Hallo, Thomas,
nix ist "versaut"! Schau im Dezember bei mir aus dem Fenster: Gegenüber die Felswand ist der Sandstein, aus dem das Bahnhofsgebäude
in Göttingen gebaut wurde: Bunt...
Freu Dich an dem Ergebnis: Hilft beim Gesundwerden!
Hans-Jürgen
Hallo, Thomas,
nix ist "versaut"! Schau im Dezember bei mir aus dem Fenster: Gegenüber die Felswand ist der Sandstein, aus dem das Bahnhofsgebäude
in Göttingen gebaut wurde: Bunt...
Freu Dich an dem Ergebnis: Hilft beim Gesundwerden!
Hans-Jürgen
Hallo, Jürgen,
toll, was aus dem Magirus geworden ist; hat sich gelohnt.
Ich wünsche Dir einen ertragreichen Feiertag.
Hans-Jürgen
Alles anzeigenHallo Freunde
Vor dem Magirus ist nach dem Magirus..
Nach dem der Ulmer Bulle von Brekina noch in der Warteposition ist zum Lackieren ist, habe ich gestern mir eine Video angeschaut.
Dort kam auf der Versuchsstrecke ein Magirus in der Nahverkehrsausführung in Bild eingefahren, der mich nicht mehr los lies.
Obwohl er eher schlicht und nicht besonderes ist, reizte er mich.
Externer Inhalt youtu.beInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Das Modell und die Bauteile:
Ein Mitglied hier aus dem Forum hatte mir seinen Roco Magirus anvertraut ( Danke ).
Nach dem Video ging ich ins Lager um die benötigten Bauteile zu suchen.
Ganz schnell wurde ich fündig mit vielen Bauteilen.
Im Nachhinein betrachtet, benötigte ich sie nicht, aber sie zur Sicherheit lagen sie mal auf dem Tisch.
Rahmen und seine Bauteile..
Als Vorderes Rahmenbauteil, wollte ich den von Roco produzierten Rahmen des Magirus nehmen.
Ich entschied mich dennoch für einen Rahmen von Herpa, einer Sattelzugmaschine eines MAN F 8, da dieser die gleiche Stärke in den Abmessungen hatte.
Daneben ein Herpa Mercedes NG 80 in Orange, der nach dem Dieseltank bis hinten zu seinem Heckteil gebraucht wird.
Auch wieder dabei...
Ein Planenaufbau von Wiking, der für solche Projekt bestens geeignet ist.
Zur Sicherheit noch zwei Rahmenstücke, falls etwas schiefgehen sollte.
Wir vermessen:
Diesmal haben wir eine verzwickte Situation.
Wir haben mehre Rahmenbauteile, die noch mehrmals auseinander geschnitten werden müssen.
Es forderte mich, wo ich mich auch nicht verweigert habe.
Im Gegenteil es noch Anspornte es zu tun.
Von nix, kommt nix....
Es wurden die Lkwbauteile hintereinander ins Bild gestellt, um dort Maß zu nehmen, wo später am Rahmen geschnitten werden soll.
Das Bild vorne der Rahmen des Mercedes und dahinter das Fahrerhaus des Roco Magirus, wobei die Situation ab Ende Fahrerhaus hin zu Pritsche, simuliert wird.
Ein bisschen kompliziert , hinterher dafür der AHA Effekt
Die gleiche Situation !
Wiederum hinten bis zum Abschluss des Hecks wurde mit einem Stift, die Anreisslinien gezeichnet.
Links, die Trennung zum Fahrerhaus und Pritsche.
Rechts, nach der Antriebsachse (von links nach Rechts gesehen), der erste Trennstrich und gleich daneben der zweite Strich.
Das Rahmenbauteil dazwischen, wird nicht benötigt und trägt zur Kürzung des Heckrahmens dazu bei und kann nachher herausgenommen werden.
Sieht am Anfang kompliziert aus...
Kommen wir zuerst zum vorderen Schnitt, wobei zuerst ein Grobschnitt erfolgt, der einfach nur eine Trennung des Rahmens ist.
Eugen ist schon bei der Arbeit...
Jetzt folgte das Cuttermesser und führte den richtige Schnitt durch.
Bei dieser Trennung wie oben schon beschrieben, wurde zum herausnehmen des Bauteils, zuerst das hintere Heckteil abgeschnitten.
