Beiträge von Axel

    Hi Matthias
    Es ging mir drum, Dir "Futter" zu geben. Mach was draus und "Keep it simple and stupid". Lowtech kann manchmal auch sehr effizient sein.
    LG,
    Axel

    Hallo Matthias
    Aus meiner Bootsbauervergangenheit zwei Links als Anregung für das Vorrichtungsbauen.
    Selbst wenn man kein oder wenig Englisch kann - die Seiten sind für Holzwürmer ein reicher Fundus...


    http://www.ibuildit.ca/
    http://woodgears.ca/


    Du suchst wahrscheinlich sowas hier: http://woodgears.ca/router_lift/index.html
    Bitte immer die Fences (Abdeckungen) mitbauen. Ich kenne mehr als einen mit weniger als 10 vollständigen Fingern und bei mir war es auch schon sehr knapp....
    Aber das wisst Ihr ja alles schon.... von wegen Arbeitssicherheit...


    LG,
    Axel

    Hallo Peter
    Danke für Deinen Baubericht und den Blog! Ein sehr schönes Fahrzeug. was mich ein wenig an die US-Bahnen erinnert (Galopping Goose? oder so).
    LG,
    Axel

    Hallo Bruno
    mit genügend Eis kannst Du auf zu feine Details vielleicht beim Fisch verzichten.
    Die sind meist gut mit Eis überdeckt. Als Eis könnte evtl grobes, weisses Himalayasalz herhalten. Das hat nicht die Würfelform von Rafiniertem Salinen Salz.
    Oder grob gemahlenes Meersalz.
    Tricky könnte der Kleber werden. Evtl. das Salz vorher mit Klarlack einsprühen (Im Glas und ordentlich schütteln).
    LG,
    Axel

    Hallo Rainer
    Spannendes Thema.
    Ich lese die VGB Produkte entwerder als Papier oder als iOS App recht gerne, wobei ich nicht jede Ausgabe kaufe - weil es nicht lohnt.
    Mit der aktuelle IOsApp bin ich NICHT glücklich. Alleine die Unfähigkeit, die Zeitungen nach Jahrgang oder Produkt (Miba, ...) zu sortieren, finde ich einen schlechten Witz.
    Technisch ist das kein Problem. Und Farbverzerrungen bei SW Fotos sollten eigentlich bei einer Printvorstufe auch nicht vorkommen...


    Die Personalisierung ist Systemseitig einfach. Du erhälst einen Download-Link (Vermute ich mal), der Dich identifiziert. Dann wird ein "generisches" PDF mit einem Stempel (aus dem Hash des Links) versehen und dir zur Laufzeit zur Verfügung gestellt. Das ganze wird als encrypted PDF (binary, nicht mit Txt Editor lesbar) abgelegt und bekommt noch die Metadaten von Dir im XMP verpasst. Fertig. Die Lösung ist der Adobe Document Security Server (so hies das Produkt jedenfalls bis vor ein paar Jahren).
    Der wird in der Industrie für Digitale Signaturen angewendet. Also ein recht alter Hut, der uns endlich auch im Hobby "zu Gute" kommt.


    Vorteil für VGB - mehr Leute zu weniger Kosten erreicht. Das PDF brauchen sie eh - es ist ein Abfallprodukt aus der Druckvorstufe (Proofing).
    Nachteil für Dich - keinen, solange Du es nicht weitergibts. Ansonsten ist sofort klar, dass DU der "Täter" bist. Ich weiss nicht, ob Du nach aktuellem Recht für Copyright Verletzungen dann in der Pflicht stehst, den Nachweis zu erbringen, dass Du nicht rausgegeben hast, sondern vielleicht beklaut wurdest. Beifang aus einem Hackerangriff auf die Kreditkartendaten.


    Das finde ich "zwiespältig" und ich denke, wir tun uns alle keinen Gefallen, das nur toll zu finden.
    Ein "Leihen" eines einzelnen Artikels oder Heftes oder das freundschaftliche zur Verfügung stellen einer Artikel Kopie um einen Kollegen weiterzubringen ist dann sofort strafbar soweit ich weiss.


    Ich glaube ich bleibe bei der iOS Version und ziehe das evtl. für Bücher in Betracht. Bei der App muss ich nicht beweisen, dass Produkte extrahiert werden können, da das Apple und die Software ja verhindern sollen... .


    Ich kaufe in der Regel etwas, das mir gefällt und das Inovativ ist. VGB liefert guten Moba-Journalismus mit teilweise tollen Beiträgen. Aber Innovativ ist es nicht. Es fehlt z.B. Miba-TV (vergl. http://trainmasters.tv/ vom der GRATIS Zeitung MRHM), ein guter Blog/Foren ...


