Eigenbau Mallet

  • Danke Peter, für den Link.


    Ich schließe mich Boscho's Vorschlag an, dieses Thema mal in einem eigenen Grundlagen-thread zu behandeln.


    Bei mir z.B. ist die DWK V36 bzw. die V9 der MKB in der "Warteschleife". Die soll ein ähnliches Fahrwerk wie deine Mallet bekommen.

  • Hallo zusammen,


    das Wetter lässt einem gar keine andere Wahl und so habe ich begonnen, die Hoch- und Niederdruckzylinder an der Mallet zu montieren.
    Sie bestehen aus Weissmetall und wurden an passender Stelle für die Kolbenstange und die Kreuzkopfgleitbahn auf 1,5mm ausgebohrt, die Giessrückstände entfernt und auf die Zylinderträger (0,5mm - Messingblech) mit Stabilit-Express aufgeklebt.
    Zuvor habe ich die Zylinderträger der Zylinderform angeglichen.
    Ebenfalls aufgeklebt sind die Zylinderdeckel.


    Abschliessend besteht jetzt noch die Aufgabe darin, mit feinen Nadelfeilen die Oberflächen der Zylinder zu glätten.
    Vorerst sieht das so aus:



    Das Problem:
    Trotz Kleberei muss der freie Lauf der Kolbenstangen ständig gewährleistet bleiben.
    Wer schon mit Stabilit-Express Erfahrungen gesammelt hat, der weiss, wovon ich rede...................
    Und warum hat meine Mallet ausgerechnet 4 Triebwerke und nicht wie jede vernünftige Dampflok ihrer zwei?

  • Hallo Peter,
    nun geht es also doch an der Mallet weiter. Das Wetter ist ja wirklich zum speien...
    Warum die Mallet vier Triebwerke hat? Das ist nun mal das Prinzip dieses Antriebes :D (die technischen Grundlagen möchte ich uns ersparen, gelobt sei Gölsdorf) Aber ich gebe Dir recht, zweie würden ausreichen,wenn man die Nacharbeiten an den Zylindern siehrt. Irgendwie wissen die Teile aus Weißmetall nicht wirklich zu überzeugen.Und ich bin auch der felsenfesten Ansicht- wenn Du diese in der Dir eigenen Bauweise gebaut hättest- wäre es wohl kaum mehr Arbeit gewesen.


    Das Glätten der Zylinderoberflächen würde ich allerdings nicht mit einer Nadelfeile machen- die wird sich einsdreifix zusetzen. Alternativ böte sich hier ein Holzspatel an, auf den ein Stück Sandpapier geklebt wird. Sozusagen eine Einwegfeile.



    Vielleicht sehen wir in der nächsten Zeit noch weitere Baufortschritte- das Wetter soll ja so bleiben...
    Danke fürs Zeigen
    Viele Grüße
    Christian

    Es ziemt sich nicht für einem braven Manne-

    nur nach dem praktischen Sinn einer Sache zu sehen.


    Weisheit eines mir unbekannten


    • Offizieller Beitrag

    Da kann ich ja richtig froh sein, Peter, dass das Wetter die letzten Tage nicht so berauschend war. Geht es doch dafür mit Deiner Mallet voran. Frage: Die Weißmetall Hoch- und Niederdruckzylinder eingekauft, giessen lassen oder selbst gegossen?


    Gruß Rainer :thumbup:

  • Hallo zusammen,


    ja, wenn man sich schon mal die Arbeit etwas leichter machen will und Teile zukauft. Die erwähnten Weissmetallzylinder sind von Weinert und sahen nach Lieferung so aus:



    Beim Sylvester-Bleigiessen, bei Alkohol und guter Laune, erzielt man wahrscheinlich bessere Resultate. Verrutschte Giessformenhälften, zugegossene Löcher und grosse Luftblasen, von Masshaltigkeit keine Spur. Besser wäre die Lieferung von Würfeln aus Weissmetall gewesen mit der Massgabe, sie selbst zurecht zu feilen.
    Wollte ich ursprünglich auch, aus Messing natürlich. Dann habe ich aber die Dinger nochmal in die Hand genommen und mir gesagt: Bezahlt ist bezahlt.


