Beiträge von Thomas W

    Bei Deiner Zeichnung sieht es nach einer zweigleisigen Strecke nach Bamberg aus. Das abzweigende Gleis geht von einem Durchfahrgleis ab. Dann wäre die Weiche fernbedient, Deine Übergabe würde in die Awanst nach Erteilung eines Fahrtauftrages im Bf Kleinreuth einfahren, die Fahrwegprüfung würde durch den Fdl erfolgen.

    Das kann ich so nicht nachvollziehen. Natürlich kann auch in einem durchgehenden Hauptgleis ("Durchfahrgleis" gibt es in den Vorschriften nicht) eine verschlossene Handweiche eingebaut sein - die Frage ist eher, wie oft Kleinreuth Nord bedient wird, wie oft man also den zeitlichen Aufwand des Aufschliessens hinnehmen will. Da ist eine vom Stellwerk bediente Weiche ggf. schneller. Die Beobachtung des Fahrwegs liegt bei Rangierfahrten eh beim Lokführer bzw. dem Rangierer an der Spitze der Rangierabteilung.

    Wie weit soll Kleinreuth Nord eigentlich von der Hauptstrecke entfernt sein? sollen das nur einige hundert Meter sein, oder reden wir hier von mehreren Kilometern?


    Ansonsten stimme ich Lutz ebenfalls zu - die sichtbaren Gleise sind allesamt Nebengleise, da ist weder ein Verschluss noch irgendeine Signalisierung nötig (vom Sh0 am Gleisende abgesehen).


    mfg


    Thomas

    Ein kleiner Hinweis: Die 230V Eingangsspannung des Netzteils dürfen nicht ins Modul geführt werden, bitte seht dazu ein kleines Gehäuse vor, das auf dem Boden unter dem Schattenbahnhof liegen kann. Die Richtlinien für elektrische Sicherheit sind da sehr eindeutig und würden einen Einsatz im FREMO ggf. ausschliessen, wenn das Netzteil fest im Modulkasten eingebaut wäre.


    mfg


    Thomas

    Moin,

    nimm das F 96 Profil, das ist glaube ich mehr verbreitet. Vielleicht ist das auch regional unterschiedlich.

    ja, das ist nicht regional, sondern auch gruppenspezifisch. Daher empfehle ich normalerweise den Besuch der regelmässigen Treffen mehrerer Regionalgruppen in der Umgebung - um dann dort das "übliche" Profil zu erfahren. B, F und E sind die am meisten verbreiteten Profile, und ggf. kann man als kleine Fingerübung ja kurze 20cm-Adapter unter diesen 3 Profilen bauen...


    mfg


    Thomas

    Hallo Thomas,


    dann bin ich ja beruhigt ;)


    Ich finde es gut, dass du Fragen stellst - die FREMO-Norm ist das eine, die reale Baupraxis ist leider darin kaum so detailliert zu beschreiben, wie jemand, der nur auf Grundlage der Norm loslegen will, es braucht. Daher empfehlen wir ja üblicherweise immer den Treffenbesuch vor dem Baubeginn - leider ist das momentan ja nicht möglich.


    Zum Watti: die Philosophie ist, eine mechanische Schnittstelle anzubieten, bei der Ansteuerung der Signale gibt es viele unterschiedliche Wege und Ansätze, einige davon in Form eines Normentwurfs, mit dem Ziel, Signale untereinander austauschen zu können.


    Die Grundidee ist: man hat ein definiertes Loch neben dem Gleis, das standardmässig mit einem Stopfen verschlossen und gut in die Landschaft integriert ist. Man findet die Schächte im besten Fall nicht, wenn man nicht bewusst danach sucht. Idealerweise hat mindestes jedes zweite Modul einen Schacht - ob er benutzt wird, entscheidet sich dann im Laufe der Planung und des Aufbaus.


    Als Betriebsstellenbesitzer nimmt man dann sein Einfahrsignal im SIgnalträger und eine kleine Stahlnadel mit der Rangierhalttafl und schaut, welche Ausziehlänge notwendig ist, setzt dort an einer Modulgrenze die Rangierhalttafl und in einem passenden Wattenscheider ein Stück weiter dann das Einfahrsignal - dann zieht man sein Kabel vom Stellwerk bis zum Signal. Die gut vorbereiteten Hauptbahnbetriebsstellenbesitzer setzen diesen "Pflanzvorgang" dann mit dem Einfahrvorsignal fort.


