Hallo Axel,
Auch die konzeptionelle Nähe zu einem Timesaver ist Absicht. Der Haupteinsatz ist sicherlich bei mir zuhause an der Wand bzw. auf den Beinen als Rangiermodul. Die Fremo-Kompatibilität bezieht sich auf das verwendete Gleismaterial (Tillig oder Weller) die entsprechenden Modul-Stirnseiten und Elektrik-Normen.
Danke für die Antwort, nun kann ich meine Antworten darauf abstimmen 
Was genau meinst Du mit dem Wort "Wüst"?
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Ist damit ein Abzweiger mit "Zwischenlager für Wagen und Mini-Rbf" von einer Fremo-Strecke gemeint?
Ja, WÜst ist die Abkürzung für "Wagenübergabestelle" - das kennzeichnet zunächst nur einen konkreten Punkt, an dem die Staatsbahn die Wagen an die Anschlussbahn übergibt.
Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass deine Maschinenfabrik eine eigene Werklok hat, die für den Rangierbetrieb zuständig ist. die Staatsbahn übergibt und übenrimmt dann die Wagen in einer kleinen Übergabegruppe - 2-3 Gleise, die z.B. parallel zur durchgehenden Strecke liegen und von denen aus dann ein kleines Stück Anbschlussbahn zu deinem Industriegebiet/Firmengelände führt.
Die WÜSt sollte so dimensioniert sein, dass alle Wagen, die im Laufe eines Tages deine Anschlussbahn verlassen, dort auch Platz finden - und gleichzeitig ausreichend Platz ist, um auch bei der selben Bedienung neue Wagen zugestellt zu bekommen.
So etwas kann z.B. so aussehen: http://wiki.modellbahnfrokler.de/index.php/Depot_Bork
(Deport Bork ist mein Bauprojekt, das immer noch der Verwirklichung harrt...)
Naja ich versuche als Fremo Neuling (der auf seinen Einzahlungsschein wartet) die Quadratur des Kreises... Etwas, das zu Hause funktioniert und mir daheim Spass macht und sich bei einem Treffen einsetzen lassen würde, wenn es den "Gnade" bei den Planern findet. Von daher wäre ich natürlich an weiterem Input sehr interessiert.
Um etwas zu bauen, was auf Treffen Spass bereitet und sinnvoll ist, solltest du zunächst ein paar Treffen in deiner Region (oder auch weiter weg) besucht haben. Diesen Ratschlag gebe ich jedem, der am FREMO interessiert ist - erstmal schauen, wo (bei welcher Fraktion/regionalen oder thematischen Gruppe) man gerne mitspielen möchte, dann sich dort den Input holen, was Normen etc. angeht.
Der FREMO ist in dieser Hinsicht sehr heterogen, auch wenn gewisse Eckpunkte überall gleich sind.
Da für dich aber der Einsatz zuhause im Vordergrund steht, ist nicht sooo tragisch, wenn die volle universelle Einsetzbarkeit in FREMO-Arrangements erst in einem 2. oder 3. Bauabschnitt (der WÜst) erreicht wird, du kannst, wenn die "Grundlagen" (Höhe, Löcher, Steckverbinder etc) stimmen, dann zuhause loslegen.
Wenn ich Thematisch bei Generatoren oder Schiffsmaschinen bleibe, kommen Rohteile (Guss) in allen Formen und Grössen an, es müssten Ersatzteile in Kistenform verschickt werden, es kommen Rohmaterialien (Rohre, Profile, Platten, Tonnen) und das erlaubt eigentlich alles, was gefällt. Vom G10 bis hin zum Tieflader...
Das Thema gefällt mir durchaus, und Schiffsmaschinen kannst du auch in den Hafen liefern 
Mit freundlichen Grüßen
Thomas