Beiträge von Axel

    Hallo Zusammen

    Manchmal kann man was kaufen, was man gar nicht kaufen wollte, aber man kann irgendwie nicht "Nein" sagen. Meine erste Fulgurex Muri hat ja die "Macke" mit der Stromaufnahme bei den Booster-Grenzen. Das bewog mich dazu, als mir eine zweite Muri von Fulgurex angeboten wurde "Ja" zu sagen.

    Mittlerweile weiss ich, was das Problem mit der Stromaufnahme ist.


    IST Stand

    Die Lok kam zerlegt und mit Herausgefallenen Fenstern und einem Abgebrochenen Haltewinkel im Gehäuse zu mir. Und sie fuhr nicht. Das lag am Umschalter zu den Dachstromabnehmern und war kein Mechanisches Problem. Da der Preis gut war ist das alles kein Problem.

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    Vor dem Entkernen...


    Drehgestelle und Stromaufnahme

    Danach habe ich mir die Drehgestelle nochmals genauer angeschaut und Festgestellt, dass je eine Seite pro Radsatz isoliert ist und die andere das selbe Potential hat, wie der Lokrahmen. Beide Drehgestelle hatten im Einbauzustand jeweils auf der Gegenüberliegenden Seite Kontakt zur Schiene. Analog kein Problem. Digital grosser Mist bei Verwendung von Boostern und deren Übergängen, da dann beide Booster für einen Moment lang mehr Strom liefern als zurückfliesst. Da die Differenz zu gross wird, steigen beide Booster aus.


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    Tenshodo Drehgestell - HOT = Rechts


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    Tenshodo Drehgestell - HOT = Links


    Ich brauche aber Drehgestelle, bei denen die Stromaufnahme Symmetrisch in der Lok ist und nicht überkreuzt.

    Also flugs ein Drehgestell geöffnet und die Räder vertauscht. Das Zahnrad liess sich nicht verschieben. Beim Abziehen VORSICHT. Die Radreifen sind nur aufgepresst und man kann sie herunter drücken, wenn man nicht aufpasst.

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    Frage an Lutz!

    Wozu dient die Feder unter der Achse?

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    Nach dem Radwechsel:

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    "HOT" = Rechts auf beiden Drehgestellen

    Eine zusätzliche Stromaufnahme wird aus Pertinax und Draht vom Drahterodieren hergestellt und hinter die Drehgestellblenden geklebt und so sollten die Probleme mit den Boostergrenzen der Vergangenheit angehören.


    Motorenauswahl

    Leider ist der Mashima Motor, den ich in der ersten Version der Lok verwendet habe nicht mehr erhältlich. Daher teste ich im Moment den Einbau eine Maxxon Motors. Der passt ganz gut. Ich muss nur auf der einen Seite einen neuen Kardan einbauen.

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    Lokhaken

    Ich werde auch bei dieser Lok zwei Lokhaken von Weinert verwenden, da sie zwei wunderschöne Schraubenkupplung und keinen NEM Schacht hat. Alles andere wird gebastelt aussehen.

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    Soweit mal mein Stand von heute Abend.


    Decoder und SBB Lichtwechsel folgen in den nächsten Tagen.


    LG,

    Axel

    Hi Lutz

    Nein - keine 3-Punkt Lagerung...

    Ich mache morgen ein Foto von der Explosionsdarstellung. Dann kann man schauen, wo es ggf. Sinn machen könnte so was nachzurüsten.

    Ansonsten - So kurz wie sie ist, kommt sie bisher überall rüber. Die Lichtfunktion muss ich noch rausfinden.

    Es gibt kein Projekt mit den richtigen Setting. Schauen wir mal.


    LG,

    Axel

    Hallo Zusammen

    Mabar hat den SBB Rangiertraktor Tm IV in drei verschiedenen Farbvarianten herausgebracht und bietet ihn entweder Analog mit Next18 Schnittstelle oder mit Lok-Sound von Esu an.

