Hallo
Vorab: ich zieh das jetzt zwar durch, aber so richtig mein Ding ist es nicht, für andere Leute Module zu gestalten. Die eigenen Projekte leiden doch sehr darunter. Aber versprochen ist versprochen, und daher geht es jetzt richtig rund.Die Werkstatt muss leer werden, und meine eigenen Streckenmodule möchte ich auch alle aufarbeiten. 6 m sind in Ordnung, 6 m brauchen dringen meine Aufmerksamkeit.
Vor über einem Jahr hatte ein Doppeldecker mit 3 Zweigleisern einen Einsatz bei der Jahrestagung in Rendsburg. Ein 1,20 m Modul musste nach dem Ausladen zunächst notrepariert werden, kam aber dann zum Einsatz. Seit September 2014 stehen die Module jetzt bei mir und warten auf Gestaltung. Gut Ding will Weile haben.
Zunächst habe ich mich des langen 1,20 m Modules angenommen. Vor einigen Wochen hatte ich schon einmal in einer Gewaltaktion bei allen Module die Bahndämme überarbeitet und die Gleise geschottert. Das sah dann so aus:
Der übliche gesiebte Sand aus dem Garten ebnet die Landschaft schonmal etwas ein. Ach ja, und mal eben Blindstopfen für die Wattis angefertigt.
Dann der Einsatz den Fremo-Grasomaten (by Rüdiger) mit dem vom Eigentümer der Module mitgelieferten Grünmaterial, ich nehme mal an das "Gras aus Holland". Und mit dem Setzen der Zäune habe ich auch schon begonnen, denn.....
.... in der Materialkiste fand sich das Schäfer-Super-Set, dazu noch eine weitere Schachtel Schafe und eine mit Zäunen. Letztere habe ich am vorabend grundiert und lackiert, denn obwohl Preiser die schon patiniert ausliefert gefiel mir der Effekt nicht. Dazu ist mir aufgefallen, dass Preiser sogar in der Schachtel ein Vorbildfoto liefert, wie die Zäune aufzustellen sind, dann aber die Schablone zum Bohren der Löcher vergeigt hat. Das Raster muss 42 mm sein, nicht 43. Erstaunlicherweise macht das einen gewaltigen Unterschied.
Die Schafe habe ich erstmal nach laufenden und grasenden Exemplaren sortiert. So konnte ich sowohl einen Trieb....
... bei dem die Schafe auf eine andere Weide verlegt werden....
... als auch eine weidende Gruppe darstellen.
1,20 m sind doch ganz schön lang, aber ansonsten wäre es auf dem Modul doch ganz schön eng für das Dargestellte geworden.
Gleich drehe ich das Modul um 180° (nein, nicht auf den Kopf!) und mache mir Gedanken zur anderen Seite. Mein Entwurf sieht ein einfaches Feld abgegrenzt durch Wallhecken vor.
Für eines der anderen Module habe ich noch ein lustiges Set von Herpa, mal gucken was ich daraus mache.
Viel Spass beim Nachbasteln
Patrick