Hallo Freunde
Nachdem im 1. Teil der MAN F 7, zwar gut gemeint als Motorwagen/Planenkipper seinen Einstand hatte und es dennoch falsch war.
Wie wir jetzt wissen, zu diesem Zeitpunkt gab es diese Bauweise bei MAN und hatten die neue Baureihe nur für den Kunden im Standard.
MAN F 7 im Film:
Als aussagekräftigen Film für die Baureihe im Film, kann als Beispiel den kriminalfilm Anfang der 70er, "Der Kommissar" heranziehen.
Im Teil mit dem Titel "Die Anhalterin", sucht ein Frau Schwester, die als Anhalterin nach Stuttgart gefahren ist und ermordet wurde.
Dort treten im Hintergrund der Geschichte, jene besagte F 7 auf die eine ganzen Palette der Version von MAN damals beinhaltenden.
Ich vermute, MAN hatte damals alle Vorführfahrzeuge, an dessen Film ausgeliehen.
Jahre später, so auch in der Krimiserie "Der Alte", im Titel "Der Alte schlägt zweimal zu", als einen Spediteur, gespielt von Michel Rubin (franz. Schauspieler) seine Frau ums Eck brachte, es verschleierte bis zum Schluss, wegen seiner pol. Geliebten.
Erwin Köstner hat das mit seinen Kollegen, das ganze mühsam nachrecherchiert.
Darunter spielte damals ein MK 7 (Vierclubkabine), von SAVIEM mit dem Kühlergrill von MAN, der nie verwirklicht wurde, da MAN am Anfang in der Konstruktion mitwirkte, aber später ausgestiegen sind und mit VW in der späteren G 90 Klasse, zusammenarbeitete
Ein markantes Detail, wie das kleine Fenster hinter der Tür hatten sie in dem Fahrerhaus hinterlassen, daß später produziert wurde.
Info zum Schlus:
Magirus in Ulm fertigte für alle Firmen, die in der "Viererclub Geschichte" mitgearbeitet hatten, die Fahrerhäuser mit ihren dementsprechenden Details daran.
Kommt Leute , gehen wir auf das ursprüngliches Thema zurück...
Der falsche MAN:
Ja das war er, weil es in zu diesem Zeitpunkt ihn so nicht gab.
Im Modell musste auch so gehandelt werden und ich baute das Modell mit dem Brekinischen Fahrerhaus vorsichtig zurück.
Aus dem Lager wurde ein MAN F 8 Fahrerhaus gesucht und in Form einer Sattelzugmaschine, auch gefunden.
Mit Revell Contacta den ich zum Kleben nehme, wurde unten das Ponton am Fahrzeugrahmen, nochmals eingenässt.
In wenigen Sekunden löste sich der Ponton vom Fahrzeugrahmen, der mittels Schraubendreher vorsichtig ab gehebelt wurde.
Rahmen frei:
So jetzt war wieder Platz geschaffen, aber ich hatte das Problem das die Runden Zapfen vorne am Rahmen für den Brekina F 7 abgeschnitten wurden.
Mit den Zapfen am Rahmen konnte man das F 8 Fahrerhaus kippen...
Das Herpasche Fahrer F 8 Fahrerhaus wäre so nicht drauf zu bekommen und würde nicht halten und anschliessend runterfallen.
Neue Grundlage bauen:
Obwohl es äußerlich für mich Hindernis ein gewesen wäre, spornte es mich an, neues darauf zu bauen obwohl die Grundlage nicht gegeben war.
Kühlaggregat als Stütze, Hähhh ???
Kurz mal überlegt und ich benötigte eine Stütze aus Kunststoffwänden.
Ich kam auf die Idee ein Kibrisches Kühlaggregat zu zerschneiden, wofür ich die dicken Seitenwände zu benötigte.
Sie füllen im inneren des Fahrerhausponton, den Hohlraum aus, wo eigentlich der Motor platziert gewesen wäre.
Wir hatten ja das Modell mit dem Unterflurmotor, wo der Motor seitlich am Rahmen angebaut war.
Somit dienten die Wände eines Kühlaggregates als Stützen für ein neues Ponton, wo später zum Finalen Ende, daß Fahrerhaus aufgeklebt wird.
Das neue (alte Fahrerhaus), auf den besagten Stützen.
Hier ganz nah herangeholt..
Eine Wand aus den oben genannten Bauteilen blieb noch übrig und baute sie hinten an, damit das Fahrerhaus nicht nach hinten abfallen konnte.
Aus demontierten Bauteilen eines Wikinschen F8 , wurde der Schnorchel an das Herpasche Fahrerhaus angeklebt und mit einem runden Bauteil aus der Restekiste, unten am Motor ergänzt.
Der MAN bekam einen unteren Spoiler an die Stoßstange angeklebt.Kurze Stellprobe...
Zurüsten des Fahrerhauses:
Mit der Sonnenblende und dem Spoiler verändert er sein Gesicht.
Somit wären für diesen teil durch und die er bekam die erste Fotosession.
Der vorläufige Abschluss:
Ich hatte noch keine Spiegel und auch "noch" keine Lenkung, aber ich wollte überzeugt werden.
So wurde der F 8 von allen Position mit der Digitalkamera, abgelichtet.
Auch die verschiedenen Kipppositionen waren mir wichtig, da letztens wiederum eine F 8 ( kaum zu glauben) mir über den Bildschirm huschte, der gerade am abkippen war.
So konnte ich zum ersten mal sehen wie man seitlich mit so einem Lkw das Frachtgut (hier war es Raps) ins Gitter gekippt wurde.
Hier hatte jemand ein Händchen und fotografierte aus allen Positionen für mich sehr wichtige Details.
Als Ergänzung, das ganze Fotoalbum über diesen Getreidekipper.
Nicht nur am Modell, sondern auf die Umgebung, die später auf den Modulen mit den Gebäuden zu sehen sein wird und wo man alles positioniert.
Augen Auf im Strassenverkehr....
Seitliche Neigung am Getreidekipper....
Sieht schon krass aus...
Was noch hier fehlt sind neuen Räder, eine Lenkung (die inzwischen gefunden wurde), dazu ne Leiter und ein Trittblech oben am Fahrerhaus, sie im 3. Teil erscheinen werden.
Als letzten Akt die Spiegel mit Radio-CB Funkantenne, damit er in die Lackierung gehen kann.
Für heute sind wir an das Ende des 2. Teil des Bauberichtes angelangt und bedanke mich fürs reinschauen.
Bis zum nächsten mal hier.
Gruss Jürgen