Beiträge von Axel

    Hallo Zusammen,


    Nach einem Input von Ueli (http://www.h0-modellbahnforum.…estelle-3.html#msg3735040) habe ich einen neuen Prototypen mit den Teilen von Born erstellt. Mit dem Resultat, dass ich nun 10 fertige Masten Umbauen muss... aber seht selbst...


    Prototyp 1 & 3 nebeneinander (wichtig sind die Doppelisolatoren der Spurhalter):


    Doppelisolatoren im Vergleich (von der Strecke/Seite)


    Doppelisolator aus der Lokführerperspektive


    Giessast von Born (im Moment mit 7.20CHF - für 10 Messinggussteile ein kleiner Preis...)


    Wie sich die Teile im Modulbetrieb bewähren, weiss ich dann Anfang November 2015...


    LG,
    Axel

    Hallo Peter
    Ich werte das mal als verhalten positiven Zuspruch und freue mich, dass es gefällt.
    Die Lehren habe ich verworfen. Ich habe eine Sperrholzplatte mit Skizze zum Masse prüfen und baue die Teile immer "Batch-Weise". Also immer alle gleichen Schritte hintereinander. Damit geht es dann recht flott und genau von der Hand.


    Jetzt muss ich die bisher gebauten Masten noch entfetten, verputzen und dann grundieren/lackieren.


    PS: Ich suche noch eine gute Methode zum verputzen. Ich habe aber leider keine Sandstrahlbox zur Verfügung... .

    Nachtrag: 14.08.2015

    Zwei der Module sind bereits geschottert. Dazu aber später mehr. Ausserdem habe ich auf den beiden Modulen die Fundamente eingeklebt, auf denen die Fahrleitungsmasten stehen sollen. Die sind auch schon fast alle fertig.


    Der Hügelzug hat einen Unterbau aus XPS und wurde mit brauner - hochelastischer Fugenmasse überzogen. Das entspricht ja weitestgehend der von Friedrich beschriebenen Methode. Diese Methode habe ich etwas abgewandelt und ein wenig mit der Methode von Mike Confalones (Alagash Railroad http://model-railroad-hobbyist.com/node/15291) gemischt. Es fehlt noch der "Dirt" also Pflanzenfasern und Erde für den Waldboden und natürlich noch das Grünzeugs.
    Nach dem alles glattgezogen war, habe ich nochmal die Oberfläche mit der Sprühflasche eingenebelt und mit einem breiten Borstenpinsel übergetupft. Das ergibt zwar eine leicht glänzige Oberfläche, aber gleichzeitig wird die Oberfläche schön erdig strukturiert. So sollte dann auch der Bewuchs und der Dreck leicht halten.


    Von links (Einfahrtsweiche) nach rechts sieht der Hügelzug mit den Felsen im Moment so aus:



    Die Felsen sind noch nicht koloriert und es fehlt noch die Stützmauer. Daher scheint noch das XPS an einigen Stellen durch.



    Der Schnitt zwischen den Modulen wird mit Sperrholz aufgefüllt und dann nochmals mit Fugenmasse angegelichen.



    Der Hügel läuft auf dem zweiten Modul aus.



    Wie schon gesagt - B&W liegt in der Schweiz und daher ist es leicht möglich, dass auch schon im Mittelland oder am Rhein Hügel, Bebauung und Bahn auf sehr engem Raum aufeinander treffen.


    Es sieh leicht glänzend/feucht aus, ist aber schon trocken. Die Fugenmasse ist mit dem Borstenpinsel übertupft worden und erscheint nun schön strukturiert und nicht mehr so glatt, wie z.B. die Fläche im rechten untern Bildviertel, wo eine gestufte Stützwand hinkommt.



    Nachtrag heute Abend (15.08.2015):
    So - die Stützmauer ist drauf und die Felsen sind angemalt... Ich habe dazu Mauerplatten H0 - "Behauener Stein" von Kibri verwendet. Das Material ist relativ weich und lässt sich gut mit dem Messer (Cutter mit neuer Klinge) und dem Hobel bearbeiten. Hinten ist das Holz dran und die Spalten sind mit Fliesenkleber (hochfelxibel) verschlossen worden.




    Soweit von meiner Seite für heute...


    LG,
    Axel

    Also hier das "Makeing off" für meine Masten nach SBB Standard:


    Auf den Sommerfeldt Mast werden 2 Mastbeschläge von Sommerfeld aufgeschoben und im Abstand von xxcm und yycm vom Mastfuss (Unterkante Sockel) verlötet. Auf dem unteren Beschlag wird der Abzug eingehängt und auf dem oberen Beschlag stützt sich das Stützrohr des Auslegers ab.
    Ein U-Profil wird mit etwas Überstand abgelängt und mit dem Messingröhrchen für den Ausleger verlötet.