    Dabei ist die Ansteuerung deiner Signale von deinem Stellwerk allein deine Sache - daher auch die Wahl der Schnittstellen und dem Techniklevel (von Einzelansteuerung der LED, Memorydraht bei Formsignalen oder Mikrocontrollern im Signalträger für die "Lightshow" ist da alles möglich.


    Ach ja - wo ich gerade im Erklärbär-Modus bin: Als der Schacht entwickelt wurde, trat in Bochum-Wattenscheid ein Tagebruch auf, der direkt an der S-Bahn-Linie lag. Also ein tiefes Loch neben dem Gleis...


    mfg


    Thomas

    Moin,

    Der Zusatz HA stammt aus der Konvertierung von DWG auf DFX. Ja und so entstand wohl der volkommen neue Modulübergang "E96HA".

    Irgendwie habe ich das Gefühl, dass du dich persönlich angegriffen fühlst - da war jedoch in keiner Weise meine Absicht. Ich wollte nur wissen, wie du auf die Profilbezeichnung gekommen bist. Es gibt viele lokale Vereine, die Fremo-Normprofile verwenden, um eigene Abwandlungen einzubauen und diese dann z.B. bei Harald Brosch lasern lassen. So tauchen mitunter private Profile auf, die eben nicht mehr normkompatibel sind. Darum habe ich gefragt, was das für eine Abwandlung sein sollte - woher soll ich ahnen, dass es da nur ein Konvertierungsartefakt auf deinem Rechner ist...

    Wenn ich die Pläne für den Wattenscheider finde, werde ich das dann entsprechend einarbeiten. Dabei halte ich mich genau an den Vorschlag von Thomas W.

    Alles wissenswerte zum Wattenscheider gibt es hier: https://www.fremo-net.eu/praxis/signale/signalschacht/

    Fertige Schächte verkauft Melinda Hellmann: http://www.h0fine.com/Shop2/product_info.php?products_id=44


    Die Platzierung der Wattis ist ein _Vorschlag_ aus der Praxis eines Arrangementplaners - wenn du keinen einbaust, ist das halt so. Ist dann halt schade.


    mfg

    Thomas

    Moin!


    Grundlage ist ein E96HA Modulübergang.

    Was soll das sein? Ich sehe da ein E90-Profil mit hohem Kasten - der Suffix HA ist mir gänzlich unbekannt.

    An beiden Trassenbrettern kann man den Ansatz einer Stellwerksplattform erkennen. Man könnte also eine Blockstelle dort anlegen.

    Das sehe ich so wie Bruno - Blockstellen an eingleisiger Strecke sind eher selten (wenn es keine zurückgebauten Bahnhöfe sind) und daher schränken fest eingebaute Stellwerksgebäude auf Streckenmodulen in meinen Augen die Verwendbarkeit ein - je nach Arrangement muss dieses Modul z.B. direkt an einen Bahnhof anschliessen - welchen Grund soll dann diese Blockstelle haben? Daher plädiere ich da, wie auch Michael, für einen Wattenscheider Schacht, gerne jeweils einen vor und hinter der Brücke - allerdings genau in der spiegelbildlichen Lage, damit die Brücke und das "gegenüberliegende" Modulende hinter dem Signal liegen, der Schacht also auf der rechten Seite vor der Brücke liegt. Damit wäre für den weiter oben postulierten Fall auch eine Verwendung für ein Einfahrsignal möglich.


    mfg

    Thomas

    Moin,

    Angenommen ich bekomme die S-Form des Bahnhofes auf ein gerades Stück Modul (Module). Mit den genormten Übergängen. Dann wäre das doch kein Problem, oder?

    Den Versatz der Strecke eliminiert das aber nicht - den sehe ich aber, anders als Olaf nicht als Problem.

    Gibt es denn im Fremo ein Rastermaß an dem man sich orientieren kann. Z.B. ein Vielfaches von 100mm oder Vielfaches von 5° für Bögen? Ich kenne jetzt nur die genormten Modulkästen und deren Übergänge. Mindestradien usw., was man halt nachlesen kann.

