Hallo Freunde
Heute erscheinen hier zwei etwas kürzere Berichte von Lkws, die als Experimentelle Phasen erschienen sind.
Wenn die Projekte nicht geklappt hätten, wären sie in den Müll gewandert. 
Aber was red i, hört nicht auf mein Geschwätz...
Ford Cargo:
Ich wollte zwischen der damaligen 7,5 to Welt von Mercedes, Magirus und MAN., schon immer einen 7,5 to Ford Cargo, haben, da er was besonderes darstellte.
Das Modell entstand zunächst aus einem Fahrgestell eines Atego von Wiking. Daraus wurden noch die besten Bauteile entnommen und für den Umbau verwendet.

Bauteile:
Zunächst die Teile, die diesen Lkw zu dem machen was er ist.
1. Das Fahrgestell und dessen Räder von Wiking.

2. Rietze und sein Fahrerhaus, sind die Galionsfigur des Lkw.
3. Dazu noch der Aufbau der von seinem Enkel, dem IVECO Cargo von Wiking, stammte.

Aufbau des Fahrerhaus:
Hier wurden von Rietzes Fahrzeugrahmen, der Motor mittels Eugen dem Dremel abgetrennt, danach mit dem Cuttermesser bearbeitet.

Jetzt passt alles zusammen.

Anbauteile:
Auf diesem Bild wurde der Batteriekasten des Atego belassen und vom IVECO Cargo dessen Auspuff darunter geklebt.

Dazu wurde noch der Lufthutzen, aus verschiedensten Bauteilen nachgebildet.


Das Fahrerhaus ist schräg auf dem Bild, da es nur aufgelegt ist wobei danach die leicht gebogenen Spiegel, dran kamen.
Auch wurde er seinem Kühlergrill und Fensterscheiben beraubt, da er schon vorbereitet ist zum Lackieren.

Mehr Schein als Sein...
Es muss ja alles dazupassen und so bekam der Rahmen hinten eine Hebebühne, die nur zum Schein ist.
Gleichzeitig wurde der Rahmen verkürzt um den Nachbau der Hebebühne zu Arrangieren.
Ein Leitsatz von mir:
Was nicht passt, wird passend gemacht...

Wikings Atego ist dessen Hebebühne ist nur eine Andeutung, da die Hebebühne im Kofferaufbau mit eingespritzt ist.

So wurde die Hebebühne von Eugen aus dem Kofferaufbau herausgetrennt, nach den Maßen verschmälert und an die Pritsche des werdenden Ford Cargo, angebracht.
Auf dem Bild wurde die hintere Pritsche herausgetrennt und die Bühne mit einem Stück Kunststoffabfall angeklebt.

Mit dem Dremel wurde die Plane grob herausgetrennt wurde und an die soweit fertige angebaute Hebebühne aufgesetzt um das ganze zu kompensieren.
Stört euch nicht an den Offenen Ritzen zwischen Hebebühne und Plane die mittels Tempotaschentücher geschlossen werden.
Wobei die Rücklichter am Lkw noch fehlen.

Kunststoffplättchen wurden an den Seiten angeklebt um der Plane einen Halt zu ermöglichen, da er jetzt hinten fehlt.
Sie würde auf der Pritsche seitliche hin und herrutschen und so kommt Stabilität in die Sache.

Erstes Fotoshooting:

Soweit sind wir mit dem groben durch und können uns noch den Feinheiten widmen, wie Rücklichter, Spritzlappen und Antennen.


Aus dem Teilelager wurde noch ein Dieseltank an den Fahrzeugrahmen geklebt.

Soweit sind wir durch und kommen zum Büssing der etwas ungewöhnlich ist.
Büssing BS 16:
Er entstand aus diesem Modell und wurde nach einem historischen Lkw nach meinem Mitteln und können, nachgebildet
Unten das Bild, soweit komplett mit Anhänger

Bauteile:
Ein Motorwagen von Roskopf und dazu der Fahrzeugrahmen eines NG von Herpa der auch oben für den MAN F8 verwendet wurde.
Ich wollte hier die Liftachse, wie beim Vorbild, eingezogen kopieren.
Dazu der Pritschenaufbau von Wiking, wo später die Plane gewechselt wurde.
Der Rahmen ist entscheidend:
Der Rahmen war der Untergrund für den Aufbau des Projekt Büssing.