    Da mich der Sound nicht überzeugt hat, habe ich mir 2x die Analoge Variante gekauft und eine erste Lok mit einem Lok-Pilot 5 von Esu digitalisiert.


    Das mit dem Bug ist der Tatsache zuzuschreiben, das Mabar die Lok vorn mit einer voll zugerüsteten Pufferbohle ausgestattet hat ohne einen NEM Schacht vorzusehen. Das entsprechende Ersatzteil war bei meinem Händler nicht zu bekommen. Ein kurzer Blick unter die Lok haben mich zum Kauf verführt.


    Ich habe einfach die Schraubkupplung abgezogen und das Loch etwas aufgebohrt und einen Weinert Lokhaken mit 5-Minuten Epoxy eingeklebt.

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    Sieht soweit ganz gut aus und funktioniert einwandfrei.


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    Der NEM Schacht fällt deutlich wuchtiger aus.


    Ansonsten ist die Lok sehr fein detailliert und lässt kaum Wünsche offen. Auf die Fahreigenschaft sind sehr gut.

    Allerdings muss man Vmax deutlich reduzieren. Nach einsetzen des Dekoders ist die Lok sonst mit Warp-Speed unterwegs.


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    Die Sandkästen und Trittstufen sind filigran und fallen gerne mal ab, was sich aber mit etwas Sekundenkleber fixen lässt.


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    Der Führerstand ist gut detailliert, aber man muss den Lokführer halbieren.


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    Die Lampen vorn sind gut getroffen und die Trittbretter und Rangiergriffe unter den Puffern sind ab Werk vorhanden.


    Aus meiner Sicht gibt es viel Lok für's Geld, wenn man die Rangiertraktoren der SBB mag...


    LG,

    Axel

    Hallo Zusammen

    Ich hatte vor ein paar Wochen wieder mal Glück und konnte eine Fulgurex Ae 3/6 II kaufen, die ich in den letzten Tagen remotorisiert und digitalisiert habe.

    Da es die Lok auch fix-fertig von Roco gibt, habe ich keinen "Rundrum-alles-Neu" Umbau gemacht, sondern einen Zustand "Fremo-Betriebstauglich" angestrebt.

    Aussen:

    Eine hübsche Altbau E-Lok der SBB:

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    Innen:

    Als erstes flog der Open-Frame Motor raus und wurde gegen einen Mashima 1830 getauscht, der seine Kraft mit Hilfe eines Kardangelenks von A-Line an den Getrbiebeturm weiterleitet.

    Die fehlende Drehmomentstütze wurde aus ein paar Styrolstreifen, die auch den Decoder halten und 5-Minuten Epoxy ergänzt.


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    Diese ominöse Verkabelungshilfe wurde ebenfalls entfernt.

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    Der neue Motor wurde mit 5-Minuten Epoxy auf den Block des alten Motors geklebt und eine der beiden Wellen nach Bedarf gekürzt.

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    Oberhalb des Kardans (nicht im Bild) sitzt ein Lenz-Silver Decoder, der gut mit dem Mashima 1830 zurecht kommt und die Lok feinfühlig steuerbar macht.

    Die übliche Verkabelung von Stromaufnahme, Motor und Licht rundete den Elektronikteil ab.

    Da die Lichtleiter in einer Messingbox im Gehäuse sitzen habe ich auf einen Umbau verzichtet und die Glühlampen weiter verwendet. Auch ein SBB Lichtwechsel mit vorn drei und hinten einer Lampe (rot) habe ich (noch) nicht umgesetzt.

    Im Moment ist in Fahrtrichtung vorne 3x Weiss und hinten dunkel...


    Die Lok hat eine Adresse bekommen und kann auf dem nächsten Treffen eingesetzt werden, wenn ich die Lok-Karte fertig bekomme... .

    :thumbsup:

    Umbaudauer: ca. 2h


    LG,

    Axel

    Hallo Jan

    Ich würde mir zig mal überlegen, ob ich die Teilung unter einer DKW machen würde.

    Lieber komische Längen oder 2 Kästen mehr.... Egal was die Transportexperten im Club meinen.


