Beiträge von Axel

    Hallo Zusammen

    Hier eine Ergänzung zu Thomas Posting...

    Bei Fischer-Modell bekommt man Tantal Kondensatoren, die man zusammenschalten kann.

    IMG_0510-800x600.jpg


    Die Dinger sind hier im Bild mit Gelbem Schrumpfschlauch verpackt unter der Platine in einer ADE-Henschel Lok untergekommen. Die Diode und Wiederstand sind im Roten Schrupfschlauch versteckt.


    Hier mal die Skizze meines Schemas... Vielleicht kann Thomas noch mal kritisch draufschauen...

    Ladeschaltung-KondensatorArray.png


    Die Z-Diode schützt mit Ihren 19V die Kondensatoren und funktiert quasi als Überlauf. Die Entladung der Kondensatoren erfolgt über den Widerstand. Da SMD Keramikkondensatoren keine Polung haben, muss man nur bei den Dioden auf die Polung achten.

    • Kondensator 100 uF 16V SMD
    • Z-Diode 19 V SMD
    • Schottky-Diode SMD
    • Widerstand 1206 100 Ohm SMD

    LG,

    Axel

    Hi Martin

    Wegen der Puffer - Haben die Wagen, mit denen Du rangierst Federpuffer? Sonst stellt sich die Frage, ob es sich lohnt...

    Lutz hat hier doch mal für die Roco V60 (DB) ordentlich Material hinterlegt.

    Ich mag mich nicht erinnern, ob Puffer auch ein Thema waren, aber der Rest ist vielleicht hilfreich?!


    Hier findest Du Federpuffer: https://www.wagenwerk.de/fahrzeugbauteile/puffer/?p=1&n=48


    Bei der Pufferbohle musst Du die Balance zwischen Detailierung und Funktionalität finden...

    Hier mal vier Beispiele...

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    Bei 11633 ist das volle Program vorhanden. Steckdosen, Luftschläuche und Federpuffer.

    Der Lokharken steht ca. 5mm vor um genug Platz für die normalen Wagenkupplungen zu bieten. So funktioniert die Lok gut und kann im Fremo eingesetzt werden. Sie ist aber keine typische Rangierlok.


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    Bei 8762 ist der Lokharken bündig und sie hat keine Federpuffer und die Ausrüstung der Pufferbohle ist weniger detailiert.

    Auch diese Lok funktioniert gut und sie lässt sich 100%-ig als Rangierlok einsetzen.


    img_1143-scaled.jpg

    1680 ist auch voll aufgerüstet, aber nur zum ziehen gut geeignet. Der Lokharken ist selbstgebaut und etwas zu filigran.

    Die Weinertharken sind deutlich besser.


    img_2829-e1713253908707.jpg

    Die erste Version der 11633 hatte filigrane Lokharken. Die verbiegen recht leicht und man muss ständig aufpassen, dass die Dinger nicht so verbiegen, dass der Zug abhängt.

    Aus meiner Sicht sieht der Harken zwar gut aus, ist aber für mich nicht brauchbar.


    LG,

    Axel

    Moin Bruno

    Ok - dann muss ich noch auf das Foto warten…

    Ich hatte das auch so verstanden, wie Du es schriebst… Schmückendes Beiwerk - und das ist sie auch.


    Egal wie und was, die Kattenturm als Ladestelle wird Fracht verschlingen.


    LG

    Axel

    Hallo Bruno

    Kannst Du mal Fotos von der Kattenturm zeigen, wo sie "im Hafen" also bei Dir in Geesthaven liegt? Oder sind die Module im Moment zu tief im Stauraum vergraben?
    Für meinen Geschmack ist sie gut getroffen und wirkt stimmig. Mich würde das aber mit dem Blick auf die Fremo Module interessieren.


    Ich erinnere mich an ein Modulbeitrag mit Kränen an einer Schuppenwand oder "Kohle und Bunkeröl"

    dscn79723humx.jpg


    Da wo der Trawler liegt...


    DAS sieht man bisher meines Wissens nirgendwo - also den Umschlag von Kohle auf ein Dampfschiff (Brennstoffübernahme) mit Bordeigenem Geschirr.

    Wobei ich nicht weiss, ob die Kattenturm in den 50ern nicht auf Ölfeuerung umgebaut war. Ich denke nicht, dass sie mit Öl abgeliefert wurde. Das wurde anwerdweitig gebraucht...


