Beiträge von Axel

    Hallo Zusammen


    Klemmfett ist ein schöner Ausdruck :D Habe ich mir gemerkt.
    Naja und die Drehbank und eine kleine Fräse wären schon nett. Aber mal sehen, was da geht.


    Das 52er Fahrwerk sieht auch gut aus.


    Meine nächsten Opfer werden die BR64 und eine Am 4/4 (ex V200). Die Radsätze sind bestellt. Dann habe ich hier noch eine Ee 3/3 liegen. Da muss ich schauen, welche Radsätze da zu brauchen sind... .


    LG,
    Axel

    Hey Lutz
    Klasse 8) Da kann man fast zum Ami werden - aber ich glaube, das lasse ich lieber...
    @ Christian - wie geht es den Zehnnnägeln?
    :D


    LG,
    Axel

    Hallo Lutz
    ja - das mit dem Zahnstocher kenn ich auch. Gleich gut finde ich schön "speckigen" Besen-Borsten...
    Ansonsten stimme ich Dir zu.


    Bottom-Line ist die Hauptsache, dass ich es gepackt habe und die Lok - finde ich zumindest - toll aussieht und gut läuft.
    Jetzt muss sie noch "gesupert" werden und noch auf dem Prüfstand einlaufen.


    LG,
    Axel

    Hallo Christian und Lutz
    besten Dank für den Input... .
    Ja - ich hätte es wissen können oder sollen. Aber wenn man ca. 20 Jahre in der Information Technik arbeitet und sonst eher etwas "groberes" bearbeitet, ist es halt schnell passiert. Trotz "Inscheniör".
    Man liest meistens nur von Umbauten, wenn alle gut geht, oder wenn solche Spezialisten wie Du Lutz einfach mal den Antrieb umbauen. Ich wollte zeigen, was schief gehen könnte. Es ist ja auch fast voll daneben gegangen.


    Leider habe ich keine Feinmechanische Ausstattung. Eine Fräse und Drehbank (Level Proxxon) liegen nicht drin und würden wohl zu selten gebraucht (oder vielleicht auch nicht??). Ich schaue immer mal wieder nach einer Drehbank... .
    Vom Prinzip her habe ich einen Ähnlichen Klotz gebaut, wie Christian. Nur aus Holz. 2 Bohrungen im 90° Versatz haben mir das korrekte Positionieren ermöglicht.
    Den Schlag habe ich auf einer Stahlplatte mit Loch und mit einem kleinen Stück Hartholz und einem Hammer (!!) beseitigt. Das hat fast 2 Stunden klopfen gekostet. Dabei habe ich auch den Radreifen wieder an Ort und Stelle gebracht.
    Sicherheitshalber habe ich noch Sekundenkleber mit einem Besenhaar an die Trennstelle bugsiert. Der Input mit dem Kugellager ist goldwert. :thumbsup:


    Alles in allem hat es geklappt. Ich habe etwas falsch gemacht (und hätte es wissen können/müssen). Jetzt findet hoffentlich jemand, der nach "C 5/6" und "RP 25" googelt einen Input, was man alles in Betracht ziehen könnte und kann was daraus lernen. Vielleicht relativiert das ja dann auch den Preis, einer professionell ausgeführten Umrüstung.


    Der von Christian gezeigte Abzieher ist nach meiner Meinung/Erfahung auch noch "gefährlich". Ich habe mit meiner "Schlitz-Belch"-Lösung die Kraft direkt an der Achse und mit einer Umfassung von fast 180° eingeleitet. Damit werden die Speichen gar nicht in Mitleidenschaft gezogen. Wahrscheinlich gibt es noch "schickere" Lösungen. So wie das Plexi-Werkzeug... das ist wirklich gut... Die Wahrheit liegt dann irgendwo in der Mitte...


    LG,
    Axel

    Hoi Boscho
    Leiberl - die meinst das Grüne, welches einen bekannten Bierhersteller immitiert?
    8)
    Es ist zwar mein erstes Treffen gewesen und ich bin noch (??) in Begleitung meiner Töchter unterwegs, aber die beiden Tage, wo ich dabei war, haben sich vollumfänglich gelohnt.
    Die Kollegen hatten Elekdra im Einsatz und keine Telefone, was nicht 100% optimal geklappt hat.
    Während ich hier tippe rennt bei mir der Test für die "Schweizer Fremo DNS-Box".
    Ein DNS/DHCP-Router mit Repository (Raspberry Pi) für Elekdra Konfigurationen und VOIP als Telefon-Ersatz.


    Im Moment fliegt schon mal der Router mit allen DNS-Geschichten und DHCP und der ist in eine Box verbaut. Dazu später Fremo intern mehr.


    Hätte mich gefreut, jemanden aus dem Forum zu treffen. Auch wenn ich meine Bachlauf zuhause gelassen habe... .


