Beiträge von Axel

    Hallo Jan

    Ich bin sehr zufrieden. Ein Kollege hatte sich ein "Custom Modul" bestellt - da war ein Teil falsch. Nichts wildes aber etwas Arbeit.

    Bei den Standard-Kästen sollte es keine Probleme geben.

    Die Passgenauigkeit ist sehr gut. Je nach Holz-Feuchte sitzt es sehr stramm oder hat ca. 3/10 Spiel. Mit Leim und Schraube kein Problem. Du kannst auf den Kästen stehen (ich: 70kg)


    Ich sehe es so - für das Geld bekomme ich hier in der Schweiz nicht mal das Holz und ich muss noch anzeichnen, sägen etc. Mit den Bausätzen komme ich nach ca. 1h zu einem fertig montierten Kasten, den man nach 4 Stunden weiterbearbeiten kann und z.B. mit XPS belegen kann. Den "Stunt" für Mammendorf noch mal eben Module zu bauen parallel zum Elektronik Umbau hätte ich NICHT geschaft, wenn ich das traditionell angegangen wäre.

    Für mich eine riesen Erleichterung - wobei traditionelle Kästen auch gut sind...


    LG,

    Axel

    Hallo Jan


    Bei mir schaut die Nummerierung auf dem Tisch wie folgt aus (etwas andere Geometrie)

    Screenshot-2023-09-10-at-13.40.40-800x375.png


    Stelltisch - Bild GROSS


    Die Weichen an der Drehscheibe sind per Taster Ortsgestellt. Dito die beiden Gleiswechsel. Dann kann der Rangiermeister selbst seine Loks hin und her fahren ohne den FDL zu stören.
    Sonst passen die Nummern bei Dir. Mein Tisch ist von jemandem gezeichnet worden, der Beruflich bei der SBB Stellwerke entwirft und projektiert. Sollte also passen. Damit bei Dir auch.

    Lediglich die Drehscheibe und die beiden Stummel oben und unten könntest Du auch 40 bis 42 wechseln. Also:

    101 > 40

    40 > 41

    701 > 42

    Muss aber nicht sein.


    Wegen der Schrauben - ich nehme immer 3mm auf 16mm Senkkopf mit Torx - Aber welche Loks da hängen bleiben würden? Keine Ahnung... Ansonsten mit ein paar Tropfen Sekundenkleber alle 30cm temporär sichern...

    Wegen der Drehscheibe - Genau das meinte ich...


    Fall-Sicherung - Mach unbedingt und ganz dringend noch einen Winkel links und rechts dran! Je höher desto besser!


    Schön, dass es gut läuft und wegen der Planung - ich fühle mich gleich viel besser ;)


    LG,

    Axel

    Hallo Zusammen

    Der Bahnhof ist von der Elektronik-Seite fertig und angeschlossen. Heute sind die Dateien für's Stellpult gekommen und ich kann dann in den nächsten Tagen testen. Projekt-Druck im Job auf beiden Seiten (Kollege und ich) machten die Terminfindung nicht einfach und so machen wir die Inbetriebnahme wohl erst Freitag Nacht in Mammendorf. Ich bin aber ziemlich sicher, dass das kein Problem wird. Das letzte Mal haben wir knapp 2h gehabt. Ich nehme aber sicher alles Werkzeug mit, was man braucht.


    Nebenher ist noch ein 60cm Modul und ein 15cm Modul entstanden - der Planer hatte drum gebeten. Dazu hatte ich mir bei https://pikartmodels.com/ dazu entsprechende Module bestellt und bei den Kollegen der Modellbahnunion https://www.modellbahnunion.co…?a=search&SearchStr=Fremo ein 90cm Modul. Zum Vergleich.

    Es scheint fast so, als ob die Module beider Hersteller alle aus dem selben Hause stammen, den ich kann Teile tauschen...

    HINWEIS: Keine Schleichwerbung. Nachdem ich in einem anderen Forum eine "Abmahnung" wegen Werbung kassiert habe, hier noch die Bemerkung, dass ich selbst gern den Link zu "guten Quellen" im Text habe. Daher mache ich die Links in meinen Text rein. Bitte kurz kommentieren (PM oder Antwort hier), ob Euch das so gefällt, oder nicht... .