    LG,
    Axel

    Hallo Zusammen,
    Mit dem beiliegenden Messer kommt man NICHT durch 0.5mm Styrol durch. Es gibt aber die Möglichkeit einen Deep-Cutter einzusetzen. Ausserdem habe ich noch einige Messer mit andren Winkeln gesehen und bestellt.


    Fazit von heute Abend:
    0.3mm Polystyrol: Kein Problem, wird sicher geschnitten. Kanten wölben sich Polystyrol-Typisch nach oben und bilden einen kleinen Grat.
    Messer: Beiligendes Ratschen-Messer


    0.5mm Polystyrol: Problem, wird nicht geschnitten. Erst beim 6-8 Durchgang beginnt die Unterkante der Platte Durchstossmarken zu zeigen.
    Kanten wölben sich Polystyrol-Typisch nach oben und bilden einen kleinen Grat.


    0.75mm und dickeres Polystyrol: bisher nicht getestet.


    Test-Objekt: 1mm Streifen und das B&W Logo mit Zahnrad und Schrift.


    Fotos mit dem Makro stehen noch aus... Also, wer es eilig hat muss sich hier wieder ausklinken. Ich werde sicher weiter berichten, aber mit schnell mal eben wird das nichts werden. Die Kollegen aus UK haben sich über ein gutes halbes Jahr herangetastet. Ich denke, das ist realistisch.


    Das Messer ist drehbar in der Aufnahme gelagert. Es wird als geschleppt und durch den Winkel der Schneide stellt sich das Messer immer korrekt ein. Wobei dazu ein klein wenig Weg notwendig ist. Das sind dann die Limitationen dieser Technik.
    Wenn es um das Gravieren geht (habe ich auch noch nicht getestet): http://model-railroad-hobbyist.com/node/24771 zeigt sehr aufschlussreich, was und wie geht.


    LG,
    Axel

    Hallo Lutz
    Die 141 R von der SNCF ist doch auf der Light Mikado basierend...
    http://www.voisin.ch/vvt/photo…-r_avec_tender_300dpi.jpg


    Fotos und Zeichnungen könnten Dir evtl weiterhelfen. Der Gestellrahmen ist aber anders gelöst...



    Die beiden langen Blauen Pfeile weisen auf Gleitlager für Querverschiebungen hin. Der kleine Blaue zeigt auf ein Lager für Vertikalbewegungen hin. Der Rahmen mit roten Pfeilen ist bei Dir anders gelöst.


    Hier noch Fotos:
    2. Bild von oben - http://www.rwrightrr.com/photos/pbu.asp?Update=6/17/2013


    Und besser als hier geht nicht: https://fr.wikipedia.org/wiki/…_turbopump_141-R-1199.jpg
    Wenn ich mir den Gussrahmen so anschaue, hat der beim Auflager vom Gestell ziemlich scharfe Kanten. Wahrscheinlich ist dort das Gussmodell ergänzt worden und hat ab da die beiden Pendellager.
    Ich denke, die Vorgängerausführung hatte ein grösseres Pendellager Mittig im GEstell sitzen, was ähnlich aussah. So ist es eine 3 Punkt Lagerung.


    Und dann noch hier: USRA Light Mikado (ich weiss - ist eine andere...)
    http://www.trainsin3d.com/Renders_Mikado.html
    Wenn Du bei Engine Trucks schaust, findest Du das Gleitlager für die Mitte:
    http://www.trainsin3d.com/renders-mikado_components.html


    LG,
    Axel

    Fortsetzung 04.04.2016
    So Leute, der Test mit dem Cutter läuft. Nach dem Ich realisiert habe, dass der Cutter nur mit A5 kleiner Unterlage geliefert wurde (grummel), habe ich einerseits die "richtige" Unterlage für A4 nachbestellt und gleichzeitig ein A5 taugliches Projekt "erfunden" um die Grenzen in der Auflösung zu erkunden.


    Das Logo samt Schriftzug einmal in Klein (29.49mm auf 60.37mm) und einmal in Gross (49.05mm auf 100.40mm) werden in 0.5mm Polystyrol geschnitten. Leider ist KEIN solches Material in der Bibliothek vorhanden. Also habe ich mal aus dem Bauch geschätzt, was es den braucht. Der erste Versuch ist natürlich prompt nicht "durchgeschnitten" worden. Also Settings ändern und nochmal.


    Positiv: Der Plotter schneidet exakt nochmal, was er schon geschnitten hat.