    Ich glaube, 2015 wird das wieder stattfinden - und die Schweiz ist immer eine Reise wert!!!!!
    :thumbsup:
    LG
    Axel


    PS: Axel ist NICHT ALEX....

    Update 08.06.2014


    Der Heilige Geist hat es gut gemeint und ich habe 3 ruhige Stunden nutzen können, um statt bei 33°C im Garten rumzuwühlen, an der Lok weiter zumachen. Klar - Lutz Umbauten und Änderungen sind um einiges Interessanter als mein kleiner Rädertausch... . ^^


    Alle Achsen sind neu mit den Kunststoffhülsen und Zahnrädern versehen und die 90° Winkelversatz habe ich dank meines Klötzchens und 2 geeigneten Bohrungen ebenfalls hinbekommen.



    Bei genauem Hinschauen wird man feststellen, dass es an der 1,3 und 4 Kuppelachse noch einen kleinen Ring aus Kupferdraht auf jeder Seite gegeben hat. Die Lok hatte eine riesige Seitenverschieblichkeit der Achsen, um mit den Spielzeigradien klar zu kommen. Da es diese ja bekanntermassen beim Fremo nicht gibt, habe ich die Seitenverschieblichkeit deutlich eingeschränkt.



    Auf dem Bild oben sieht man von Links nach rechts gesehen das Rad, die mitgelieferte Messinghülse und mein Kupferring. Der Ring ist einfach aus 1mm Klingeldrahrt hergestellt, den ich mit ein paar Windungen stramm auf einen 2mm Rundstahl aufgewickelt habe und dann mit dem Seitenschneider passen abgeknipst habe. Ich hoffe, die Dinger haben den gewünschten Effekt.


    Mit den Fotos von den Kuppelstangen war der Aufbau kein Problem. Eine Herausforderung war der Kuppelbolzen auf der 3. Kuppelachse. Also dort, wo die Treibstange angreift. Dieser Bolzen musste aus den beiden alten Rädern ausgedrückt werden und dann mit einem Versatz von ca. 5° fxiert werden.


    Ich habe erst alles montiert - also mit unfixierter Steuerung und habe dann mit langsamer Fahrt den "optimalen" Winkel bestimmt. Zum fixieren habe ich Sekundenkleber genommen und diesen per Zahnstocher von hinten auf die Bolzenachse aufgebracht.

    Mit den neuen Rädern sieht die Lok wirklich ziemlich gut aus. Die Zugkraft ist nicht berauschend (keine Haftreifen), aber ich denke für 8-12 Wagon wird es reichen.



    Der Tender mit noch unlackierten Rädern.




    Das Gestänge in Grossaufnahmen auf Peco Finescale Code 75 Gleis.



    Und noch Grösser - man beachte auf der gegenüberliegenden Seite die Spurkränze, die nur knapp grösser sind als das obere Profil der Schiene.



    Schräg von vorn - Die Nummer stimmt nicht und die Laternen könnten auch noch was feiner sein. Dazu noch Federpuffer - aber mal sehen, ob und wann ich das mache. Nummern und Puffer sind vor dem ersten Fremo-Einsatz Pflicht. Erstmal freue ich mich über den geglückten. Dann werde ich bei ein paar Märklin Dampfern üben, die zu altern und mich dann dezent über diese Dame her machen.



    Und die Totale von der anderen Seite... .


    Fazit:


    Eine 5-Achsige Dampflock auf RP25 Räder umzurüsten ist sicher nicht das optimale Projekt, wenn der Radsatz nicht perfekt passt, also die Räder von den Achsen runter müssen. Folgendes fehlte und musste ergänzt/gebaut werden:

    • Grossflächige Auflage für das Abziehen der RP25 Räder
    • Ausdrückdorn für Roco Räder (ca. 1mm)
    • Vorrichtung zum Richten der Speichen


    Schnell-Schnell ist bei so einem Projekt keine Lösung. Wer nicht wenigsten 2 Stunden am Stück Zeit losmachen kann, sollte es bleiben lassen.


    Mit dem Roco 5-Pol Motor und einem Uhlenbrock 76 420 Decoder ergaben sich mit den Standard-Einstellungen schon mal sehr gute Langsamlaufeigenschaften. Ein Motor-Upgrade auf Faulhaber/Maxxon (SB-Model) ist im Moment nicht geplant. Einzig muss ich dem Uhlenbrock noch beibringen, die Lampen in der anderen Reinfolgen "anzuschalten". Die Glühlampenbeleuchtung ergibt ein "Vorbildich-Funzeliges" Licht.


    Mal schauen, wie die Kollegen vom Schweizer Fremo Stammtisch ihre Elefanten so "pimpen". Meinen Elefanten kann ich im Moment mal zur Seite legen. Es wird nicht mein letzte RP25 Umbau sein.


