Gützold/PIKO V100 der Deutschen Reichsbahn

  • ...und nun geht es hier wieder etwas weiter.


    Bei unserem Besuch in der Heimat habe ich auch den Händler meiner Wahl besucht.
    Ich hatte dort einige Teile bestellt und lagern lassen. Durch unseren geplanten Besuch konnten wir mal die Versandkosten aussen vor lassen.
    Bestellt war meine Motorversion, entsprechend einer Umbauanleitung für die grösseren Maschinen V180 und V200. Wenn die Grösse des Motors
    am Einbau hindert, dann kann er dort weiter verwendet werden. Hier ist er:



    ( Ersatzmotor V100-ET-01 )


    Und hier kommen dann auch gleich zwei erste Vergleichsbilder:



    ( Vergleich 1 V100-ET-02 )



    ( Vergleich 2 V100-ET-03 )


    Durch die Schwungmassen ist er schon ein Stück länger. Der Durchmesser der Schwungmassen ist auch etwas störend bei einer ersten Anprobe.
    Schön wäre es, wenn sie etwas geringer im Durchmesser wären, dann könnte der Motor etwas im Unterbau versenkt werden.
    Nun werde ich mal eine Unterlage anfertigen und ihn so wie er ist fixieren. Mal sehen, wo es dann klemmt. Die Kardanköpfe passen, so dass
    die Wellen nur etwas gekürzt werden müssten.
    Andere Vorschläge oder Ideen nehme ich gerne an...


    Dann waren die neuen Radsätze auf der Bestellliste. Sie machen keinen schlechten Eindruck, sind eher schon etwas feiner.
    Da kommt schon die Überlegung ob sie nicht so bleiben könnten.



    ( Radsätze V100-ET-04 )



    ( Radsatzvergleich V100-ET-05 )


    Die bereits erwähnten Roco-Schnecken hatte ich schon bei einem anderen Anbieter besorgt. Warum?
    Mein Vorzugshändler steht bei den alten Roco-Teilen nicht so gut im Stoff, was ich nachvollziehen kann. Leider ist die neue Organisationsform
    Fleischmann/Roco da nicht sehr hilfreich. Die neuen Teilenummern bringen ein grossen Wirrwarr. Darum!


    Hier sind die Schnecken, die nun auf einen Abzieher warten, der die alten Schnecken von den Wellen befördert und Platz für sie schafft.



    ( Schnecken V100-ET-06 )


    Um die "Lichtnägel" habe ich mich auch bemüht. Hier dachte ich, bestell doch dieses ET gleich für die drei Maschinen, aber Irrtum.
    Ich habe drei Sätze bestellt und auch drei Sätze erhalten. Ein Teilesatz sind aber nur "Lichtnägel für eine Lokseite.
    Schön ist, dass die für Schlusslichter gedachten Teile auch schon rot sind. Stellt sich die Frage, ob dann rote LED dahinter müssen oder ob es auch warmweisse tun?



    ( Lichtnägel Lichtleiter alt V100-ET-07 )


    Soweit mal wieder bei diesem Projekt. Es gibt immer wieder etwas Fortschritt.
    Mal sehen, welche Erleuchtung beim Motor kommt und wie ich die Beleuchtungsplatine gestalte.


    Nettes Grüssle mitten aus dem Wald
    Peter

    ... und das Grüssle mitten aus dem Wald
    bis bald... ´s Peterle


    ...mittlerweile gibt es einiges auf meinem "Blog"


    Verschiebe nicht auf morgen, was du heute leben kannst.
    Jeder vergangene Augenblick, den du nicht zu ergreifen verstanden hast, ist ein verlorener Augenblick.
    (unbekannter Autor)

    2 Mal editiert, zuletzt von Peter († 9.10.2018) () aus folgendem Grund: ABLOAD

  • Hallo Peter,
    also bei den roten Lichteinsätzen kannst du dahinter machen was du willst (natürlich nicht grün und blau!), ich würde der Einfachkeit halber dieselben warmweißen LED verwenden wie du sie schon beim Spitzenlicht verbaust. Hast du da schon welche? Wenn nicht, kann ich nur den Shop von www.ledbaron.de und www.leds.de empfehlen. Da gibt es eine schöne und preiswerte Auswahl an SMD-Leds für die Modellbahn, teilweise auch schon mit Kabeln dran. Aber auch rote LED sind kein Schaden, das Licht wird dadurch richtig "kräftig rot". In jedem Fall sollten die LED-Vorwiederstände schön groß sein, um die Lichter nicht zu Scheinwerfern umzuwandeln. Dazu gibt es ja hier schon einen eigenen Beitrag im Forum.
    Ich hoffe dir ein wenig geholfen zu haben, und freue mich das der Baubericht wieder konstruktiv weiter geht. Auch wenn ich mich persönlich mit solchen Umbauten nicht mehr befasse, verfolge ich das ganze doch mit Spannung, denn irgend etwas kann man immer lernen.
    In diesem Sinne, viele Grüße von Detlef Ko, dem DEKO!

