem gefällig, wir er da so in der Kurve liegt.
    Wenn Du die Bedienung auf die Innenseite der Kurve legst, dann hast Du als FdL eine super Übersicht, was da rein und rausgeht.
    Lass Dir die Zeit, die Du brauchst, baue gute Beine und Beinhalter ein, mache ihn vor der Gestalltung technisch Fahrfertig und gehe auf ein kleineres Treffen zum Erfahrungen sammeln.

    Und dann kommt das, was Du gerne machst - Landschaften und Gebäude... wobei die grossen Löcher zu sein müssten, damit nichts runterfallen kann...

    Wie machst Du die Elektronik und Weichensteuerung?!

    LG,
    Axel

    Hi Dirk

    Praktische Frage - hast Du die Seitenwände mit den 4-Kannthölzern verklebt?
    Auf einem/einigen(?) der Bilder sieht man Spalten zwischen Stirnwand und Seitenwand.
    Wegen des Materialunterschieds (Dicke) wirst Du evtl. Probleme mit der Festigkeit vom Sperrholz der Seitenwände bekommen.
    Überlege Dir, ob es ggf. Sinn macht, Stücke von Dreiecksleisten dort einzukleben.

    LG,
    Axel

    Auf Karton bin ich nicht gekommen... und den Sekundenkleber habe ich auch ausser Acht gelassen...

    Wegen dem 3D Druck - Ich bin da skeptisch wegen der Alterungsbeständigkeit - so in 10 Jahren...
    So wie Bruno es beschreibt, geht es auch. Bau lieber eine Abstandslehre zum Montieren aus 3D Druck...

    LG

    Axel

    Wegen der Weinert-Schrauben - Friedrich hat diese Dinger ja auch schon genutzt.
    Ich würde grösser vorbohren und den Schraubenschaft in Epoxy tauchen und dann einsetzen. Das ist glaube ich einfacher als das Loch zu füllen.

    Aber vielleicht kann Friedrich da was zu sagen?!

    LG,
    Axel

    Hi Jan
    Ich würde unterfüttern - Mit Holz - 0.75 sollten gehen - der Kleber braucht ja auch Platz. Sonst musst Du schleifen oder hobeln. Funiere gibt es auf der Rolle - ich weiss aber nicht, ob es die auch ohne Heisskleber gibt... andererseits wenn man den richtig verarbeitet, dann ist das ja auch haltbar.

    Wegen der Weinert Schraube an der Modulkante - Wenn Du 10-12mm Sperrholz genutzt hast, sollte genug Material da sein, wenn Du mit ruhiger Hand vorbohrst. Sonst ein Klötzchen Sperrholz mit Epoxy hinterkleben. Wichtig, dass es unter dem Trassenbrett und am Stirnbrett anliegt.

    Styorodur würde ich nicht nehmen. 1mm ist viel zu dünn. Evtl kann man auch 1mm Spachtel aufbringen (Zahnspachtel), aber mir fällt keiner ein, der Sinn macht... Daher Holz.

    LG,
    Axel

    Moin Zusammen

    Wegen der LED's in Friedrichs Lok - Was hast Du da verbaut? Also welche Sorte LED? Wenn Du hast, die Bezugsquelle oder den Link zur LED, dann kann Thomas oder ich nachschauen/rechnen, welchen Bereich von Wiederstandswerten man da ggf. verbauen "sollte"... damit der Flutlichtcharakter weg kommt...

    LG,
    Axel

    Hi Friedrich
    Das Plastik spröde werden kann war mir bekannt und auch dass Rot bzw. Braun offenbar heikel sind.

    Falls man wirklich viel von dem Zeug hat, könnte man ggf. vor dem Verarbeiten ggf. ein Sandwich aus dem Material machen um den Sprödbruch zu vermeiden?!

    Was ich damit meine ist folgendes. Auf der Rückseite wird ein Trägermaterial aufgebracht, der die Platte (hoffentlich) vor dem Zersplittern schützt.
    Das kann entweder eine dünne Polystyrolplatte sein (0.5mm?) oder wer es hat und mag ggf. eine dünne Lage Glassfasergewebe und Epoxydharz.
    Ggf. kann man das auch mit langfaserigem Papier (Japanisches Washi Kozo Papier - https://awagami.com/products/kozo-thick-110gsm-natural ) und Acrylharz machen. Wobei ich da nicht ganz sicher bin, wie gut das auf den Bauplatten hält. Papier und Harz gibt es im Künstlerbedarf. Ich habe gute Erfahrungen mit Matemedium oder Acrylkleber in anderen Situationen gemacht ( https://www.boesner.ch/acrylkleber-498-hv-10869 ).
    Die Technik mit Papier stammt aus der Kunst-Restauration...

