Beiträge von Axel

    Hi Lutz

    Wegen dem abgerissenen Pad... Du kannst versuchen, das Pad mit einem kleinst-Schnippsel Kupferklebenband zu ersetzen und die Leiterbahn zum Pad mit Lot bzw. Micolitze zu überbrücken. Aber da ist schon extrem wenig Platz für sowas... Dazu müsstest Du den Lötstoplack (grün) von der Platine über der Zuleitung mit einem Skalpell runterkrazen...

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    Im Video sieht man noch, wie zum Schluss mit UV-härtendem Lack der kleine Draht fixiert wird. Hier wird statt Kupferfolie die Litze verwendet... Ich habe das mal auf einer Lokplatine gemacht - rundrum massig Platz...

    Wahrscheinlich ist es billiger einen neuen Decoder zu kaufen...

    LG,
    Axel

    Hallo Zusammen

    Wegen der Rampenneigung...

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    Das oben in Bild ist vermutlich zu steil - ich vermute es ist etwa 1/5 in der Neigung. Also eine Einheit Höhe sind fünf Einheiten Zufahrtslänge. Solche Rampen waren zwar eher steil (ich habe noch mal heute morgen zwei Bahnhöfe angeschaut), aber das Pferdefuhrwerk wirkt komisch.

    Ich würde wohl auf 1/7 oder 1/10 gehen... Der Zufahrtskeil also ca. 10cm lang, wenn es 1cm hoch geht.

    Was wird verladen? Alles, was nicht auf ein Pferdefuhrwerk oder LKW geht. Landmaschinen, Kisten, Apparate, Teile von Maschinen, Erntegüter (im Sack, Kiste, Loose), Viecher...

    Das Bild ist übrigens vom Fremo Bahnhof Sontheim Brenz... weitere Fotos (etwa Mitte Seite) findest Du hier:

    DE – Fremo Regionaltreffen Mammendorf 2024
    Und Schwups – das Treffen ist vorbei. Zumal ich leider nur drei Tage dabei sein konnte. Danke an alle Beteiligten Damen und Herren für Fahrplan,…
    www.thobaben.ch

    Uwe ist mit Sontheim auch 2025 wieder in Mammendorf - wenn Du willst, mache ich noch mehr Fotos und stelle sie auf meine Seite...


    Wegen dem Begraser... Ich hatte das gleiche Problem und mir "schnell mal eben" einen Ersatz gebaut... https://www.thobaben.ch/moba/?p=8498


    LG,
    Axel

    Hallo Carl Martin
    Über wieviel Abweichung reden wir? Und sind alle Achsen gleich weit voneinander entfernt? Sind alle "Pins" gleich weit voneinander entfernt?
    Ein gaaanz klein wenig Spiel wird sicher da sein, aber das sollte irgendwie gleich verteilt sein. Und die Länge zwischen den Löchern der Stangen messen... die Länge über Alles ist "egal"...

    Lutz und Christian müssten hier deutlich mehr Erfahrungen haben...

    LG,
    Axel

    Hallo Zusammen

    Ich bin gestern Abend noch in den kühlen Keller geflüchtet...

    Von den aufgelisteten Arbeiten sind die durchgestrichenen Erledigt...

    • Umbau der Lampen auf LED
    • Erstellen einer neuen Platine
    • Ersatz der fehlenden Laterne
    • Ersatz eines fehlenden Isolators auf dem Dach
    • Ersatz der Federn an den Vorläufern
    • Austausch der Harkenkupplung zu Weinert Lokharken
    • Richten der Handläufe
    • Löten der kaputten Leiter
    • Ausbessern der Lackschäden
    • Weathering für den Fremo-Einsatz & Lokkarte