  • Leider ist hier ein wenig Stillstand eingetreten, aber das Thema ist nicht eingeschlafen, denke ich mal.
    Jedenfalls habe ich noch andere Baustellen, die ich noch abarbeiten möchte, ehe ich mich an die V100 wieder ran mache.


    Zur Zeit ist aber auch im DSO zum Thema Gützold/Piko V100 DR einiges zu lesen: >>> klick mich <<<



    Sascha

    Grüsse aus Mahlsdorf (Berlin)


    Sascha :thumbsup:


    "Manche wissen doch nicht, was sie denken, bevor sie hören, was sie sagen..."

  • Hallo Peter


    Wir müssen hier nicht schlafen....... :tomate:

    Wer hat sich da an dieser Lok, verewigt ?


    Was für Materialien wurden da verwendet ?


    Wie hast du sie so hinbekommen ?


    Ich war mal so frei dein Bild zu nehmen :imsohappy:




    Das könnte aber anders sein.... :hust: ...... nur mal fragen :lokomotive:


    Gruss Jürgen

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

  • Huch, da habt ihr mich aber aufgeweckt.
    Zu viele Baustellen bringen auch mal Stillstand und manchmal bringt einiges auch Unlust. :S
    Es wird aber sicher weitergehen. 8)
    Ja, die Sache mit den Drehgestellblenden ist wieder eine kleine Anregung. Da schauen wir mal, was da noch geht. Guter Tipp also.


    Ja Jürgen, was soll man da antworten?
    Fragen hätte man können? Die Sache ist so alt, da war an Dich als Verschmutzungsguru ja noch nicht zu denken.
    Vor langer, langer Zeit, in einem damaligen kleinen Land war es...wir hatten ja nix und es wurde viel improvisiert...
    ...die Tipps schlugen Bleistiftminen und Nitroverdünnung vor...da wird das wohl in dieser Richtung entstanden sein.
    Ehrlich, so ganz genau weiss ich das heute nicht mehr. 8|
    Aber nicht umsonst hatte ich ja angefragt, wie es mit dem Lackieren von Modellen aussieht.


    Und damit zurück zum eigentlichen Thema. Ich würde nach Gelingen der Motorisierung, Griffstangen und solche Kleinigkeiten nachrüsten
    und eine "frische" Farbgebung aufbringen wollen. Wie, mit welchen Mittelchen bekäme man die "alte" Farbe ab? Macht man das überhaupt? :rolleyes:
    Da würden mich mal ein paar Hinweise, Anregungen interessieren.


    Nettes Grüssle mitten aus dem Wald
    Peter

    ... und das Grüssle mitten aus dem Wald
    bis bald... ´s Peterle


    ...mittlerweile gibt es einiges auf meinem "Blog"


    Verschiebe nicht auf morgen, was du heute leben kannst.
    Jeder vergangene Augenblick, den du nicht zu ergreifen verstanden hast, ist ein verlorener Augenblick.
    (unbekannter Autor)

  • Hallo Peter


    In einem kleinen Land...


    So alt ist diese Patinierung, wow :pfeifen:

    Ja Jürgen, was soll man da antworten?
    Fragen hätte man können? Die Sache ist so alt, da war an Dich als Verschmutzungsguru ja noch nicht zu denken.
    Vor langer, langer Zeit, in einem damaligen kleinen Land war es...wir hatten ja nix und es wurde viel improvisiert...
    ...die Tipps schlugen Bleistiftminen und Nitroverdünnung vor...da wird das wohl in dieser Richtung entstanden sein.
    Ehrlich, so ganz genau weiss ich das heute nicht mehr.
    Aber nicht umsonst hatte ich ja angefragt, wie es mit dem Lackieren von Modellen aussieht.

    Bleistiftminen und Verdünnung ?



    Da müsste in Sachen Terpentinersatz was gehen, so das das Schwarz runter geht.
    Und eine kleine Auffrischungskur mit einer Farbe.


    Aber da muss nicht gleich Voll lackiert werden.


    Gruss Jürgen

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer: