Moin moin zusammen,
meine nächste Baugruppe war der Kessel.
Zu Beginn der Arbeiten wurden am Langkessel und an der Rauchkammer, wie auch schon beim Führerhaus beschrieben, alle Gussgrate, Angüsse und Gussfahnen beigeschliffen. Diese lagen an teils unmöglichen Stellen, wie die Abbildung zeigt.
Auch die Formtrennkanten, die waagerecht über beide Kesselseiten verlaufen, wurden bearbeitet. Dies ist teilweise nur schwer möglich, da sich in unmittelbarer „Arbeitsnähe“ auch Nietnachbildungen befinden. Aber die Arbeiten sind unerlässlich, weil diese Trennkanten auch nach der Lackierung deutlich sichtbar bleiben.
Ich habe auch sämtliche Gussfahnen im Kesselinneren entfernt, weil ich den Innenraum eventuell noch für andere Einbauten benötige.
Nachdem diese Arbeiten alle beendet waren, habe ich Langkessel und Rauchkammer miteinander verbunden. Dabei musste ich den Innendurchmesser der Rauchkammer etwas vergrößern, die beiden Teile ließen sich nicht direkt miteinander verbinden. Ich habe nur so viel abgetragen, dass die Rauchkammer gerade so darauf passt. Um Kessel und Rauchkammer sauber und möglichst schon ausgerichtet – nicht verdreht - miteinander verkleben zu können habe ich mir eine einfache Hilfsvorrichtung zurechtgelegt.
Zwei einfache Holzleisten leisteten Abhilfe.
Danach sollte der Kessel ins Führerhaus geschoben werden, aber auch hier passten Innen- und Außendurchmesser nicht zusammen. Deshalb habe ich die Aufnahme in der Führerhausfront solange nachbearbeitet, bis sich der Kessel gerade so ins Führerhaus schieben ließ. Kessel und Führerhaus wurden nicht miteinander verklebt um sie bei den weiteren Arbeiten noch einmal trennen zu können – sofern notwendig.
Mit den zu ergänzenden Bauteilen wurde die Ausrüstung des Kessels begonnen. An den Deckeln für die beiden Sandkästen und den Dampfdom wurden die Angüsse sauber entfernt und danach angeklebt. Die Verkleidung der Dampfeinströmrohre wurde ebenfalls von allen Graten befreit und oben zur Kesselrundung und unten zum Rauchkammerfuß bündig eingeklebt.
Die Schornsteinaufnahme in der Rauchkammer wurde mit 2,7 mm aufgebohrt und der Schornstein eingeklebt.
Danach folgte die Rauchkammertüre. Die vorhandenen Bohrungen für die Aufnahme der Griffstangenhalter – bei der DRG-Version sechs an der Zahl -, sowie die Aufnahmen für den oberen Zugschlusssignalhalter und für das Handrad zum Verschluss der Rauchkammertür wurden entsprechend der unterschiedlichen Stiftdurchmesser aufgebohrt.
Bei meiner Version passten die Aufnahmestifte am Nummernschildblech nicht zu den vorgesehenen Bohrungen in der Rauchkammertür – sie standen zu weit auseinander. Hier musste ich ein wenig am Nummernschildblech nachschleifen.
Der Tritt auf der Rauchkammertür konnte passgenau eingeklebt werden.
Dann wurden die Handgriffstangen aus 0,3 mm Messingdraht leicht rund vorgebogen und in die Halter geklebt.
Abschließend wurden alle hinten überstehenden Angüsse der Bauteile abgeschliffen um die Rauchkammertüre glatt an die Rauchkammer kleben zu können.
Zum Abschluss dieses Bauabschnitts wurden Führerhaus, Rauchkammertür, Kessel und Rauchkammer miteinander verklebt. Im Ergebnis sieht der Bausatz nun so aus:
Nächster Bauabschnitt waren die Umläufe. Der Umlauf auf der Heizerseite ließ sich nicht passgenau an das Führerhaus ansetzen. Grund dafür war der Ausschnitt für die Leitung, die am Führerhaus angespritzt ist. Dieser musste um etwa 0,5 mm in Richtung Kessel ausgeweitet werden. Danach konnte der Umlauf an das Führerhaus angelegt werden.