    Fehlende Laterne

    Bei fischer-modell.de gibt es Loklaternen mit LED, die eigentlich für die Deutsche Reichsbahn (DDR) gedacht sind.https://fischer-modell.de/?suche=DR+Loklaterne&mf=159 aber aus meiner Sicht recht gut für die fehlenden Lampen passen. Ich habe mal eine montiert und wir werden sehen, ob und wie das mit der Lichtfarbe ist.
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    Die Lampe mit dem Weissen Reflektor bzw. auf dem oberen Foto rechts ist die neue Lampe von Fischer…
    Von der Fischer Webseite kann man folgende Informationen zitieren:
    Farben der Anschlussdrähte:

    • Rot: gemeinsame Anode “+” (warmweiß/rot)
    • Kupfer: Kathode “-” (warmweiß)
    • Schwarz: Kathode “-” (rot)

    empfohlener Vorwiderstand: 8-10kOhm

    Wie man “Rot” und “Kupfer” auseinanderhalten soll muss ich noch mal schauen…

    Löten der kaputten Leiter

    Das war ein Drama! Mit dem 20W-Kolben bekommt man nicht genug Wärme in die Baugruppe, dass das Zinn gut schmilzt. Mit der Flamme wäre es zu viel. Irgendwann habe ich dann Lot mit 170°C Schmelzpunkt genommen. Das ging grade so…

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    Mit Feile und Stichel habe ich nachbearbeiten müssen. Die Leiter ist nicht gerichtet worden, da das Messing schon sehr spröde ist und ich nicht riskieren will, das mit das Gussteil zerbricht. So muss die Lok halt nach einer kleineren Rangierkarambolage mit ebenso gerichteter Leiter weiter ihren Dienst versehen, bis sie nach Belinzona zur nächsten Hauptuntersuchung überstellt wird. Die Geländer werde ich richten, wenn ich das Gehäuse montiert habe.

    Die Lötkleckse muss ich noch etwas mehr versäubern, aber ich bin im Moment schon mal froh, die Leiter Mechanisch stabil am Rahmen zu haben.

    Ersatz der Federn an den Vorläufern

    Man kann am 2-Achsigen Vorläufer den Pin direkt hinter der Achse erkennen, an dem die Feder eingeharkt wird. Ebenso das Loch direkt vor der Schraube der Getriebeabdeckung.

    Stellt sich die Frage nach der Feder? Aus einem Pantographen? Selber Wickeln?

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    Am Einachsigen Vorläufer die selbe Situation. Nur dass hier Ösen aufgelötet sind, zwischen denen die fehlende Feder gespannt wird. Auch hier die Frage nach der Feder…


    Frage an die Lok-Restaurateure und Lok-Bauer:

    - Welche Feder-Grösse oder Spannkraft braucht man?

    - Wo bekommt man solche Federn her?

    Ich würde im Moment mal mit Feder aus Pantographen testen gehen, aber vielleicht ist Selbstwickeln besser?

    Soweit mal aus meinem Keller...

    LG,
    Axel

    Hi Zusammen

    dirk.wulff und Thomas S - ich finde den Bahnhof extrem gefällig, wir er da so in der Kurve liegt.
    Wenn Du die Bedienung auf die Innenseite der Kurve legst, dann hast Du als FdL eine super Übersicht, was da rein und rausgeht.
    Lass Dir die Zeit, die Du brauchst, baue gute Beine und Beinhalter ein, mache ihn vor der Gestalltung technisch Fahrfertig und gehe auf ein kleineres Treffen zum Erfahrungen sammeln.

    Und dann kommt das, was Du gerne machst - Landschaften und Gebäude... wobei die grossen Löcher zu sein müssten, damit nichts runterfallen kann...

    Wie machst Du die Elektronik und Weichensteuerung?!

    LG,
    Axel

    Hi Dirk

    Praktische Frage - hast Du die Seitenwände mit den 4-Kannthölzern verklebt?
    Auf einem/einigen(?) der Bilder sieht man Spalten zwischen Stirnwand und Seitenwand.
    Wegen des Materialunterschieds (Dicke) wirst Du evtl. Probleme mit der Festigkeit vom Sperrholz der Seitenwände bekommen.
    Überlege Dir, ob es ggf. Sinn macht, Stücke von Dreiecksleisten dort einzukleben.