    Aber ich werde sie hinkriegen, sie werden noch ordentliche Zylinder. Garantiert!

  • [ironie]Warum hast Du eigentlich nicht gleich auf diese russischen Bausätze zurückgegriffen?
    Wie hiessen die noch mal? 'y#
    Lokomofeilowitsch oder so ähnlich...[/ironie]

  • Was macht man..........


    wenn sich herausstellt, dass die Kurbelzapfen der gekauften 4 Gegenkurbeln für die Kurbelzapfenlöcher in den Rädern nicht nur zu klein im Durchmesser sind, sondern auch kein Gewinde besitzen?
    Man muss sich halt wieder was einfallen lassen.
    Für die beim weiteren Bau des Fahrwerks noch notwendigen De-/ Montagen der Steuerung brauche ich unbedingt Kurbelzapfen mit Gewinde. Deswegen habe ich die vorhandenen Kurbelzapfen von den Gegenkurbeln abgeflext und die Gegenkurbeln bis auf einen kleinen Gussrest (zum besseren Handling beim Bohren) vom Gussbaum getrennt. (Bild 1)


    An der Stelle, wo der gegossenen Kurbelzapfen sass, habe ich die Gegenkurbel mit einem 1,5mm Bohrer etwa 0,8mm angesenkt. (Bild 2)


    In diese „Mulde“ wurde mit gaaaaanz wenig Lötzinn eine Messingschraube M 1,2 eingelötet. Kleiner Trick: Ein winziges Scheibchen vom 1mm-Lötdraht wird mit der Flamme in der Mulde flüssig gemacht und dann die Schraube eingetaucht. So vermeidet man, dass durch den Lötkolben Zinn an Stellen gelangt, wo es nichts zu suchen hat. (Bild 3)


    Nach dem Säubern wurde der restliche Gussast mit der Trennscheibe von der Gegenkurbel getrennt. (Bild 4)


    Im Bild 5 ist die umgearbeitete Gegenkurbel mit dem neuen Kurbelzapfen fertig.


    Bild 6 zeigt die eingeschraubte Gegenkurbel.




    Die Gegenkurbel steht bei Heusinger - Steuerungen so wie hier im letzten Bild gezeigt in nacheilender Stellung. Kann man sich ganz einfach merken: Bei Stellung Kurbelzapfen ganz unten zeigt das „Auge“ der Gegenkurbel etwa 15° abweichend von der Senkrechten in Richtung Zylinder.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Peter,


    in Bayern würde man im Sinne der freundschaftlichen Hochachtung und Wertschätzung sagen: "Oba a Hund bist scho!" Hut ab, vor Deinen Ideen zur Problemlösung.


    Gruß Rainer :thumbup:

  • Hallo Peter,
    und schon wieder sehen wir eine, für Dich typische Lösung eines Problems! Alle Achtung!
    Mir bleibt wiedermal der Mund offen stehen.


    Viele Grüße
    Christian

    Es ziemt sich nicht für einem braven Manne-

    nur nach dem praktischen Sinn einer Sache zu sehen.


    Weisheit eines mir unbekannten


  • Hallo zusammen,
    nun sind alle Zylinder, die Schieberkreuzköpfe und die Gegenkurbeln montiert. Fehlen noch Schwinge, Schwingenstange, Schieberschubstange, Lenker- und Voreilhebel in vierfacher Ausfertigung. Einiges davon ist schon produziert.



    Nach dem Zusammenbau hackte das Fahrwerk zunächst aus mir völlig unverständlichen Gründen, kriegte sich nach 3 Fahrrunden aber plötzlich wieder ein. Jetzt läuft es seidenweich.
    Man muss als Konstrukteur nicht immer alles verstehen!

  • Hallo zusammen,


    bei den bisherigen Probefahrten des Mallet-Fahrwerks habe ich auf die hintere Welle des Faulis immer eine gekaufte Schwungmasse (Lemo-Solar) gesteckt. Diese Schwungmasse (im Bild habe ich sie mal hinter die Neue gestellt) besass einen Wirkungsgrad nahe Null, weil sie auch kaum Gewicht besass.
    Um nun die Laufeigenschaften weiter zu verbessern, habe ich heute eine zweieinhalb mal so grosse Schwungmasse gedreht und anschliessend ausgewuchtet. Alles in allem immerhin einen halben Tag Arbeit.