    Anschliessend werden in das U-Profil zwei 0.6mm Löcher gebohrt. Diese nehmen anschliessend den U-Förmig gebogenen Draht auf, der die Befestigung des Auslegers (Schrauben) am Mast darstellt.




    Hier nochmals die Löcher am U-Profil. Wichtig ist, dass der Abstand zwischen den Löchern der Mastenbreite entspricht.



    Die Löcher habe ich mit dem Bohrkolben von der U-Seite aus gebohrt. Im Zinn greifft der Bohrer schnell und man kommt noch einigermassen daran. Mit einer Bohrmaschine wäre ich nicht mehr daran gekommen. Der Bohrer war mit Vasiline gefettet. Der U-Förmig gebogene Draht wird dann in die Löcher eingefädelt und der vorverzinnte Mast wird entsprechend eingefädelt.



    Das ganze wird dann mit dem Kolben erhitzt, bis das Lot unter das Profil kriecht. Ich verwende ein nasses Wattepad um mit den Fingern den Ausleger schön senkrecht zu halten.



    Anschliessend wird das Stützrohr abgelängt und vorsichtig gequetscht. Ich habe das "frei nach Nase" gemacht und mich an den Barin-Masten orientiert, was die Lage angeht.


    Es fehlen noch Fotos vom Bohren des oberen Isolator-Lochs und vom Abzug.


    Der fertige Mastkopf (unversäubert) sieht so aus:



    Bei allen Lötungen habe ich Löthonig bzw. Löttfett verwendet. Das muss natürlich anschliessend vor der Lackierung wieder runter und die Masten müssen entfettet werden.


    Bisher sind so 7 Masten an einem Tag verteilt über ein paar Arbeitsgänge entstanden. Es fehlen noch ein Paar (10 Stk.).


    LG,
    Axel

    Hallo Zusammen,


    gestern Abend habe ich Zeit gehabt, meinen ersten Protoypen Masten für die Oberleitung von B&W zu bauen.


    Angelehnt habe ich mich an den folgenden Mast (Hersteller: Kummler und Matter)



    Ich habe noch nicht ganz das erreicht, was ich wollte, da sich das U-Profil der Rohraufnahme nicht löten lies (ich brauch doch Lötwasser...).



    Der Mast ist von Sommerfeldt. Die Isolatoren sind von Sommerfeldt und Vissmann.




    Der Ausleger ist im Original ein Rohrausleger. Ergo habe ich auch ein Messingrohr verwendet.


    LG,


    Axel

    Hi Bruno
    Mal schauen, wie Du Fahrspuren zur Waage hinbekommst. (Da warte ich auf Eingebungen...)


    Beim Anfahren dürfe es unten am Betonsockel so schöne fast Runde Flecken vom Auspuff gegeben haben.
    Die Modellvielfallt der LKW war ja noch nicht sooo gross und Partikelfilter gab es auch keine... Könnte ein nettes Detail sein.
    Auf der Einfahrtsseite könnte man noch eine Einfahrthilfe in Form von Profilen einbauen. Ich habe nur was "neues" gefunden.
    http://www.anfahrschutz.net/lkw_einfahrhilfen_stahl.html aber ich denke Du verstehst, was ich meine... .


    Wie wirst Du den Übergang zwischen den Gebäuden gestallten? Was wird ja wahrscheinlich ein gedecktes Förderband gewesen sein?
    LG
    Axel

    Hallo Zusammen


    Gemeinsam mit haben Urs und ich den Schweizer Auftritt im Fremo-Net erstellt und werden ihn in den nächsten Tagen und Wochen weiter ergänzen. Wir würden uns Freuen, wenn Freunde des Fremo und Interessierte Personen auf Fremo-Net mal reinschauen würden!


    LINK: https://www.fremo-net.eu/fremo-in-europa/schweiz/



    LG,
    Axel


    PS: Ich habe den Faden hier eröffnet, weil es hier am Besten gepasst hat - Hintergrund ist, dass wir Google und Co dazu animieren wollen, die Schweizer Fremo Seiten zu indizieren. Das geht nun mal am einfachsten mit Verlinkung von anderen Webseiten. Ausserdem sind Text gelungen - finden Urs und ich...

    Hallo Bruno,
    besten Dank für Deine Tips :thumbsup: Das mit der wässrigen Farbe werde ich beherzigen...


