Hallo Freunde
Gestern arbeitete ich an dem gefertigten Magirus D 310.
Mein Bestreben aus dieser Sattelzugmaschine , einen Planen Motorwagen zu bauen, ging auf.
Der lang gelaubte Traum wurde wahr.
Traum aus der Steinzeit:
Ich hatte in den 90ern schon einmal vor, solch ein Projekt zu starten mit dem berühmt berüchtigten Wiking Magirus D 310, nur jemand lies diesen Traum nicht wahr werden.
Inzwischen sage ich mir;
Das hatte so sein sollen...
Zurück zu Brekina und seinem Magirus.
Nachdem er zerlegt in der Box lag und ich diese Woche immer wieder nach einem passenden Fahrzeugrahmen im Teilelager suchte, wurde ich inzwischen fündig.
Die Zutaten:
Tage zuvor wurden die wichtigsten Bauteile zusammen gesucht, bis alles auf dem Tisch lag.
1. Fahrzeugrahmen eines Herpa MAN M 90
2. Brekina Magirus Kabine
3. Wiking Pritschen Planenaufbau
4. Kotflügel von Kibri
Ein Traum wird langsam wahr:
Gestern bearbeitete ich den Magirus, als möchte man einen Kuchen backen möchte.
Somit eröffnen den Bericht mit dem Boden, der hier der Fahrzeugrahmen ist.
Das Ponton:
Bevor es an an das korrigieren des Rahmens ging, war mir ein Aspekt des Ponton noch wichtiger.
Neben dem ganzen wurden noch die Räder von Brekina aufgezogen.
Mit dem Cuttermesser, wurden die zylindrische Bauteile vorne am Fahrzeugrahmen, die eigentlich zum Kippen der Herpa Fahrerhäuser waren, daraufhin weggeschnitten.
Somit wurde der Ponton des Brekina Fahrerhaus, auf den Rahmen angepasst.
1. Stellprobe:
Danach kam gleich der Aufbau hinterher, um zu schauen wie der Eindruck auf mich wirkte.
Vater und Sohn:
Brekina Magirus D 310, daneben Herpa Magirus Turbo, beide vereint wie Vater und Sohn.
Der Umbau des Herpa Turbo, zum Planen Motorwagen folgt noch, nachdem sein Vater fertiggestellt wurde.
Wobei der Herpa Magirus Turbo, schon in den klauen der Italiener war, was man am Kühlergrill sehen kann
Rahmen, Rahmen - Bilderrahmen:
Jetzt kam der Punkt wo es an das "eingemachte", ging.
Zunächst mussten noch die Anbauteile von MAN mit dem Cuttermesser entfernt.
Schnipp, schnapp, jetzt ists ab
Im gleichen Zuge wurden am ex Sattelrahmen Brekinas, die Tanks mit der Hand abgezogen, die wir noch benötigen .
Achslänge ist entscheidend:
Ich musste den Rahmen nach den Planvorgaben von Magirus Deutz, die Achslänge am Modell vermessen.
Sie war hier am MAN Rahmen um 5 mm zuviel des Guten.
Am Fahrzeugrahmen wurde ein Stelle gefunden wo gekürzt werden konnte ohne groß herum zu wurschteln.
Wie auf dem Bild zu sehen, wurde der Rahmen vorsichtig getrennt.
Danach mit Revell Contacta, wurde wieder der gekürzte Rahmen zusammen geklebt.
Im Rahmeninnern, wurde aus dem Kunststoffabfall, die Plättchen zu Stabilisierung mit eingeklebt und man sieht noch an der Kardanwelle den Schnitt.
Jetzt gleich mal in der Übersicht nochmals alles hingelegt, um zu überprüfen der Längen der Achsen und des Aufbaus,
das nichts zu Lang oder fataler noch, zu kurz gewesen wäre .
Wir bauen wieder auf:
Nachdem alles in trockenen Tüchern war, ging es wieder an den Aufbau des Rahmens und seien Anbauteilen.
Da ich vorher die Dieseltanks Brekinas abgezogen habe, musste ich sie noch für den künftigen Einsatz noch Präparieren.
Zuerst wurden die Imitationen der Tankdeckel, mit dem Cuttermesser abgeschabt.
Gleichzeitig beim Abschaben, wurden auch die neuen Stellen deren Farbe entfernt.
