Speziguzi bei einem Weathering Seminar in Lastrup 2017

  • Hallo liebe Forengemeinde


    Nachträglich möchte ich hier ein Weathering Seminar vorstellen, das im alten Landhaus in Lastrup, war.
    Es war am letzten Wochende im schönen Lastrup ( 6.-8.10.2017 ).


    3 Referenten:
    Wir die 3 Referenten waren dort eingeladen um unsere Erfahrungen im Handwerk des Alterns vor den Teilnehmern zu demostrieren.
    Einmal war es, "der Wolf" (alias Wolfgang Popp), ENNO ( Enno Born) und Speziguzi, meine Wenigkeit.


    Organisieren über Organisieren:
    Chef des ganzen war Joachim Wiesner, der das ganze mit Übernachtung, Organisiert hatte.
    Joachim wollte das jeder Teilnehme sich ein Bild von den 3 unterschiedlichen Arten der Patinierungen an Loks und Wagen, daraus ein Bild sich machen konnte.
    Das ganze kostete 182,- , ohne Übernachtung.


    Der Spezi im Akkord:
    Ich wurde ganz schön gefordert hatte es mir nicht Träumen lassen, so schnell mein Können den Teilnehmern des Seminars im Akkord zu zeigen, wie man in wenigen Schritten ohne großen Aufwand Patiniert.


    Ein Teilnehmer verlor die Angst:
    Wir drei Referenten zeigten einem Teilnehmer die Schritte des Patinieren und auch der Umgang mit der auch der Pistole,da er offensichtlich kein Gefühl hatte wie er sich das zugemutet hatte, was aber nach den 2 Tagen schnell verschwand.
    Dabei verlor auch ein Teilnehmer die Angst und ging mit einem sehr gut gemachten Bananenwaren heim.


    Es herrschte zu Anfang noch immer noch die Ungewissheit, das ich mein Objekt der Begierde nicht zerstöre.


    Das Lernen war ein Kinderspiel, wenn auch Fehler dabei waren:
    In diesen Tagen haben alle Teilnehmer im Push to Push-Verfahren so viel gelernt, das sie nicht mehr Angst haben müssen, da es von 3 Profis, mit ihrem handwerklichen Geschick, ihnen gezeigt wurde.
    Die meisten Teilnehmer waren meistens immer an den drei Tischen von Wolfgang, ENNO und mir.
    Wir haben unsere Arbeit an Hand von Fehlern auch gezeigt was passieren kann und wie man es auch wieder reparieren kann.


    Am Ende des Seminar saß als alles schon aufgebrochen waren, saß immer noch Speziguzi mit einem Teilnehmer ( der sehr viel Geduld bewies ) und patinierte ein Gehäuse einer Lenz V 100.


    Zufriedene Teilnehmer:
    Die Resonanz des Seminares in Lastrup und der Referenten fiel sehr Positiv aus.
    Was ich von Joachim hörte und auch in DSO las, das die Teilnehmer sehr mit uns Joachims Organisation zufrieden waren.


    Ein neues Seminar:
    Joachim wollte für 2018 nur einen Workshop machen, aber die Teilnehmer die 2017 jetzt hier waren, haben sie gleich wieder für 2018 angemeldet und wollten das die 3 Referenten auch wieder mit von der Partie dabei sind.


    Bilder konnte ich keine Machen da ich die zeit dazu nicht hatte und wenn mal Pause hatte wollte ich nicht mehr und musst kurz mich sammeln um neu Kraft zu schöpfen.


    Ergebnis aus meiner Sicht:
    Ich muss an meiner Equipment noch daran arbeiten, um mit weniger und kleineren Geräten genauso viel zum Erfolg zu kommen als wie bisher.


    Mehr vom Geschehen, könnt ihr in Joachims Beitrag in DSO weiter lesen, wie es war und wie es den Teilnehmern gefallen hat.
    Wenn jemand hier auch Interesse hat, sollte er sich jetzt gleich anmelden, dazu auch die Unterkunft.
    Wenn er es versäumt muss er selber für eine Unterkunft suchen. :pfeifen: Pech gehabt.

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

  • Hallo Lutz


    Ja, 2018, habe ich dir doch versprochen, dann an einem Wochende.
    Ich hoffe du hast viele Köttbullars auf Lager....
    Soll ich sie dann anschließend gleich nach Lastrup mitnehmen als Ausstellungsstück in die Vitrine, bzw. als Referenzprodukt meines Könnens :toocool::hust:


    Gerade noch erreicht:


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  • Hallo liebe Forengemeinde


    Als kleiner Nachtrag zum Seminar in Lastrup, sozusagen als Ergänzung, möchte ich die kleine Roco Köf euch noch zeigen und der ein oder andere Teilnehmer hat sie ja schon in Lastrup, sehen und ablichten dürfen.
    Sie war eines der Demonstrationsobjekte für die Teilnehmer wie ich meine Praktiken beim Patinieren, ausübe.


    Die olle Roco Köf von 1984



    Normalerweise lackiere ich einen Tag vorher an den Loks das Dach Hellgrau, um später eine gute Grundlage zu haben für die zukünftige Patinierung.
    Hier aber reichte die Zeit nicht und es wurde auf das silberne Dach patiniert.
    Später beim Ausbleichen mit dem Farbnebel aus der Pistole, wurde das Silberne Dach, eingedämmt um es nicht so in Erscheinung treten zu lassen.








    Die V 100


    Schaut nicht auf die Nummer, denn sie diente nur als Demonstrationsobjekt, nicht das es noch ein heisse Diskussion entsteht.




    Fehler von mir
    Ich hatte vergessen das Fahrgestell zu mattieren, was sich aber nachher als Positiv herausstellte, das ich es nicht gemacht hatte.
    Die Lok wird noch umgebaut und auch dessen Farbe verschwindet wieder von der Lok,bzw. wird wieder abgewaschen.


    Trotzdem...
    Hier an den Seitenaufnahmen der Lok, kann man den Unterschied an den Drehgestellen gut erkennen.
    Wenn man genau hinschaut, sieht man was passiert wenn man den Mattlack nicht eingesetzt wird.
    Die Farbe wird wieder abgerieben....


    Gut zugegeben, der Mattlack hält den stärksten Grobmotoriker nicht aus, aber davon gehen ich nicht aus wenn ich so ein Modell habe.
    Ab dem Zeitpunkt wo das Fahrzeug Patiniert ist, hebt es sich von der Menge ab und sollte auch so behandelt werden, also nicht mit Fettfinger oder ähnlichem die Lok anfassen, denn das rächt sich nachher wenn Bilder mit der Digitalfotos gemacht werden.
    Denn diese Fingerabdrücke sind wieder nachher auf den Fotos zu sehen.


    Aber das ist jedem selbst überlassen, wie er mit seinem Modell später umgeht, nur nicht nachher nicht wundern.



    Die Lüfterpartien an der Lok
    Nicht zu vergessen das Ausbleichen verschiedenster Flächen mit meinem Abklebeband an der Lok zur Demonstration.


    Ach ja, dass ich es nicht vergesse....


    Sie hatte zum Zeitpunkt des Fototermins, immer noch ihren Latex Abdecklack von Revell, drauf.
    Die Teilnehmer bekamen ihn sogar in die Hand zum Verreiben, Grins



    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

    Einmal editiert, zuletzt von Jürgen ()