    Nein, es ist nur die Gleislage auf 1300mm und die Lage der Bohrlöcher und eben eines der diversen Modulprofile definiert. In der restlichen Geometrie bist du frei.

    Macht es Sinn, oder ist es üblich, dass man für jeden Meter Bahnhofsmodul zwei Meter Streckenmodul vorhalten muss/sollte? (Damit die Chance vergrößert wird das eigene Modul verplant zu bekommen?)

    Ja, das ist eine ungeschriebene Grundregel, auch als "Ritter-Regel" bekannt, die mal mehr und mal weniger durchgesetzt wird: Für jeden Meter Bahnhof solltest du auch dafür sorgen, das 2 Meter Strecke da sind. Das bedeutet nicht, dass du sie selbst mitbringen musst, wenn du z.B. zwei Kollegen animierst, auch an dem Treffen teilzunehmen, und die jeder einen Meter mitbringen, ist der Planer glücklich. Es ist aber keine Pflicht, die aus einer Norm hervorgeht, sondern du hast es korrekt erkannt: Ich plane Bahnhöfe, wo ich weiß, dass der Besitzer auch Strecke mitbringt oder für Strecke sorgt, deutlich lieber ein als solche, die das nicht tun. Und wenn ich ein Arrangement plane, habe ich gewisse Kern-Betriebsstellen, die ich für das Konzept des Treffens benötige, und dann kommen weitere Bahnhöfe, je nach Eignung - z.B. Geometrie, Bespielbarkeit, Leistungsfähigkeit, "mitgebrachte Streckenlänge" und Ausgestaltungsgrad. Und wenn die Hallenfläche oder auch nur die verfügbare Strecke, um sinnvolle Abstände zwischen den Betriebsstellen zu ermöglichen, zur Neige geht, dann muss ich den Rotstift ansetzen und einen oder mehrere Bahnhöfe rauslassen. Die Erfüllung der Ritterregel ist bei diesen Auswahlverfahren dann ein deutlicher Pluspunkt.

    Die Frage an die Planer von Arrangements:

    Gibt es denn eine TOP 10 Liste der gefälligsten Module? Die, die man immer braucht und selten hat. Die, die auf jeden Fall immer schwierig sind zu verplanen?

    Gefällig ist für mich eher ein optisches Positivmerkmal, ich entnehme deiner Frage aber eher die Suche nach schlechten Beispielen. Da werde ich allerdings keine konkreten Beispiele benennen (können) da die Eignung auch immer vom gewählten Thema und der verfügbaren Halle ist. Schwierig sind aber z.B. Module die sehr komplex aufzubauen sind, Betriebsstellen mit vielen "freien Radikalen", also Streckenenden, ohne die ausreichende Kapazität für die Bedienung dieser Enden, Betriebsstellen, die ein schlechtes Verhältnis zwischen nutzbaren Längen der Hauptgleise und der beanspruchten Fläche aufweisen (z.B. 10m Modulkasten, aber nur 2 Kreuzungsgleise von 2,40 m Länge vorhanden), etc. Aber auch da hat der Planer die Freiheit, die Gegebenheiten zu akzeptieren - oder eben nicht.

    Auch da will ich nun keine Module "aufs Treppchen" stellen, ich sehe es da wie Olaf: Strecke, gerne abwechslungsreich: kleine Winkel, grosse Radien, Übergänge zwischen verschiedenen Modulprofilen - sowas wird immer mit Kusshand genommen. Oder auch mal ein längerer, durchgehender Bogen oder eine lange (3-5m) Gerade mit einer Brücke, auch das kann schön und optisch interessant sein. So könnte man sicherlich, wenn man sich Fachingen genauer anschaut, einen Weg finden, zunächst nur die Lahnbrücke zu bauen, auf der Bahnhofsseite mit einem Übergangsmodul auf ein Streckenprofil. Wenn dann irgendwann der Bahnhof doch noch gebaut wird, kann dieses Übergangsmodul eingemottet werden. (Solange, bis du mal mit "leichtem Gepäck" zu einem Treffen reisen willst, also nur mit der Brücke, oder trotz aller Ritterregeln und guter Vorsätze Fachingen nicht ins Arrangement passt, der Planer aber gerne die 2-4m Strecke einplant, die die Brücke samt Übergangsmodul liefert. Als Planer mag ich es recht gerne, wenn Mitspieler, die einen recht grossen Fundus von Modulen besitzen, mir die Wahl lassen, welche ich einplane - gerne auch mit der Einschränkung: "Nimm, was du brauchst, aber in der Summe nur X Doppeldecker".