    Wenn Du so teilst, wie ich die dicken roten Striche eingezeichnet habe, bekommst Du drei gleich grosse Module (kann man als Turm transportieren) und zwei symetrische Module für die Ein/Ausfahrt...

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    Dazu musst Du keine Weiche zerschneiden, was die Betriebssicherheit extrem erhöht und die Gebäude können den Schnitt verdecken.

    Ich würde auch unbedingt Passbolzen vorsehen. Das erleichtert die Montage nachher und sorgt für Sicherheit im Betrieb!


    Wegen der Schalterei - ich würde Rockrail ins Auge fassen. Das Funktioniert gut und man kann mal auf dem PC anfangen und mit Hilfe von Funktionsdekodern etc. nachher ein Stellwerk bauen, was die Position von Kippschaltern ausliest und dann entsprechend die Weichen schaltet. Fahrstrassen und Blocklogik gehen damit auch, aber ein physikalisches Pult ist dann sehr viel komplexer, weil Du dann Start- und Ziel-Tasten vorsehen und auswerden musst...

    Nimm nicht die ESU Servo-Decoder. Die sind meiner Meinung nach zu teuer und bieten zu wenig Möglichkeiten. Lieber Die Hardware von Rockrail selbst (Raspberry Pi und selbst Löten).

    Das funktioniert ganz gut. Bennewitz & Wichern hatte ich so mehrere Jahre in Betrieb.


    LG,

    Axel

    Hi Friedrich

    Du könntest den vermeintlichen Graben abgedeckt darstellen und nur an einer kurzen Stelle offen führen.

    Am Einlauf oder an der Halle?

    Abdeckung entweder mit Bohlenfeldern oder Betonplatten, die man ggf. mit dem Kran rausheben könnte.
    Der Einlauf kommt dann von der Modulkante links statt von der Stirnseite.

    Der Platz wird mit allerlei Fertigungshilfsmitteln oder so zugestellt... so wie die Mulden unten im Bild...


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    Oder Du baust eines der Häuser nach. Evtl das wo im Bild bei mir "Altfeld" steht oder das rechts an der Strasse um 90 Grad gedreht...

    Die Gebäude sehen für mich nicht jünger als 50 Jahre aus...


    LG,

    Axel

    Hi Jan

    vertue Dich mal nicht mit der Höhe...


    Ich habe mal unter der Schweizer Google Maps Webseite die Sache in 3D angeschaut.

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    Dick-Gelb ist die Strecke.

    Blau ist der Geländeeinschnitt über den Hügelzug.

    Grün ist der eigentliche Tunnel.

    Dünn-Orange sind die Höhenlinien.


    Die Strasse über den Tunnel wird eine einspurige Landwirtschaftsstrasse sein. Der Radius für die 180Grad Kehre wird ca. 15m bis 20m betragen. Geht man von 20m aus wären das ca. 230mm... Der Tunnel wird also maximal 35cm - 40cm lang sein. Gleiches für die Einschnitte und Du hast ein 1m Modul für Tunnel und die beiden Einschnitte. Die Brücken würde ich jeweils auf das andere Modul verlegen.


    Wenn die Module mit 15cm Rahmen gebaut werden, dann ist die Oberfläche vom Wasser bei 5cm. Die Unterseite vom Modul ist bei 0cm. Die Strasse kommt irgendwo bei 7-10cm. Die OK Schiene ist ja vom Modul vorgegeben.

    Durchfahrthöhe unter der Brücke ca. 7-8cm (Obereitung in H0 sind 8.5cm). Das Tunnelportal baut in der Durchfahrt ca. 10cm auf. Dann 3-5cm für Sicherungsbauten wie Brüstungen, Mauern etc. .

    Bis zur Strasse sind es von der Durchfahrt vorn ca. 10cm und hinten vielleicht 13cm. Die 180Grad Kurve steigt an und die Strassenstücke liegen auf unterschiedlichem Niveau.