    15cm Modul:

    img_0646-800x600.jpg


    img_0818-600x800.jpg


    60cm Modul

    img_0641-600x800.jpg


    img_0647-600x800.jpg


    img_0817-800x600.jpg


    img_0819-600x800.jpg


    img_0820-600x800.jpg


    Die Grundbegrünung ist Woodland Scenics Fine Turf "Burned Grass". Oben drauf kommt dann noch Grasfasern von Mininatur per Elektrostat.


    Soweit mal von mir...


    LG,

    Axel

    Moin Jan

    Frage: Wie willst Du den Shb steuern? Mit Rocrail oder einer anderen PC-Software?

    Wenn ja - willst Du Fahrstrassen ausleuchten und Auflösen?

    Wenn ja - dann brauchst Du ja noch Gleisbelegtmelder. Dann musst Du auf die Isolierstösse achten und die Weichen entsprechend anschliessen.
    Ich baue ja grade meinen Shb "Bioggio" um und darf jetzt noch das eine oder andere Nachverdrahten und trennen, weil ich das seinerzeit nicht gemacht habe...


    Kann man auch alles später machen... ist dann aber Aufwand. Ich mache nachher mal ein paar Bilder.


    Wegen der Farbe: Erst Farbe, dann Gleise. So nimmt der Kasten weniger Feuchtigkeit auf. Auf die Gleisverbinder habe ich verzichtet.

    Da eh jedes Gleis und jede Weiche Elektisch angeschlossen ist, braucht es die Dinger meiner Meinung nach nicht.

    Bei Farbe die "Kunstharz" Variante nehmen. Nicht die Acryl Variante. Kunstharzfarben härten besser durch und wenn man die Kästen mal ein paar Tage verschraubt stehen gelassen hat, kleben Acrylfarben gern mal zusammen und das bekommt man evtl. nicht mehr Gewaltfrei ausseinander. Acryl wäre gesünder und stinkt nicht, klebt aber.


    LG,

    Axel

    Hallo Jan

    Wegen der Stellplätze an der Drehscheibe...

    Ich bin seinerzeit in das Problem gelaufen, dass ich übersehen habe, dass man ja eine gewisse Profilfreiheit braucht um ein- und ausfahren zu können. Das bedeutet, dass Du zusätzlich zur längsten Lok noch "Strecke" brauchst, damit sie weit genug hinten steht, damit die Nachbarn rein und raus können.

    Daher würde ich die Drehscheibe soweit wie möglich nach Links auf deiner Zeichnung schieben und lieber die Weiche hart an der Kante des Moduls platzieren.

    Damit gehen dann vielleicht ein Wagenlänge (2-Achser) verloren, aber die Drehscheibe kann alle Plätze mit grossen Loks belegen.


    LG,

    Axel

    Hallo Zusammen

    Der Lenz ist LANGSAM... Der Frosch-Besafter war seinerzeit nicht lieferbar.

    Ich melde mich via Deiner Homepage bei Dir!


    Gekauft... aber leider ist der Versand teurer als das Produkt...

    Keine Ahnung, warum die Deutsche Post so teuer ist. Verzollen ist 15Euro max.


    Meinen SHB hatte ich glaube ich auch in knappen 4 Wochen zusammengebaut... Geht also!


    LG,

    Axel

    Haha - Ich habe Servos verwendet und die Federn drinnen gelassen...

    Auf der Roco Scheibe kann man sogar die grossen Loks der SNCF (141) oder die 43er/44er (Jumbos) drehen. Dann muss der Lokführer aber fitt sein.

    Bei der Drehscheibe würde ich noch einen Unterbrecherschalter in die Zuführung und vorher ein Kehrschleifenmodul einbauen.

    Das KSM polt um, wenn Du über 180 Grad drehst. Der Unterbrecher legt lahm, bis du an den 12 Gleisen vorbeigedreht bist.

    Meiner Erfahrung nach sind die KSM sonst zu langsam und der Booster meldet Kurzschluss.


    Wie man die Roco "Elektronik" umgestallten kann habe ich in #43 hier beschrieben: RE: Schattenbahnhof "Bioggio" oder der Süden des Gotthards...


    Alternativ kann man auch die gesamte Elektronik gegen was modernes tauschen...


    LG,

    Axel

    Hallo Zusammen

    Nach 125m neuer Kabel (unglaublich, was da so alles reingeht) und total 30 Stunden Arbeit sind nun alle Schritte abgeschlossen, die ich alleine machen kann.

