Beiträge von Axel

    Hi Dirk

    Wegen Thomas Einwand - Alternativ zum Umplatzieren kann man auch eine Einschlagmutter oder eine Rapa-Mutter einsetzen.
    Allerdings ist dann die Seitliche Verschiebbarkeit nicht mehr im vollem Umfang gegeben und die Einschlagmutter sollte man gegen rausfallen mit zwei kleinen Schrauben von hinten sichern...

    Auf diese Art lassen sich die Flügelschrauben von der einen Seite gut einsetzen und man kommt nicht mit dem Schacht in Konflikt.

    LG,
    Axel

    Hi Dirk
    Im letzten Bild würde ich das L-förmige Gebäude im Vordergrund um 90Grad im Uhrzeigersinn drehen, dass der lange Schenke entlang der Gleise zeigt. Und ich würde alle Gebäude ebengrade nicht parallel zur Modulkante aufstellen, sondern ein ganz klein bischen verdrehen und auch nicht in einer Flucht (imaginäre Strasse). Das wirkt komisch.

    Wie schon vorher gesagt fehlen leider alle Bilder in Magsthause bei Andreas... Das Bild hier von Thomas Lundl zeigt, was ich meine - wegen Copyrights und Crosslinking nur als URL... https://www.fremo-sued.de/treffen/sonthe…hm/IMG_8739.jpg

    Das Haus an der Vorderkante ist minimal Verdreht und deshalb wirkt es viel Stimmiger, als wenn es parallel zu Kante wäre.

    LG,
    Axel

    Hallo Wilfried

    Ja - was gefällt einem und was nicht - die Frage stelle ich mir bisweilen auch. Für meinen Teil ist es eigentlich immer der Gesamteindruck, den das Gezeigte hat.

    Bei Deiner Häuserzeile ist mir aufgefallen, dass (fast?) alle Gebäude die gleiche Dachneigung haben?! Das kann dann schnell monoton wirken. Evtl. kannst Du schauen, ob Du bei dem Haus mit dem Torbogen die Neigung minimal flacher machst?!

    Bei Andreas in Magsthausen (leider sind die Fotos "kaputt") findet man eine Häuserzeile an der Strasse wo die Neigungen minimal variieren...
    Ich habe noch ein Foto aus 2015, wo man sehen kann, was ich meine.

    DSC0013-Medium.jpg


    Die Neigung ist fast identisch. Aber eben nur fast.

    LG,
    Axel

    Hi Bernd

    Werbung habe ich total verpennt zu machen... Vorher war die Hannover Messe und ich habe da immer eine Woche Termine vor Ort und danach brauche ich die Woche zum Erholen. Dann noch die wichtigsten Sachen fixen für das Treffen (was bis dahin liegenblieb) und als Mitorganisator ist man immer Überall.

    Mir war nicht bewusst, dass Du irgendwo in vertretbarer Entfernung zu Zürich wohnst.

    Meine Liste der To-Do's für mein Zeug ist schon wieder so lang, wie vorher...

    Und es war wirklich schön. Es ist spannend zu sehen, wie die Leute reagieren.

    Unsere Regionale Polizei kam an einem Tag (nach Publikums-Schluss) vorbei um mal die Lage zu sondieren. Als die beiden Herren in die Halle kam, waren die so überrascht, dass die Gesichter nicht unter Kontrolle waren.
    Man hat die kleinen Jungs gesehen und die hätten sich am liebsten einen Dienstplan gegriffen und eine Session mitgespielt. Das war schön zu sehen. Hin und wieder haben wir mal versucht jemanden zu animieren, mitzuspielen, aber das hat bis auf wenige Ausnahmen nicht funktioniert. In der Ausschreibung hatten wir drinnen, dass wir kein "Kinderhütedienst" sind. Von daher waren viele Familien da und zig Kiddies haben mit ihren Eltern MoBa gespielt.

    Wir hatten 19 Anlagen zum Spielen dazu.

    War viel Arbeit, hat aber extrem viel Spass gemacht.