Anschließend mit Eugens Hilfe, wurde der dritte und letzte Schnitt nach der Antriebsachse vollbracht.
Mit dem Cuttermesser wurde das Heckanbauteil, Präpariert.
Der Unterfahrschutz wurde ab den runden Katzenaugen, dort abgetrennt.
Jetzt das neu präparierte Heckteil, daß wieder angebaut werden kann.
Jetzt schritt Eugen nochmal zur Tat, entfernte die Kotflügel die nicht standesgemäß waren und trennte diese vom Rahmen.
Wir bauen an:
Nach dem trennen der Rahmenbauteile udn säubern deren Kanten, geht es jetzt in diesem Part an den zusammenbau des Rahmens, mit der Heckpartie.
Das mittle Rahmenbauteil ist beim bearbeiten in seine zwei Hälften auseinander gefallen und mittels Revell Contact wurde es wieder zusammengeklebt.
Nach wenigen Minuten wurden die Partien zusammen gefügt und mit dem Revell Kleber verbunden.
Hier gerade im Abbindeprozess...
Vorne gehts weiter:
Ich nahm den Rahmen des MAN F 8, entfernte zunächst die Anbauteile und kürzte ihn anschliessend mit Eugens Hilfe.
Nach dieser Aktion, wurde das vordere Bauteil, mit dem hinteren Bauteil einmal hingelegt und dies Foto geschossen.
Zur Kontrolle der Längenmaße, wurde das Fahrerhaus und der Aufbau dahinter gesetzt, um zu sehen ob ich richtig gearbeitet habe
Jetzt wird ein Rahmen daraus
Revell Contacta verband die Bauteile, wobei nach wenigen Minuten schon wieder die Räder in die Achsführungen eingeschoben wurden.
Kurz das Fahrerhaus daraufgesetzt, daneben wurde zwischenzeitlich mit dem Bau des Aufbaurahmens begonnen, der auch zur Verstärkung des Fahrzeugrahmen dienen soll.
Der Dieseltank und weiterer Teile folgten im Anbau.
Zur Kontrolle, wurde der Planenaufbau darauf gesetzt.
Jaaaaa, gefällt mir
Auf der Fahrerseite wurde der Batteriekasten mit den Luftkesseln, an den Rahmen angebaut.
1. Stellprobe:
Jetzt wurde der Lkw ins Licht gerückt und die erste Stellprobe erfolgte, wobei auch schon der Anbau der Kotflügel an den Aufbau erfolgte.
Sie kamen eigentlich nicht von Kibri, sondern stammten diesmal von Herpa.
Auch das besagte Heckteil, noch ohne Unterfahrschutz, da wir im Raum mitte der 70er, Anfang der 80er uns bewegen.
Feinheiten am Lkw:
Im Hintergrund der Magirus von Brekina, als Anschauungsobjekt für die Trittstufen für des Magirus vorne.
Die Trittstufen kamen aus dem Roco Zubehörsatz der Rückspiegel und dessen Spiegelrahmen wurden mit dem Cuttermesser so ausgeschnitten, das daraus ein Trittstufe erfolgte.
Sachen gibts, die gibt es gar nicht...
Neben der Arbeit mit den beiden Aufstiegstritten, kam noch ein Auspuff der bearbeitet, leicht gebogen und anschliessend angeklebt wurde
Zunächst mit dem Cuttermesser bearbeitet, wurde vorne an der Stoßstange ein Kennzeichenhalter, dazu einen Aufstiegstritt, die beide aus dem Abfall stammten, angebracht.
So nebenbei wurden Kotflügel von Herpa an den Aufbau geklebt.
Beim Vorbild wurden an den Metallkotflügel, die Bremskeilhalter angebaut, die Bremskeile eingeschoben wurden.
So wurde auch verfahren und von Kibri kamen diese daran.
Der Lkw wurde in knapp 4 Stunden, von ein paar Bauteilen zu dem gemacht, wie er jetzt auf dem Bild sich darstellt.
Spieglein, spieglein:
Inzwischen sind auch Spiegel und Antennen hinzu gekommen.
Sie wurde am nächsten Tag montiert und zuerst musste das Fahrerhaus zerlegt werden..
Spiegel ausgepackt und bevor sie ans Fahrerhaus hinkommen werden sie noch leicht gebogen, wie das Bild unten rechts vermittelt
Antennen, Radio & Co:
Nach den Spiegel kamen noch die Antennen die von Kehrwisch & Co, geliefert wurden.
