Lieber Andreas,
zunächst einmal vielen Dank für die 1a Linkzusammenstellung (Grundlagen) die du dem Thema des Wandels vorausgestellt hast. Das sind viele lange Nächte vor dem Rechner gewesen und können es auch für den geneigten Leser werden. Alleine die erste drei Einträge sind abendfüllende Veranstaltungen!
Zum Thema Wandel zeigst du auf beeindruckende Art und Weise welche Gedanken man sich neben der eigentlichen Modellbahnerei mit Gleisen, Weichen und Rollmaterial noch alles machen kann. Von den Röcken der Frau bis zum Werbeplakat im Tante Emma Laden. Alles zusammen macht das "stimmige" in meinen Augen einer Anlage oder eines Moduls aus. Ich kenne diese Denke nur zu gut von meinem Ottenhofenprojekt, wo das fränkische Umfeld meiner alten Heimat auch bis ins möglichst kleinste Jota analysiert und betrachtet und auf diesem Wege natürlich auch genossen wurde. Oder ab wann hatten denn die Leitpflöcke an den Straßen (an welchen denn auch noch) Rückstrahler? Vom Zugewinn an Kenntnis und Verständnis und vielleicht auch Gewinn an wieder mal normalisierter Denkweise zurück zum "wir", weg vom "ich" und bewusst werden dessen, was wirklich wichtig ist und war mal ganz abgesehen.
Inwieweit man sich den Aufwand machen will, wird jeder selbst entscheiden. Dies als wandlungsfähige Ausführung zu erstellen erfordert noch mehr Planung, Kompromisse, und auch Nachteile z.B. durch die unvermeidlichen Fugen der Wechselteile.
Konkret will ich auch mal fragen, wie du dann einen Betriebstag vorbereiten willst, da ja der Aufwand mit dem Umbau und Rollmaterialwechsel nicht unerheblich wird. Hier kann der Weg das Ziel bedeuten, wenn es einem Spaß macht, die vielen Details entsprechend vorzubereiten und zu realisieren. Also quasi Requisitenumbau für jeweils andere Szenendarstellung im Modellbahnkino.
Aus meiner persönlichen Erfahrung heraus bin ich da eher etwas zurückhaltend, da ich z.B. einen Modellmonat mit Frachtzetteln für mein Michelsheim vorbereitet habe und die jeweiligen Züge nach der Frachttabelle der jeweiligen Stationen entsprechend vorbereite, die Züge im SBF zusammenstelle und dann meist am Tag darauf erst fahre. Da bleibet aber der Rest der Anlage unberührt. Und ich habe mich auf die frühen 60iger Jahre beschränkt....
Es kann aber halt auch sein das am Montag die roaring Fifties durch die Nierentischromantik der frühen 60iger des Dienstags abgelöst werden und am Mittwoch die Lust an der heruntergekommenen Kriegs 50iger mit alten offenen O-Wagen der Vorkriegsbauart abgelöst werden.
Auf jeden Fall ist der Ansatz für mich ein echt faszinierender und ich bin gespannt, wie du die ersten Ansätze dazu realisieren wirst.
Die Grundpläne kenne ich ja recht gut und ich bin gespannt wie es jetzt werden wird. das du die Umseztzung beherrscht durfte ich schon an einigen deiner Beispiele sehen und "erfahren". Das macht Lust auf das was da kommt.
Ich freue mich drauf und finde den Beitrag herzerfrischend anders mal Modellbahn "weiter" zu beleuchten.
Liebe Grüße aus dem vertrocknenden Nordhessen
Michael
zunächst einmal vielen Dank für die 1a Linkzusammenstellung (Grundlagen) die du dem Thema des Wandels vorausgestellt hast. Das sind viele lange Nächte vor dem Rechner gewesen und können es auch für den geneigten Leser werden. Alleine die erste drei Einträge sind abendfüllende Veranstaltungen!
Zum Thema Wandel zeigst du auf beeindruckende Art und Weise welche Gedanken man sich neben der eigentlichen Modellbahnerei mit Gleisen, Weichen und Rollmaterial noch alles machen kann. Von den Röcken der Frau bis zum Werbeplakat im Tante Emma Laden. Alles zusammen macht das "stimmige" in meinen Augen einer Anlage oder eines Moduls aus. Ich kenne diese Denke nur zu gut von meinem Ottenhofenprojekt, wo das fränkische Umfeld meiner alten Heimat auch bis ins möglichst kleinste Jota analysiert und betrachtet und auf diesem Wege natürlich auch genossen wurde. Oder ab wann hatten denn die Leitpflöcke an den Straßen (an welchen denn auch noch) Rückstrahler? Vom Zugewinn an Kenntnis und Verständnis und vielleicht auch Gewinn an wieder mal normalisierter Denkweise zurück zum "wir", weg vom "ich" und bewusst werden dessen, was wirklich wichtig ist und war mal ganz abgesehen.
Inwieweit man sich den Aufwand machen will, wird jeder selbst entscheiden. Dies als wandlungsfähige Ausführung zu erstellen erfordert noch mehr Planung, Kompromisse, und auch Nachteile z.B. durch die unvermeidlichen Fugen der Wechselteile.
Konkret will ich auch mal fragen, wie du dann einen Betriebstag vorbereiten willst, da ja der Aufwand mit dem Umbau und Rollmaterialwechsel nicht unerheblich wird. Hier kann der Weg das Ziel bedeuten, wenn es einem Spaß macht, die vielen Details entsprechend vorzubereiten und zu realisieren. Also quasi Requisitenumbau für jeweils andere Szenendarstellung im Modellbahnkino.
Aus meiner persönlichen Erfahrung heraus bin ich da eher etwas zurückhaltend, da ich z.B. einen Modellmonat mit Frachtzetteln für mein Michelsheim vorbereitet habe und die jeweiligen Züge nach der Frachttabelle der jeweiligen Stationen entsprechend vorbereite, die Züge im SBF zusammenstelle und dann meist am Tag darauf erst fahre. Da bleibet aber der Rest der Anlage unberührt. Und ich habe mich auf die frühen 60iger Jahre beschränkt....
Es kann aber halt auch sein das am Montag die roaring Fifties durch die Nierentischromantik der frühen 60iger des Dienstags abgelöst werden und am Mittwoch die Lust an der heruntergekommenen Kriegs 50iger mit alten offenen O-Wagen der Vorkriegsbauart abgelöst werden.
Auf jeden Fall ist der Ansatz für mich ein echt faszinierender und ich bin gespannt, wie du die ersten Ansätze dazu realisieren wirst.
Die Grundpläne kenne ich ja recht gut und ich bin gespannt wie es jetzt werden wird. das du die Umseztzung beherrscht durfte ich schon an einigen deiner Beispiele sehen und "erfahren". Das macht Lust auf das was da kommt.
Ich freue mich drauf und finde den Beitrag herzerfrischend anders mal Modellbahn "weiter" zu beleuchten.
Liebe Grüße aus dem vertrocknenden Nordhessen
Michael