    LG,

    Axel

    Hallo Zusammen

    Etwas ungewöhnlich haben wir vom 9. bis zum 12. Mai 2024 das Fremo Regionaltreffen in der Schweiz abgehalten.
    Unser Treffen war eingebettet in eine Modellbahnausstellung, in der wir zusammen mit zwei weiteren Clubs aus der Region Zürcher-Unterland einem breiten Publikum die Welt der Modellbahn vorgestellt haben.

    Im Verlauf der Veranstalltung konnten wir rund 1000 Besucher in der Halle zählen.

    Der Fremo Schweiz und der MEC Bülach waren mit Modul-Anlagen in H0 vertreten und der Modul CH88 war in der LGB Spur vertreten.

    Zusätzlich wurden noch 19 (!!) weitere Anlagen für die Kinder zum spielen auf der Gallerie und der Bühne zur Verfügung gestellt sowie Workshops ausgerichtet.

    Kurz gesagt: Es gab viele begeisterte Besucher und eine wunderbar entspannte Stimmung in der Halle.

    NH-Arrangement2024-3Clubs.png

    Da ich als Mit-Veranstallter und Besitzer von viel Strecke und zwei Betriebsstellen eigentlich immer überall sein konnte, habe ich leider nur Fotos vom Fremo Arrangement machen können.

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    Mein persönliches Highlight neben der ganzen Ausstellung war die Tatsache, dass wir auf dem gesamten Arrangement den Schweizer Streckenblock im Betrieb hatten und zwischen Bioggio via B&W nach Spalting ein automatisiertes Stellen der Fahrstrassen in B&W auf Grund von Zugnummern und Leitziffern realisieren konnten. Der FDL in B&W konnte sich also auf das Rangieren und zusammenstellen von Zügen konzentrieren und musste sich nicht um die Durchleitung von Zügen kümmern.

    Bei minimal 13 Personen auf dem Arrangement war das eine echte Erleichterung.

    IMG_2085-scaled.jpeg

    Mehr Bilder gibt es auf meiner Homepage und Videos bei Stefan C. auf seinem Youtube Kanal.

    LG,

    Axel

    Hallo Zusammen

    Hier eine Ergänzung zu Thomas Posting...

    Bei Fischer-Modell bekommt man Tantal Kondensatoren, die man zusammenschalten kann.

    IMG_0510-800x600.jpg

    Die Dinger sind hier im Bild mit Gelbem Schrumpfschlauch verpackt unter der Platine in einer ADE-Henschel Lok untergekommen. Die Diode und Wiederstand sind im Roten Schrupfschlauch versteckt.

    Hier mal die Skizze meines Schemas... Vielleicht kann Thomas noch mal kritisch draufschauen...

    Ladeschaltung-KondensatorArray.png

    Die Z-Diode schützt mit Ihren 19V die Kondensatoren und funktiert quasi als Überlauf. Die Entladung der Kondensatoren erfolgt über den Widerstand. Da SMD Keramikkondensatoren keine Polung haben, muss man nur bei den Dioden auf die Polung achten.

    • Kondensator 100 uF 16V SMD
    • Z-Diode 19 V SMD
    • Schottky-Diode SMD
    • Widerstand 1206 100 Ohm SMD

    LG,

    Axel

    Hi Martin

    Wegen der Puffer - Haben die Wagen, mit denen Du rangierst Federpuffer? Sonst stellt sich die Frage, ob es sich lohnt...

    Lutz hat hier doch mal für die Roco V60 (DB) ordentlich Material hinterlegt.

    Ich mag mich nicht erinnern, ob Puffer auch ein Thema waren, aber der Rest ist vielleicht hilfreich?!

    Hier findest Du Federpuffer: https://www.wagenwerk.de/fahrzeugbauteile/puffer/?p=1&n=48

    Bei der Pufferbohle musst Du die Balance zwischen Detailierung und Funktionalität finden...

    Hier mal vier Beispiele...

    85EC6873-7CA5-459A-872B-9809F49AFA9D_1_105_c.jpeg

    Bei 11633 ist das volle Program vorhanden. Steckdosen, Luftschläuche und Federpuffer.

    Der Lokharken steht ca. 5mm vor um genug Platz für die normalen Wagenkupplungen zu bieten. So funktioniert die Lok gut und kann im Fremo eingesetzt werden. Sie ist aber keine typische Rangierlok.