    Also Zusammenfassend was die Höhe angeht - ausgehend vom OK-Schiene:


    10cm (Tunnel) + 5cm (Sicherungsbauten) + 5cm (Hang zur Strasse1) + 3-5cm (Hang zwischen den Strassen) = 25cm über OK-Schiene

    Die zweite Strasse ist Dein höchster Punkt bzw. das Gelände links daneben.


    Du brauchst also nicht viel mehr Höhe als in den Bildern von Lutz. Was aufbauen wird, sind die Bäume. Das ist Mischwald unter 1000m Höhe ü. M. - also werden die Tannen, Buchen und Eichen ziemlich Höhe haben.

    Weisstannen werden ca. 30-50m hoch. Deine Bäume werden also auch ca. 20-30cm...


    Ich habe mal ein paar Videos zusammengetragen, wie man Bäume und Büsche bauen kann...


    LG,

    Axel

    Hi Jan

    Entweder Ein- oder Zweigleisig... Lass die Weichen weg. Die bringen keinen zusätzlichen Nutzen.

    Man kann auch Eingleisige Module an Zweigleisige Module anbinden.

    Oder aber Du baust die Weichenmodule doppelt. Einmal mit und einmal ohne Weichen. Dann hast Du beide Optionen.


    Beim Deckgebirge würde ich mal ordentliche Topografische Karten nutzen und mir die Höhenlinien anschauen. Für mich sieht es so aus, als ob es zu 2/3 ein Einschnitt und ansonsten ein Tunnel von ca. 50m Länge ist.

    So ähnlich wie bei mir auf der Jura Strecke...


    Und Du hast das gleiche "Problem" wie ich... Bäume und Gebüsch...

    :)


    LG,

    Axel

    Hi Michael

    Die Paste habe ich schon mal weiter oben verlinkt. Hier noch mal die Dose..

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    Das Zeug ist von der Konsistenz her ungefähr so wie Moltofil-Spachtel oder Acryl-Spachtel aus der Tube mit feinem Sand.

    Verdünnen kann man das sicherlich mit "Mate Medium" also matter Acrylpaste ohne einen Zusatz.

    Evtl. ist es fast sinnvoll, in deinem Fall ganz feinen Sand (Wegkies für "N" oder Chinchilla Sand aus der Zoohandlung) zu nehmen und den mit Matemedium zu kombinieren.


    Wenn ich das richtig verstehe werden deine Steine gedruckt und dann nachbehandelt? Du müsstest die Palette wahrscheinlich je Seite behandeln und dann die Fugen wieder freikratzen.
    Oder Du vergrösserst die Fugen um eine Faktor 2-3 um dann mit dem Material wieder aufzufüllen und dann so ein realistisches Fugenmass zu haben.


    Renderings sind schwierig. Das Bild, was auf die Oberfläche gerendert werden soll muss passen und man muss viele Parameter einstellen können. Sonst sieht es Schxxxx aus.


    Alternative wäre sonst noch mit Klarlack die Flächen einfärben und dann sehr feinen Sand drübersieben und dabei die Fungen auslassen...

    Du kommst ums herum testen nicht herum.


    Bezugsquelle für Matemedium und die Paste ist Boesner (Kunstbedarf).


    LG,

    Axel

    Hallo Zusammen

    Nach den Modulen 12 und 11 ist es bei mir im Jura auf Modul 10 weitergegangen.

    Die Landschaft hat wieder einen Tunnel, der über die Modulgrenze reicht und einen Geländeeinschnitt. Daher habe ich die Gestaltung wieder mit XPS gemacht.

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    Der Einschnitt unterquert via Brücke die Strecke und hat eine Schutzmauer (rechts), wie ein Screenshot aus dem Video zeigt.

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    Aus Pappe wurde in 3D mal ein Mockup gemacht und herumgespielt.

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    Der Bereich mit Felsen weiter gestaltet:

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    Anschliessen habe ich mich um das Tunelportal gekümmert

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    Das Foto aus dem selben Video verzieht etwas. Daher passt meine Vorlage nicht ganz...