    Ich habe hier auch eine beachtliche Bibliothek an Fachbüchern über vorbildgerechten Modellbahnbau, wenn mir auch offensichtlich die von Friedrich angeführten Standardwerke fehlen. Aber muss ich das wirklich vorher alles 4 Semester studieren?

    Nein, und das von Friedrich erwähnte Werk handelt über den Neuentwurf von Bahnhöfen, hier geht es ja um die Beurteilung, ob ein Bahnhof sich für den Einsatz im FREMO eignet, da hilft nur die Erfahrung von Treffenbesuchen:
    Einerseits, um durch Mithelfen beim Auf- und Abbau von den anderen Bahnhofsbesitzern zu lernen, wie man geschickt verpackt und transportiert, oder eben das Gegentel, um als Mitspieler im Fahrplanbetrieb auf verschiedenen Bahnhöfe mal Dienst tun, anfänglich als Rangierer oder Weichenwärter, mit zunehmender Ortskenntnis auch als Fahrdienstleiter oder Rangierleiter - da lernt man die "Bespielbarkeit" von verschiedenen Bahnhofsentwürfen kennen.

    Zudem ist jedes Treffen anders - Halle, Thema, Mitspieler variieren mehr oder weniger, da solltest du für dich herausfinden, in welcher Gruppe du dich wohlfühlst, wo du gerne und regelmässig teilnehmen möchtest. Und für diese Treffen solltest du dann passende Module planen und bauen. Und nicht gleich mit einem riesigen Bahnhofsprojekt zum ersten Treffen erscheinen - sondern lieber mit 2 kräftig zupackenden Händen, einer Handvoll Güterwagen und jeder Menge Neugier. Und dann mal ein Streckenmodul (ich freue mich schonmal auf die Lahnbrücke!) und dann mal irgendwann nochmal über einen Bahnhof nachdenken. Aber ob das Fachingen ist, oder doch was schmalspuriges aus Österreich, schwedische Erzbahn, niederländischer Hafenbetrieb oder transsilvanische Waldbahn in 1:32 - das wird die Zeit zeigen ;)


    Mit freundlichen Grüßen und in der Hoffnung, dich mal wieder auf einem Treffen zu sehen,


    Thomas

    Moin,

    Sicherlich macht es keinen Sinn sich gegen zwingende FREMO Normen zu stellen, wenn der Bahnhof dadurch nicht bespielbar wird. Aber ich vergesse dabei auch nicht, dass das vielleicht nur 3 Mal im Jahr zum Tragen kommt. Ein Kompromiss wäre da auch nicht das Problem.

    Die Hinweise, die Friedrich und ich gegeben haben, waren weniger zwingende FREMO-Normen, als eher Hinweise, ob und wie eine Betriebsstelle gut eingeplant werden kann. Je spezieller die Anforderungen sind, umso schwieriger wird es, einen passenden Platz im Arrangement zu finden - z.B. ist ein Übergang von zweigleisiger auf eingleisige Strecke eine Besonderheit, die topologisch nicht so oft vorkommt. Da nutzt es auch nichts, auf einem anderen Kontinent mit dem Fuß aufzustampfen, und zu behaupten, beim Vorbild hätte das alles gepasst - solange die Lage im Gesamtnetz und die Anforderungen der anderen Mitspieler nicht zur Vorbildsituation passen, wird es nicht so einfach mit dem Fahrplan. Ich habe schon einige Erfahrung mit Bahnhöfen gesammelt, die nach konkretem Vorbild gebaut wurden - und wie sie sich in verschiedenen Fahrplankonzepten bespielen lassen.