    Polyesterharz würde ich wegen des Lösungsmittels nicht nehmen. Die eigentliche Platte würde sich an/auflösen...

    Also wer wirklich viel und altes Zeug hat, könnte vor dem Wegwerfen experimentieren und dann ggf. doch weiterbauen.


    Vielleicht hilfts ja...

    LG

    Axel

    Hallo Zusammen

    Die Lok ist daheim und ich kann alles so auseinander schrauben, wie ich gehofft habe. Lutz hat mich auf Motoren von Fischer-Modell hingewiesen und ich habe mir dort entsprechen einen Motor besorgt...

    img_3291-800x600.jpg

    In der Lok werkelte ein OpenFrame Motor.

    Spannend finde ich, wie die Japaner den Antrieb und die Federung des Modells gelöst haben.

    img_3293-800x600.jpg


    img_3295-800x600.jpg

    Der Getriebeturm sitzt beweglich auf der Achse - Frage an die Experten: Es braucht je nach Denkschule eine Dremomentstütze. Wie soll die wirken? Die Drehung um die Achse verhindern?
    img_3296-800x600.jpg

    Der neue Motor passt ohne feilen und ich muss lediglich das hintere Wellenende kürzen. Die Wellenverbindung zum Getriebeturm werde ich mit Gummischläuchen von Krick (RC-Modellbau) machen. Damit kann ich ohne viel Mühe auch die Durchmesser gut überwinden.
    Für die Motorhalterung bin ich am darüber Nachdenken, ob ich die aus Epoxy-Knetgummi formen soll oder lieber aus Messing...

    Soweit mal aus meinem Keller...

    LG,
    Axel

    Hi Lutz

    Danke - DIE habe ich nicht gesehen, aber wenn man drauf gestossen wird...
    2-8-0-Tender.png

    Ich sollte die Brille öfter putzen...

    :S

    Welche Kadee Kuppler sind hier sinnvoll? Ich habe keinen Plan, welche man da verbauen sollte.


    LG,
    Axel

    Hallo Zusammen

    Die Frage geht an die Messing-Fraktion... Ich habe mir eine Hallmark 2-8-0 gekauft, was ungefähr einer BR50 entspricht.

    hallmark-frisco-class-1306-2-8-0-2.jpg


    Leider habe ich die Lok noch nicht in den Fingern, aber von den Fotos bin ich im Moment am Rätseln, ob man den Tender öffnen kann oder nicht?!
    Ich habe bisher nur Erfahrungen mit Lemaco, Weinert, Fulgurex und Metropolitain und da lässt sich fast alles abschrauben...

    hallmark-frisco-class-1306-2-8-0-4.jpg

    Wenn man das Bild hier anschaut, sieht es so aus, als ob ein Spalt zwischen Tender-Rückwand und Rahmen/Lauffläche existiert...
    hallmark-frisco-class-1306-2-8-0-8.jpg

    Wenn man dann das Bild von unten anschaut, fehlen aber Schrauben zum fixieren rings um den Rahmen... Nur die beiden Schrauben für die Befestigung der Drehgestelle sind sichtbar.
    Digitalisierung sollte eigentlich kein Problem sein. Die Frage ist nur, ob es Sinn macht, allenfalls zu versuchen, die Lötstellen aufzubekommen oder lieber mit dem Dremel unten ein Loch zu schneiden?!

    Wenn ich die Lok habe, kann ich natürlich nachschauen, aber die Vorfreude...

    Das Vorbild lief bei der Frisco und die 1328 ist ein passendes Vorbild... Mit der Lok reihe ich mich mal schüchtern hinter den üblichen Verdächtigen ein, was Brass/Messing angeht...

    LG,
    Axel

    Ja - oder Drucken...
    Mal schauen. Ich muss eh etwas in Metall drucken lassen und wenn ich die Tage dazu komme, das in 3D zu machen, dann lasse ich die Laternen als "Beifang" mit Drucken.

    Im Moment knobel ich an der Platine für die LED. Entweder baue ich die existierende Platine mit Kupferlack um oder ich mache etwas ganz neues.

    Mal schauen. Morgen geht's wieder los mit arbeiten...