    Jetzt brauche ich noch den Kollegen, der den Stelltisch programmiert, damit er mir sagen kann, welche Kabel auf welchen Stecker aufgelegt werden müssen.

    Dann noch die Signale einbauen und die Trennstellen für die Rückmelder schneiden, testen und fertig.


    Wenn das "untenrum" fertig ist, kann ich dann noch die Einfahrt Oberleitungstechnisch wieder reparieren und das verbogene Gleisstück tauschen. Keine Ahnung, was da passiert ist.


    Und dann kann das Treffen kommen.

    Die Oberleitung in der Einfahrt werde ich neu mit Jochen ausstatten.

    img_0742-scaled.jpg


    Von Sommerfeld gibt es entsprechende Bausätze und ich denke, damit komme ich dann besser hin. Das Ein- und Ausfädeln von Pantographen auf den Fahrdraht habe ich auch schon repariert.


    LG,

    Axel

    Hallo Jan

    Ich bin mit dem Shb im Fremo unterwegs. Je nach "Spielgruppe" sollten wir Radien von 90cm oder grösser haben, weil einige Loks sonst Probleme bekommen.
    Also alles, was kleiner ist als die Peco 12Grad Weiche, funktioniert für mich nicht.


    Aber wie gesagt - es ist die Vorgabe durch die Fremo-Kollegen bzw. unsere Norm. Friedrichs Empfehlung geht ja auch in die gleiche Richtung.

    Das Peco Material funktioniert sehr gut und Gleise sind ja irgendwie ein Wegwerfartikel, weil man sie kaum Zerstörungsfrei wieder aus dem Schotterbett gepuhlt bekommt...


    Ich arbeite alle Weichen nach und verlöte ggf. die Brücken. Egal bei welchem Hersteller.

    Vielleicht hilft noch der Blick hier rein: http://dcc-mueller.de/wire4dcc/weichen.htm


    Eine Frage hätte ich - Was willst Du mit einer DKW im Shb? Die Dinger haben Potential für viel Ärger...


    LG,

    Axel

    Hallo Jan

    Fiddleyard oder Schattenbahnhof - Kurzer Hinweis auf 3 Threads hier aus dem Forum:


    Martin: RE: A dream comes true

    Detlef Kö: neuer Abstellbahnhof, Fiddle Yard

    Axel: Schattenbahnhof "Bioggio" oder der Süden des Gotthards...


    Drei völlig verschiedene Herangehensweisen... Zu den Auhagen Kästen möchte ich folgendes zu Bedenken geben: 490mm oder 50cm sind ziemlich knapp, wie man bei meinem Shb sehen kann. 7 Gleise sind das Maximum, was man bauen kann, wenn man noch greifen können will. In meine Thread sind auch noch Fotos von Olaf und Thomas W verlinkt, die weitere Shb's zeigen.


    Ich habe voll auf Peco (Code 75 Material, 12Grad) gesetzt und den Shb so einfach wie möglich aufgebaut. Einzig in der gestallteten Einfahrt sind zwei Weinert Weichen verbaut.
    Einen Mix würde ich glaube ich nicht machen. Wenn jeder der Mitgleider eine Weiche und zwei Flexgleise kauft, sollte es doch genug Material geben?!

    Zu Roco kann ich nichts sagen, Tilling habe ich mal zum Spass zwei lange Weichen gebaut aber noch nicht benutzt.

    Wenn Ihr Roco nutzt und damit zurecht kommt, sollte das denke ich gehen.


    Soll der Shb auch als Abstellplatz für Züge genutzt werden, sind die 49/50cm zu schmal. Die Weichenstrasse bei mir frisst schon fast 130cm Länge.


    Hoffe der Input war anregend...


    LG,

    Axel

    Hallo Zusammen

    JA - die Zange ist teuer... und trotzdem ihr Geld wert.

    Wenn man den Film ab Sekunde 42 anschaut, stellt man fest, dass ich die Steckerbleche in den roten Plastikschuh der Zange stecke, den man mit einer Art Druckknopf bewegen kann.

    Damit ist das Steckerblech in der Zange fixiert.

    Dann presse ich die Zange so zu, dass noch nichts gequetscht wird und führe das ab-isolierte Kabelende in die Kavität ein und presse die Zange zu. Damit wird das Steckerblech auf den Draht/Litze gequetscht.