Der Umlauf der Lokführerseite ließ sich ohne Nachbearbeitung ankleben.
Vorher mussten noch die Bereiche links und rechts unter dem Rauchkammersattel glatt geschliffen werden, damit die Umläufe mit dem Stehkessel in einer Flucht liegen.
Danach begann ich die Heizerseite zu bestücken. Zuvor dafür ein Blick auf das Vorbild in einer unbearbeiteten Aufnahme.
Detailaufnahme Kessel 55 4840
Vorbildaufnahme von Manfred van Kampen 1953,
© Bildarchiv der Eisenbahnstiftung, Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung des Bildarchivs
Anmerkungen:
- Die folgende Auflistung wurde nach Abschluss aller Arbeiten angefertigt, da waren beim Bau schon ein paar „Fehler“ passiert, wie z.B. die zu hohen Leitern montiert.
- Eine Bitte an die Fachleute Christian und Michael: Trotz einer intensiven Recherche konnte ich nicht alle Leitungen und Armaturen zweifelsfrei identifizieren. Sollten falsche Bezeichnungen in der folgenden Beschreibung erscheinen, so bitte ich um eine korrigierende Mitteilung, ich ändere das dann.
Notwendige Änderungen am Bausatz nur für die Heizerseite
- Schließen der Bohrungen für den Vorwärmer im Umlauf
- Nicht benötigte Bohrlochkörnungen am Kessel verschließen
- Anderes Kesselspeiseventil verwenden, Stutzen Richtung Führerhaus (a)
- Druckleitung der ersten Dampfstrahlpumpe vom Kesselspeiseventil ins Führerhaus legen (a)
- Druckleitung der zweiten Dampfstrahlpumpe vom Dampfentnahmestutzen am Dampfdom ins Führerhaus legen (b)
- Neue Generatorstütze anfertigen (c)
- Ventilstangenhalter verkleidet, nicht in Nische (d)
- Dampfdom verspachteln (Deckel/Körper) (e)
- Frischdampfleitung vom Dampfdom zum Hilfsbläser unter Turbogeneratorstütze hindurch legen (f)
- Einfache Sandstreudüsen (g)
- Griffstange am Langkessel mit anderen Positionen der Griffstangenhalter (h)
- Rohrleitung der Rauchkammernässvorrichtung zur Rauchkammer legen (i)
- Elektroleitung zu den vorderen Laternen und zur Leitung unter dem Umlauf legen (j)
- Griffstange auf der Rauchkammer höher legen (k)
- Rechte Leiter nach links verschieben (l)
- Zweite Leiter anbringen (l)
- Leitern 1,4 mm tiefer legen (l)
- Schmierleitung zum Luftsaugeventil am Dampfeinströmrohr legen (m)
- Schmierdampfleitung von unterem Kesselspeiseventil Richtung Umlauf legen (Zweck?) (n)
- Griffe an den Sandkästen in Griffstangenhalter legen (o)
- Spindelstange für Kipprost von Führerhaus zum Umlauf legen (p)
- Zusätzliche Dampfleitung auf dem Umlauf ins Führerhaus legen (q)
- Blech vor der linken Leiter (r)
- Zusätzlicher einfacher Griff über linker Leiter, rechter Holm (s)
(a) Erste Leitung ist die Dampfleitung der ersten Dampfstrahlpumpe vom Kesselspeiseventil ins Führerhaus. Hierzu wurde auch ein anderes Kesselspeiseventil verwendet (im Bausatz enthalten). Sein Stutzen weist Richtung Führerhaus. Die 0,5 mm Druckleitung ist am Kesselspeiseventil angelötet. Der Kompromiss: Genaugenommen hätte ich den Bogen heraussägen müssen, damit der Flansch näher ans Ventil rückt.