    LG,

    Axel

    Hallo Klaus

    An den "Hansa A" habe ich gar nicht mehr gedacht...
    Da gab es eine ganze Abhandlung drüber in den Uralt-Ausgaben von "Schiff und Hafen" - Erinnere mich an die Bib an der Uni in Hamburg...

    Leider habe ich keine weiteren Unterlagen mehr verfügbar.

    Sprung hat das Schiff - ja - aber der ist aus meiner Sicht für den Fremobetrieb vernachlässigbar... Das ist im Original vielleicht ein knapper Meter... also bei uns 8.7mm

    Den Link habe ich noch: http://www.ddghansa-shipsphotos.de/fangturm300.htm


    Ausserdem glaube ich verzieht die Kamera auch noch ein klein wenig...


    Ich finde es passend... :thumbup:

    Hi Thomas

    Kein Problem...


    Sprung beschreibt die Form der "Decksdurchbiegung".

    Schaut man von der Seite auf ein Schiff ohne Sprung, dann schaut man auf eine "grade" Line für das Deck.

    Spricht man von einem positiven Sprung, sind Bug und/oder Heck höher als die Decksmitte.

    Negativer Sprung bedeutet, dass die höchste Stelle vom Hauptdeck in ca. der Decksmitte ist und höher als diejenige an Bug und Heck ist.


    Sinn des Sprungs (positiv) ist eine Erhöhung der Seefähigkeit. Wellen haben ein grösseres Hinderniss um von Vorn oder Hinten aufs Deck zu steigen...

    Ein elegantes klassisches Segelboot hat meist einen postiven Sprung und Schiffe wirken dadruch "Schiffig" ...

    Fischereifahrzeugen haben oft einen höheren Bug und laufen flach in ein Heck aus, was nicht oder nur wenig hochgezogen ist um dicht am Wasser zu sein, damit das Netzeinholen einfacher ist.

    Gleiches gilt für Schlepper oder Versorgungsfahrzeuge oder Marinefahrzeuge wie z.B. die alten Zerstörer: https://en.wikipedia.org/wiki/Fletcher-class_destroyer

    ( Friedrich sollte die kennen :matrose:)


    Negativen Sprung findet man ganz selten. Ich kenne den nur von einer Segelbootklasse - der Muscadet...

    Auch hier gilt: Jeder wie er mag... ich mag die nicht...


    :thumbsup:


    LG,

    Axel

    Hallo Lutz

    Das mit dem Sprung geht m.M. nach "in Ordnung"... Die Kattenturm hatte so gut wie keinen...

    Hier ein Bild aus Wikipedia kurz vor Ablieferung.... (Liz: Gemeinfrei - darf also verlinkt werden)


    Ohne den Riss zu haben, ist das eh alles nicht so einfach.


    Kattenturm_1944.jpg


    Von der Kattenturm gibt es kaum/keine Nachkriegsfotos online... Vielleicht kann man mit einem leicht geschwungen weissen Wasserlinienstreifen die Optik noch etwas krümmen...
    Ansonsten gut gelungen finde ich. Für Bilder von Gebrauchsspuren würde ich mal nach "DDG Hansa" in Google Bildern suchen.
    Aber ab ca. Ende der 50er waren die Pötte Grau gemalt...


    Auf dem Bild oben erkennt man gut wo der Dreck runterläuft. Alles Material übereinander scheuert gibt Rost...

    Klüsen, Poller, Anker, Kanten von Aufbauten, Speigatten....


    Ich würde mal ein "Schmuddelgraubraun" als Washing nehmen und sonst mit Burned Amber Ölfarbe Rostverläufe andeuten... Eher fein, nicht gross... DDG Hansa war stolz auf das eigene Material. Die Leute haben Ihr Schiffe gepflegt...


    LG

    Axel

    Hallo Zusammen


    Weichen brauchen einen Antrieb und eine Polarisierung. Unter der Fabrik von Bennewitz&Wichern hatte ich zunächst ein Rocrail Stellwerk verbaut, dann den Rückbau auf Ardunio gemacht und mir bei einem Treffen einige Arduinos "gegrillt", weil die Servos beim Starten zu viel Strom ziehen.