    Im Endeffekt entscheidet der Planer, ob er eine angebotene Betriebsstelle sinnvoll in ein Konzept einplanen kann oder nicht - je mehr "Klinken" bestehen, umso eher kann es passieren, dass eine Betriebsstelle auch mal abgelehnt wird.


    mfg


    Thomas

    Moin,


    Vorbildbahnhöfe sind toll - stellen aber auch hohe Anforderungen:

    1. an den Erbauer, der sich nur begrenzt aus dem Bereich der Industriemodelle bedienen kann, es ist viel Eigenbau gefragt, wenn es nachher wirklich wie ein Modell des Vorbildes aussehen soll.


    2. An den Planer, da Vorbildbahnhöfe sich genau dafür eignen, das Vorbild-Betriebsprogramm abzuwickeln, es ist meist wenig Spielraum für spontan per freifliegendem ABzweig anzubindende Nebenäste oder Anschlussstellen, die von dem Bahnhof aus versorgt werden sollen - da fehlen dann plötzlich benötigte Gleislängen, Weichenverbindungen und Fahrstrassen.


    3. An den Betreiber (Spieler als Fdl z.B.) weil das Rangieren im Modell deutlich langsamer abläuft als der Fahrbetrieb, da unsere Uhren schneller laufen. Dadurch ist "mal eben mit der Köf die Ladestelle auf der anderen Seite bedienen" je nach Fahrplan und durchgehendem Zugverkehr ein Akt von 2-3 Stunden Modellzeit, das macht man dann vielleicht 1-2 Mal pro Session, sonst kommt man nicht rüber...


    Aber ich warte erstmal den Gleisplan ab, den Thomas da bauen will, dann kann man mehr über die Treffentauglichkeit sagen. Einen Punkt habe ich schon: Tunnel sind in Fremo-Arrangements selzen und sicher optisch sehr reizvoll, konkret bedeutet es aber, den Berg und das andere Tunnelende mit im Projekt aufzunehmen, da stecken also noch 1-2 Meter...



    mfg


    Thomas

    Hallo zusammen,


    am ersten Augustwochenende fanden sich die Oberleitungs-Fremoikaner in St. Valentin (in der Nähe von Linz) ein, um 10 Jahre E-Betrieb bei H0RE im Fremo zu feiern.

    Hierzu gab es ein sehr umfangreiches Arrangement, das bis auf zwei kleine Anschlussbahnen komplett mit Fahrleitung versehen war.


    DSC_6881.jpg


    Bis zu 100 Mitspieler aus 9 Nationen spielten auf rund 400m elektrifizierter Strecke 9 Fahrplansessions.


    Ich habe eine Galerie mit meinen Bildern zusammengestellt, dort verlinke ich auch auf weitere mir bekannte Galerien.


    mfg


    Thomas


    mfg

    Ich habe es mal für mich als Grafik dokumentiert.


    Ja, die Grafik verdeutlicht es sehr gut!


    Die Eischränkung der Seitenbeweglichkeit werde ich wahrscheinlich mit einem U-Förmigen Draht machen oder mit Styrol-Klötzchen links und rechts neben der Kupplung.

    Ja, klingt sinnvoll.


    Das Einachsdrehgestell wird einfach aufgeklebt.


    Dumme Frage - mit was kann man den Roco Kunststoff verkleben? Ich verwende sonst gern den Revel-Liquid-Cement...
    Was hat sich bei Euch bewährt?

    Ich habe schon viel mit Ruderer L530 geklebt, aber so richtig fest härtet der Kleber nicht aus, ich greife daher gerne auch zu 2K-Kleber, um die Einachs-Drehgestelle festzulegen. Dabei muss man darauf achten, dass die beiden Radsätze korrekt ausgerichtet sind - dabei hilft ein Streifen PS oder Holz, die Breite dem Radsatzinnenmaß entsprechend, mit dem man die beiden Radsätze korrekt ausrichtet:



    (Ja, da sind noch NEM-Radsätze drin, die RP25 waren grad nicht greifbar...)


    mfg


    Thomas

    Ich kann aus DB-Kundenbriefen dann noch Bilder beisteuern, wie die große Brauerei in Dortmund dann die Kesselwagen beladen hat:



    Also baut mal schön eine Brauerei-Niederlage, ich habe die Dortmunder Kesselwagen bereits im Arbeitsvorrat, sobald ein passendes Modul existiert, bringe ich die Wagen dazu mit.