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    Aber mit etwas Strukturspachtel "Bimsmörtel" sieht es nachher so aus:

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    Um die Oberleitung irgendwo fest zu bekommen und an der Modulgrenze sauber führen zu können, habe ich mir eine "Tunnelbox" gebaut.

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    Die Befestigung werde ich ähnlich wie im Simplon Tunnel machen.

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    Im Modell wird der Support der Oberleitung aus Messingstangen und Sommerfeld-Isolatoren bestehen. Die Messingstangen werde ich durch die Box stecken und fixieren. Die Wände der Box bestehen entweder aus Pappe oder XPS.

    Das ganze sieht dann so aus:

    TunnelOberleitungMockup.png


    Der Support wird 2-3cm hinter der Portal-Ebene im Tunnel liegen und somit gut zu sehen sein.

    Daher habe ich diesem Bereich eine Art Wartungsöffnung vorgesehen.

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    Ein Teil der Landschaft in dem Bereich werde ich herausnehmbar ausführen, damit ich die Oberleitung befestigen kann.

    Nochmal das Portal mit dem Deckgestein aus anderer Perspektive:

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    Sowie die Modulgrenze weiter links. Die Linien zeigen die wichtigsten Felsverläufe, die ich mit dem Schaum erreichen muss.

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    Jetzt habe ich noch eine Frage in die Runde der Modulbauer...


    Wie löst man das mit dem Felsen über den Modulübergang am besten?


    Das der Holzbau des Moduls ist ja quasi dreieckig an den Schnittkanten. Der Felsen und Tunnel wird darüber hinaus ragen.

    1) Ich kann jetzt das Holz mit einem Stück Sperrholz auf beiden Modulen ergänzen und das XPS gegen das Holz leimen.

    2) Oder ich schraube die Module zusammen und gestalte den Felsen mit XPS grob und schneide es dann auseinander.


    Mit der zweiten Methode bekomme ich den kleineren Spalt, aber empfindlichere Schnittkanten. Die erste Methode bedeutet mehr Anpass-Arbeiten und Herumpuzzeln.

    Man könnte die Schnittkanten noch mit Epoxyharz "verstärken", aber zu grobe Stösse werden die Fläche trotzdem eindrücken. Mit beidem habe ich kein Problem, aber ich würde gerne Eure Meinungen dazu hören!


    Auf beiden Modulen (9 und 10) werde ich eine Tunnelbox haben, in der die Oberleitung läuft und die von innen gestaltet werden. Das bedeutet, ich muss vor der weiteren Gestaltung die Strecke fertig haben, die Gleise farblich bearbeiten und die Gleise im Tunnel geschottert haben. So wie es aussieht, ist der Tunnel kurz genug, dass man von beiden Seiten gut hineinsehen kann und daher werde ich die Gleise etc. fertig haben müssen.

    Die Boxen haben ebenfalls noch die Aufgabe, die Befestigung der Oberleitung und deren Abspannung auf die Strecken sicherzustellen. Die Box leitet die Kräfte der Abspannung ab in die Modulkontruktion.


    LG,

    Axel


    PS: Wie man sieht ist die Gegend sehr stark mit Gebüsch und Bäumen überwachsen. Daher werde ich das Grünzeug erst in Angriff nehmen, wenn ich die Landschaftsbasis fertig habe um eine durchgehende Gestaltung zu erreichen.

    Hallo Zusammen

    Ergänzung zu Christian: Die meisten Händler geben nicht an, um welche der drei Sorten von Härte es sich handelt.
    Meiner bescheidenen Erfahrung nach ist es meistens "Halbhart".

    "Hart" ist wirklich extrem hart und schwer zu biegen, wenn es über 1mm raus geht.

    "Weich" bekommt man nur bei dezidierten Händlern wie z.B. https://www.hassler-profile.li (Hat glaube ich alles, was man braucht)


    Die Kaltverformbarkeit von Messing wird umso besser, je höher der Kupfergehalt ist. Die durch Biegen, Treiben, Drücken und Tiefziehen entstandene Härte kann durch Glühen bei etwa 600° beseitigt werden. Abschrecken mit Wasser hat keine Bedeutung. Soweit meine Mitschrift aus dem Studium/Werkstoffkunde und der Verifikation mit Wikipedia...