    Ich hatte riesige Schwierigkeiten mit der anderen Zange die Steckerbleche sauber auf den Draht zu bekommen. Ein riesen Gefummel.

    Es sind drei Teile - Kabel, Steckerblech und Zange, die man mit zwei Händen hantieren muss.

    Für die Gelegenheitscrimperei ist das soweit OK, aber ich habe bisher knappe 1000 Verbindungen auf zwei Bahnhöfen gecrimpt.

    Mit der Molex Zange bin ich ca. um den Faktor 10 schneller als mit der einfachen Zange, die keine Halterung für das Steckerblech sondern nur die Kavitäten für die unterschiedlichen Drahtstärken hat.

    Bei 1000 Verbindungen schenkt das ziemlich ein, ob ich für ein komplettes Kabel 2-3 Minuten brauche oder eher bei 20-30 Minuten bin.

    Die 432 Verbindungen - wenn ich mich nicht verzählt habe - samt Kabeln unter Bioggio waren in ca. 6 Stunden an zwei Abenden gebaut.


    Natürlich muss man als Modellbahner nicht eine industrielle Effizienz hinbekommen, aber mein Zeitbudget in nicht sehr gross und ich hasse es, bei wiederkehrenden Tätigkeiten, nicht einigermassen zügig zum Ziel zu kommen.

    Mich langweilt es irgendwann und dann fange ich an zu schlampen. Hier im Schweizer Fremo haben wir zu viert total 5 (oder 6?) Betriebsstellen auf die neue Elektronik umgebaut jede mit gegen 500 Verbindungen...

    Jetzt kann jeder selber Rechnen.


    Wie Friedrich so oft sagt: "Jeder wie er mag..." und es ist sicher nicht falsch, die einfach Zange zu kaufen um 20 oder 30 Verbindungen zu erstellen.

    Mir war wichtig, zu zeigen, wie ich es mache. Danke für den Hinweis auf die einfache Zange - die es auch bei RST, Mouser, Reichel oder Banggood gibt...


    Zusammenfassend kann man sagen, dass bei mir so geht:

    - Verbindungen zwischen Platinen werden mit Molex Verbindern erstellt.

    - Verbindungen von Gleiszuleitungen auf die Platinen werden mit Molex Verbindern erstellt.

    - Verbindungen von Kabel unterschiedlicher Dicke und Verteilungen werden mit PTFIX von Phoenix Contact erstellt.


    Damit kann ich mit einem einfachen kleinen Schraubendreher jede Verbindung öffnen und bei der Fehlersuche die ganze Geschichte sauber eingrenzen und muss nichts schrauben, löten oder wasauchimmer...

    Im Fremobetrieb ein wichtiger Punkt - für mich....


    LG,

    Axel

    Hallo Zusammen

    Hier mal das Video, wie man eine Molex Verbindung erstellt…

    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Das Video habe ich auf dem Handy gefilmt und geschnitten…

    LG

    Axel

    Hallo Zusammen

    Wir neigen ja alle dazu, dass wir gerne mehr als genug Projekte anfangen um dann noch eines oben drauf zu setzen, was aber bitte zu einem Termin fertig werden muss.

    Für das Fremo-Treffen in Mammendorf bin ich gefragt worden, ob ich Bioggio Shb melden kann.

    Soweit kein Problem - nur wollen wir dort mit Block fahren. Also braucht es Blockfähige Elektronik unter dem Bahnhof. Automatische Auflösung der Fahrstrassen durch Belegtmelder inklusive.

    Dazu noch die Beseitigung der Schäden, die ich nach dem Verleihen entdeckt habe...


    Zur Erinnerung:

    Bioggio_NH_2017_kurz.png


    Der Shb war bis Dato mit Rocrail, Esu Decodern und einer DCC Zentrale zum Steuern ausgerüstet. Das Ganze hatte so ausgesehen.

    Nicht die schönste Verkabelung, aber soweit übersichtlich und funktional.


    img_0730-800x600.jpg


    Einer unserer Fremo Kollegen in der Schweiz hat die Hardware und Software für Blockfähige Stellwerkstechnik nach SBB Vorbild entwickelt und produziert.