    Nachtrag zu heute:
    Ich hatte noch ein wenig Zeit heute Abend. Daher konnte ich meinen ersten Prellbock bauen. Angelehnt an das Frokelblog und den Beitrag
    "Prellbock aus Schienenprofilen" habe ich meine eigene Interpretation dieses Prellbocks für B&W erstellt. Da hinter dem Prellbock noch eine Mauer verlaufen wird, konnte ich nicht beliebig viel tote Strecke in Kauf nehmen. Doch seht selbst:



    Der Biegeradius des Schienenprofils ist knappe 18mm. Dazu habe ich das Profil wie im Beitrag ausgeglüht und über eine entsprechende Lehre gebogen.



    Die beiden Profile sind noch zu lang, aber im relevanten Bereich sind sie schön beisammen.



    Ein Leitstahlgepäckwagen steht "Modell" damit man die Höhe der Pufferbohle erahnen kann.



    Gekürzt kommt das Ganze dann so daher. Die Schwelle ist eine Peco Schwelle, die ich einfach zur Höhenbestimmung auf der "falschen" Seite des Profils aufgeschoben habe. Damit wird aber schön deutlich, wie das ganze nachher aussehn wird.



    Eingeklebt wurde das Alles mit 5-Minuten Epoxy...


    LG,
    Axel

    Hallo Zusammen,


    Es ist weitergegangen mit der Ausgestalltung der WüSt. Aktuell habe ich an meiner Hügel- bzw. Felsformation die passenden Felsen angebracht.



    Aktuell sieht die Einfahrtgruppe von der Bedienerseit wie oben aus. Rechts von den Schraubzwingen, die die Felsabgüsse für das Verkleben halten, geht es mit einer Stützmauer weiter, die etwas oberhalb der ersten "Terrasse" enden wird. Von dort geht es mit einer Steilen Bergwiese mit Büschen weiter. Das kommt im Mittelland Richtung Thurgau und St. Gallen hin und wieder vor, das so eine Felsnase im Weg ist.
    Linkerhand geht es ebenfalls mit einer kurzen Stützmauer weiter und danach wird das Gelände flach zum Modulkopf hin auslaufen.



    Zwingen kann man eigentlich nie genug haben :)



    Einen Teil der Felsen habe ich in Terracotta abgegossen, damit das endlich weg ist. Das bedeutet aber auch, das ich zunächst relativ deckend mit Grau vormalen muss, damit dass alles einen einigermassen harmonischen Farbton annimmt.



    Das Ganze muss nun noch mit Gips bzw. Fliesenkleber überzogen werden, damit eine Grundlage für die Erde und Begrasung vorhanden ist. Auf der Rückseite fehlt im Moment noch das Holz, was den Modulkasten ergänzt. Die Idee mit dem Hügelzug ist mir nach dem Rohbau gekommen...


    LG,
    Axel

    Hallo Zusammen
    Ich habe eine ADE/Hobbytrade DHG 500C für kleines Geld erwerben können. Von der Detailierung her ist die Lok wirklich wunderschön!
    Aber leider mit dem gleichen bockstiefen Fahrwerk. Mal sehen, ob ich Holger Grähler bemühe. Sobald ich dazu komme, stelle ich mal Fotos ein und bereichte, wenn die Gute digitalisert ist, über die Fahreigenschaften.


    Die DHG 500C ist sicher eine Nummer zu gross für meine WüSt, aber bei dem Preis konnte ich nicht nein sagen... .


    LG,
    Axel

    Hallo Bruno
    Eine wirklich gelungene Szene - Einfach gut - Nur rätsel ich noch "bei der kleinen Bunten" über die Art der Wäschestücke.
    Die ganz Rechts abgebildeten, kenne ich, aber die, wo die Frau grade aufhängt, sehen eher aus wie "Eis am Stil"
    Es mag an meiner Jugend liegen, aber ich bin bisher nicht gestiegen, was das sein könnte...
    Nein ich frage jetzt nicht nach Auf- sondern nur nach ER-Klärung der Wäschestücke...
    :thumbsup:
    LG,
    Axel

    Hallo Zusammen
    In den letzten Tagen habe ich immer mal wieder ein paar Minuten bzw. einen Abend in die 4 Module der WüSt investiert. Von Rechts nach Links aufgenommen sehen die einzelnen Module wie folgt aus:


    Einfahrtgruppe:

     


    Gleise bzw. Schwellen sind lackiert, aus XPS habe ich eine Hügel- bzw. Felsformation erstellt, die Line, auf der die Fahrleitungsmasten gestellt werden ist eingezeichnet (34mm aus Mitte Gleis), die Landschaft bzw. das Betriebsgelände ist eingesandet worden (Reptiliensand aus Arizona...). Gleise der WüSt sind gesandet, Hauptgleis nicht.


    Profil- und Stangenlager:


    Dito wie oben. Der Hügelzug läuft hier aus.