    LG,
    Axel

    03.06.2014 - Weiter geht's...


    Ein grosses Problem habe ich gelöst. Ich konnte die Getriebe Abdeckung abnehmen. Das Teil an sich ist schon "gemeingefährlich" konstruiert. Eine Sammlung von Abstufungen und Treppen. Wenn man es versucht hinten anzuheben sieht man förmlich, wo es brechen wird.



    Die grösste Herausforderung beim Abnehmen sind die beiden Rastnasen vorn am Teil "Rahmen mit Steuerung" - S.2. Nr.43, Ersatzteilblatt. Auf dem Ersatzteilblatt sind diese beiden Nasen nicht zu sehen und mit dem Hinweis, dass man das Teil seitlich hin und her bewegen soll, kommt man auch nicht wirklich weiter. Ich habe mit einem dünnen Schraubenzieher von vorn, am Vorläufer vorbei die Nasen ausgeharkt und das Teil dann mit den seitlichen Bewegungen abgenommen. Vorsichtig sein. Roco verwendet recht spröden Kunststoff, der gerne und leicht bricht...


    Eventuell braucht man noch 2 Zahnstocher um die Nasen wieder am einharken zu hindern.


    Soweit für heute Abend!


    04.06.2014 - Weiter geht's...


    Nach dem es gestern Abend ja nicht weiter gereicht hat, hier noch die Aufnahmen vom Gestänge. Auf Grund der Grosserienzwänge der kleinsten Radien sieht man hier mal, wie gross die Seitenverschiebbarkeit der hintersten (obersten) Achse ist. Auch gut zu sehen, die weisse Hülse der Lagerung und das rote Zahnrad. Beides Grund für das ganze Spektakel.



    Die in Fahrtrichtung rechte Seite mit der Gestänge und Schieberposition.



    Die in Fahrtrichtung linke Seite mit der Gestänge und Schieberposition.


    Ich habe aus einem einfachen Stahlnagel bzw. Stahlstift mit dem Akkubohrer und einer Feile den Dorn "gedreht". Eine Herausforderung war das "Drehen", die zweite, einen passenden Stift im Fundus zu finden. Im Vergleich unten der originale Dorn von Fohrmann. Ich denke für 5 Achsen muss der Stift nicht gehärtet werden - hoffe ich wenigstens.


    Für den 90° Achsversatz habe ich auch an einem Prototypen der Lehre herumgebastelt.


    So - über Mittag habe ich statt Essen eines der Fein-Guss Räder vom Triebwerk abgezogen und es dabei fast zerstört. Feinguss ist wörtlich zu nehmen! Die Räder bestehen aus Messing-Guss und der reisst sehr leicht an den Speichen, wenn nichts unterlegt wird. Ich habe es gemerkt, als sich das Rad ganz leicht im Abzieher gewölbt hat.


    SCH***** - Was tun?



    Ich habe mir aus einem Stahl-Winkel einen Abzieh-Support gebastelt. Der Winkel ist etwa 15mm breit und mittig habe ich ein 2mm Loch gebohrt. 10mm vom Rand weg. Das habe ich dann mit dem Dremel auf geschliffen zu einem Langloch.


    Hier kann jetzt das gesamte Rad aufliegen und der Abzieher wirkt verteilt. Der Ausdrück-Dorn muss sehr präzise auf der Achse positioniert werden.


    Ich habe zusätzlich noch das Problem gehabt, dass sich der Rad-Reifen (Lauffläche) zu lösen begonnen hat. Das war ziemlich dicht am Totalschaden dran.


    Das Abziehen der Roco-Räder geht deutlich einfacher. Die sind eben doch noch recht dicht am Spielzeug dran.


    Hier mein selbst gebauter Ausdrück-Dorn in Aktion...

    Zur Zeit sind zwei Achsen umgebaut und ich habe das angeknackste Rad mit den Fingern schon mal grob gerichtet. Für die Feinen Arbeiten muss ich mir noch mal überlegen, was ich mit den Mitteln die vorhanden sind, machen kann.


    Meine bisherigen Erfahrungen bezogen sich auf Räder von Spielzeug-Loks und Scheibenräder.


    Gruss,
    Axel

    Hallo Jörg & Cristian
    Frage eines Ätz Laien - eine Seite ist die Vorderseite und die andere die Rückseite? Grün bleibt stehen und was heisst Blau und Rot?
    lG
    Axel

    Hallo Walter
    bereitest Du den Start einer neuen Produkte Line vor ;) ??
    Sieht wirklich schräg aus. Könnte aus einer Werbung sein ... "Sonderprofile auf Anfrage..."


    Danke für's zeigen.


    LG,
    Axel