Hallo Zusammen
Nach den Modulen 12 und 11 ist es bei mir im Jura auf Modul 10 weitergegangen.
Die Landschaft hat wieder einen Tunnel, der über die Modulgrenze reicht und einen Geländeeinschnitt. Daher habe ich die Gestaltung wieder mit XPS gemacht.
Der Einschnitt unterquert via Brücke die Strecke und hat eine Schutzmauer (rechts), wie ein Screenshot aus dem Video zeigt.
Aus Pappe wurde in 3D mal ein Mockup gemacht und herumgespielt.
Der Bereich mit Felsen weiter gestaltet:
Anschliessen habe ich mich um das Tunelportal gekümmert
Das Foto aus dem selben Video verzieht etwas. Daher passt meine Vorlage nicht ganz...
Aber mit etwas Strukturspachtel "Bimsmörtel" sieht es nachher so aus:
Um die Oberleitung irgendwo fest zu bekommen und an der Modulgrenze sauber führen zu können, habe ich mir eine "Tunnelbox" gebaut.
Die Befestigung werde ich ähnlich wie im Simplon Tunnel machen.
Im Modell wird der Support der Oberleitung aus Messingstangen und Sommerfeld-Isolatoren bestehen. Die Messingstangen werde ich durch die Box stecken und fixieren. Die Wände der Box bestehen entweder aus Pappe oder XPS.
Das ganze sieht dann so aus:
Der Support wird 2-3cm hinter der Portal-Ebene im Tunnel liegen und somit gut zu sehen sein.
Daher habe ich diesem Bereich eine Art Wartungsöffnung vorgesehen.
Ein Teil der Landschaft in dem Bereich werde ich herausnehmbar ausführen, damit ich die Oberleitung befestigen kann.
Nochmal das Portal mit dem Deckgestein aus anderer Perspektive:
Sowie die Modulgrenze weiter links. Die Linien zeigen die wichtigsten Felsverläufe, die ich mit dem Schaum erreichen muss.
Jetzt habe ich noch eine Frage in die Runde der Modulbauer...
Wie löst man das mit dem Felsen über den Modulübergang am besten?
Das der Holzbau des Moduls ist ja quasi dreieckig an den Schnittkanten. Der Felsen und Tunnel wird darüber hinaus ragen.
1) Ich kann jetzt das Holz mit einem Stück Sperrholz auf beiden Modulen ergänzen und das XPS gegen das Holz leimen.
2) Oder ich schraube die Module zusammen und gestalte den Felsen mit XPS grob und schneide es dann auseinander.
Mit der zweiten Methode bekomme ich den kleineren Spalt, aber empfindlichere Schnittkanten. Die erste Methode bedeutet mehr Anpass-Arbeiten und Herumpuzzeln.
Man könnte die Schnittkanten noch mit Epoxyharz "verstärken", aber zu grobe Stösse werden die Fläche trotzdem eindrücken. Mit beidem habe ich kein Problem, aber ich würde gerne Eure Meinungen dazu hören!
Auf beiden Modulen (9 und 10) werde ich eine Tunnelbox haben, in der die Oberleitung läuft und die von innen gestaltet werden. Das bedeutet, ich muss vor der weiteren Gestaltung die Strecke fertig haben, die Gleise farblich bearbeiten und die Gleise im Tunnel geschottert haben. So wie es aussieht, ist der Tunnel kurz genug, dass man von beiden Seiten gut hineinsehen kann und daher werde ich die Gleise etc. fertig haben müssen.
Die Boxen haben ebenfalls noch die Aufgabe, die Befestigung der Oberleitung und deren Abspannung auf die Strecken sicherzustellen. Die Box leitet die Kräfte der Abspannung ab in die Modulkontruktion.
LG,
Axel
PS: Wie man sieht ist die Gegend sehr stark mit Gebüsch und Bäumen überwachsen. Daher werde ich das Grünzeug erst in Angriff nehmen, wenn ich die Landschaftsbasis fertig habe um eine durchgehende Gestaltung zu erreichen.