Die Geschichte der deutschen Eisenbahn

Hallo Ronald,
wenn ich die Steuerelektronik so sehe, dann hast Du dich für die eleganteste technische Lösung entschieden. Recht so!
Da ich aus mangelnder Kenntnis solche Teile nicht selbst zusammenlöten kann, bliebe mir auch nur der Kauf - und da liegt mein Problem. Kann ich mir bei meiner monatlichen Apanache einfach nicht leisten.
Bin deshalb mal gespannt auf den ersten Funktionstest.

Hallöle Peter
Dass dies die eleganteste Lösung ist wusste ich bislang überhaupt nicht. Auf den Trichter hat mich Franz gebracht, an einem unserer Chatabende hier
im Forum. Als ich die Möglichkeiten erkannte, die diese Schaltung kann, stand für mich fest, dies , oder garnix. Die Bausätze inkl. Porto kosteten
75,90 Euro und bieten die Möglichkeit, 8 Servos anzuschliessen. Wenn man nun die zu kaufenden Antriebe, ob f. Weichen, Signale oder Bahnübergänge
zum Vergleich nimmt, kommt man doch insgesamt auf einen moderaten Mehrpreis.
Dein Einwand, eine elektronische Schaltung nicht aufbauen zu können,kann ich nachvollziehen, aber ich frage dich, warum du nicht die Hilfe eines
Forumskollegen ,bzw, Freundes in Anspruch nimmst? Ich bin gerne bereit, dir diese Schaltungen zusammenzubauen, sodass du diese nur noch
mittels PC programmieren musst. Wenn man so eine schnucklige Nebenbahn aufbaut,wie du, sollte man auf ein bissel "elektronischen Komfort"
nicht verzichten.

mit freundschaftlichen Grüssen

Ronald

Hallöle Franz

Danke für dein Angebot. Ich würde diesen 4-fachen Umschalter auch einbauen wollen, weshalb ich dein Angebot gerne annehme.
Dass eine 64 polige Steckerleiste erforderlich ist ,hatten wir ja im Chat schon diskutiert und ich werde sie auch einsetzen.
Leider hatte ich zum Fotografieren keine zur Hand,weshalb ich dann eben eine 32 polige dazugelegt habe.Ich hoffe, dass
man mir das nachsieht.
War eben oben an der Moba....6 Grad "warm" und nach einer Stunde mit Heizung waren es dann gerade mal 12 Grad. Das
ist schon ein wenig heftig.Ob solcher Unannehmlichkeiten bleibe ich lieber in der warmen Wohnung und lass mich mal
heute ein wenig durchhängen. Es muss ja nicht immer Volldampf sein.

Grüssle

Ronald

Hallo Ronald,

Zitat von Ronald

Ich bin gerne bereit, dir diese Schaltungen zusammenzubauen,

Wie Du vielleicht weißt, fußt mein Anlagenkonzept auf einer händischen Bedienung. Einfach deshalb, weil mir das bei dieser Anlagengröße viel mehr Spaß macht, die Fahrstraßen zu stellen, die Drehscheibe zu bedienen u.a.m.
Ich werde aber ganz bestimmt auf dein Angebot zurückkommen, wenn ich an den Aufbau des genannten Funktionssägewerkes gehe. Das passiert auf jeden Fall im kommenden Herbst. Da muß das Zusammenspiel von Dampfmaschine, Sägegatter, Kreissäge, Transmission u.a. geregelt werden. Vielleicht lohnt sich hier ein bisschen Elektronik, um nicht wieder alles mit Relais, Zeitschaltern usw. steuern zu müssen.
Also - danke für dein Angebot, Ronald! Ich melde mich bei Dir.