    Der neue (digitale) Stelltisch wird so aussehen:

    Screenshot-2023-09-10-at-13.40.40-800x375.png


    Und die Hardware schaut wie folgt aus:

    img_0731-800x600.jpg


    Vor Hinten nach Vorn:

    4. Reihe: Master

    3. Reihe: Gleisbesetztmelder

    2. Reihe: Signale und einmal Weiche

    1. Reihe: Weichen


    Nach zwei Abenden a vier Stunden bin ich soweit, dass alle alte Elektronik raus ist, die neuen Module installiert sind und die Verkabelung zwischen dem Master und den Decodern realisiert ist.

    img_0751-800x600.jpg


    Wir verwenden hier Molex-Verbinder um die Kabel selbst konfektionieren zu können. Dazu kommt die Molex-Crimp-Zange zum Einsatz.

    img_0677-600x800.jpg

    Nicht wirklich billig, aber doch irgendwie preiswert.

    https://www.mouser.ch/ProductDetail/538-63811-8200


    Für ein fertiges Kabel brauche ich nach etwas Übung so ca. 4-5 Minuten. Mit einer Normalen Crimp Zange wäre es ein riesen Gefummel.


    Für die Spannungsversorgung und DCC Verkabelung sowie für den Anschluss der Signale verwende ich sog. PTFIX Verbinder von Phoenix Contact.
    Damit kann man ebenfalls lötfrei sehr schnell zu einer sicheren und überprüfbaren Verkabelung kommen.

    Ausserdem kann man Verbindungspunkte mit beliebig vielen Punkten als Blöcke zusammenstellen und mit den Haltern fixieren.

    https://www.mouser.ch/ProductDetail/651-3274060 (Halter)

    https://www.mouser.ch/ProductDetail/651-3273264 (6er Klemme)


    Wer mir weiter über die Schulter schauen will, kann hier auf der Homepage mehr Bilder anschauen. Die wichtigsten Schritte zeige ich hier im Forum jedoch auch...


    LG,

    Axel

    Hallo Zusammen

    Um das Sommerloch etwas zu füllen - hier ein kurzer Bericht über den Schienenbus VT 95 der Vorserie von Modellbahnunion!

    Gestern kam das Modell mit Werksseitiger Digitalisierung und Sounddecoder an und ich habe ihn kurz auf die Schiene gestellt.


    img_0377-800x600.jpg


    img_0376-800x600.jpg

    Die beiden Seitenansichten...


    img_0378-800x600.jpg

    Die klassiche "Modellbahner Sicht"...


    img_0383-600x800.jpg


    img_0381-600x800.jpg

    Weisse und rote LED Spitzenbeleuchtung (Innenraum und Führerstandsbeleuchtung lassen sich ebenfalls schalten)


    img_0385-600x800.jpg

    Details an der Front...


    img_0384-600x800.jpg

    Hersteller Logo, Zierleisten und Lampeneinfassungen...



    Das Modell ist naturgemäss ziemlich einfach, aber schön und qualitativ gut gemacht. Es wird in einer ausreichtenden, minimalistischen Blister Verpackung geliefert und hat eine ausreichende Beschreibung der Funktionen dabei.
    Adresse 3 ist bei DCC Vorbelegt und der Sound ist deutlich, aber nicht zu laut. Das Modell fährt gut bei Fahrstufe 1 an und der Motoren-Sound wird passend gesteuert.

    Die Schnecke bzw. das Getriebe hört man ohne Sound zwar aber es ist nicht zu rau oder unangenehm.
    Ich denke, dass sich das nach dem obligaten Einfahren leiser darstellen wird.


    Die analoge Ausführung ist für 119.99€ zu haben - für 30€ mehr gibt es eine Decoder und für 199.99€ bekommt man die Soundversion. Beide Decoder stammen von ZIMO.

    Abschliessend wird das Modell sicher noch mit Fahrgästen ausgestattet und dezent gealtert. Ein gelungenes Modell für die Nebenbahn-Idylle finde ich!

    Ich freue mich auf den Einsatz im Fremo damit.

    LG,

    Axel

    Hallo Zusammen

    Bei 50 2243 ist es weiter gegangen.

    Am Tender habe ich die Wasserluken geändert. Warum sich die Achse verbogen hat entzieht sich meiner Kenntnis.