    Die neue Schwungmasse bei der Tätigkeitsaufnahme beobachtet:
    http://youtu.be/c1dXsVcP0gw

  • Hallo zusammen,


    vor Fertigstellung des Fahrwerkes der Mallet mit dem restlichen Gestänge und den noch fehlenden Anbauteilen (Bremszylinder, Bremsklötze, Sandfallrohre, Zylinderventile u.a.m.) habe ich mit dem Bau des Gehäuses begonnen, um beim ständig notwendigen In-die Hand-nehmen nichts am Fahrwerk zu demolieren.
    Als Hilfe zum Aufbau des Gehäuses hatte ich mir von GI einen Ätzteile-Bausatz besorgt, der jedoch in vielen Fällen nicht meinen Vorstellungen über ein halbwegs robustes, massstabsgetreues und anlagentaugliches Fahrzeug entsprach. Da GI der einzige mir bekannte Hersteller dieses Bausatzes in Deutschland ist, musste ich mich notgedrungen mit der Neukonstruktion des Gehäuses beschäftigen. Einige seiner Ätzteile kann ich aber in abgeänderter Form für die Seitenteile des Gehäuses verwenden.


    Begonnen habe ich mit einem Bauteil zur Darstellung des Lokkessels und der Oberseiten der Wasserkästen. Dazu habe ich 0,5mm starkes Messingblech verwendet und es dreidimensional verformt. Die Knickkanten wurden vor dem Biegen etwa 0,2mm tief angeritzt, sodass eine gerade Biegekante entstand.




    Bei der Konstruktion der Lok im vergangenen Jahr waren mir drei Dinge besonders wichtig:
    1. Das Triebwerk sollte technologisch den heutigen Möglichkeiten entsprechen.
    2. Die Stromabnahme sollte für das Metallgehäuse potentialfrei sein.
    3. Das Führerhaus der Lok sollte trotz der im Vergleich mit anderen H0-Loks geringen Grösse von Antriebstechnik völlig frei sei sein um den Stehkessel, die Bedienelemente und die Inneneinrichtung (zumindest ansatzweise) darstellen zu können.


    Während die ersten beiden Punkte zu meiner Zufriedenheit realisiert sind, geht es nun zunächst um die Darstellung des Stehkessels im Führerhaus. Dazu habe ich das gezeigte Bauteil entsprechend abgeändert. Die Rauchkammer wird später mit einem genieteten Kesselschuss dargestellt und am anderen Ende habe ich den Stehkessel grob vorgeformt. Mit dieser Bauweise konnte ich das Aneinanderfügen mehrerer Bauteile vermeiden und Lötungen einsparen.



    Um zu überprüfen, in wie weit meine Berechnungen und die Grössenverhältnisse stimmen, habe ich mal provisorisch ein geätztes Seitenteil aus dem Bausatz an die Seite gehalten. Dem geneigten Betrachter wird nicht entgehen, dass dieser Messinghaufen auf Rädern mal eine Dampflok werden soll.



    Als DAS zentrale Bauteil des Gehäuses habe ich den Ballast der Lok konstruiert. Diesem Ballast habe ich multifunktionale Aufgaben zugedacht:
    1. Befestigung des Gehäuses auf dem Fahrwerk,
    2. Aussteifung der Gehäuseseitenwände (Wasserkästen)
    3. Aufnahme der isolierten elektrischen Verbindung zwischen Fahrwerk und Gehäuse, zwecks Beleuchtung der Loklaternen einschl. Aufnahme der Stromkabel,
    4. Anbauteil für verschiedene Gehäuse-Seitenteile u. elektrische Verbindungen


    und nicht zuletzt dient es natürlich der Gewichtszunahme der Lok.


    Ballast verlangt zunächst nach massiven Material. Solches befindet sich immer in meinem Fundus, man weiss ja nie! Vor Jahren habe ich mal im örtlichen Schrotthandel die Kollegen für nicht unerheblich viel Geld um einige Industrieabfälle erleichtert. Davon zehre ich noch heute.
    Im vorliegenden Fall handelt es sich um einen Stangenrest mit 60mm Durchmesser, von dem ich auf der Drehmaschine (ist aber nicht zwingend erforderlich) einen Teil abschnitt und ihn dann auf 10mm Stärke plan drehte.



