Hallo Freunde
Am Karfreitag wurde ein bisschen gebastelt.
Ein bisschen..... 10 Std.
Ich ging in den Keller mit einer Tasse Kaffee und sitzte mich hin und kam langsam vom Stress herunter.
Nebenbei schaute ich auf meinen elektronischen Bilderrahmen, der verschiedene Lkws zeigte die mittels Speicherkarte drauf geladen wurden.
Neben dem Entspannen, lies mich ein Foto nicht los...
Es war der Volvo vom Lorenz Kohler aus Spitzenberg, den ich 1989 fotografierte.
Beobachtung des Lkw ist wichtig, später für den Bau:
Gleichzeitig, schaute ich mir die Rahmenlängen und den Kipper, des Lkw an.
Erfahrung mit Getreidekippern, hatte ich noch nicht, aber es kommt später noch anders.
Zu diesem Zeitpunkt fehlte mir:
A:
Die dementsprechende Kippmechanik
B:
Wie bekomme sie unter die Pritsche
Jetzt mal ohne den Kipper:
Wenn ich einen Getreidekipper baue, muss es jetzt noch ein Pseudokipper werden, der nicht kippen kann.
Beim Kipper griff ich auf die Pritschen von Wiking zurück und der Rest, wie Fahrzeugrahmen und Fahrerhaus kamen von Herpa.
...und so kam alles ganz langsam zueinander.
Lkw als Ausgangsbasis:
So wurde nur der Pseudokipper gebaut und leider gibt es keine Bilder vom Bau, aber dafür die Auslieferung des Lkw.
Zuerst der Lkw der mir zuerst doch sehr, sehr wichtig war.
Ohne ihn wäre alles gestorben....
Es kam alles anders und nach 7 Std inkl. Anhänger, war der Getreidezug in Form des VOLVO F 12 der 2, Bauart "Facelift", mit der erhöhten Kabine, gebaut.
Einen schönen Hintern hat er ja , inkl Unterfahrschutz.
Die Komponenten für den Lkw, waren von Herpa:
Fahrerhaus, Rahmen IVECO OM und dazu die Wikinsche Pritsche inkl. deren Plane.
Die auffälligen gelben Spritzlappenhalter stammten von Kibri, dessen Radschutz der Betonmischer.
Die Räder samt Felgen stammen von VK Modelle und werden in Zukunft mehr bezogen, da sie bestens zur Maschine passen.
Abwarten, wenn diese Lackiert sind...
Dazu der Anhänger der aus zwei Kiesanhängerfahgestelle von Kibri und der Wikinschen Pritsche basiert und gebaut wurde.
Der ganze Zug.
Er kann auch kippen....
Im Detail zu sehen, die beiden Fahrgestelle die mittels Cuttermesser getrennt und mit Revell Contacta zueinander gefügt wurden.
So wurde ein normale Kiesanhänger zu dem was er jetzt darstellt, nämlich einen Anhänger, der auch Düngemittel fahren kann.
Was noch hinten bearbeitet werden muss ist die Klappe die mit einem Hebel hochgezogen werden kann um die Ladung auf ein Förderband abzuladen.
Seid nicht enttäuscht , ein Zweiter Volvo ist in Vorbereitung. und nehme euch mit.
Ich wollte zuerst alleine Bauen, denn meinen Pfusch muss man nicht sehen...
Zweiter Schwede:
Gestern Nacht wurde der zweite Volvo, diesmal mit der kleinen Hütte schon mit dem Fahrerhausponton auf den Fahrzeugrahmen vorbereitet.
Der Vorteil beim Lkw hier, kann man auch die Lenkung benutzen, da der Herpasche IVECO OM, zuvor die Serienmäßige Lenkung eingebaut hatte, die jetzt mit dem Volvo weiter existiert.
Bei seinem Fahrzeugrahmen wurde alles abtrennt, das dieser komplett "Nackt", bzw. leer ist, um der Bearbeitung des Rahmens mit Anbauteilen nicht im Weg zu stehen, die eh nicht dazugehören.
Eigentlich wollte ich ihn als Wechselbrückenfahrzeug benutzen, wie der MAN F 7 als Rollfuhr Lkw, der schon gebaut wurde und leider von mir beim Lackieren verpfuscht wurde.
Es kommt nochmals einer...
Als Getreidekipper wird er in Zukunft eingesetzt und der Anhänger kommt später, da der Lkw Vorrang hat.
Erfahrung mit dem nächsten Lkw:
So wie der Volvo jetzt aufgebaut wird, hab ich meine Erfahrungen im Aufbau des Getreidekipper, mit einem Lkw aus Södertälje gemacht, der auch in dieser Nacht gebaut worden ist.
Alle guten Dinge sind 3:
Ein Hauber aus dem Schrott, äh Södertälje:
Sein Vorbild fährt in Österreich, der aber einen kurzen Aufbau hat.
Der Grund ist der lange Anhänger, den er mitführt.
Mein Scania bekommt einen Zweiachsigen Anhänger dazu gestellt, der aus dem Kibri Kipperanhänger enstehen wird.
Er wird auf der gleichen Art und Weise in seinem Rahmen verlängert werden, um die Pritsche aufnehmen zu können.
Der Vergleich der Pritschen:
Wir vergleichen die Längen der beiden Pritschen.
Oben der Serien aufbau beim Volvo.und unten beim Scania, der Aufbau der aus dem langen Pritschenaufbau des Anhängers von Wiking entstand.
Die Unterschiede der Fallen zeichnen sich durch die Länge des Aufbau aus und räumt dem Hauber in seiner Länge einen Vorteil gegenüber dem Frontlenker, ein.
Bearbeitung:
Ich nahm die lange WIkingsche Anhängerpritsche mit den 3 Fallen.
Davon wurde mittels Eugens Hilfe der Aufbau einer Abteilung samt Plane abgetrennt und das ganze wieder mit dem Cuttermesser geputzt.
Anschließend wurde es wieder verklebt und heute wurden noch die Ritzen verspachtelt und später glatt geschliffen.
Wir kippen...
So einfach und des Rätsels Lösung.
Bei der Anhängerpritsche Wikings existiert gegenüber der Pritsche für den Motorwagen, unten ein Hohlraum, bei dem ein Kippergestell von Herpa für den Dreiachs Baukipper verbaut ist, daß
die Pritsche hebt und senkt.
Der SCANIA Hauber war einstmals vorne (grauer rahmen), eine Sattelzugmaschine, die mit einem abglängten Rahmen eines Mercedes NG zusammengebaut wurde.
So wurde dieser noch mit ein paar Details ausgestattet, das er nicht Öd und leer daherkommt.
Er soll auch was darstellen, wenn er das Lagerhaus anfährt.
So wurde neben Sonnenblende, Lichtern und Antennen..
....auch ein Rammschutz angebaut.
So wie der Scania bekommt der kurze Volvo auch so eine kurze Pritsche und wird im allgemeinen gegenüber seinem Bruder in der Gesamtlänge kürzer.
Es soll auch gleichzeitig ein Experiment werden, für einen Mercedes NG mit M Kabine (Mittelfahrerhaus), der in Sachen Getreide, nachfolgen wird.
Das war es für heute.
Bis zum nächsten mal wenn es staubig wird
Gruss Jürgen