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    Bei 8762 ist der Lokharken bündig und sie hat keine Federpuffer und die Ausrüstung der Pufferbohle ist weniger detailiert.

    Auch diese Lok funktioniert gut und sie lässt sich 100%-ig als Rangierlok einsetzen.

    img_1143-scaled.jpg

    1680 ist auch voll aufgerüstet, aber nur zum ziehen gut geeignet. Der Lokharken ist selbstgebaut und etwas zu filigran.

    Die Weinertharken sind deutlich besser.

    img_2829-e1713253908707.jpg

    Die erste Version der 11633 hatte filigrane Lokharken. Die verbiegen recht leicht und man muss ständig aufpassen, dass die Dinger nicht so verbiegen, dass der Zug abhängt.

    Aus meiner Sicht sieht der Harken zwar gut aus, ist aber für mich nicht brauchbar.

    LG,

    Axel

    Moin Bruno

    Ok - dann muss ich noch auf das Foto warten…

    Ich hatte das auch so verstanden, wie Du es schriebst… Schmückendes Beiwerk - und das ist sie auch.

    Egal wie und was, die Kattenturm als Ladestelle wird Fracht verschlingen.

    LG

    Axel

    Hallo Bruno

    Kannst Du mal Fotos von der Kattenturm zeigen, wo sie "im Hafen" also bei Dir in Geesthaven liegt? Oder sind die Module im Moment zu tief im Stauraum vergraben?
    Für meinen Geschmack ist sie gut getroffen und wirkt stimmig. Mich würde das aber mit dem Blick auf die Fremo Module interessieren.

    Ich erinnere mich an ein Modulbeitrag mit Kränen an einer Schuppenwand oder "Kohle und Bunkeröl"

    dscn79723humx.jpg

    Da wo der Trawler liegt...

    DAS sieht man bisher meines Wissens nirgendwo - also den Umschlag von Kohle auf ein Dampfschiff (Brennstoffübernahme) mit Bordeigenem Geschirr.

    Wobei ich nicht weiss, ob die Kattenturm in den 50ern nicht auf Ölfeuerung umgebaut war. Ich denke nicht, dass sie mit Öl abgeliefert wurde. Das wurde anwerdweitig gebraucht...

    LG,

    Axel

    Hallo Klaus

    An den "Hansa A" habe ich gar nicht mehr gedacht...
    Da gab es eine ganze Abhandlung drüber in den Uralt-Ausgaben von "Schiff und Hafen" - Erinnere mich an die Bib an der Uni in Hamburg...

    Leider habe ich keine weiteren Unterlagen mehr verfügbar.

    Sprung hat das Schiff - ja - aber der ist aus meiner Sicht für den Fremobetrieb vernachlässigbar... Das ist im Original vielleicht ein knapper Meter... also bei uns 8.7mm

    Den Link habe ich noch: http://www.ddghansa-shipsphotos.de/fangturm300.htm

    Ausserdem glaube ich verzieht die Kamera auch noch ein klein wenig...

    Ich finde es passend... :thumbup:

    Hi Thomas

    Kein Problem...

    Sprung beschreibt die Form der "Decksdurchbiegung".

    Schaut man von der Seite auf ein Schiff ohne Sprung, dann schaut man auf eine "grade" Line für das Deck.

    Spricht man von einem positiven Sprung, sind Bug und/oder Heck höher als die Decksmitte.

    Negativer Sprung bedeutet, dass die höchste Stelle vom Hauptdeck in ca. der Decksmitte ist und höher als diejenige an Bug und Heck ist.

    Sinn des Sprungs (positiv) ist eine Erhöhung der Seefähigkeit. Wellen haben ein grösseres Hinderniss um von Vorn oder Hinten aufs Deck zu steigen...

    Ein elegantes klassisches Segelboot hat meist einen postiven Sprung und Schiffe wirken dadruch "Schiffig" ...

    Fischereifahrzeugen haben oft einen höheren Bug und laufen flach in ein Heck aus, was nicht oder nur wenig hochgezogen ist um dicht am Wasser zu sein, damit das Netzeinholen einfacher ist.