    Versandlager:



    Hier habe ich die Gipsplatten für die Ladestrasse eingeklebt, da ja irgendwo die Erzeugnisse auf einem Freilager gelagert werden sollen. Eine Laderrampe ist aber nicht vorgesehen. Mal sehen, was mir da noch einfällt. Das Einfahrtgleis ist übrigens das, was unterhalb von dem SBB Gepäckwagen liegt. Rechts oben in Grau sieht man das Fundament für das Versandlager (Kitbashing aus der Malzfabrik von Piko)


    Abzweig in die Fabrik:



    Hier habe ich den Haltepunkt mit Schüttbahnsteig angelegt und die Zufahrtstrasse in die Firma mit Kopfsteinpflaster angelegt. Etwas besonders ist die Tatsache, das hier ein Bahnübergang an einer Hauptstrecke dicht neben einem Werksanschliesser liegt. Das Tor zum Werk liegt auch genau hier zwischen. Mal sehen, was ich als Pförtnerloge hernehme und was ich oben in die Ecke neben die Weichen baue - vielleicht eine Nissenhütte (Runddach-Halle) für die Packer?!


    Hier noch ein paar Details:



    Das Versandlager entsteht aus der Malzfabrik von Piko kombiniert mit ein paar Teilen von Auhagen. Das Piko-Gebäude wir quasie Diagonal durchtrennt und als verschobene Baukörper auf die Modulkante platziert. Der Hintere Teil des Gebäudes ist befahrbar (Tor von Auhagen) und beide Baukörper werden durch ein Torhaus getrennt (Aufzug und Tor). Da das Gebäude zur Modulkante offen ist, kann ich es irgendwann mal ausgestallten mit einem Lastenfahrstuhl, Lagerregalen/Lagerböden, Kisten und Kästen und sonstigem Zeugs als Quelle für Wagenladungen für gedeckte Güterwagen.



    Der Weichenhebel hat eine Aussparung in der Umgrenzung der Ladestrasse bekommen. Ich hoffe ich habe mich nicht verschätzt. Die Kante der Ladestrasse ist nach NEM und Spörle 20mm aus Gleismitte.


    Der Schüttbahnsteig geht von der Zufahrt zum Werk ab und ist ca. 3 Wagen lang. Also ein kurzer Personenzug, Triebwagen oder ähnliches kann hier gut halten . Vorn am Bahnsteig habe ich die Kante befestigt. Hinten läuft die Schüttung aus. Spalten müssen noch verschlossen werden.



    Die Zufahrtstrasse. Unten die 4-Eckigen Löcher werden die Ausgänge für die Entwässerungsrohre. Einfassungsmauer inklusive.



    Noch ein Blick auf die Ladestrasse.


    Vielleicht noch ein paar Worte zur Oberleitung? Ich werde die Masten auf Basis der Sommerfeld Masten selbst bauen.



    Der Ausleger ist ein Rohrausleger mit einfachem Gegenhalter der zweifach isoliert ist. Ein ganz einfacher Mast, der - denke ich - machbar sein sollte. Die Isolatoren werde ich aus Vissmann und Sommerfeld Teilen (H0 und N) umbauen. Da meine Module etwa 110cm lang sind, ergeben sich als Mastenabstand 55cm und der Abstand von Modulkante zum Mast beträgt dann 27.5cm. Damit liege ich sicher in der Norm. Eventuell muss ich in den Kurven noch einen einfachen Abspannmast vorsehen.



    Auf der To-Do Liste stehen also noch:
    -Färben der Gleise
    -Spachteln der Hügel- und Felsformation
    -Schottern von Hauptgleisen und WüSt
    -Farbliche Gestalltung Sandflächen
    -Oberleitungsmasten bauen und stellen
    -Fahrdraht spannen
    -Gebäude weiter bauen
    -Umgrenzung (Zaun)</li>
    -Farbliche Gestalltung von Ladestrasse und Zufahrt
    -Farbliche Gestalltung Schüttbahnsteig
    -Grünzeug
    -Einbau Wattenscheider


    Sowie:
    -Weichen mit Decoder versehen
    -Signale mit Decoder versehen
    -Stellpult für Weichen (mit der Möglichkeit einen Zug als Übergabe einzuschliessen)</li>
    -Stellpult evtl. mit Elekdra
    -Signale bauen und in Watti montieren
    -Zeichnung der Module
    -Datenblatt der WüSt


    Bleibt noch einiges zu tun - naja und paddeln will ich ja auch noch...


    LG,
    Axel

    Hi Jörg
    es fehlt noch ein Brett unter der knieenden Person. Je nach Beschaffenheit der Zimmerdecke würde der Handwerker sonst schon "unten" stehen.
    Eigentlich sollte niemand auf der Isolation rumlaufen... Ansonsten sehr cool gemacht und eine tolle Idee!
    LG,
    Axel