Oben: Detailaufnahme Heizerseite 55 4840, eigene Ergänzungen
Vorbildaufnahme von Manfred van Kampen 1953,
© Bildarchiv der Eisenbahnstiftung, Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung des Bildarchivs
Unten: Modell, Aufnahme © Andreas B
(b) Zweite verlegte Leitung ist die Dampfeitung der zweiten Dampfstrahlpumpe vom Dampfentnahmestutzen am Dampfdom ins Führerhaus. Auch sie hat 0,5 mm Durchmesser und ist am Stutzen angelötet. Das Führerhaus wurde für diese Leitung mit einer weiteren Bohrung versehen. Diese Leitung wurde später noch einmal demontiert und zur Darstellung einer Isolierung mit einem schmalen Streifen (2mm breit) einer Papiertaschentuchlage umwickelt und beklebt. Ich bin mal gespannt, wie sich das später am Modell nach der Lackierung darstellt. Einen Versuch ist es jedenfalls wert.
Nun wurden auch die Waschlukendeckel am Stehkessel und die Luftsaugeventile an den Verkleidungen der Dampfeinströmrohre eingeklebt.
Oben: Detailaufnahme Heizerseite 55 4840, eigene Ergänzungen
Vorbildaufnahme von Manfred van Kampen 1953,
© Bildarchiv der Eisenbahnstiftung, Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung des Bildarchivs
Unten: Modell, Aufnahme © Andreas B
Die rechte Leiter wurde um 4 mm nach links versetzt; sie wurde später noch mal demontiert – sie saß im Modell zu hoch und war schief geraten (siehe unten).
Zwischendurch habe ich mich noch einigen kleineren Nebenarbeiten zugewandt.
(c) Der neue Standfuß für den Turbogenerator wurde aus einem 0,2 mm-Neusilberstreifen erstellt. In die Kesselauflage wurden zwei Löcher gebohrt, ein 0,4mm Draht U-förmig gebogen, von oben durchgesteckt und verlötet. Danach wurde der obere Bereich abgezwickt, die unteren Stifte dienten später als Verankerung auf dem Kessel.
Von einem Weißmetall-Turbogenerator wurde der alte Fuß abgeschliffen, die Flansche für die Elektroleitungen mit 0,3 mm aufgebohrt, der für die Dampfzuleitung mit 0,5 mm. Dann wurde der Generator auf den neuen Fuß geklebt.
(d) Der Standfuß des Ventilstangenhalters wurde aus einem Stück 0,25x0,5 mm Polystyrol mit 1 mm Länge erstellt, von vorne eingeklebt und seitlich mit Plasto aufgefüllt. Nach dem Aushärten wurden die Seiten noch ein wenig glattgeschliffen.
(e) Der umlaufende Spalt am Dampfdom zwischen dem Unterteil und dem separat aufgeklebten Deckel wurde verspachtelt und geschliffen.
Oben: Detailaufnahme Heizerseite 55 4840, eigene Ergänzungen
Vorbildaufnahme von Manfred van Kampen 1953,
© Bildarchiv der Eisenbahnstiftung, Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung des Bildarchivs
Unten: Modell, Aufnahmen © Andreas B
Nun konnten die beiden Stangen der Handräder zu den Anstellventilen für Dampfstrahlpumpe und Hilfsbläser gelegt werden. Sie entstanden aus 0,3 mm Messingdraht.
(f) Die Leitung zum Hilfsbläser entstand aus 0,5 mm Messingdraht.