    LG,

    Axel

    Hallo Thomas

    Wie man auf dem ersten Foto in Beitrag 71 sehen kann, lässt sich die Grundplatte mit dem Servo abschrauben.

    Wenn man einen "guten" Servo Decoder verwendet, muss man eigentlich keine Angst haben, dass er ein die Endlagen rennt.

    Ein Abschrauben lohnt sich aber vorsichtshalber, wenn man unsicher ist...


    LG,

    Axel

    Hallo Bruno

    Falls Du den "famosen" Drehscheiben-Controller los werden willst...

    Bei mir auf der Homepage findest Du weitere Infos!


    Unbedingt die Flachstecker anschauen. Die neigen zum Zerbröseln...


    Ich habe den gegen Kipp-Schalter getauscht.

    Im Video sieht man die Funktion der Schalter und auch, wie hoch die Sprungschanze ist, wenn man die Scheibe nicht versenkt...

    Externer Inhalt vimeo.com
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    LG,

    Axel

    Hi Bruno

    Selten so gelacht! :D

    Zwei Kreise mit einem Zirkel. Den inneren Aussägen für die Rodelle und den Äusseren mit dem Cuttermesser ca. 1mm tief - oder wieviel Du es brauchst - einschneiden.

    Dann von innen her mit dem Messer oder Stemmeisen die obere Schicht Funier ausstechen.

    Muss nicht super perfekt sein, da Du die Rondelle eh Höhenverstellbar sein sollte, damit Du sie ausrichten kannst und den Rest kann man dann in angedicktem Kleber einbetten...

    Die Strahlengleise genau so. Da würde ich einfach Weissleim mit feinem Sand oder Gips andicken und zu füllen verwenden.

    Wenn ich so sehe, was Du sonst so tust, sollte das keine Herausforderung sein... besser als 40cm Sperrholz in Staub umzuwandeln...

    LG,

    Axel

    Hallo Bruno

    Wie wäre es, wenn Du die Drehscheibe ein paar zehntel Millimeter versenkst?
    Es ist "nur" die Rondelle und zwei Zufahrtsstummel?!

    Dann kommst Du mit der OK des Schienenprofils runter auf die selbe Höhe wie die Weinert Gleise und musst keine kleine Rampe bauen. Würde ich heute so machen.

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    Man kann es auf dem Foto nicht sooo gut erkennen, aber der Ring ist eingelassen. Ich musste es nachträglich machen, damit die Dampfer den Berg rauf kommen...


    LG,

    Axel

    Hallo Zusammen

    Ich finde, man sollte den Schacht so einbauen, dass man den oberen Rand vom Alu sicher farblich behandelt und mit dem Gras bis wirklich dicht an den Rand begrasen.

    Dann braucht es auch nur einen Stopfen, der oben nicht wesentlich grösser ist als der Schacht. Und den kann man dann auch gut gestalten.

    Edgars Fotos zeigen ein paar gute Beispiele.


    Ich würde kein XPS für den Stopfen nehmen sondern Sperrholz, Hartfaserplatte oder einfach Holz. Und ich würde einen Hänger (Harken/Öse) unter dem Modul vorsehen.

    Es kommt immer wieder vor, dass man dann doch ein oder zwei Module vor oder zurück mit dem Signal geht um mehr Länge zwischen Vor- und Hauptsignal zu bekommen...

    Dann kann man die Stopfen einfach unten drunter hängen und muss nicht suchen...


    Wer Oberleitungen im Bahnhof hat, kann die Signale fest verbauen. Die Masten sind höher als die Signale und es ist weniger "nervig", wenn man die Signale fix verbaut.

    Im Aufbau ist es ein Schritt weniger.

    Siehe Hochgries und B&W.


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    Meine "5 Cent"...


    LG,

    Axel