Zitat von Lutz K

NOCH hast Du Zeit Dich zu entscheiden:
http://www.noch.de/pictures/PDFs/NOCH/no?ospekt_2012.pdf
Seite 20

Vielen Dank, Lutz, für den Link. Kannte ich bisher noch nicht.
Leider ist es aber so, dass dieses Sägewerk viel zu modern gebaut und ausgestattet ist, so dass ich es nicht mal als Anregung für mein eigenes Sägewerk nehmen kann. Mal ganz abgesehen vom Preis jenseits aller Kalkulation.
(Fast die gleiche Überdachung für das Sägegatter gibts auf S. 28, Art.-Nr. 14350, für rund 12 Teuronen)
Mir schwebt ein Sägewerk in den 50/60er Jahren des vorigen Jahrhunderts vor, in dem der vorhandene, überalterte Maschinenpark von einer stationären Dampfmaschine mit altem Lokkessel über eine Transmission angetrieben wird.
Zeichnungen existieren vorläufig nur in meinem Kopf, es soll sich aber möglichst viel an technischem Gerät bewegen.
Das Gebäude wird wohl ein alter Fachwerkbau werden, im Parterre mit Feldsteinen ausgefacht.
Danke nochmal!

Hi Lutz,
ich will Ronalds Anlagenthread nicht weiter zerschreiben. Mit den zuletzt gezeigten Bsp. kommst Du meinen Vorstellungen schon sehr nahe. Besonders die Dampfmaschine entspricht meinem Konzept.
Ob die "Noch"-Leute sich mal diese Preise angesehen haben?

Hallöle Forianer

Und es geht weiter mit dem Ausbau und der Ausstattung der Anlage. Es ist wieder einiges gelaufen, man kann es leicht an den folgenden Bildern
erkennen:

Als Erstes habe ich den Faller Bahnübergang eingebaut. Ein teures Stück, da sich der mitgelieferte Antrieb als wenig tauglich erwies.
Wenn die bestellten Servos eingetroffen sind, kann die Schrankenanlage in Funktion gebracht werden.

Ansicht von Oben.

Die Ränder werden demnächst noch verfüllt und gestaltet.

Unserem Rainer lacht bestimmt das Herz,wenn er dieses Bild sieht... gell Rainer?

Das Züglein macht sich Talwärts von dannen.

Ein Baum wurde gepflanzt.

Nun gings an den 2 . Bahnübergang an der 2-gleisigen Strecke.

Die Beplankung des Übergangs entstand aus gegossenem Gips. Die Formen sind von Werkstatt Spörle.

Nach dem Anstrich siehts schon recht passabel aus.

z.Zt. ist noch reger Epoche III -Betrieb, was sich aber bald ändert.

Auch hier müssen noch Feinarbeiten getätigt werden.

Na,denn: Dieses war der erste Teil, den Zweiten biet ich später feil.

Grüssle

Ronald

Hallo Ronald,

na da hat sich doch einiges getan. Sieht wirklich toll aus. Was ich allerdings nicht ganz verstehe, wäre es nicht besser gewesen die Bahnübergänge erst dann einzubauen wenn Du auch die Servos befestigt und eingestellt hast? Oder hast Du von unten soviel Platz das dies kein Problem werden wird?

Was mir noch aufgefallen ist ist die deutlich sichtbare Trennkante der Grasmatte vor dem Tunnel, genau das Teil welches vor 1 Woche eingesetzt wurde. Wie willst Du da vorgehen um diese unsichtbar zu machen? Oder liegt das Teil nur nicht richtig?

Der Wald den Du in Deinem ersten Teil des Berichtes heute ganz oben hast wachsen lassen, sieht sehr gut aus und fügt sich schön in die gestaltete Landschaft ein. Mach weiter so ich bin schon auf Teil 2 gespannt.

Hallöle Jochen

Ich freue mich, dass dir mein Fortschritt beim Bahnbau gefällt. Deine Fragen beantworte ich dir gerne.
Die Bahnschranken sind deshalb bereits installiert, da der Servo von unten nachträglich installiert wird.
Unter den Schranken ist genug Platz vorhanden. An den Schranken wird lediglich der Stelldraht noch ein-
gehängt und nach der Installation des Servos eingehängt. Die genaue Justage der Endpunkte der
Schranke wir dann mit dem Laptop vorgenommen.Ebenso die Geschwindigkeit und das Nachwippen.