Oben: Detailaufnahme Heizerseite 55 4840, eigene Ergänzungen
Vorbildaufnahme von Manfred van Kampen 1953,
© Bildarchiv der Eisenbahnstiftung, Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung des Bildarchivs
Unten: Modell, Aufnahme © Andreas B
(g) Dann habe ich die beiden Sandstreudüsen neu gestaltet. Sie entstanden aus 1,0 mm-Messingdraht. Er wurde um 90 Grad abgewinkelt um eine Halterung im Sandkasten zu bekommen. Der Knick wurde von außen aufgeschliffen, ein 0,4 mm-Messingdraht als Sandfallrohr eingelötet und der Leitungsverlauf gebogen. Die Sandfallrohre reichen nun bis hinter die Achsen, ob sie so lang bleiben entscheidet sich erst beim weiteren Zusammenbau von Aufbauten und Fahrwerk. Eventuell besteht ja noch eine Kurzschlussgefahr sollte ein Radsatz in Bögen an den Draht kommen.
Oben: Detailaufnahme Heizerseite 55 4840, eigene Ergänzungen
Vorbildaufnahme von Manfred van Kampen 1953,
© Bildarchiv der Eisenbahnstiftung, Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung des Bildarchivs
Unten: Modell, Aufnahme © Andreas B
(h) Nachdem die wichtigsten Leitungen am Kessel verlegt waren wollte ich die Griffstangen anbringen. Dabei stellte sich heraus, dass die Griffstange mit der Leiter des Bausatzes kollidieren würde, wenn man den Bausatz wie vorgesehen montieren würde. Bei Betrachtung und Vermessung der Vorbildaufnahme stellte ich dann fest, dass die Leitern zu hoch waren und gute 1,4 mm tiefer gelegt werden mussten – ihre oberen Kesselbefestigungen liegen später genau auf Linie mit der sichtbaren Nietreihe am Stehkessel. Also wurde die Leiter wieder demontiert; nun gut, so konnte ich auch die schiefe Montage korrigieren. Die unteren Auflagen der Leiter wurden entfernt, alle Bohrungen erneut verschlossen.
Die Griffstange wurde in vier Griffstangenhalter gesetzt deren beide mittleren Positionen vom Bausatz abweichen.
Oben: Detailaufnahme Heizerseite 55 4840, eigene Ergänzungen
Vorbildaufnahme von Manfred van Kampen 1953,
© Bildarchiv der Eisenbahnstiftung, Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung des Bildarchivs
Unten: Modell, Aufnahme © Andreas B
(i) Im nächsten Schritt wurde aus einem 0,2 mm Messingdraht die Leitung der Rauchkammernässvorrichtung vom Führerhaus zur Rauchkammer verlegt.
Oben: Detailaufnahme Heizerseite 55 4840, eigene Ergänzungen
Vorbildaufnahme von Manfred van Kampen 1953,
© Bildarchiv der Eisenbahnstiftung, Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung des Bildarchivs
Unten: Modell, Aufnahme © Andreas B
(j, k) Die folgenden beiden Bauabschnitte waren die Elektroleitung vom Turbogenerator zu den vorderen Laternen und zum Umlauf der Heizerseite (gelb), sowie die höher gelegte Griffstange auf der Rauchkammer (orange). Beides wurde aus einem 0,3 Messingdraht hergestellt.
Links: Detailaufnahme Heizerseite 55 4840, eigene Ergänzungen
Vorbildaufnahme von Manfred van Kampen 1953,
© Bildarchiv der Eisenbahnstiftung, Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung des Bildarchivs
Rechts: Modell, Aufnahme © Andreas B
(l) Jetzt wurden die beiden Leitern erneut angebracht, wie oben geschrieben 1,4 mm tiefer. Sie bekamen nur im Kessel Aufnahmebohrungen mit 0,8mm Durchmesser. Auf dem Umlauf liegen sie nur auf.
Oben: Detailaufnahme Heizerseite 55 4840, eigene Ergänzungen
Vorbildaufnahme von Manfred van Kampen 1953,
© Bildarchiv der Eisenbahnstiftung, Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung des Bildarchivs
Unten: Modell, Aufnahme © Andreas B
(m, n) Nun folgten zwei Leitungen aus 0,2 mm Kupferdraht. Zuerst die Schmierdampfleitung vom Luftsaugeventil am Dampfeinströmrohr, danach eine Dampfentnahmeleitung am unteren Kesselspeiseventil (gelb). Beide Drähte wurden angelötet.
