Hallo,
hier schreibe ich keinen kompletten Bericht, eher weise ich auf Quellen hin in Form eines Links. Wenn man sich mit den privaten Vorläuferbahnen der KPEV im 19. Jahrhundert beschäftigt kann man danach besser einordnen warum es so ettliche paralelle Bahnlinien und Streckenführungen namentlich im Ruhrgebiet gibt.
Die Rheinische Eisenbahn (RhE) war einmal eine der ganz großen Bahngesellschaften in Deutschland neben der Köln-Mindener Eisenbahn-Gesellschaft (CME) und der Bergisch-Märkischen Eisenbahngesellschaft (BME).
Die Einzugsbereich der RhE Strecken reichte von Köln als Mittelpunkt nach Aachen-Belgien (erste Eisenbahnstrecke ins Ausland überhaupt). Die Eifelbahn Köln - Trier, die linksrheinische Bahnstrecke von Bingerbrück bis nach Nijmegen, die rechtsrheinische von Lahnstein nach Duisburg. Duisburg selber war Ausgangspunkte für Strecken durchs Ruhrgebiet nach Welver, so wie nach Quakenbrück. Des weiteren mehrere Querverbindungen.
Unter Bismarck wurden alle Bahngesellschaften 1880 verstaatlicht.
Wer sich näher informieren möchte und ehe ich mir hier die Finger wundschreibe (und doch vieles vergesse): https://de.wikipedia.org/wiki/…he_Eisenbahn-Gesellschaft
Hier gibt es verschiedene Unterkapitel wie z.B.: https://de.wikipedia.org/wiki/…schaft#Ruhrgebietsstrecke
Und da gibt es weiterführende Links und Qurverweise: https://de.wikipedia.org/wiki/…E2%80%93Dortmund_S%C3%BCd
Des weiteren:
Rheinische Eisenbahn-Gesellschaft (Bestand) - Deutsche Digitale Bibliothek
Duisburg historisch - und heute
Bahnstrecke von Düsseldorf-Gerresheim nach Dortmund Süd | Objektansicht
Das historische Vohwinkel - Eisenbahn - Rheinische Strecke
Entstehung der Rheinischen Bahn mit der Nebenstrecke „Rheinischer Esel“ - Rheinischer-Esel-Dortmund
Rheinmodellbahn - Die Rheinstrecken bis 1945
Vorgeschichte und Bau der Eifelbahn
Der frühe Bergbau an der Ruhr - Eisenbahnen
So kann man dieses Stück Eisenbahnarchäologie besser einordnen: https://media.essen.de/media/w…sener_Denkmalpflege_9.pdf
Viel Vergnügen beim Stöbern.