Die Trennkanten haben sich nach dem Aufstellen der Bäume eingestellt. Ob dies nun daran liegt, dass
die Stümpfe der gesetzten Bäume zu weit unten rausschauen und auf der Auflage aufliegen und somit
wie eine Schaukel wirken, oder aber sich der Karton beim Einkleben der Bäume verzogen hat, habe
ich noch nicht ergründet. Dies wird aber am nächsten Bautag geschehen und Abhilfe geschaffen.
Für mich gibts noch eine nervenaufreibende Arbeit: Der Behang der unteren Schranke muss noch
eingebaut werden ( Hallö Leidensgenosse Peter T!!!). Und die Elektroniken warten ebenfalls noch
auf Fertigstellung. Wie du siehst, bin ich noch lange nicht zur Untätigkeit verdammt.

Grüssle

Ronald

Servus Ronald,

ich habe mir deinen Baubericht erst ein paarmal angesehen um dazu etwas schreiben zu können, nein nicht weil er mir nicht gefällt, sondern weil ich einfach vor immer wieder anschauen nicht zum Schreiben gekommen bin.

Es ist immer wieder schön deine Berichte zulesen und deine Anlagenbilder anzuschauen.
Eure Aktivitäten haben sich ja wieder gelohnt. Der beschrankte Bahnübergang sieht sehr gut aus, die anderen Detail kommen sehr gut rüber und ich kann nur sagen, Klasse.
Das immer noch ein paar Kleinigkeiten fehlen, das brauche ich Dir ja nicht zu sagen .

Ein Sonntagsbaubericht von Dir entschädigt mich für viele kleine Nackenschläge.
Gruß
Rainer K

Hallöle Forianer

Wie versprochen kommt nun der 2. Teil über die Aktivitäten am Wochenende. Er befasst sich mit Ausstattungsdetails an der Anlage:

Zunächst wurden die Bäume sortiert

Noch siehts "nackt" aus.

Dann wurden Bäume gepflanzt.....was das Zeug hält.

Die Wege werden festgelegt.

Und die Bäume wachsen am Wegesrand.

Es macht mächtig Spass, wenn man sieht wie es wächst.

Kaum stehen die Bäume, war auch schon der Holzfäller da.

Mit hungrigem Magen fährt er mit seinem Ochsengespann nach Hause,wo eine deftige Brotzeit auf ihn wartet.

Baumstämme beleben das Ganze.

Den Acker haben wir auch eingebaut.

Der Lanz transportiert ein volles Güllefass

Obstbäume säumen den Weg.

Die Kühe scheinen sich wohlzufühlen.

Buschwerk wurde ebenfalls angepflanzt.

Ja, da haben wir mal wieder zugeschlagen, aber es gibt noch reichlich zu tun.

Bis bald

Grüssle

Ronald

Servus Ronald,

ich muß schon sagen, schöne Ansichten
Tolle Arrangements der Bäume, eine bunte Herde voller Kühe, ein Acker der mir auch gefällt, was willste noch mehr.

Weiter so Ronald.
Gruß
Rainer K

Hallo Ronald,

na da habt ihr ja geschafft wie die Brunnenputzer. Sehr schön würde ich mal sagen, du mußt aber aufpassen, dass dir deine Kühe nicht abhanden kommen die Weide wird bestimmt noch eingezäunt. Und was hälst du von einer Ruhebank für Spaziergänger die sich dort etwas stärken für den weiteren langen aufstieg zur Ruine? Direkt über den Tunnelportal wäre doch ein nettes Plätzchen so kann man die darunter fahrenden Loks betrachten. Natürlich nur mit ausreichender Sicherung nicht dass noch ein Kind auf die Gleise stürzt. Da der Holzfäller schon damit begonnen hat das Holz ab zu transportieren, wären ein paar Baumstümpfe auch nicht schlecht. Verstehe das bitte nicht als Kritik sicher hast du an das ein oder ander schon gedacht und im Hinterkopf es sollen nur ein paar Ideen sein, die du wenn sie dir gefallen umsetzen könntest.

Hallöle Rainer, hallöle Jochen,

erstmal vielen Dank für eure Antworten. Ja, es gibt viel zu tun und Jochen hat da einiges angesprochen. Die Weidezäune fehlen, das ist klar, aber da ich vergangenen Samstag keine hatte, fehlen sie noch. Heute habe ich nun bei meinem Händler die Zäune bekommen. Die werden nach der Lackierung demnächst dann aufgestellt. Die Idee mit der Bank am Tunnel der Nebenbahn find ich gut, und das wird ebenfalls realisiert. Dass da Baumstümpfe nach dem Holzfällen fehlen, ist mir garnicht aufgefallen. Danke für diesen Tip, Jochen, das wird schnellstens nachgeholt. Es ist schon sehr gut, in einem so kreativen Forum zu sein und so wertvolle Tips zu erhaltem. Einen 2. Schäferhund habe ich schon und weitere 60 Schafe für die Herde sind ebenfalls bestellt. Geplant ist auch ein Feuerwehrfest mit historischen Fahrzeugen und einer zünftigen Blaskapelle. Es kribbelt mir schon wieder in den Fingern,an der Anlage weiter zu bauen.
Kommenden Samstag gehts zu Zweit wieder an die Anlage und ein Bericht davon folgt selbstverständlich auch.

Grüssle

Ronald

Servus Ronald,

schön dass ich dir einige Tipps geben konnte, das freut mich mindestens genauso wie du dich darüber freust, wenn dein Baubericht aufmerksam gelesen wird. Beim erneuten betrachten der Bilder ist mir noch eine Idee gekommen vielleicht gefällt sie dir ebenfalls. Du hast so schöne Obstbäume gepflanzt. Ich würde einen neuen Baum pflücken und die Früchte unter den passenden Bäumen verteilen, zu deutsch Fallobst.

Hoffentlich ist bald Samstag, dass man weitere Fortschritte bestaunen kann.

Hallöle zusammen

Diese Woche gabs viel Kleinkram zu bearbeiten. Da waren die Schranken, die aber nicht fertig wurden, weil der Behang Probleme macht. Dann die
Bearbeitung der Kanten an den Modulen, Spachtel und Streicharbeiten. Aber seht selbst :

Der Behang der Schranken ist eine Sysiphusarbeit. Das Umbiegen der Drähte macht Probleme. Werden sie zu stramm gebogen, dann
legen sie beim hochfahren der Schranken nicht mehr an, sondern verharren in ihrer Position, was scheusslich aussieht.

So gehts gerade noch.

Die Weidezäune werden gestrichen.

Die Kanten der Dorfplatform wurden gespachtelt und nach Trocknung gestrichen.

Das Gleiche passierte mit der Bahnhofsauffahrt.

So nicht sichtbar ist die zusätzliche Unterfütterung der Dorfplattform, um sie zu stabilisieren.

Der Feldweg wurde bearbeitet.

..mit Leim bestrichen, und

mit feinem Vogelsand bestreut.

Und das Stück fur Stück.

Nun heisst es abwarten, bis es getrocknet ist.

Das nächste Modul ist fest eingebaut, was die Bearbeitung nicht leicht macht.

Am Anschlussmodul zum Dorf hin wurde begrünt und der Wirtschaftsweg ist ebenfalls gestaltet.

Die Gesamtansicht wirkt schon ganz ordentlich. Nach dem Abtrocknen muss noch ausgerichtet werden, erst dann können die
Weidezäune montiert werden.

Auch die Wanderwege haben wir nachlackiert.

Der zu grosse Spalt zwischen zwei Modulen erfordert Nacharbeit.

Nach dem begrünen ist der Spalt nahe zu unsichtbar.

Ja, was ist denn das ? Verflixt nochmal, schon wieder ein besoffener Kutscher !!

Tja, es gibt viel zu tun.... stetig gehts weiter

Bis demnächst

Grüssle

Ronald