    Dann kam die Säge zum Einsatz, um aus der Scheibe einen 52 x 26 x 10mm grossen Klotz herauszusägen. Das Ergebnis sah dann so aus:



    Während die Abschnitte wieder in meine Schatzkiste wanderten, wurde aus dem Klotz ein genau masshaltiges Ballaststück mit exakten 90°-Winkeln.




    Nun musste in der Mitte des Ballastgewichtes Platz für den Motor geschaffen werden. Also habe ich einen entsprechenden Einschnitt ausgesägt und noch ein wenig auf Mass gefeilt.
    Mit ordentlichen Feilen (gilt ja bekanntlich für alles Werkzeug) kein Problem. Man muss sie nur ein bisschen gerade halten können beim Feilen, dann stimmts auch mit dem Winkel.



    Und mit einer Einpasskontrolle auf dem Fahrwerk will ich für heute schliessen.



    Das Ballastgewicht liegt jetzt auf dem Fahrwerk noch viel zu tief auf. Das zeigt der provisorisch aufgelegte Lokkessel und der Spalt dazwischen. Die beiden - Lokkessel und Ballastgewicht - werden später hart zusammengelötet und bilden im weiteren Bauverlauf dann ein Bauteil, an dem man bedenkenlos dran rumlöten kann.
    So kann man sich - mit dieser, meiner Bauweise - eine Fräse sparen und kommt trotzdem zu ansehnliche Ergebnissen. (Finde ich zumindest!)



    Als nächstes müssen am Ballastgewicht noch all die Dinge (Langlöcher für die elektrischen Leitungen, isolierte Stromkontakte, Gewindelöcher für die Befestigung am Fahrwerk u.a.m.) angebracht werden, die nach dem Zusammenlöten mit dem Kessel die Funktion gewährleisten müssen.
    Und genau darüber berichte ich das nächste mal.

    Einmal editiert, zuletzt von Peter T ()

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Peter,


    immer wieder bin ich tief beeindruckt von Deinem Modellbau. Als ich neulich die werdende Mallet im Original sehen durfte wurde mir erst richtig bewußt, wie klein und zierlich das Lokomotivchen eigentlich ist. Die Makroaufnahmen gaukeln einem immer -nicht vorhandene- Größe vor.


    Hut ab und danke für Deinen ausführlichen Baubericht! :hutab:



    Gruß Rainer :thumbup:

  • Hallo Peter!


    Ob das eine gute Idee ist jetzt schon den Ballastblock einzulöten? Oder übehaupt zu löten?
    Wenn Du hinterher das Führerhaus und die ganzen Details löten willst, musst Du jedesmal den massiven Block mit aufheizen und dusig Klammern nehmen damit die schon angelöteten Details nicht alle wieder abfallen.
    Wenn der Block vorher eingelötet ist, der schluckt Dir einfach zuviel Wärme weg von der Detaillötstelle selbst wenn sie ganz hinten ist.


    Meine 2 Cent

  • Hallo zusammen,

    Als ich neulich die werdende Mallet im Original sehen durfte wurde mir erst richtig bewußt, wie klein und zierlich das Lokomotivchen eigentlich ist. Die Makroaufnahmen gaukeln einem immer -nicht vorhandene- Größe vor.


    Da sprichst Du einen wahren Satz gelassen aus, Rainer. Ich baue zwar in 1:87, die 99 5714 gehört aber vor allem mit ihrer Bauhöhe, die noch deutlich unter den Harz-Mallets liegt, zu den sehr kleinen Maschinen in dieser Baugrösse.
    Zumindest das Innenleben und das Fahrwerk der Lok ist vergleichbar mit TT-Loks, also 1:120.
    Um es mal für alle deutlich zu machen, habe ich eine uralte Schrott- 01er daneben gestellt.




    Die Kesseloberkante der Mallet reicht nicht mal bis zum Umlauf der 01er. Man könnte meinen, es ist tatsächlich ein kleinerer Massstab.