    Ich hatte geplant, auf Stellstangen umzubauen und einen Kippschalter zur Polarisierung zu nutzen, hatte aber immer wieder "keinen Nerv", das Ganze anzugehen. Per Zufall bin ich auf der Homepage von Walthers in USA über die Blue Point Switch Machine gestolpert.
    Mir hat auf Anhieb die Bauart und Verarbeitung gefallen. Daher habe ich mir 15 Stück gekauft um unter der Fabrik und hinten unter Bioggio die Weichen nun manuell zu stellen.


    Die Switch Machine kommt in einem Karton zu 5 oder einzeln.

    img_1459-600x800.jpg


    IMG_1457-552x800.jpeg


    img_1458-547x800.jpg


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    Montiert wird das Ganze mit vier Schrauben unter den Modulen/der Anlage. Dann kann man die Stelltstangen oder Bowdenzüge einbauen.
    Eine elegante Lösung, die mit wenig Gefummel eine justierbare Switch Machine bietet, die sich einfach mit den z.B. im Fremo üblichen Gimmiks wie die Schlösser etc. von Outbus kombinieren lässt.

    Klar - man kann auch anders, aber ich hatte keine Lust aus zig Teilen sowas selbst zu machen.


    Hier bin ich in wenigen Stunden in der Lage gewesen 15 Weichen umzubauen...


    LG,

    Axel

    Hallo Jan

    Bevor ich Profile säge, würde ich wenigstens ein Strinbrett kaufen und dann mit der Fräse und einem Kontur-Transferfräser / Bündigfräser die Konturen nachfahren und fräsen.

    Damit bekommst Du die entsprechende Wiederholgenauigkeit...


    LG,

    Axel

    Hallo Johannes

    Ein Motorcontroller und ein Ardurino mit Wlan plus die Software und schon ist man fertig.
    Dazu JMRI oder RocRail als Steuersoftware und man kann losfahren.


    Ich nutze gern eine sogenannten Loconet Shield um per USB an die DCC Zentralen zu gelangen.

    Die Software dazu sind lediglich 80 Zeilen Code :thumbsup:


    Ich finde Opensource echt cool!


    LG

    Axel

    Hallo Zusammen

    Ich sehe es wie Friedrich - Armutszeugnis ist relativ...

    In Abwandlung des bekannten Spruches "Jeder wie er/sie ..." steht es natürlich jedem Menschen frei, die Dinge, die Er sucht und nicht findet neu zu zeichnen und zu veröffentlichen. Urs Isenring hat das seinerzeit für die Profile gemacht, die unter dem Schweizer Ecken veröffentlicht sind.

    Er hat seine Zeit investiert, gezeichnet und veröffentlicht. Zu finden sind die Seiten hier: https://www.fremo-net.eu/europa/schweiz/modulstirnbretter

    Jan - Ich weiss sehr sicher, dass Urs die Zeichnungen nach den jeweiligen Normen gemacht hat und die (meines Wissen ungenormten) Alp10/Alp20 Module nach den Vorgaben vom Fremo-Süd gezeichnet hat. Diese Zeichnungen kann man also sehr sicher verwenden. Ob wir damit alle Profile haben, weiss ich nicht.


    Jetzt ist es so, dass Urs seine Aktivitäten in Sachen Modellbahn und Fremo sehr stark heruntergefahren hat und die Pflege vom Inhalt der Schweizer Seiten im Fremo an mir alleine hängt. Da es leichter ist zu motzen (ich beziehe mich hier NICHT auf diese Postings sondern auf Vorfälle im Fremo-Schweiz intern), als Inhalte zu liefern oder gar Arbeiten zu übernehmen, habe ich mich dazu entschlossen, recht wenig zu tun und mich auf meine Module und das Schweizer Treffen 2024 zu konzentrieren.


    Hinweis: Auf den Seiten vom obigen Link laufen einige Links ins Leere (Fehler 404). Die werde ich jetzt also korrigieren und anpassen - wahrscheinlich im Laufe des Tages.

    On-Top kommt noch der Wechsel und die Problemchen mit Typo3 für den Fremo-net.eu hinzu. Auch hier sind es lediglich zwei Leute, die die ganze Sache mal Laufen halten und die Probleme fixen. Das sind sehr wenig Ressourcen für viel Arbeit... und eigentlich wollen wir ja Modellbahn fahren...