    Als militanter Anti-Alkoholiker Nicht-Biertrinker werde ich selbst eher kein Bier-Thema selbst anfangen...


    mfg


    Thomas

    Hallo Axel,


    die "Einachsdrehgestelle" müssen generell festgelegt werden, sie sidn bei den im FREMO üblichen Radien (1m und mehr) völlig unnötig. Bei langen Zweiachsern kann man ggf. die Kupplung nicht völlig festlegen, sondern in der Beweglichkeit begrenzen. Leider kann ich nicht mit konkreten Maßen dienen, bis zu denen die Kupplung auslenken darf, aber 1-2mm nach beiden Seiten sollten gehen.
    Der Grund für die Festlegung ist, daß bei grossen Zuglasten (so ein Zug mit 72 Achsen ist halt nicht ganz leicht) die Kulissenmeachniken und beweglichen Achsen maximal auf Länge gezogen werden, dabei stellt sich der Wagen diagonal zur Fahrtrichtung und wird bei der kleinsten Unebenheit im Gleis entgleisen. Daher legen wir die Kulissen bei "kürzeren" Wagen komplett fest, und passen das Wagengewicht an, um einen sauberen Lauf im Gleis zu erreichen.


    mfg


    Thomas

    Hallo Friedrich,



    Vor allem wenn diese Dogmatiker auch noch fanatische Mitspieler sind und aus der Ecke der Theoretiker kommen.


    Mein Hinweis auf die Norm sollte diese nicht als einzig seeligmachend herausstellen - es ging mir nur um das völlig abweichende Maß, das Olaf angeführt hatte.
    Zur aktuellen Norm und der Art und Weise deren Zustandekommen, möchte ich hier und jetzt nicht diskutieren - das würde zu weit abschweifen.


    Als Planer mag ich auch enge Radien, wenn es mal sein muss. Wie z.B. auch in Rheda auf der Bühne und in der WLE.
    In der Hauptbahn würde ich die nicht ohne Not einbauen...


    Ansonsten stimme ich dir inhaltlich voll und ganz zu!


    mfg


    Thomas

    Moin Friedrich,


    Erbitte Änderung in der Modul-Datenbank.


    Die Änderung ist eingearbeitet, ich habe bei der Gelegenheit dann auch Krähwinklerbrücke aus der Datenbank gelöscht...


    Nun muss ich einen schönen Platz für das Modul im Arrangement für Rheda finde... :wissenschaftler:


    mfg


    Thomas

    Hallo Friedrich,


    wie es der Zufall will, habe ich dazu gerade eine Zeichnung aufbereitet:



    Vielen Dank für die Bilder, nun habe ich eine bessere visuelle Vorstellung.


    Willst du das Signal durch einen Wattenscheider ersetzen oder komplett zurückbauen?


    mfg


    Thomas

    Hallo Friedrich,


    sehe ich das eigentlich richtig, dass da im Hauptgleis kein Signal zur Deckung des Abzweig ist?
    Der Abzweig hat ja vor dem Tunnel ein Signal, aber im Hauptstrang scheint es zu fehlen. Oder ist da irgendwo ein Watti versteckt?


    mfg


    Thomas

    Ein solcher Parallelweg ist zwar hin und wieder vorhanden, aber die überwiegende Mehrheit von Strecken hat das nicht.
    Ich erspare uns nun Bilderbeispiele in grösserer Anzahl, aber ich denke, ihr könnt euch Bilder von Bahnstrecken vorstellen, an denen kein Weg entlangführt...


    Eine Modulnorm, die nun einen Parallelweg mit aufnimmt, sehe ich nicht als sinnvoll, da dies die Verwendbarkeit der Module wieder einschränkt. In einem grösseren Modul (also ein Modul aus mehreren Segmenten) kann man so einen Weg sicherlich darstellen, das wäre auch eine nette Abwechslung - aber bitte nicht als Normprofil. Von den Schwierigkeiten, die Gestaltung des Weges zwischen Modulerbauern abzustimmen, ganz zu schweigen.


    mfg


    Thomas