Oben: Detailaufnahme Heizerseite 55 4840, eigene Ergänzungen
Vorbildaufnahme von Manfred van Kampen 1953,
© Bildarchiv der Eisenbahnstiftung, Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung des Bildarchivs
Unten: Modell, Aufnahme © Andreas B
(o) Die Griffstangen aus 0,2 mm Messingdraht wurden an den Sandkästen in die „Griffstangenhalter, superfein“ von Weinert (Bestell-Nr. 8461) gesetzt.
Die Sanddüsen erhielten je eine Druckluftleitung aus einem 0,2 mm Messingdraht. Dieser wurde auf die Sandstreudüsen aufgelötet und führen um die Sandkästen herum.
Oben: Detailaufnahme Heizerseite 55 4840, eigene Ergänzungen
Vorbildaufnahme von Manfred van Kampen 1953,
© Bildarchiv der Eisenbahnstiftung, Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung des Bildarchivs
Unten: Modell, Aufnahme © Andreas B
(p) Die Kipprostspindel wurde mit einem 0,7 mm-Messingdraht dargestellt (rot).
(q) Die zusätzliche Dampfleitung aus 0,8 mm Messingdraht, erneut „isoliert“ mit einem Streifen einer Lage eines Papiertaschentuchs, wurde auf dem Umlauf verlegt (gelb).
(r) Das Blech, welches vor der linken Leiter liegt, wurde aus einem Stück 0,25x0,5 mm Polystyrol nachgebildet (grün).
(s) Als letzte Arbeit auf der Heizerseite erfolgte noch die Anbringung des zusätzlichen Handgriffs über der linken Leiter, rechter Holm, zum Sandkasten. Sie entstand aus 0,25 mm Messingdraht (blau).
Oben: Detailaufnahme Heizerseite 55 4840, eigene Ergänzungen
Vorbildaufnahme von Manfred van Kampen 1953,
© Bildarchiv der Eisenbahnstiftung, Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung des Bildarchivs
Unten: Modell, Aufnahme © Andreas B
Um den Arbeitsablauf zum „Isolieren der Leitungen“ zu verdeutlichen habe ich mal eine kleine „Anleitung“ zusammengestellt. Das sieht schwerer aus als es ist. Als Kleber wurde Sekundenkleber verwendet. Sollte ein Streifen mal reißen oder zu Ende sein so ist das kein Problem, einfach den nächsten Streifen leicht überlappend ankleben. Die Ansatzfahnen werden nach dem vollständigen Umwickeln mit einem scharfen Skalpell abgeschnitten, bei Bedarf kann noch ein wenig nachgeklebt werden. Anmerkung: Die Bohrung (für diese Leitung im Führerhaus) entspricht auch weiterhin dem Drahtdurchmesser, die Isolierung beginnt erst davor. Der Ansatz kann freigeschnitten werden, oder man lässt ihn schon beim Wickeln frei…
Soweit die Arbeiten an der Heizerseite. Sieben Tage – jedoch nur stundenweise – Bastelspaß waren das.
Eine Feststellung habe ich jedoch gemacht: beim Nachbau eines Vorbilds sollte man auf der Vorbildaufnahme mehr mit einer Schieblehre und einem Lineal arbeiten. Dadurch wäre mancher Fehler vermeidbar gewesen …
Für die Lokführerseite stand mir keine Abbildung der 55 4840 zur Verfügung. Ich habe deshalb aus verschiedenen Aufnahmen eine Lokführerseite „gebastelt“. Aber das ist Thema des nächsten Bauabschnitts.
Herzliche Grüße sendet und eine frohe, besinnliche Weihnacht wünscht Euch allen
Andreas