    Also JEDER, der mir Profil-Daten liefert (DWG und PDF) und erklärt, dass diese nach Norm gezeichnet sind, dessen Daten lade ich gerne in den Schweizer Bereich hoch.


    Was wirklich nervt, ist die "Ordnung" und das Finden der Normen... aber auch das ist der Verwendung von Typo3 und der Verteilung auf viele Schultern geschuldet...

    Hier könnte/sollte/müsste man mal was machen, aber wer macht das? Und wer wühlt sich durch das Backend und passt die dutzenden von Links an? Ist kein so toller Job...


    Hier mal der Link zur H0-RE Norm: https://www.fremo-net.eu/h0-normentwurf - Auf dieser Seite findet man den Download zum PDF... Das ist wohl dass, was die klassiche Fremo Norm sein sollte...
    Die Seiten der Norm zu H0fine zeigen auf Error 404...

    Die Seiten der Norm zu fremo87 findet ihr hier: https://www.fremo-net.eu/modul…/h0-europa/fremo87/normen


    Den Rest habe ich nicht durchgeschaut.


    Fazit: Die Zeichnungen vom Fremo-Schweiz kann man sicher verwenden und wir haben zu wenig Leute die helfen...


    LG,

    Axel



    Nachtrag: Die Links in den Schweizer Seiten sind angepasst... (13:00)

    Hi Frank-Martin

    Ich würde das mit den Treffen nicht soooo eng sehen!

    Es fahren auf den Treffen auch immer mal wieder Loks "frisch aus der Schachtel" rum - also Plaste-Glanz und Null Alterung.


    Ich glaube die Lok kennt eh kaum jemand "persönlich" und kann auf die Fehler Hinweisen - die Rauchkammertür kann man ja immer noch anpassen.

    Ein nettes Detail finde ich die Schlusslaternen neben dem Aufstieg!


    Das mit der Fell-Dicke kommt auch hin. So wie Deine Lok aussieht, macht sie wohl auf vielen Treffen eine gute Figur!


    LG,

    Axel

    Hallo Andreas

    Ich klebe die Dinger mit 5 Minuten Epoxy ein.

    Vorgehen:

    • Loch Einmessen und Vorbereiten
    • Schacht an der Klebestelle mit 80er Schleifpapier gut aufrauhen
    • 5 Minuten Epoxy anrühren, auftragen und einsetzten.
    • Heften ggf. mit Heissleim.

    Manchmal ist es notwendig, eine Stützkonstruktion zum machen. Meisten Klebe dann ein Stück Sperrholzrest mit Weissleim am Modul und mit 5 Minuten Epoxy am Schacht fest.

    Der Schacht muss ja kaum Last aushalten. Ausser beim Auf- oder Abbau.


    img_1303-600x800.jpg


    img_1305-600x800.jpg


    Hier hat es mit einem Modul-Spant gepasst und der Schaum war auch sehr hilfreich. Das Ding sitzt Bombenfest...


    LG,

    Axel

    Hallo MartinIch habe einige Bausätze von Pikart gebaut...

    Dazu hatte ich ein 15cm und ein custom 60cm Modul bestellt und bei den Kollegen der Modellbahnunion https://www.modellbahnunion.co…?a=search&SearchStr=Fremo ein 90cm Modul.

    Es scheint fast so, als ob die Module beider Hersteller alle aus dem selben Hause stammen, den ich kann Teile tauschen…

    IMG_0639-600x800.jpeg


    img_0647-600x800.jpg


    Solide und gute Module - einfach zu bauen. Man ist in ca. 1h fertig... ohne die Abbindezeit des Leims zu beachten...


    Bei mir ist nichts passiert in Sachen wegdrücken...


    LG,

    Axel

    Hi Jan

    Ich kann mich an keine Probleme erinnern. Ich meine, man kann die beiden Gehäuseschalen auseinander klippen oder mit 4 Schrauben lösen und dann ergibt sich der Rest!

    LG,

    Axel

    Hi Lutz

    Was bitte ist Carrerabahn? Das Produkt selbst kenne ich, aber in Bezug auf eine Lok von Dir?

    Looping? Spurwechsel? (und wenn - von wo nach wo? "0" auf "H0" und retour???)


    Ansonsten ein interessantes Konzept, was mich daran erinnert, noch einen Soundtraxx im Keller zu haben...

    Für ein BR50 Experiment...


    LG,

    Axel