Zur Info, Magirus hatte die Tankstutzen in der Mitte.
Mit einem Stichling, wurde zunächst ein kleines Loch reingemacht, so das der Bohrer nicht abrutschen konnte, wo später das Loch für dessen Tankstutzen war.
Von Kibri NG fernzügen, wurden dessen Tankstutzen in diezuvor gebohrten Löcher eingeklebt.
Auf dem Bild zu sehen die "neuen" Dieseltanks, am Rahmen des Lkw.
Batterie, Luftkessel und Co:
Auf der Fahrerseite ging es ebenso weiter und dessen Batteriekasten mit den darunterliegenden Luftkesseln, die aus dem Teilelager kamen.
Sie wurden an den Rahmen angeklebt und ursprünglich kamen sie von ganz verschiedenen Typen von Lkws und wurden für den Magirus dort angepasst.
Neben dem Batteriekasten kam ein zusätzlicher Luftkessel an dessen Rahmen.
Im nächsten Schritt war ein Auspuff zu bauen den es nicht im lager gab.
Aus zwei Bauteilen Kibris, wurde ein Auspuff, für den Magirus dort gezaubert.
Ich probierte was aus, in dem ich mit dem Bohrer das Auspuffrohr aufzubohrte.
Der Auspuff mit Schalldämpfer im ganzen, von unten betrachtet.
Leck mich am Heck:
Na so ganz übertreiben wir es auch nicht.
Ein nächster Part war der Abschluss hinten mit der Anhängerkupplung.
Nach längerem Überlegen ,kam ich zum Entschluss dessen Herpa NG Abschluss mit dessen Rücklichtern und Unterfahrschutz zu nehmen.
Ich präparierte es noch und schnitten mit dm Cuttermesser, ein paar Teile ab
Der fertige Abschluss von der Seite betrachtet.
Im Detail näher hergeholt.
Von hinten betrachtet
Das ganze von hinten in der Übersicht mit dem Lkw
2. Stellprobe:
Gleich nochmals den Aufbau auf den Rahmen gelegt.
Der Aufbau mit dem Aufbau:
Die Überschrift sagt es einem schon, denn ein weiterer Schritt zum Ziel, war es den Aufbau auf den Fahrzeugrahmen zu bekommen.
Erster Schritt waren Kotflügel die von Kibri kamen und die an den Aufbau geklebt wurden.
Jetzt kurz mal aufgelegt
Ein Aufbaurahmen wurde aus dessen Unterfahrschutzen von Kibri gebaut.
So wurden Teile entnommen und mit dem Cuttermesser präpariert, bzw abgelängt, daß es auf den Rahmen passte.
3. Stellprobe:
Als der Aufbaurahmen auf dem Fahrzeugrahmen saß, wurde sofort die Kamera genommen um Fotos davon zu machen.
Nochmal einen Tick weiter runter in die Knie....
Das ganze Fotografiert um den Höhenunterschied dazwischen zu sehen.
Nochmals den Abschluss mit Rücklichter und Unterfahrschutz.
Reserve muss sein:
Nach den ganzen Arbeiten durfte noch das Reserverad an seien Platz.
Zuvor wurde hinten der Platz dafür geschaffen und ein platte unterhalb des Rahmens geklebt, bevor das Rad an die Platte kam.
Nach den Plänen Magirus, war das Rad zwischen Hinterachse und Unterfahrschutz angesiedelt.
4. Stellprobe:
Nachdem soweit alles fertig war und das Gröbste erledigt war, ging es zur 4 Stellprobe.
So wurden von Kibri, kurz zuvor noch Kästen unter den Aufbau geklebt.
Es sind noch Kleinigkeiten, die am nächsten Tag noch zu erledigen sind, da mir mit der körperlichen Anstrengung oben im Schulterbereich alles weh tat.
Wenn ich dort arbeite, vergesse ich alles drumherum und konzentriere mich nur auf dies Ziel.
Ein letztes Foto noch.
So, und ich hoffe den letzten überzeugt zu haben, das man nicht nur das sehen sollte was vor einem steht.
Vielmehr, was man daraus noch zaubern kann.
Nicht das sichtbare ist wichtig, es ist vielmehr was dahinter steckt...
Gruss Jürgen