    Gleiches gilt für Schlepper oder Versorgungsfahrzeuge oder Marinefahrzeuge wie z.B. die alten Zerstörer: https://en.wikipedia.org/wiki/Fletcher-class_destroyer

    ( Friedrich sollte die kennen :matrose:)

    Negativen Sprung findet man ganz selten. Ich kenne den nur von einer Segelbootklasse - der Muscadet...

    Auch hier gilt: Jeder wie er mag... ich mag die nicht...

    :thumbsup:

    LG,

    Axel

    Hallo Lutz

    Das mit dem Sprung geht m.M. nach "in Ordnung"... Die Kattenturm hatte so gut wie keinen...

    Hier ein Bild aus Wikipedia kurz vor Ablieferung.... (Liz: Gemeinfrei - darf also verlinkt werden)

    Ohne den Riss zu haben, ist das eh alles nicht so einfach.

    Kattenturm_1944.jpg

    Von der Kattenturm gibt es kaum/keine Nachkriegsfotos online... Vielleicht kann man mit einem leicht geschwungen weissen Wasserlinienstreifen die Optik noch etwas krümmen...
    Ansonsten gut gelungen finde ich. Für Bilder von Gebrauchsspuren würde ich mal nach "DDG Hansa" in Google Bildern suchen.
    Aber ab ca. Ende der 50er waren die Pötte Grau gemalt...

    Auf dem Bild oben erkennt man gut wo der Dreck runterläuft. Alles Material übereinander scheuert gibt Rost...

    Klüsen, Poller, Anker, Kanten von Aufbauten, Speigatten....

    Ich würde mal ein "Schmuddelgraubraun" als Washing nehmen und sonst mit Burned Amber Ölfarbe Rostverläufe andeuten... Eher fein, nicht gross... DDG Hansa war stolz auf das eigene Material. Die Leute haben Ihr Schiffe gepflegt...

    LG

    Axel

    Hallo Zusammen

    Weichen brauchen einen Antrieb und eine Polarisierung. Unter der Fabrik von Bennewitz&Wichern hatte ich zunächst ein Rocrail Stellwerk verbaut, dann den Rückbau auf Ardunio gemacht und mir bei einem Treffen einige Arduinos "gegrillt", weil die Servos beim Starten zu viel Strom ziehen.

    Ich hatte geplant, auf Stellstangen umzubauen und einen Kippschalter zur Polarisierung zu nutzen, hatte aber immer wieder "keinen Nerv", das Ganze anzugehen. Per Zufall bin ich auf der Homepage von Walthers in USA über die Blue Point Switch Machine gestolpert.
    Mir hat auf Anhieb die Bauart und Verarbeitung gefallen. Daher habe ich mir 15 Stück gekauft um unter der Fabrik und hinten unter Bioggio die Weichen nun manuell zu stellen.

    Die Switch Machine kommt in einem Karton zu 5 oder einzeln.

    img_1459-600x800.jpg

    IMG_1457-552x800.jpeg

    img_1458-547x800.jpg

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    Montiert wird das Ganze mit vier Schrauben unter den Modulen/der Anlage. Dann kann man die Stelltstangen oder Bowdenzüge einbauen.
    Eine elegante Lösung, die mit wenig Gefummel eine justierbare Switch Machine bietet, die sich einfach mit den z.B. im Fremo üblichen Gimmiks wie die Schlösser etc. von Outbus kombinieren lässt.

    Klar - man kann auch anders, aber ich hatte keine Lust aus zig Teilen sowas selbst zu machen.

    Hier bin ich in wenigen Stunden in der Lage gewesen 15 Weichen umzubauen...

    LG,

    Axel

    Hallo Johannes

    Ein Motorcontroller und ein Ardurino mit Wlan plus die Software und schon ist man fertig.
    Dazu JMRI oder RocRail als Steuersoftware und man kann losfahren.

    Ich nutze gern eine sogenannten Loconet Shield um per USB an die DCC Zentralen zu gelangen.

    Die Software dazu sind lediglich 80 Zeilen Code :thumbsup:

    Ich finde Opensource echt cool!

    LG

    Axel