    Negativ: ZEIT


    Zum Logo:



    Ich habe ein "Geflügeltes" Zahnrad mit Initialen als Logo. Die Schrift ist eine Preussische VI 9 - Da sind denke ich genug Schwierigkeitsgrade drinnen, wenn man sich mal das kleine "a" oder das Zahnrad anschaut.



    Der aktuelle Aufbau neben meinem Schreibtisch sieht so aus...



    Das 0.5mm Polystyrol ist eingelegt und auf der "klebrigen Matte" aufgelegt.



    Minimalistisch - Kein Display - von Links nach Rechts: Pause, Einfädeln, An/Aus



    Werkzeughalter (Rot und Blau) mit eingespannten Messer. Damit ist die Frage, ob das Messer motorisch gedreht wird mit NEIN beantwortet.



    Hier mal der Blick auf das grössere Logo. Ich muss noch mal ausmessen, wie gross hier was ist. Alles in allem sieht das aber nicht schlecht aus, wenn man bedenkt, dass das alles nur aus Kurven besteht.



    Selbst die kleine Ausgabe vom Logo ist noch halbwegs passabel. Ok - nicht vergleichbar mit einem Laser, aber schneller als ich je sein könnte in der Grösse.


    Für die weiteren Fotos muss ich glaube ich das Makro und das Stativ suchen und aufbauen.


    LG,
    Axel

    Hallo Jürgen
    :)
    Ich schrieb "erstes Opfer" - die weiteren werden Ae 6/6, Re 6/6, Be 6/8 bzw Ce 6/8, Bm 6/6, C 5/6 etc. pp. sein.
    Leider sind die Fahreigenschaftgen der Ee 3/3 mit den Rp25 Rädern sehr mässig. da muss ich noch was richten...


    LG,
    Axel

    Hallo Jürgen
    Mal eine praktische Frage - Wie stark räumst Du das Dach von Eloks ab, vor dem Altern?
    Ganz? Nur die Panthos? Alles? Hat sich irgendwas bewährt oder als falsch rausgestellt?


    LG,
    Axel


    PS: So richtig schön schmuddelig ist sie geworden

    Hallo Zusammen,
    Es tauchte die Frage auf, welche Formate der Cutter verarbeiten kann. Grundsätzlich wird eine eigene Grafik Applikation mitgeliefert, die das "auscutten" übernimmt.



    Das Tool hört auf den Namen Silhouette Studio und liegt in der Version 3.0 vor. Neben dem "Hobby-Kram" wie Grusskarten im Shop, kann man auch ein eigenes Design erstellen.



    Im Design Modus kann man den Objektträger sehen und weiss somit, wie gross die Fläche ist, auf der gearbeitet werden kann. Da ich im Inkscape gearbeitet habe, muss ich erstmal das Projekt importieren. Dazu stehen leider nur sehr begrenzt "sinnvolle" Formate zur Verfügung. Die meisten Formate sind Bildformate oder das Hauseigene Format. Lediglich DXF steht als Vektorformat zur Verfügung. Ich tippe ganz stark darauf, dass es die DXF Version von AutoCAD V13 oder AutoCAD V14 sein wird.



    Der Export in Inkscape ist schnell bewerkstelligt.



    Die eingeblendeten Ebenen (Layer) werden mit folgenden Setting exportiert.



    In Silhouette Studio kann die Datei einfach geöffnet werden und landet mittig auf der Schneide Unterlage. Leider mit einem Verkleinerungsfaktor und ich muss dann mal schauen, wie ich die Teile richtig positioniere und im Querformat, endlos schneiden kann.



    Die Ebenen und einzelnen Elemente sind selektierbar und können bearbeitet werden. Ganz so, wie man es erwarten würde.
    LG,
    Axel

    Hallo Zusammen
    Separat noch die Antwort zu Jörgs Frage.
    Das Messer ist folgendermassen Beweglich.
    1) Auf- und Abbewegungen (Z-Achse)
    2) Links und Rechts (X-Achse)
    3) Drehbarkeit um die Z-Achse


    Die Y-Achse wird durch die Schneideunterlage dargestellt. Die Achsen sind angetrieben. Die DREHUNG jedoch nach meinem JETZIGEN Kenntnisstand nicht. Es handel sich also um ein geschlepptes Messer, das wie ein ganz normaler handgeführter Cutter funktioniert.
    Ergo wird es darauf ankommen, wie das Messer in einen Kreis hinein und wieder heraus fährt, damit der RUND wird. Und man wird immer eine winzige Strecke für den Einlauf und die Ausrichtung des Messers brauchen.