Noch eine kleine Änderung:
Was mir nicht gefiel war der zu große Dieseltank, der durch eien runden kleinen ersetzt wurde.
Im Film war es auch der kleien Runde...
Dieser kam aus dem Teilelager, von Wiking und wurde ausgetauscht.
Das "Löchle" auf der Draufsicht wird man nicht mehr sehen, wenn der Aufbau aufgeklebt wird.
Nietenzähler könnten sich dazwischen ganz gefährlich verletzen....
Abschluss:
Jetzt wurde das Fahrerhaus wieder zusammengebaut und präsentiert sich hier dem Fotografen.
Jetzt ist er fertig und kann zur Lackiererei denn er soll die Farbe bekommen, wie im Film.
Gruss Jürgen
P.S.
DankeHans-Jürgen
Hallo, Johannes,
zum Film "Spiel mr das Lied vom Tod" (zuerst mal der Hinweis auf die Szene der Ankunft der Witwe am Bahnhof:
In _einer_ Einstellung: Ankunft Zug, Schwenk über Bf-Gebäude, Wegreiten der Witwe - GRANDIOS!)
Aber: Ist das nicht ein Spaghetti-Western mit Loks mit Puffern und 2-achsigen "Anhängern"?
Sieh mir die Besserwisserei nach - aber der Film steht bei mir ganz oben auf der Liste "Immer wieder anzusehen!".
Viele Grüße; Hans-Jürgen
Hallo Lutz,
jetztmal Ernst beiseite. An eine Stufe im Fahrerhaus hatte ich auch kurz gedacht. Aber ich hatte mir nicht vorstellen können, daß die Kohle erst aus dem Tender auf den Lokboden hoch geschippt wurde und von da aus in´s Feuerloch. Auf die naheliegende Lösung bin ich nicht gekommen. Also die Anordnung mit dem ebenen Fahrerhausboden und den seitlichen Podesten. Wenn dann also die Proportionen stimmen, ist die Lok doch ein Riesentrumm. Das Fahrerhaus ist riesengroß und ebenso der Tender, wo die Kohle über dem Kopf des Heizers liegt. Ich hatte mir die Lok viel kleiner vorgestellt. Solche "Westernloks" kenne ich aus den Winnetou- Filmen, oder "High Noon" oder auch aus " Spiel mir das Lied vom Tod". Dort liefen so kleine niedliche Dampfloks, bei Winnetou, wenn ich recht weiß, eine umgebaute preussische T3. Danke daß du mich in der Beziehung aufgeklärt hast. US ist eben nicht wirklich mein Interessensgebiet.
Grüße
Johannes
Andreas, moin,
ich war gestern später dazu gekommen:
Deshalb jetzt mein Senf dazu:
RST _hatte_ mal eine schöne Schwellenfarbe:
Schwellengrau ca. RAL 7022.
Er schmeißt wohl alle Farben aus dem Sortiment...
Bis denne; Hans-Jürgen
Hallo,
gerade gebraucht erstanden:
GEO Epoche "Das Ruhrgebiet". Text: noch nicht gelesen; Abbildungen: reichlich.
Gutes Wochenende! HJM
Hallo, Thomas und Mitleser,
eine Bemerkung zu den Kreideanschriften:
Vor gefühlt 40 Jahren (das war die Schreibmaschinenzeit:
Tastatur ja, aber dahinter ein mechanisches System mit einem Hebel
für jedes Zeichen, das dann auf das Blatt geschlagen wurde - die Älteren unter
uns erinnern sich vielleicht). Um einen "Tippfehler" zu korrigieren, gab es
Korrekturblättchen (irgendwie weiß beschichtet).
In den Tiefen des Netzes werden die noch manchmal angeboten: Auf die
zu beschriftende Stelle der Wandung legen und mit einer feinen Nadel beschreiben -
fertig ist die Kreideanschrift (nicht fixieren, macht Friedrich auch nicht).
Ich hoffe, ich habe geholfen.
Hans-Jürgen
Hallo, Andreas, Michael und Thomas,
wie gut, soviel Positives von unserer kleinen "Regionalgruppe" zu hören. - Wird's wärmer, geht die Gefährdung
durch Corona hoffentlich zurück und wir können einige Module auf die Beine stellen.
Der Wirt der Schnitzelschranke guckt ganz traurig, wenn ich wieder alleine bei ihm auftauche...