    Angesichts meines Alters und der abnehmenden sensorischen u. sinnlichen Fähigkeiten wundere ich mich immer öfter selbst, wenn mal was auf Anhieb geklappt hat.
    Ich wurschtel aber unbeeindruckt weiter, der Weg ist das Ziel!



    Ob das eine gute Idee ist jetzt schon den Ballastblock einzulöten?


    Ja, Lutz, ich weiss! Deshalb wird die Löt-Technologie und die Rang- und Reihenfolge der anzubauenden/anzulötenden Teile künftig eine grosse Rolle spielen. Ich hoffe, dass ich dazu genügend (Löt-)Übung habe.
    Die im erwähnten Bausatz vorhandenen massiven Weissmetall-Bauteile wie Schornstein, Dampfdom, Hauptluftkessel u.a. werden auch deshalb neu aus Messing hergestellt. (Und nicht geklebt, wie in der Baubeschreibung empfohlen)
    Ich habe auch keine Lust, die Differenz zwischen dem Schmelzpunkt des Weissmetalls (220° - je nach Legierung) und dem des Lötzinns (180°) beim Anlöten dieser Bauteile auszutesten.
    Aber sowas muss ich Dir ja gar nicht erklären.

  • Hallo Peter T,
    Fahrrad kaputt, oder noch schlimmer geklaut :D:D
    Nein im Ernst- ich hatte garnicht gehofft, so schnell wieder was von Dir zu sehen. So langsam wird aus den angearbeiteten Messingteilen und dem Fahrwerk, die ich vor einiger Zeit bei Dir sehen konnte, eine kleine Mallet.


    Obwohl ich sie ja bereits ral sehen konnte, bin ich doch überrascht, wie klein sie im Verrgleich zur "Spitzmaus" ist.
    Ich bin beeindruckt von Deiner sauberen und planvollen Arbeit.


    Wenn ich allein an die Arbeit denke, die Du Dir mit dem Ballast gemacht hast. Großes Kino.


    Viele Grüße
    Christian

    Es ziemt sich nicht für einem braven Manne-

    nur nach dem praktischen Sinn einer Sache zu sehen.


    Weisheit eines mir unbekannten


  • Hallo zusammen,


    Christian:
    von wegen Rad kaputt! Ich bin nur gegenwärtig dabei, statt des Vorder- und Hinterrades je zwei Schimmkörper anzubauen. Das Vorwärtskommen überlasse ich dann den in regelmässigen Abständen über die Strasse stürzenden Wassermassen.


    Kleiner Zwischenbericht zur Mallet:


    Da ich in meinen Triebfahrzeugen herumhängende Kabel absolut nicht mag, will ich auch bei der Mallet die Stromversorgung durch Kontaktfedern aus Federbronze gewährleisten. Gehäuse einfach aufsetzen und gut!
    Das Bild zeigt, wo die Federn in den extra eingebrachten Nuten sitzen. Die Kontaktplatte (kupferkaschiertes Pertinax) ist noch nicht angebracht.



    Sollte das Wetter so bleiben, gibts bald die nächsten Bilder..................

  • Hallo Peter T,
    Stimmt, bei diesem Wetter kann man sich nur zeitweise draußen aufhalten. Entweder es glüht einem das Hirn weg- oder es wachsen Schwimmhäute.
    Gestern Mittag hat es mich in der Stadt erwischt- aber es war sehenswert :D - den man konnte ja garnicht so schnell den Schirm aufspannen.


    Die Idee mit dem Federbronze streifen ist einfach genial- werde ich für meine Tenderloks auch anwenden. Die Ok muß leider "rumhängende" Drähte bekommen.
    Du mßt doch einen Liefervertrag mit Feilenherstellern haben :D- mir wäre es zuviel Aufwand. Aber eine Klasse Arbeit
    Danke fürs Zeigen-
    und wenn man danach gehen würde, könnte es ja jeden Tag regnen :D


    Viele Grüße und ein schönes Wochenende
    Christian

    Es ziemt sich nicht für einem braven Manne-

    nur nach dem praktischen Sinn einer Sache zu sehen.


    Weisheit eines mir unbekannten