    Ich werde sicherlich den Kopf filmen und schauen, was sich tut. Vielleicht haben wir auch "Glück" und das Messer ist motorisch gedreht. Es sieht aber nicht so aus... .
    Demnächst wissen wir mehr. Stativ und Videokamera habe ich :thumbsup:


    LG,
    Axel

    Hallo Zusammen,
    wie Friedrich schon schreibt - Viele Wege führen nach Rom und können zu dessen Erbauung verwendet werden. Ich sehe den Vorteil in der Präzision und Geschwindigkeit und der Reproduzierbarkeit von Elementen, die immer wieder vorkommen. Wie die Fenster eben.
    Der Thread hier ist ein wenig wie ein Tutorial gedacht. Um allen Nicht-CADlern einen Einstig aufzuzeigen, wenn man mag. Vielleicht gelingt mir das ja.


    So - weiter geht es. Wenn man zeichnen will, muss man sich Gedanken um die Einstellungen des Dokumentes machen. Ich denke und arbeite gern in Millimeter. Also habe ich mal Din A4 Querformat und als Masseinheit (Unit) die Millimeter eingestellt. Normalerweise sind in Computergrafiken oft in Pixeln "vermasst".



    Mit "Umschalt + Strg + D" gelangt man in die Einstellungen oder man sucht im Dateimenü (File). In dem Tab für die Seite (Page) stellt man das Querformat (Landscape) und die Einheiten (Units) ein. Hier in "mm".


    Danach gibt es noch ein Hilfsgitter oder Grid.



    Auch hier die Masseinheit in mm und Werte, wie sie einem Zusagen. Ich habe 0.5mm in beiden Achsen genommen.



    Gezeichnet wird mit dem Bezier Werkzeug. Das kann sogenannte Bezier-Splines oder grade Linien, wenn man beim Klicken die Strg-Taste drückt. Ecken werden mit Doppelklick erstellt, sonst gibt es eine Kurve.


    Als erste kann man mal ein Fenster zeichnen, was nachher oben verrundet werden soll. Wie man sieht, läuft meines oben ausseinander. Ich habe einfach auf der Vorlage die Konturen nachgezogen und mich nicht um Millimeter geschert. Ich will ja die Eigenheiten des Gebäudes einfangen.



    Wenn man auf die Kontur, die man gezeichnet hat klickt, bekommt man die "Handle" (Griffe?) zum Skalieren. Ein Punkteverschieben geht so nicht. Dazu verwendet man den "Edit Node" Handle.



    Jetzt wechseln die Griffe auf Punkte und man kann diese einfach hin und her schieben. Einen Fang-Modus gibt es für das Gitter, welches hier NICHT eingeblendet ist. Jetzt kann man aus dem Bogen oben links eine echte "Ecke" machen.



    Dazu wählt man den Node aus und dann das Ecken-Werkzeug "Make selected node to corner". Um den oberen Bogen hinzubekommen, pickt man den obersten Node an und wählt das Werkzeug "Make node symetrical". Ein Bogen entsteht. Mit den beiden Kreisen rechts und links (hier rot umrandet) kann man den Bogen vergrössern in dem man mit der Maus den Kreis herauszieht.



    Damit hat man die Kontur des Fensters gezeichnet.


    Wie schon gesagt, es handelt sich um ein Vorgehen, bei dem man aus einem Foto oder eine Zeichnung oder Skizze eine Vektorgrafik nachzeichnet. Es ist nicht der CAD Ansatz, der hier mit fixen Längen, Radien und Winkeln oder Bedingungen wie Parallelität arbeiten würde. Es ist eine eher "ungenaue" Herangehensweise.


    Ich hoffe, dass ich bis zum Wochenende noch zu Schneide-Versuchen in Pappe und Polystyrol komme. Die werde ich dann hier sicher einstellen und darüber berichten. Vorher muss ich aber noch eine schöne Methode finden, wie ich in Inkscape Linien ausrichten kann um Fenster sicher hinzubekommen. In einem CAD System alles kein Problem. Aber in Inkscape geht das nicht so einfach.
    Da den Meisten hier aber nicht unbedingt der Sinn nach CAD steht, wird mein erstes Projekt in Inkscape durchgezogen.


    Ausserdem habe ich noch vor, mit einer Reissnadel die Gravierfähigkeiten des Cutters auszuloten. Mal schauen, wie gut sich damit die Ziegelsteine gravieren lassen. Ich werde mich bei deren Massen mal an die Platten von Auhagen halten. Ich stelle mir vor, dass man damit die Flächen zwischen verputztem Mauerwerk und sichtbaren Ziegeln schön hinbekommen kann... .


    LG,
    Axel