Servomontage Probleme-Gedanken-Lösung!!!!!

  • Hallo!


    Fast alle Methoden befestigen den Draht am Servoarm und haben damit den Federweg an der Zunge. Das schafft Probleme:
    - Am kurzen Arm benötigt der Servo mehr Kraft bzw. wird in der Endstellung zurückgedrückt, welches das Nachbrummen erzeugt. Abschalten in der Endstellung kann bei Federzungen dann
    den Servo zurückdrücken.


    - Wenn der Servo einen weiten Weg beschreibt, wird der Draht gebogen und kann aus der Stellschwelle gezogen werden.


    Deshalb hab ich nach einer anderen Lösung gesucht. Bei meiner neuen Methode ist der Draht am Drehpunkt fixiert, der Weg zur Stellschwelle ist kurz (praktisch ohne Federung), der Weg zum Servohorn ist lang (mit Federung). Der lange Hebel benötigt nach dem Hebelgesetz weniger Kraft und so können auch Federzungen problemlos gestellt werden ohne dass sie den Servo zurückdrücken. Selbst wenn der Servo weit dreht, kann der Draht durch das Loch im Hebel gleiten und die zusätzliche Länge ausgleichen.


    Die Platte unter dem Servo ist glasklar und hat zwei Führungslöcher für die Befestigungsschrauben.
    Sie wird mit dem Stelldraht ausgerüstet und dann mit Doppelklebeband so unter die Stellschwelle geklebt, daß der Draht ca. senkrecht steht.
    Die glasklare Platte ermöglicht problemloses Einfädelnd des Drahtes. Dann den Servo auf die Platte schrauben, den Hebel aufschrauben.
    Zum guten Schluß noch den Draht und die Hülsen (Reste vom Abisolieren) in die richtige Position schieben, ein langes Stück der Hülsen obendrauf als Schutz vor Verletzungen und fertig!