Weiterhin: Gutes Unterfangen (Michael, das wird schon!).
Hans-Jürgen
Hallo, Axel und die übrigen Wagenbauer des Vh 14:
bei entsprungenen Kleinteilen hilft Wagenwerk!
Sonst: Ein toller Faden;
viele Grüße; HJM
Hallo, Andreas, moin,
..musste das sein? So ein Zeitfresser...
Unglaublich - dieser Beifang: Guckt Euch mal die Höfe von Industriegebieten an...
Danke! HJM
Jetzt etwas OT: vom alten Zeiss erzählt man sich folgende Geschichte. Einer seiner Gesellen habe ein Mikroskop fertiggestellt. Und habe es Zeiss zur Abnahme vorgestellt. Da ihm aber das "Finish" der Oberflächen nicht gefallen habe, habe er es auf den in der Werkstatt stehenden Amboss gestellt und mit einigen kräftigen Hammerschlägen zerschlagen. Dieser Qualitätsanspruch und die Kunst Abbes, die Optiken zu berechnen, begründet die Beliebtheit Zeiss'scher Produkte. Dieser Anspruch wurde lange Zeit jedem Lehrling eingeimpft.
Hallo Christian und die Anderen;
aus der Feinoptiker-Abteilung meiner Berufsschule gibt es dazu die Erzählung zu der hohen Qualität der Zeiss-Objektive:
Die waren gar nicht besser als die der anderen Hersteller (weil man die früher nicht so genau berechnen konnte). Aber:
Die Objektive wurden einer hohen Qualitätskontrolle unterzogen - und was durch's Raster fiel, wurde wieder eingeschmolzen.
Und danke für die Tipps...
Achtet auf Euch und die Anderen!
HJM
Gutes Unterfangen, Friedrich;
ich freue mich auf Freitag; HJM
Ich erinnere mich, dass ich vor (gefühlt) 40 Jahren bei einer bekannten Brauerei in Einbeck einen (Lkw-)Tankzug einer
noch bekannteren Brauerei aus Dortmund gesehen habe; mit Sicherheit gab es damals keine irgendwie geartete Abhängigkeit
der beiden Brauereien voneinander. Das könnte für uns heißen, dass bei einer Abfüll- und Verteilerstation durchaus
Bierwagen in verschiedenen Farben bereitstehen könnten.
Gutes Unterfangen bei dem Projekt; HJM
GeraMond verschleudert auf der Resterampe:
Kit Modellbauschule Nr. 8 "Die große Malschule". - Objekte sind nicht so unseres (Panzer und übrige Militärfahrzeuge); aber gute
Tips und Materialhinweise. Preis: 5 EURO bei 114 Seiten.
Viele Grüße; Hans-Jürgen
Hallo,
das Buch steht nun auch auf meiner Wunschliste...
Ohne vergleichen zu können (noch nicht):
Wohl Ähnliches bietet Kenning mit seinem Buch über die Hohenlimburger Kleinbahn (die ich kurz vor der Einstellung noch erleben durfte - hach...). Beim Googlen: "Bilder" bekommt man einen kleinen Eindruck, was damals in Hohenlimburg zu sehen war.
Allen ein Gutes Neues Jahr!
Hans-Jürgen
Hallo, Bruno und Friedrich,
ich bewundere diese ungeheure Gestaltungskraft - wie "im richtigen Leben"; da kannst Du wohl lachen, Friedrich...
Liebe Grüße; Hans-Jürgen
PS: Rainer, ich bitte schon mal, ein Expl. zu reservieren - aber bitte keine Online-Ausgabe; ich möchte darin blättern!
HJM
Hallo, Jörg und Maurermeister der Rückfronten,
von Bruno habe ich gelernt, dass angeschnittene Gebäudeteile noch besser aussehen, wenn ein kleiner Teil des Daches auf der rückwärtigen Seite des Firstes noch mit dargestellt wird. Hier klappt's natürlich nicht: Das Gebäude würde zu schmal werden; also Bäume zum Kaschieren an die Seite?
Ansonsten: Hilfreich die Darstellung des Baufortschritts in kleinen Schritten (ts,ts: blöde Wiederholung). Gefällt mir sehr!
Hans-Jürgen
Hallo, Patrick,
eine gute Anregung, so mal "zwischendurch" etwas Kleines zum Appetitanregen aufzubauen. Gefällt mir sehr.
Hans-Jürgen