    LG,

    Axel

    Hi Christian

    Ich teste die Motoren immer analog an einem Labornetzteil. Das stelle ich immer auf ein maximales Strom-Limit von 0.4A ein und fange dann bei 0V an und drehe hoch. Dann passiert dem Motor nichts.... Die 0.4A waren sehr schnell erreicht. Also war klar, dass das Getriebe schuld war.

    Die Lackschäden werde ich wohl mit dem Pinsel ausbessern. Danach die Alterung. Mal sehen, was ich an Aufnahmen der Lok finde. Irgendwann sind die Dinger ja auf Dunkelgrün umlackiert worden. Also werden die Loks im späten Dunkelbraun ziemlich mitgenommen ausgesehen haben. Die SBB hatte in den 50ern und 60ern einen ziemlichen Lokmangel und für "Hübsch" gab es kein Geld.

    Die Laterne ist leider futsch... Da bin ich am überlegen, ob ich einen Abguss machen soll oder was da am besten geht. Oder mal bei Weinert schauen.

    LG

    Axel

    Hallo Zusammen

    Zu Beginn des Jahres habe ich etwas Zeit und habe daher mal meine Ae 3/6' von Lemaco, die ich heute beim Aufräumen gefunden habe begonnen zu restaurieren. Bekommen habe ich das Modell als Sturzschaden in Einzelteilen zerlegt und mit den Worten "Läuft nicht! Motor kaputt! Sturzschaden!" ...

    Ab in eine kleine Schachtel und mitgenommen.

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    Beim Betrachten der Bilder fällt schnell auf, dass die Lok wohl wirklich mal heruntergefallen ist. Wenn auch sicher nicht von sehr hoch. Der Lack hat am Kasten und Rahmen einige abgeplatzte Stellen und auch einige Details wie Leitern, Handläufe und Schläuche haben gelitten.

    Eine Leiter ist abgebrochen, das Bruchstück konnte ich aber in der Lok finden. Die Vorläufer waren abgebaut, verzogen und die Federn fehlen. Die Radsätze sind netterweise in Ordnung.

    Beim Zerlegen habe ich mich über die Konstruktion von Lemaco gefreut. Alles - wirklich alles ist geschraubt. Man kann die komplette Lok sehr schnell zerlegen und nach kurzer Zeit hatte ich die drei Antriebsachsen und Motor als Modul in der Hand.

    Analog habe ich den Motor überprüft. Er zog Strom aber nichts bewegte sich. Mit den Fingern liess sich der Antrieb ebenfalls nicht bewegen. Ich hatte zunächst befürchtet, dass der Rahmen verzogen war, aber glücklicherweise war es nur ein vollkommen verharztes Getriebe. 20 Minuten mit Waschbenzin und alles lief wieder sehr leichtgängig. Geschmiert habe ich mit einem Synthetischen Öl.

    Da ich die Lok eh schon offen hatte, habe ich einen Lenz Silver Dekoder eingebaut. Da alle Lämpchen bis auf zwei tot waren, werde ich die Lok auf LED umbauen und mit dem Schweizer Lichtwechsel versehen. Der Lenz hat zwei extra Ausgänge mit denen ich bei Bedarf die Lampen entsprechend Schalten kann.

    Stand heute Abend:

    Mechanisch läuft die Maschine mit DCC Dekoder.

    To-Do:

    • Umbau der Lampen auf LED
    • Ersatz der fehlenden Laterne
    • Ersatz eines fehlenden Isolators auf dem Dach
    • Ersatz der Federn an den Vorläufern
    • Austausch der Harkenkupplung zu Weinert Lokharken
    • Richten der Handläufe
    • Löten der kaputten Leiter
    • Ausbessern der Lackschäden
    • Weathering für den Fremo-Einsatz & Lokkarte

    Ich hoffe, Ihr hattet auch einen so guten Start ins Jahr 2025!

    LG,
    Axel

    Moin Friedrich

    Frage - Bringst Du noch eine Bohle oberhalb von dem Kupplungsschlitz an?
    Zum einen wäre der Schlitz noch etwas getarnt und irgendwie glaube ich nicht, dass die Bahn so etwas wie die Laderampe ohne ein "Verschleissteil" gebaut hätte...

    Sonst wie immer sehr inspirierend!

    LG,
    Axel

    Hi Aad
    Ich verwende 0.3mm Bronzestahldraht mit Kupferbeschichtung vom Drahterodieren.
    Damit kann man locker die Pantos oben lassen, wenn man die Federn etwas dehnt.

    Abel Kocsis hat ein Video auf dem letzten Fremotreffen in Mammendorf gemacht...

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    LG,
    Axel