    Ich habe es erst auf dem Foto bemerkt (Grrrrr).

    img_0364-600x800.jpg


    Dann kam die Pufferbohle ab.

    img_0365-600x800.jpg


    Die neue Bohle...

    img_0367.jpg


    Danach gab es Kabelsalat.

    img_0359-600x800.jpg

    Vorn muss ich jeweils noch einen Draht zusätzlich einziehen oder mit dem Kupferlackdraht die Drähte von den Bedrahteten LED Angeln.


    img_0360-600x800.jpg

    Ohne Abdeckung...


    img_0362-600x800.jpg

    Mit Abdeckung...


    Der nächste Schritt ist dann den Tritt samt Schienenräumer am Tener anbringen. Mache ich aber erst, wenn ich sicher bin, dass ich da nichts abbrechen kann...


    LG,

    Axel

    Hallo Zusammen

    Ja - das mit der Steuerung habe ich mir auch schon mal überlegt. Könnte irgendwann kommen.


    Auch wegen der Beleuchtung bin ich am Grübeln. Die Pufferbohlen müssen ja irgendwie fixiert werden, so, das Last übertragen werden kann.
    Die Kabelführung ist etwas schwierig...


    Wir werden sehen.


    LG,

    Axel

    Hallo Zusammen

    Ich werde Euch auf dem Laufenden halten, für welchen Weg ich mich entschieden habe...
    Das mit den 70cm hat auf den ersten Blick seine Berechtigung.


    Wenn ich mir dann aber z.B. die Franco Crosti 50 4029 (gebaut und dokumentiert hier im Forum) anschaue, wirkt eine "Verweinerte" Lok irgendwie realistischer und schöner als das reine Roco Teil.

    Fremo-BR504029_ATH.png


    Und auf dieses Niveau will ich alle meine 50er bringen. Und man sieht den Unterschied aus 70cm, auch wenn man nicht mehr genau sagen kann warum.


    Die drei Francos sind Ende Oktober/Anfang November wieder in Mammendorf dabei... ;)

    LG,

    Axel

    Hallo Zusammen


    Zurück zum Thema "mehr Sehen" (Ich fand die DDR Optik auch einen guten Beitrag) ...


    Ich habe bei mir am Basteltisch noch folgendes Werkzeug installiert... (muss man natürlich nicht - jeder wie er mag...)

    - Einen PC/Mac (kann auch älter sein) mit grösserem Monitor

    ---- Eine gute WebCam (einerseits für WebCalls zum Basteln und andererseits um Fotos zu machen und Zoomen zu können)

    ---- Ein sog. USB-Microskop (400-fache Vergrösserung) auf einem einfachen Stativ.


    Damit kann ich dann auch die kleinste Beschriftung auf dem Monitor lesen...

    Dazu noch eine Lupenbrille bis 16-fache Vergrösserung und eine Lupenlampe (4-fache Vergrösserung) mit LED. Und zwei LED Strahler, nach dem meine Videos vom 50er Umbau doch etwas duster geworden sind.


    Klaus W - ich sehe es ähnlich wie Thomas. Du MUSST KEIN 3D-CAD lernen, wenn Du jemanden kennst, der sowas kann. Es ist nur ein weiteres Werkzeug. Und selbst als Digital-Spezi kann ich Dir versichern, dass es sehr oft vollkommen ok ist, wenn man analog unterwegs ist. Ich lebe seit 25 Jahren von der Digitalisierung in der Industrie und habe auch keine Apple-Watch.

    Aber selbst auf meinem Rennrad habe ich zig Sensoren, die Sekundengenau aufzeichnen, was ich da tue oder nicht. Aber das ist von mir so gewollt. Ich will mein Körpergefühl in Zahlen abgleichen können.

    Meine Tochter fährt die selben Trainingsrunden mit mir zusammen und hat nicht mal einen Tacho - auch ok...

    Jeder wie er mag. Es ist das, was DU daraus machst.


    Ich will 3D CAD und 3D Druck nicht missen und für ein paar Dinge ist die Kamera wirklich eine gute Erleichterung. Aber wenn es ohne geht oder kein Platz oder Budget da ist? Auch ok... . Deshalb ist niemand besser oder schlechter.

    Das Modell, was am Ende herauskommt ist doch entscheidend.


    Man könnte ja auch die Geographie der Jura Strecke, die ich baue als LIDAR-Scann bekommen und dann auf einer grosse Fräse ausfräsen lassen... Dann wäre es sehr dicht dran am Vorbild. Aber genau das will ich nicht. Ich will es analog machen...


    LG,

    Axel