    LG,
    Axel

    Auf Karton bin ich nicht gekommen... und den Sekundenkleber habe ich auch ausser Acht gelassen...

    Wegen dem 3D Druck - Ich bin da skeptisch wegen der Alterungsbeständigkeit - so in 10 Jahren...
    So wie Bruno es beschreibt, geht es auch. Bau lieber eine Abstandslehre zum Montieren aus 3D Druck...

    LG

    Axel

    Wegen der Weinert-Schrauben - Friedrich hat diese Dinger ja auch schon genutzt.
    Ich würde grösser vorbohren und den Schraubenschaft in Epoxy tauchen und dann einsetzen. Das ist glaube ich einfacher als das Loch zu füllen.

    Aber vielleicht kann Friedrich da was zu sagen?!

    LG,
    Axel

    Hi Jan
    Ich würde unterfüttern - Mit Holz - 0.75 sollten gehen - der Kleber braucht ja auch Platz. Sonst musst Du schleifen oder hobeln. Funiere gibt es auf der Rolle - ich weiss aber nicht, ob es die auch ohne Heisskleber gibt... andererseits wenn man den richtig verarbeitet, dann ist das ja auch haltbar.

    Wegen der Weinert Schraube an der Modulkante - Wenn Du 10-12mm Sperrholz genutzt hast, sollte genug Material da sein, wenn Du mit ruhiger Hand vorbohrst. Sonst ein Klötzchen Sperrholz mit Epoxy hinterkleben. Wichtig, dass es unter dem Trassenbrett und am Stirnbrett anliegt.

    Styorodur würde ich nicht nehmen. 1mm ist viel zu dünn. Evtl kann man auch 1mm Spachtel aufbringen (Zahnspachtel), aber mir fällt keiner ein, der Sinn macht... Daher Holz.

    LG,
    Axel

    Moin Zusammen

    Wegen der LED's in Friedrichs Lok - Was hast Du da verbaut? Also welche Sorte LED? Wenn Du hast, die Bezugsquelle oder den Link zur LED, dann kann Thomas oder ich nachschauen/rechnen, welchen Bereich von Wiederstandswerten man da ggf. verbauen "sollte"... damit der Flutlichtcharakter weg kommt...

    LG,
    Axel

    Hi Friedrich
    Das Plastik spröde werden kann war mir bekannt und auch dass Rot bzw. Braun offenbar heikel sind.

    Falls man wirklich viel von dem Zeug hat, könnte man ggf. vor dem Verarbeiten ggf. ein Sandwich aus dem Material machen um den Sprödbruch zu vermeiden?!

    Was ich damit meine ist folgendes. Auf der Rückseite wird ein Trägermaterial aufgebracht, der die Platte (hoffentlich) vor dem Zersplittern schützt.
    Das kann entweder eine dünne Polystyrolplatte sein (0.5mm?) oder wer es hat und mag ggf. eine dünne Lage Glassfasergewebe und Epoxydharz.
    Ggf. kann man das auch mit langfaserigem Papier (Japanisches Washi Kozo Papier - https://awagami.com/products/kozo-thick-110gsm-natural ) und Acrylharz machen. Wobei ich da nicht ganz sicher bin, wie gut das auf den Bauplatten hält. Papier und Harz gibt es im Künstlerbedarf. Ich habe gute Erfahrungen mit Matemedium oder Acrylkleber in anderen Situationen gemacht ( https://www.boesner.ch/acrylkleber-498-hv-10869 ).
    Die Technik mit Papier stammt aus der Kunst-Restauration...

    Polyesterharz würde ich wegen des Lösungsmittels nicht nehmen. Die eigentliche Platte würde sich an/auflösen...

    Also wer wirklich viel und altes Zeug hat, könnte vor dem Wegwerfen experimentieren und dann ggf. doch weiterbauen.


    Vielleicht hilfts ja...

    LG

    Axel