Wenn es nicht geklappt hätte, ich sofort aufgehört.
Aber wie man an den Bildern sehen kann, ist es weitergegangen.

Neben dem Rahmen war auch der Unterflurmotor wichtig das dieser zu sehen ist.
Dieser kam von Roskopfs Motorwagen der mit Eugens Hilfe abgetrennt wurde und dort an den neuen Rahmen angebracht wurde.
Es wurde Platz geschaffen und den Gegebenheiten angepasst.

Die Ansicht des Motors wurde ein bisschen weiter entwickelt wie Roskopf.

Mit Bauteilen von Herpa um nicht ganz Plump rüber zu kommen, bekam er neue Deckel.
Für den Filter gab es einen neuen Deckel von einem Mercedes zurüstteil, das vorher präpariert wurde, daneben noch Wiking Dieseltanks, die auf beiden Seiten angebracht wurden.

Hier der Batteriekasten mit den Luftkesseln und dem Dieseltank und zum Schluss der Auspuff..

Der Aufbau:
Das zusammenkürzen und entfernen des alten Hecks, hängt mit dessen Aufbau zusammen, da ja beide harmonisieren sollten um ein Gesamtbild abzugeben.
Sogleich wurde hinten das eigentliche Heck abgetrennt und durch ein anderes zuvor präpariertes Bauteil von Herpa, angeklebt.

Der Rahmenaufbau für den eigentlichen Aufbau, kam von Herpa aus der Branche der Wechselpritschen.

Wikings Aufbau wurde mit Kotflügeln des ex Motorwagen von Roskopf , ausgestattet.

Zuvor mit dem Cuttermesser wurden sie geteilt und für den Aufbau hergerichtet.

Probieren wir mal...

Jaaa, es passt..


Der Lkw von hinten mit dem Heck und dessen Rückleuchten.

Ansichten Stellprobe:



Der Büssing und der MAN F 8, ausgestattet mit dem Rahmen vom ICI Mercedes Herpas .


Reifen Räder:
Tage später wurde weiter daran gearbeitet, da er noch mit Reifen von Herpa ausgestattet war, wurden diese entfernt.

Von einem Bierkastentruck wurde wiederum dessen Räder entnommen, präpariert und dort unten angebaut.
Die Hinterachse kam von Herpa.


Feinheiten noch:
Vorne wurden Spiegel, Nebelscheinwerfer und von Kehrwisch & Co, kamen noch Antennen, die an den Lkw angebracht wurden.


Der Anhänger:
Er sollte nicht Solo fahren und wie bei seinem Vorbild, wollte ich einen Anhänger ohne Doppelbereifung.

So griff ich ins Teilelager und nahm mir zuerst einen Aufbau von Wiking.
Im Anschluss kam ein schon vormontierter Anhängerrahmen, der schon für ein anderes Projekt gedient hatte.
Dieser wurde kurzerhand für dieses Projekt dazu benutzt und musste mittels Eugen Hilfe in der Rahmenlänge dem Plane-Pritschenaufbau abgelängt werden.

Ein Unterfahrschutz gab es diesmal nicht und so kamen noch die Anhängerdreiecke an die Kotflügel.
Spritzlappen müssen noch dazu, die ich leider vergessen habe

Fotoshooting:
Wie immer zum Abschluss noch das Fotoshooting und testete ihn zunächst am MAN F 8 um zu sehen wie er auf mich wirkte.



Huch, ein falsches Bild...
Ja dort hängte er auch 

Jetzt beim richtigen, dem Büssing




Wir sind mit dem Büssing soweit durch, das er zum lackieren kann.
Der Ford und dessen fehlenden Rücklichter und Spritzlappen werden noch ergänzt, bis er den Lack bekommt und ich wollte es eigentlich euch nur kurz berichten. 
Na Ja, jetzt wurde doch etwas länger....
Bis zum nächsten mal.
Gruss Jürgen 